DE2010630A1 - Schutzauskleidung aus elastischem Werkstoff - Google Patents

Schutzauskleidung aus elastischem Werkstoff

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DE2010630A1 DE19702010630 DE2010630A DE2010630A1 DE 2010630 A1 DE2010630 A1 DE 2010630A1 DE 19702010630 DE19702010630 DE 19702010630 DE 2010630 A DE2010630 A DE 2010630A DE 2010630 A1 DE2010630 A1 DE 2010630A1
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Description

  • Schutzauskleidung aus elastischem Werkstoff Die Erfindung richtet sich allgemein auf eine Schutzauskleidung für durch die Bewegungsenergie schweren und/oder scharfkantigen Füll- und/oder Beförderungsgutes starkem Verschleiss ausgesetzte \wände, wie sie beispielsweise die Mantel- und Stirnwände von Kugel- oder Rohrmühlen, die Böden und Seitenwände von Laderäumen an Fahrzeugen, Förderrinnen und -schurren, Büll- und Aufgabetrichtern von Silos usw. bilden. Im engeren Sinne betrifft die Erfindung eine Schutzàuskleidung aus elastischem Werkstoff, beispielsweise Gummi, die aus Schutzleisten oder -platten und diese durch Klemmung haltende Befeatigungsleisten aufgebaut ist, welche an der zu schUtzenden Fläche mit Schrauben verankert werden, deren Köpfe innerhalb der Befestigungsleisten liegen.
  • Bekannt ist zvBo aus der deutschen Auslegeschrift 1 227 763 ein sog. Verschleissfutter für rotierende Trommeln, das aus Schutzleisten und Klemnleisten aufgebaut ist und bei dem die Klemmleisten auf Klemmflanschen der Schutzleisten aufliegen, Bei diesem Verschleissfutter sind die Klemmleisten mit T-förmigen Längsschlitzen versehen, in die mit Gewindebolzen verbundene Metallschienen für die Befestigung an der auszukleidenden Wand derart eingeschoben werden können, dass zwischen den Schienen und der dem Zentrum der Troninel zugewandten elastischen Wand des Schlitzes ein Spiel verbleibt, Nach der Offenlegungsschrift 1 482 420 - als Zusatz zur Auslegeschrift 1 227 763 - kann der waagerechte Teil des T-förmigen Schlitzes gerade oder gekrümmt verlaufen und auf den Zwischenraum zwischen der Oberfläche der eingelegten Metallschiene und der Schlitzwandung auch verzichtet werden, obwohl in dem Aufsatz "Entrlicklung und Erfahrungen mit Gummipanzerungen in Kugel-, Rohr-, Pebble- und Stabrohrmühlen" von Dipl. Ing. P. ohr in der Zeitschrift "Aufbereitungs-Dechnik" NrO 6/1967 dieser Zwischenraum als wesentliche Voraussetzung einer elastischen und damit verschleissfesten Einspannung auf Seite 326 besonders hervorgehoben ist.
  • Diese Schutzauskleidungen leiden an dem Nachteil, dass die auf die Klemm- oder Befestigungsleisten im Betrieb einwirkenden Verformungskräfte in ständiger Wiederholung auch den Schlitz verformen, dessen elastische Wände durch diese ständige Deformation beschädigt werden. So können sich z.B. wegen der Unzulänglichkeit nicht sichtbare feine Haarrisse bilden, die dann Ausgangspunkt grösserer Beschädigungen werden. Vor -allem aber kann Mahl- oder Fördergut in den Schlitz gelangen, das in diesem nicht nur direkt, sondern auch durch die durch Reibung entstehende Wärme indirekt zu Schäden führen kanne Die vorerwähnten Nachteile weist die Schutzauskleidung nach der deutschen Auslegeschrift 1 249 058 nicht auf, bei der die Schutzleisten mit an ihren Längsseiten -seitlich überstehenden, an der zu schützenden Fläche anliegenden IsIetallplatten und die Befestigungsleisten mit einer gänzlich aus Metall bestehenden, auch die Unterseite und einen T-förmigen Schlitz für die Befestigungsbolzen erfassenden Auskleidung versehen sind. Diese Art der Schutzleisten- oder -plattenbefestigung hat aber dafür den Nachteil der unelastischen Einspannung, doh. dass durch die die Unterseite sowohl der Schutz- als auch der ebenfalls Schutzwirkung aufweisenden Befestigungsleisten einnehmenden Metallplatten. die Gesamtanordnung steif-und unelastisch wird0 Ausserdem müssen die Metallplatten im Falle der Auskleidung einer gekrümmten Fläche, beispielsweise einer Rohr- oder Eugelmühle, der Krümmung der zu schützenden Wand genau angepasst gebogen werden. Wenn, was in der Praxis vorkommen kann, die Verbindung zwischen Metall und Gummi nicht bzw. nicht an allen Stellen einwandfrei ist, können sich die Befestigungsleisten von der Metallumkleidung lösen, ohne dass dies durch die Befestigungsmittel verhindert würde, und wenn sich eine Befestigungsleiste löst, dann fallen natürlich auch die von ihr festgeklemmten Schutzleisten oder -platten von der zu schützenden Wand abO Diese Nachteile beseitigt die Erfindung mit einer Schutzauskleidung, bei der der zur Aufnahme der Befestigungsmittel dienende T-förmige Schlitz in den Befestigungsleisten gegen das Eindringen von Staub, Schmutz, Wasser und dgl. sicher abgedichtet bleibt, bei der eine gleichmässige Druckverteilung auf die durch die Befestigungsleisten geklemmten Flansche der Schutzleisten und damit eine sichere Schutzabdeckung auch an diesen Stellen erzielt wird und bei der ein Lösen der Befestigungsleisten auch dann verhindert wird, wenn die Verbindung zwischen dem Gummi dieser Leisten und dem Metall des den Schlitz mindestens teilweise auskleidenden Käfigs nicht oder nicht überall einwandfrei sein sollte.
  • Demnach betrifft die Erfindung eine aus elastischem Werkstoff aufgebaute Schutzauskleidung für stärkerer Abnutzung ausgesetzte Wände in Form von Schutzleisten oder -platten und diese durch Klemmung haltenden Befestigungsleisten, mit einem die Köpfe von Befestigungsbolzen aufnehmenden, mit einem Metallkäfig ausgekleideten Längsschlitz, Diese Schutzauskleidung ist dadurch ausgezeichnet, dass der Metallkäfig mindestens zwei sich quer zur Längsrichtung der Befestigungsleisten erstreckende, im elastischen Material eingebettete Flansche aufweist.
  • Die Zeichnung zeigt im Vertikalschnitt und verkleinerten Masstab fünf verschiedene, im Rahmen der Erfindung liegende, nur als Beispiele zu wertende Ausbildungsmöglichkeiten, anhand derer die Erfindung nachfolgend beschrieben ist.
  • Bei allen dargestellten Ausführungsbeisl?ielea ist mit 1 ein Mantel- oder Trägerblech, beispielsweise des Laderaums eines Kraftwagens oder Eisenbahnwaggons, einer Kugel- oder Rohrmühle, einer Rinne oder Rutsche, bezeichnet, dessen in Richtung auf den Mahl-, Transport- oder Bördergut aufnehmenden Raum 2 liegende Fläche 3 gegen die verschleissende Wirkung des Gutes geschützt werden soll.
  • Die allgemein mit 4 bezeichnete Schutzauskleidung ist zoTo aus aus elastischem Werkstoff, zoB Gummi oder Kunststoff, bestehenden Schutzleisten oder -platten 5a, 5b.00 zusammengesetzt, die an beiden Längsseiten in seitlich überstehenden, einen integralen Bestandteil bildenden Klemmflanschen 6a, 6b außlaufen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 werden die Schutzleißten oder -platten 5a, 5b mittels ihrer Elemmflansche 6a, 6b auf dem Mantel- oder Trägerblech 1 durch Befestigugleiaten 7 gehalten, die aus dem gleichen oder einem physikalisch ähnlichen Material wie die Schutzleisten oder -plAtten bestehen und mittels mit 8 bezeichneter Schrauben mit dem Mantel- oder Grägerblech verspannt werden.
  • Bei dem in Fig0 1 dargestellten Beispiel sind die Schrauben 8 Hammerkopfschrauben, deren Köpfe 9 in einem Längsschlitz 10 aufgenommen sind, der mit einem aus Blech bestehenden einteiligen Metallkäfig 11 augekleidet ist.
  • Dieser weist zwei im Abstand von der Unterflache der Befestigungsleiste im elastischen Material liegende, sich quer zur Längsrichtung erstreckende Flansche 12 auf.
  • Durch diese wird beim Anziehen der Schrauben 8 in Richtung des Pfeiles A ein Druck ausgeübt, der die Klemmung der Flansche 6a, 6b fördert und an der Berührungsfläche 13 von Klemmflansch und Leiste eine sichere Gummi-Gummi-Abdichtung ergibt, Ausserdem verhindert diese Anordnung ein Lösen der Befestigungsleisten und damit der von ihnen gehaltenen Schutzleisten, falls die Verbindung zwischen dem Käfig 11 und dem Gummi der Leiste 7 nicht einwandfrei war und sich deshalb die Leiste vom Käfig trennt, was in der Praxis bei den häufig sehr hohen Beanspruchungen, insbesondere Wechselbeanspruchungen durchaus vorkommen kann. Bei gelegentlichen Inspektionen wird man dann zwar eine gewisse Lockerung feststellen und das Auswechseln dieser Leisten vornehmen können, aber sie können jedenfalls nicht von der zu schützenden Fläche abfallen und diese blosslegen.
  • Die Enden der Flansche 12 können, wie dargestellt, so aufgebogen sein, dass Rinnen 14 entstehen. Der auf diese Weiae erzeugte U-förmige Querschnitt in diesem Bereich erzeugt ein erhöhtes, eine stärkere Durchbiegung des Käfigs beim Anziehen der Schrauben od-er sonstigen Beanspruchungen verhinderndes Widerstandsmoment.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 unterscheldet sich von dem nach Fig. 1 zunächst dadurch, dass die Befestigungsleiste 15 eine leicht gekrümmte Oberfläche 16 aufweist, wie sie bekamiterweise für manche Ver'gqendungszwecke zweckmässig ist, und die es im übrigen gestattet sie von den Schutzleisten oder -platten leichter von aussen zu unterscheidene Sie weist ausserd!em an ihrer Unterseite eine den Schlitz 17 erweiternde-Ausnehmung 18 auf, in die entsprechend geformte und aimensi.onierte Ansätze 19 an den Flanschen 6 hineinragen, wodurch zu der wirkung den Klemmflanschen 6a und 6b benachbarter Schutzleisten oder -platten 5a und 5b in bezug auf die Abdichtung noch die der Ansätze 19 hinzukommt.
  • Auch in diesem Falle ist der der Aufnahme der Befestigungsmittel dienende Schlitz 17 in seinem oberen Bereich mit einem dem Käfig 11 nach Fig. 1 entsprechenden Metallkäfig 11 ausgekleidet, der in Richtung auf das -zu schützende Mantel- oder Trägerblech in Rinnen 14 ausläuft.
  • In diesem Fall dienen der Befestigung jedoch anstelle der beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 verwendeten Schrauben sog. Schlosschrauben 20, die durch Bohrungen 21 einer Metallachiene 22 gesteckt sind, die länger als die Breite eines Schraubenkopfes ist, aber nicht die ganze Länge der Befestigungsleiste einzunehmen braucht, wenn nur gewährleistet ist, dass die durch das Anziehen bewirkte spezifische Pressung in den durch das elastische Material der Klemmflansche 6 bedingten Grenzen bleibt. Demnach können je nach der Länge der Befestigungsleiste in deren Schlitz ein oder mehrere Gewindebolzen eingeschoben werden, und die Metallschienen können direkt aneinanderstossen oder zwischen ihren Schmalseiten einen Abstand aufweisen.
  • Die einer oder mehreren im Abstand voneinander angeordneten Schrauben 20 zugeordnete Metallschiene 22 ist erfindungsgemäss an ihren beiden äusseren Kanten so gestaltet, dass im Querschnitt bogenförmige Längskanten 23 entstehen, die in den Rinnen der Metallauskleidung ruhen.
  • Bei dem dargestellten Beispiel ist die Metallschiene 22 ein sog. Hespenprofil, wodurch beim Anziehen der Schrauben 20 Vorspannkräfte entstehen, die sich besonders günstig auf die erwähnte gummielastische, dichtende Befestigung zwischen den Befestigungsleisten 15 und den Klemmflanschen 6 der Schutzleisten 5 auswirken.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 sind mehrere, beispielsweise zwei oder drei, normale Vier- oder Sechskantschrauben 24 durch angeschweisste Rundstäbe 25 miteinander verbunden, die in die Rinnen 26 des allgemein mit 27 bezeichneten Schlitzkäfigs passen. Dieser besteht hier aus mehreren an ihren Längskanten zusammengeschweissten Blechen, nämlich den beiden die Seitenwände abgebenden Rinnenblechen 28 und dem Deckblech 29, deren Enden zusammen die überstehenden Verankerungsflansche 30 bilden, Damit können entweder zusätzliche, sich quer zur Längsrichtung der Befestigungsleisten erstreckende, ein, Lösen vom Metallkäfig verhindernde und die vorbeschriebene Dichtwirkung erhöhende Verankerungsflansche geschaffen werden, oder es können, wie dies bei der dargestellten Ausführungsform der Fall ist, die Flansche gewissermassen in eine andere Ebene verlegt werden. Der Vorteil dieser letzterwähnten Lösung liegt darin, dass dann der Abstand von der Oberkante der Befestigungsleisten bis zur Oberfläche des Käfigs und damit die Nettoausnützung, d.ho die Lebensdauer, bis zum erforderlichen Auswechseln vergrössert wird.
  • Eine aus der Ausführungsform nach Fig. 3 entwickelte weitere Ausführungsform ist in Fig. 4 veranschaulicht.
  • Die Befestigungsleiste ist in diesem Ball durch ihre gegenhuber den Schutzleisten grössere Höhe gleichzeitig eine Bubleiste 31, wie sie beispielsweise zur Mitnahme ds Mahlgutes in Rohrmühlen eingesetzt wird. Der der Aufnahme der Befestigungsmittel dienende und den hierfür vorgesehenen Raum versteifende und abschirmende Käfig entspricht etwa dem nach-Pig. 3, nur dass die Verankerungsflansche 92 in Richtung Fuf das zu schützende Trägerblech abgewinkelt sind. Di; in der Praxis beispielsweise etwa 50 bia 150 mm lange, mit einer oder mehreren Schrauben 53 ausgerüstete Metallschiene kann, wie dargestellt, auch in diesem Fall aus einem sog0 Hespen-Profil 34 bestehen, dessen im Querschnitt etwa halbkreisförmige Längskanten 35 in die Rinnen 36 des Käfigs passen, Eine den Käfigen nach den Fig. 3 und 4 ähnelnde, wirkungsgleiche Ausbildung kann man auch dadurch erreichen, dass man auf die Deckfläche eines einteiligen Käfigs 11 nach den Fig. 1 und 2 ein beidseits überstehendes und somit den Flanschen 30 oder 32 funktionsgleiche Überstände erzeugendes Blech anschweisst oder - nietet, oder dadurch, dass man Flansche bildende Blechstreifen zu beiden Seiten, beispielsweise bei ?la oder auch lib in Fig. 2 anschweisst.
  • Eine weitere erfindungsgemässe Ausführungsvariante, die sich vor allem durch einen geteilten Schutzkäfig auszeichnet, ist in Fig. 5 veranschaulicht. Hierzu sind in die Befestigungsleisten 37 zu beiden Seiten der Mittelebene den Schlitz 38 seitlich begrenzende, etwa Z-förmige Profile 39a, 39b einvulkanisiert, deren untere Bereiche in Rinnen 40 auslaufen, in die die entsprechend geformten Längskanten einer Metallschiene, zoBo eines Hespenprofils 41, eingreifen. Es muss sich aber keineswegs um längere, durch mehrere Schrauben verbundene Schienen handeln, sondern es können beispielsweise auch kürzere Stücke des Profils als an die Bolzen 42 angeschweisste Schraubenköpfe verwendet werden.
  • Der geteilte Käfig mit seinen beiden Profilen, deren obere Horizontalschenkel 43 den Vertikalabdruck für die klemmende dicht ende Verbindung zwischen den Flanschen 6 und der Leiste 37 ausüben, hat vor allem den Vorteil der elastischenAnpassung an Unebenheiten der zu schützenden Wand oder an den SchutzleistenX Dies wiederum eröffnet die weitere öglichkeit, die unteren Horizontalschenkel 44 auf der zu schützenden Wand 1 direkt aufsitzen zu lassen, wodurch wegen der Metall-auf-Metall-Auflage ein sehr fester Anzug der Halteschrauben möglich wird, der besondere Sicherungen gegen Lösen überflüssig macht, KTümmungen der zu schützenden Fläche, gewisse Unebenheiten'oder dgle können also ohne weiteres und ohne Beanspruchung oder Verformung des Käfigs aufgenommen werden

Claims (1)

  1. Patentansprüche Aus elastischem Werkstoff aufgebaute Schutzauskleidung für stärkerer Abnutzung ausgesetzte Wände in Form von Schutzleisten oder -platten und diese durch Klemmung haltenden Befestigungsleisten mit einem die Köpfe von Befestigungsbolzen aufnehmenden, mit einem Metallkäfig ausgekleideten Längsschlitz, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , dass der Metallkäfig mindestens zwei sich quer zur Längsrichtung der Befestigungsleisten erstreckende und im Abstand von ihrer Unterfläche im elastischen Material liegende Flansche aufweist.
    2. Schutzauskleidung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass die Flansche im elastischen Material eingebettet sind0 3O Schutzauskleidung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass der Käfig (11) aus einem kastenförmig gebogenen Blechstreifen mit gegebenenfalls konvergierenden Seitenwänden besteht, der an der den Klemmflanschen (6a, 6b) benachbarter Schutzleisten oder -platten (5a,5b) zugewandten offenen Seite in einander zugewandten Flanschen (12) endet.
    40 Schutzauskleidung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass der Käfig (27) aus zwei Seitenblechen (28) und einem oberen Deckblech (29) zusammengesetzt ist0 So Schutzauskleidung nach den Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass die Seitenbleche (28) und/oder das Deckblech (29) beidseitig des Längsschlitzes je einen überstehenden Verankerungsflansch (30) bilden.
    6o Schutzauskleidung nach den Ansprüchen 1, 2, 4 und 5 dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass die Verankerungsflansche (32) in Richtung auf die zu schützende Wand (1) abgewinkelt sind.
    7. Schutzauskleidungen nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch g e k e- n n z e i c h n e t , dass auf die obere Horizontalwand des Käfigs (11) ein beidseits überstehendes Flansche erzeugendes Blech angeschweisst oder angenietet ist, oder dass als Flansche (z0B. bei ila oder 11b) Blechstreifen anoden Käfig angeschweisst sind0 8.- Schutzauskleidung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass der Käfig aus zwei mit ihren voneinander abgewandten oberen Horizontalschenkeln ( 43) in Gummi eingebetteten Z-förmigen Profilen (39) besteht, deren in Richtung auf die zu schützende Fläche unteren, einander zugekehrten Horizontalschenkel (44) die Auflage fttr die Befestigungsschrauben (42) bilden.
    90 Schutzauskleidunb nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h ne t dass die in Richtung auf die schützende Fläche unteren Flansche (12,44) des Käfigs als U-förmige Rinnen (14, 26, 36, 40) ausgebildet sind0 100 Schutzauskleidung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t dass zwischen'die Köpfe einer oder mehrerer Schrauben (20, 24) eine Metallschiene geschaltet ist, 110 Schutzauskleidung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , dass die Metallschiene im Querschnitt bogenförmige Längskanten aufweist, die in den Rinnen (14, 26, 36, 40) des Metallkäfigs ruhen, 12o Schutzauskleidung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , dass die etallschiene durch an Schraubenköpfen befestigte Rundstäbe (25) ersetzt ist.
    13o Schutzauskleidung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , dass die Metallschiene (34, 45) die Schraubenköpfe ersetzt und zwei oder mehrere Schraubenbolzen verbindet.
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