DE2122246A1 - Stahlwanne für Elektrolysezellen zur Gewinnung von Aluminium - Google Patents

Stahlwanne für Elektrolysezellen zur Gewinnung von Aluminium

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DE2122246A1
DE2122246A1 DE19712122246 DE2122246A DE2122246A1 DE 2122246 A1 DE2122246 A1 DE 2122246A1 DE 19712122246 DE19712122246 DE 19712122246 DE 2122246 A DE2122246 A DE 2122246A DE 2122246 A1 DE2122246 A1 DE 2122246A1
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steel
aluminum
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vertical
recesses
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Wladimir P. Sajsew Wasilij N.; Chomjakow Wiktor S.; KiI Ilja G.; Zybukow Igor K.; Leningrad Nikiforow (Sowjetunion). M
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VNI I PROJEK
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25CPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC PRODUCTION, RECOVERY OR REFINING OF METALS; APPARATUS THEREFOR
    • C25C3/00Electrolytic production, recovery or refining of metals by electrolysis of melts
    • C25C3/06Electrolytic production, recovery or refining of metals by electrolysis of melts of aluminium
    • C25C3/08Cell construction, e.g. bottoms, walls, cathodes

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Electrolytic Production Of Metals (AREA)
  • Prevention Of Electric Corrosion (AREA)
  • Electrolytic Production Of Non-Metals, Compounds, Apparatuses Therefor (AREA)

Description

Patentanwälte *■ ' £ *· £ 4 D
7CiXiNTiJJ u. L:.:\'-:FM
Jjr'iu W· ;■ i> f;' ;.: ~;Z
7 Vv 5; IO r ■.■ C k U i ■ j t · 6
Vsesojuznyj naucno-issledovatel'skij i P 37 008/2
proektnyj Institut aljuminievoj magnievoj c M · ^09x,
i-elektrodnoj promyslennosti ?# ildX 1^'1
Leningrad/UdSSR
SQJAHLWAKNB FÜR ELEKTROIiYSEZEIjLEN ZOH
von aluminium
Die Erfindung betrifft die Gewinnung von Aluminium aus Tonerde, genauer genommen Stahlwannen für Elektrolyse - ■
zellen zur Aluminiumgewinnung. '■
Die Erfindung kann besonders erfolgreich zur Gewinnung von Aluminium nach dem Elektrolyse^verfahren benutzt werden· Sie kann jedoch in gleichem Maße auch zur Gewinnung von anderen Buntmetallen angewandt werden.
Die Stahlwanne stellt bei Elektrolyse zellen zur
Aluminiumgewinnung eine der wichtigsten Baugruppen dar, durch die die Lebenadauer^der^elle^bestimmt wird. BAD ORIGINAL
Es ist bekannt, daß die Kohlenherdflaehe der Stahlwannen-
vo η
auskleidung sich nicht nur infolge Hochtemperaturen sondern
der
hauptsächlich infolge Durchtränkung der Kohlenvollsteine mit
fluorhaltigen Salzen ausdehnt. Während der Ausdehnung der
U'cak
Kohlenherdflaehe entstehen erhebliche Kräfte, die Wände der Stahlwanne beanspruchen.
Eine Untersuchung des Verhaltens von Stahlwannen verschiedener Bauarten und Größen ergibt eine bestimmte Abhängigkeit zwischen Verlängerung der Lebensdauer von Elekfcrolysezellen und Vergrößerung der Steifigkeit der Stahlwannenwände.
Es sind Stahlwannen für Elektrolysezellen zur Aluminiumgewinnung bekannt, die in Gestalt von einem Kasten ausgeführt werden, der mittels Träger auf Fundamenttragstützan angeordnet wird und an den Kurzseiten und am Boden horizonta-
ynd
Ie Träger an den Längsseiten vertikale Träger aufweist.
Dabei sind die vertikalen gegenüberliegenden Träger paarweise im Mittelteil durch unter dem Kastenboden laufende Stahlzugstangen verbunden. Die unteren Enden dieser Träger sind in ■Fundamentaussparungen befestigt und durch Elektroisolationsplatten abgedeckt.
An den bekannten Stahlwannen wird durch das Vorhandensein van. langen Stahlzugstäben, die infolge ihrer großen Länge erheblichen Verformungen unterworfen sind sowie von relativ langen vertikalen Trägern die Steifigkeit der Stahlwanne verringert und folglich auch die Lebensdauer der
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Elektrolysezelle verkürzt. Außerdem verursacht das Vorxiandensein von Zugstäben einen höheren Metallverbrauch, die Tragfähigkeit des Bodens wird dabei nicht vollständig
ausgenutzt. Die Einspannung der unteren Enden der vertikalen Träger in die Fundamentaussparungen vermindert die Elektrosicherheit des Bedienungspersonals und verursacht zusätzliche Schwierigkeiten bei der Beförderung der Stahlwanne zur General·. Überholung.
Die Erfindung bezweckt die Beseitigung der erwähnten
Mangel. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Stahlwanne zu entwickeln, die bei kleinstem Metallaufwand
z.U. ihre/·fertigung eine größere Lebensdauer hat und die zum Einsatz in Großleistungs-Elektrolysezellen geeignet ist..
Die gestellte Aufgabe wurde dadurch gelöst, daß an der Stahlwanne der Elektrolysezelle, die als Kasten ausgeführt
ist, der außen an den Kurzseiten und am Boden horizonta-
vrvd
Ie Träger an den Längsseiten vertikale Träger aufweist, erfindungsgemäß im Boden gemäß der Anzahl vertikaler Träger Aussparungen vorgesehen^ durch die mit KundiauGtern ausgestattete Stift schraub en laufen, welche die gelenkige Verbindung des Bodens mit den vertikalen Trägern sichern, deren untere Enden paarweise durch D/.s franzbaut eile
verbunden werden.
Eine solche Bauart gewährleistet bei kleinstem Metallaufwand zur fertigung der Stahlwanne ihr«J.angθ.Lebensdauer
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BAD
und ermöglicht es, diese Stahlwanne auch in Großlei st ungs-Elektrolysezell en einzusetzen.
Es ist zweckmäßig, daß die Längsachsen der Aussparungen in der Bodenebene liegen, was zur Verhinderung des Auftretens von Biegemomenten im Stahlwannenboden infolge «^wirkung außermittiger Kräfte erforderlich ist. Die P/sieozbauteile der vertikalen Träger an der Stahl-P wanne werden zwecks Metallersparnis aus Stahlbeton ausgeführt, wodurch ein erheblicher Nutzen bei der Massenfertigung dieser Bauteile erzielt wird.
Nachstehend wird die -Erfindung anhand der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles und der Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigt
eine
Fig. 1 Vorderansicht mit teilweisem Schnitt der erfindungsgemäßen Stahlwanne;
eintn
Fig. 2 Grundriß der erfindungsgemäßen Stahlwanne;
Fig. 2 Schnitt III-I1I der Fig. 1;
α ine v)
Fig. 4 Schnitt IY-IV der Fig. 2.
Die Stahlwanne besteht aus dem rechteckigen aus Stahlblech geschweißten Kasten 1 (Fig.1,2), dessen Längsseiten mit Winkel stahl stücken 2 versehen sind, die die Steifigkeit • der Kas£enlängsseiten in der Spannweite zwischen den vertikalen Trägern 3 gewährleisten. Die Kurzseiten des Kastens'/ sind durch Versteifungsträger 4 mit Decklamellen 5
verfestigt. Die Kurzseiten des Kastens"?werden dabei als auf
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zwei Auflagern freiliegende durch, gleichmäßig verteilte Belastung beladene fJLlräger beanspruchJu.Ein solches ßeanspruchungs schema der Kurzseiten ist durch das Fehlen von Versteifungsbauteilen in den Kastenwinkeln gewährleistet. Die Steifigkeit ■ des Kastenbodens wird mittels der an den Boden geschweißten
I-Träger 6, durch die tier Kasten sich, gegen die Baukonstruktionen abstützt, gebildet. Im Kastenboden sind Aussparungen
V (Fig. 3,4) für die durch Muttern 9 mit kugelförmigen
Stützflächen ausgestatteten Stiftschrauben 8 vorgesehen,
welche zur Befestigung der vertikalen Träger 3 an den Längs- : selten der Stahlwanne dienen. Die Aussparungen?der Stift- ;■
schraubendνerhindern, indem sie in die Kastenbodenebene ein- \ geschweißt sind, das Entstehen von Biegungsmomenten infolge
Einwirkung von Zugkräften(opannkräfte^. f
Bei den vertikalen Trägern3sind im unteren Teil Taschen
vorgesehen, in welche horizontale Stahlbetonbalken 10, :
die als Pistenzbauteile dienen, eingelegt werden. In den Λ
Längswänden des Kastens^sind Fenster 11 (Fig.l) zur Unterbringung der Enden der in die Kohlenvollsteinauskleidung ein- ; gebauten Stahlblöcke, vorgesehen. Die Stiftschrauben 8 ver- :
des
binden mittels Kastenbodens paarweise die vertikalen Trä- ; ger 3, zwischen deren unteren Enden die Stahlbetonbalken
10 verlegt sind. Erfolgt eine Einwirkung der Kohlenherdflache ; auf die Längswände des Kastens/, so wird die Belastung auf
die oberen Teile der Träger übertragen und durch die Stahlbetonbalken sowie durch die mit dem Kaatenboden ver-
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biindenen Stift schrauben? auf genommen. Die Stahlbetonbalken (als DIs tan zbaut eile) werden dabei auf Druck beansprucht,
die Stiftschrauben 8 auf Zug. Die Stiftschraubenäübertragen ihrerseits die -ßelastung durch die Aussparungen 7 auf den Kastenboden. Die Inanspruchnahme des Kastenbodens ermöglicht es, von den langen Zugstangen Abstand zu nehmen,
die bei den bekannten Stahlwannen angewandt werden und die infolge ihrer erheblichen Länge große Verformungen im elastischen Bereich aufweisen und somit die Steifigkeit der Stahlwanne verringern. Durch die kugelförmigen Stützflächen (Sitzflächen) der MutternJund der Aussparungen^kÖnnen die Stiftschrauben4sich selbst einstellen, wobei eine Biegung der Stiftschraube bei Kastenverformungen verhindert wird.
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Claims (1)

  1. PATEliTANSPRÜCHE:
    1. Stahlwanne für Elekb rolysezellen zur Gewinnung von Aluminium, die als Kasten ausgeführt ist, der außen an der
    und
    Kurzseite und am Boden horizontale Träger an den Längsseiten vertikale Träger aufweist, dadurch g ekennze ichnet, daß im ^oden gemäß der Anzahl vertikaler Träger (3) Aussparungen(7) vorgesehen sind, durch die mit Rundmuttern (9) ausgestattete Stiftschrauben (8) laufen, welche eine gelenkige Verbindung i/es Bodens mit den vertikalen Trägern sichern, deren untere Enden paarweise durch"öista«xbauteile verbunden werden.
    2. Stahlwanne nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachsen der Aussparungen (7) in der Bodenbene liegen.
    5. Stahlwanne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennze ichnet, daß die "Distanz bauteile Stahlbetonbalken (10 ) sind.
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DE2122246A 1970-08-19 1971-05-05 Stahlwanne fur Elektrolysezellen zur Gewinnung von Aluminium Expired DE2122246C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SU7001461601A SU328754A1 (ru) 1970-08-19 1970-08-19 Катодный кожух алюминиевого электролизера

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2122246A1 true DE2122246A1 (de) 1972-02-24
DE2122246B2 DE2122246B2 (de) 1973-11-29
DE2122246C3 DE2122246C3 (de) 1974-12-05

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ID=20455483

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2122246A Expired DE2122246C3 (de) 1970-08-19 1971-05-05 Stahlwanne fur Elektrolysezellen zur Gewinnung von Aluminium

Country Status (6)

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US (1) US3702815A (de)
DE (1) DE2122246C3 (de)
FR (1) FR2102348B1 (de)
NO (1) NO127507B (de)
SU (1) SU328754A1 (de)
TR (1) TR19654A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3120579A1 (de) * 1981-05-20 1982-12-09 Schweizerische Aluminium AG, 3965 Chippis Unterteil einer schmelzflusselektrolysezelle

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WO1998053120A1 (en) * 1997-05-23 1998-11-26 Moltech Invent S.A. Aluminium production cell and cathode
WO2016077931A1 (en) 2014-11-21 2016-05-26 Hatch Ltd. Low-profile aluminum cell potshell and method for increasing the productivity of an aluminum cell potline

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Also Published As

Publication number Publication date
DE2122246B2 (de) 1973-11-29
FR2102348A1 (de) 1972-04-07
TR19654A (tr) 1979-09-17
DE2122246C3 (de) 1974-12-05
US3702815A (en) 1972-11-14
SU328754A1 (ru) 1977-12-05
NO127507B (de) 1973-07-02
FR2102348B1 (de) 1974-05-31

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977