DE61252C - Nietmaschine - Google Patents

Nietmaschine

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Publication number
DE61252C
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DE
Germany
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riveting
riveting machine
punch
frame
machine
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT61252D
Other languages
English (en)
Original Assignee
J. B. COURTET in i Romans, Dröme, Frankreich
Publication of DE61252C publication Critical patent/DE61252C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J15/00Riveting
    • B21J15/10Riveting machines
    • B21J15/16Drives for riveting machines; Transmission means therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Nietmaschine zum Gebrauch bei Ausführung von Brückenbauten und sonstigen Eisenconstructionen ist tragbar, wird von Hand bethä'tigt und besitzt keine Hilfsvorrichtungen , wie die Druckwasser- und Dampf-Nietmaschinen. Bei Ausführung der Maschine ist von dem Gesichtspunkt ausgegangen, dafs der Kraftbedarf zu Beginn der Nietung verbältnifsmäfsig gering ist, namentlich wenn die Niete lang und recht warm sind, aber sehr schnell gröfser wird, wenn die Köpfe der Niete gebildet und die Niete kälter werden. Es ist daher vortheilhaft, beim Handbetriebe der Nietmaschine die Kraft durch ein Mittel zu übertragen, das die Geschwindigkeit des .Nietstempels allmälig kleiner ausfallen läfst und den ausgeübten Druck entsprechend erhöht. Man erreicht dann zu Beginn der Nietung eine ausreichende Geschwindigkeit, um zu starkes Erkalten der Niete zu vermeiden, während man gegen Ende der Nietung mit dem Maximum von Druck die Bildung des Schliefskopfes bewirkt.
Zu diesem Zweck ist bei der vorliegenden Nietmaschine der Nietstempel mit einem Poppelkniehebel verbunden, der, am Gestell angebracht, durch eine mittelst Handrades zu drehende Schraubenspindel, mit Rechts- und Linksgewinde bethätigt wird, wodurch der Nietstempel in seiner Führung verschoben wird, und der Gegenstempel ist in dem Gestell stellbar angeordnet, um den Hub des Doppelkniehebels und dadurch das Maximum des Druckes ändern zu können.
Beiliegende Zeichnung zeigt eine solche Nietmaschine.
Im unteren Arme des C-förmigen Gestells ist der das Gesenk für den Setzkopf tragende Gegenstempel /, der mit Gewinde versehen ist, stellbar, und durch eine Gegenmutter / kann seine Einstellung gesichert werden. Der das Gesenk A tragende Stempel B ist in gelenkiger Verbindung mit den Schenkeln C der beiden Kniehebel, deren Schenkel C1 mit dem oberen Fortsatz H des Gestells gelenkig verbunden sind. Jedes der beiden Schenkelpaare C C1 ist in gelenkiger Verbindung mit einem Muttergewinde enthaltenen Gelenkstück F, von welchen das eine Rechts-, das andere Linksgewinde besitzt, und durch beide Muttergewinde führt die mit entsprechendem Rechts- und Linksgewinde versehene Spindel E, deren Drehung nach der einen und anderen Richtung eine Hin- und Herverschiebung des' Stempels B hervorruft.
Der auf den Stempel B übertragene Druck wächst in dem Mafse, wie die Muttern F einander genähert werden. Man kann deshalb durch Aendern der Höheneinstellung des Stempels / den übertragbaren Druck ändern und den für eine gute Nietung erforderlichen Druck erzielen.
Diesem Druck ist nur in der Widerstandsfähigkeit des Gestelles eine Grenze gezogen.
Mit einem .oder zwei Mann, welche die Spindel E drehen, erreicht man gegen Ende der Nietung vollständig den nöthigen Druck und hat für den Beginn der Nietung eine
ausreichende Geschwindigkeit der Stempelbewegung.
Bei kleinen Nietmaschinen kann man unmittelbar auf der Spindel E ein Handrad mit Kurbel anordnen. Um aber die Handhabung zu erleichtern und ein genügend grofses Schwungrad anbringen zu können, empfiehlt es sich, die Schraubenspindel E mittelst einer Welle G zu treiben, die im Gestell etwa in der Mittellage der Spindel E gelagert und mit dieser durch zwei Universalgelenke KK1 verbunden ist.
Die Welle G wird durch zwei Kegelräder mittelst Schwungrad N getrieben, das sich auf einem seitlich am Gestell festsitzenden Zapfen dreht. Die Welle G tritt hinten bei G1 so weit heraus, um das Schwungrad N selbst aufnehmen zu können, wenn dies für die Arbeit wünschenswerth ist.
Am Gestell der Maschine sind Schäkel L angebracht, um das Aufhängen derselben in Nähe der Arbeitsstelle zu ermöglichen. Unten trägt die Maschine Füfse M mit Löchern, die eine Befestigung derselben auf einem Untergestell ermöglichen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Nietmaschine, bei welcher der Nietstempel mittelst eines doppelten Kniehebels (C C1J nebst Schraube (E) von einer feststehenden Welle (G) aus durch Kegelräder und Kniegelenkkupplungen (K K1) bewegt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT61252D Nietmaschine Expired - Lifetime DE61252C (de)

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