DE1780097A1 - Stroemungsguenstige UEbergangsverkleidung fuer zwischen den Stirnwaenden miteinander gekuppelter Fahrzeuge,insbesondere Schienenfahrzeuge,angeordnete UEbergangseinrichtungen - Google Patents

Description

• Strömungsgünstige Übergangsverkleidung für zwischen den Stirnwänden miteinander gekuppelter Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeugeg angeordnete Übergangseinrichtungen Die Erfindung betrifft eine strömungsgünstige lückenlose Übergangsverkleidung für zwischen den StirnwändeU miteinander gekuppelter Fahrzeuget insbesondere als Durchgangswagen ausgebildeteg kurzgekuppelte Schienenfahrzeuge angeordnete Übergangseinrichtungen* Es sind bereits Übergangsverkleidungen bekannt, die aus sich gegenüberliegendeng den Durchgangsquerschnitt der Stirnwände durch Seitenwand-1 Boden- und Dachflächen mit diesen fluchtend angeordneten elastischen Profilen bestehen, die Z, B, eine im Querschnitt annähernd parabolisch gestaltete äußere Begrenzungsfläche aufweisen* Die bekannten Übergangsverkleidungen dieser Art bestehen allgemein aus Gummi, vorzugsweise jedoch aus einer aus einem Stück bestehenden, sich von der einen Seitenwandbegrenzung über die Dachbegrenzung zur anderen Seitenwandbegrenzung erstreckenden Gumihehlwulet mit annähernd parabolisch ausgebildeter äußerer Begrenzungefläche, Weisen die Gtimmihohlprofile eine in Querschnitt parabolische äußere Begrenzungsfors auf, dann ist weiterhin bekannt, das die Außenflächen der Profile imL Verhältnis zu den Seitenwand- und Dachflächen nach der Stirn- oder Auflagefläche Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde# eine übergangsverkleidung zu schaffeng deren Profile bei geringstmöglicher Biegebeanspruchung insbesondere in Nähe ihrer Befestigungen an den Stirnwänden der Fahrzeuge über ihre gesamte äußere Begrenzungefläche, insbesondere jedoch im Bereich ihrer Scheitellinien bzw. Auflageflächen bei gekuppelten Fahrzeugen den Raum über den zwischen den Stirnwänden der Fahrzeuge angeordneten Übergangseinrichtungen sowie den diesem unmittelbar angrenzenden Raum-innerhalb der Fahrzeuge auch bei geöffneter Stirnwandtür ausreichend gegen Fahrgeräusch-und Temperatureinflüsse sowie sonstigen Witterungseinflüsaen isolieren& Die Aufgaben der Erfindung besteht weiterhin auch darin, den Profilen der Übergangsverkleidung durch elastische und gleichmäßige Aufnahme von im Fahrbetrieb auftretenden Stoßenergien und Wankbewegungen die Funktion von Seitenpuffern und zugeordneten Zerstörungsgliedern, insbesondere beim Einsatz von Mittelpufferkupplungen zuzuordneüo Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Profile der übergangsverkleidung gleichzeitig als stoßverzehrendeg Verformungszonen hoher Arbeitaaufnahme bildende Stabilisierungseinrichtung ausgebildet sind, die aus seitwärts gegen die Stirnwandflächen der Fahrzeuge biegesteifen und in Fahrzeuglängsrichtung eine hohe Druckelastizität des Profilmaterials aufweisenden Vollprofilen vorzugsweise au.9 zelligem Polyurethan oder aus einem mit einer abrieb- und an ißfesten Außenhaut z-o B. aus linearem Polyurethan versehenem Kern aus ]Polyurethan-]Polyester bzw. Polyurethan-Polyäther besteht, Die äußeren Begrenzungsflächen der druckelastischen Vollprofile sind nach einem weiteren Merkmal derIrfindung mit umlaufenden parallelen Nuten--versehen, deren Abstand sich gegen die Scheitellinien bzw» ballig ausgebildeten Auflageflächen der Vollprofile verringert' Die erfindungsgemäßen Vollprofile, bestehend aus zelligem Polygrethan bzw* einer abrieb- und anrißfesten Außenhaut aus linearem Polyurethan mit einem Kern aus Polyarethan- Polyester oder Polyurethan-Polyätherg zeichnen sich auch in Klimazonen mit extrem niedrigen Temperaturen durch lange Lebensdauer bei völliger Wartungsfreiheit aus* Verbunden mit der in Richtung auf die Stirnwandflächen der Fahrzeuge im Fahrbetrieb wirksam werdenden Biegesteifheit und der hohen Druckelastizität des Profilmaterials in Fahrzeuglängsrichtung gewähren die erfindungsgemäßen Vollprofile einerseits über ihre gesamte äußere Begrenzungsfläche, insbesondere je- doch auch im Bereich ihrer Scheitellinien bzw, Auflageflächen bei gekuppelten Fahrzeugen eine ausreichende.Isolation des über den zwischen den Stirnwänden der Fahrzeuge angeordneten Übergangseinrichtungen befindliohen Raumes sowie des diesem unmittelbar angrenzenden Raumes innerhalb der Fahrzeuge gegen extreme Fahrgeräusch- und Temperatureigiwirkungen, Durch die erfindungsgemäßen ölbeständigen wie auch bei niedrigen Temperaturen bruchsicheren Vollprofile wird auch im Bereich ihrer Auflageflächen eine sichere Abdichtung gegen sonstige Witterungseinflüsse z, B, Feuchtigkeitseinflüsse erziel-V,* Die erfindungsgemäße Übergangsverkleidung ist außemden geeignet, im Fahr- bzi)o Rangierbetrieb auftretende Stoßenergien gleichmäßig verteilend aufzunehmen, wodurch insbesondere beim Einbau von Mittelpufferkupplungen die in Fahrzeuglängsrichtung druckelastischen Vollprofile die Funktion der Seitenpuffer -und diesen zugeordneten Zerstörungsgliedern mit-übernehmen. Die gleichmäßige Verteilung der im Fahrbetrieb eingeleiteten Stoßenergien durch die erfindungsgemäße Übergangsverkleidung verhindert bei Havarien ein Klette= der Fahrzeuge..so daß Personenschäden weitgehend entgegengewirkt wird* Durch die hohe Arbeiteaufnahme der erfindungsgemäßen druckelastischen Vollprofile können bei Einbau von Mittelpufferkupplungen die bisherigen Seitenpuffer und der zusätzliche Einbau von Zerstörungsgliedern entfallen, wodurch eine erhebliche Senkung der Eigenmasse der Fahrzeuge und damit verbunden auch eine Senkung der Fertigungs- und,Wartungskosten bei gleichzeitiger Verbesserung der technischen Parameter erzielt werdene Darüber hinaus werden auch die im Fahrbetrieb eingeleiteten Wankbewegungen der Fahrzeuge von der als stoßverzehrende Stabilisierungseinrichtung ausgebildeten Übergangsverkleidung weitgehend gedämpftg wodurch der Fahrzeuglauf wesentlich verbessert wird, Die in der äußeren Begrenzungefläche der Vollprofile vorgesehenen umlaufenden parallelen Nuten erhöhen die Druckelastizität in Fahrzeuglängsrichtung.
• Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden* In der Zeichnung zeigen:

  Fig, 1: die schematische Darstellung'der Seitenansicht

  eines als Durchgangswagen ausgebildeten Schienen-

  fahrzeuges,

  Fig.. 2: die schematische Darstellung der Stirnwandfläche

  des Schienenfahrzeugesgemäß Fig. 1 mit der Über-

  gangsverkleidung,

  Fig- 3: die schematische Darstellung kurzgekuppelter Durch-

  gangewagenenden mit Übergangsverkleidung gemäß

  Fig, 19

  Fig, 4: den vertikalen Schnitt Ä - A gemäß Figo 29

  Fig» 5: den horizontalen Schnitt 0 - 0 gemäß Fig. 2 in ver-

  größerter Darstellung,

  Fig, 6t den horizontalen Schnitt B - B gemäß Fig, 2 und

  Fige 7: den horizontalen Schnitt.D - D gemäß Fige 3 in

  vergrößerter Darstellung*

  Gemäß Figu 19 2 und 3 besteht die strömungsgünstige lückenlose Übergangsverkleidung aus sich gegenüberliegendeng seitwärts gegen die Stirnwandflächen 3 biegesteifen und in Pahrzeuglängs:richtung eine hohe Druckelastizität den Profilmaterials aufweisenden Vollprofilen, die als eigentlicher

Claims (1)

1. Patentanp .£Rohe t 1. Strömungsgünstige lückenlose Übergangsverkleidung für zwischen den Stirnwänden miteinemil r gekuppelter Fahrzeuge, insbesondere als Durchgangewagen ausgebildete. kurzgekuppelte Schienenfahrzeuge angeordnete Übergangseinrichtungen, bestehend aus sich gegenüberliegenden, den Duxvhgangsquerschnitt der Stirnwände als Übergangsschutz umrahmenden sowie längs der Begrenzung dieser Stirnwände durch Seitenwand-v Boden- und Dachflächen mit diesen fluchtend als äußere Verkleidung angeordneteng elastischen Profilen mit ze Be im Querschnitt annähernd parabolisch äußerer Begrenzungsfläche, dadurch gekennzeichnet$ daß die den Übergangsachatz (1) und die äußere Verkleidung (4) bildenden Profile der Übergangsverkleidung gleichzeitig als stoßverzehrende, Verformungszonen hoher Arbeitsaufnahme aufweisende Stabilisierungseinrichtung ausgelegt sind, die aus seitwärts gegen die Stirnwandflächen (3) biegesteifen und in Fahrzeuglängsrichtung eine hohe Druckelastizität des Profilmaterials aufweisenden Vollprofilen vorzugsweise aus zelligen Polyarethan oder aus einem mit einer abrieb- und an ißfesten Außenhaut (8) z. B. aus linearem Polyurethan versehenen Kern (9) aus Polyurethan-Polyei3ter bzw. Polyarethan-Polyäther besteht* 2* Strömungsgünstige lückenlöse Übergangsverkleidunge.. nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnetg daß die äußere Begrenzungefläche der druckelastischen Vollprofile mit umlaufenden parallelen Nuten (15) versehen ist, deren Abstände sich gegen die Scheitellinien bzw* ballig ausgebildeten Auflageflächen (16) der Vollprofile verringern, Aufstellung der Bezugszeichen zur Patentanmeldung "Strömungsgünstige Übergangsverklei.dung für zwischen den Sti=wänden miteinander gekuppelter Fahrzeugeg inebesoZidere Schienenfahrzeuge angeordnete Übergangseinrichtungenll übergangsschutz für Reisende (druckelastische Vollprofile) 2 D '"h angsquerschnitt der Stirn- Ul- läche wandf 3 Stirnwandfläche 4 lußere Verkleidung (druckelastische Vollprofile) 5 Seitenwand 6 Bodenfläche 7 Dachfläche 8 Abrieb- und an ißfeste Außenhaut der Vollprofile 9 Druckelastischer Kern der Vollprofile 10 Seitenpuffer (Fig. 1) 11 Schematische Darstellung der aufgenom- menen Stoßenergie der Seitenpuffer 10 einer nicht dargestellten )littelpuffer- kappluniz und der Übergangsverkleidung (Fig. ly 12 Schematische Darstellung der aufgenom- menen Stogenergie des Wagenkastenroh- baus (Eige 1) 13 Schematißche Darstellung der aufgenom- menen Stoßenetgie der Übergangsver- kleidung (Fig. 1) 14 Zerstör oder (schematische Dar- stellung i;"iig. 1) 15 Parallele Nuten der Außenhaut 8 16 AufliKgeflichen der Vollprofile (Fig, 3 9, 7) 17 Schraubverbindung