DE138370C - - Google Patents

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DE138370C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J9/00Forging presses
    • B21J9/02Special design or construction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

Pate ν τ-An SPRU ch:
Eine Handpresse zum Ansetzen von Zapfen, bei welcher die bewegliche Gesenkhälfte an einem schwingendem Hebel befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dafs das Ende des Hebels (d) mit dem Ende der Prefsspindel (f) durch ein Kugelgelenk verbunden und die Spindelmutter (h) im Maschinengestell drehbar gelagert ist, damit das Ende der Spindel den Bewegungen des Prefshebelendes willig folgen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.

Claims (1)

  1. KAISERLICHES
    PATENTAMT.
    In Bauschlossereien, Maschinenfabriken und Werkstätten für Eisenconstructionen ist es eine häufig vorkommende Arbeit, an Flacheisen, Rundstäben oder Röhren Zapfen anzusetzen. Bei Anwendung von Maschinen wurde diese Arbeit bisher mit Fallhämmern oder Kurbelpressen ausgeführt.
    Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet nun eine Presse, mit welcher ein Arbeiter ohne weitere Beihülfe mühelos und schnell vollkommen gleichmäfsige Zapfen ansetzen kann. Es soll also diese Presse die Handarbeit ersetzen, ohne Motorenantrieb oder eine Hülfskraft zu erfordern.
    Die Zeichnung veranschaulicht in Fig. 1 eine Seitenansicht der Maschine und in Fig. 2 einen verticalen Schnitt durch die Lagerung der Schraubenmutter für die Arbeitsspindel.
    Die Maschine ist eine Wurfpresse, bei welcher die ruhende Gesenkhälfte a am Maschinengestell c und die bewegliche Gesenkhälfte b an einem Hebel d befestigt ist, welcher bei e schwingbar gelagert ist und von einer Druckspindel f bewegt werden kann. Ein verstellbarer Anschlag g begrenzt die Abwärtsbewegung des Hebels d und damit auch die Annäherung der Gesenkhälften an einander. Hierdurch wird die gewünschte Dicke des abzusetzenden Zapfens erreicht.
    Um stets saubere Zapfen zu erzielen, ist es nothwendig, die Spindel/ so mit dem Hebel d zu verbinden, dafs der ausgeübte Druck nur auf Drehung dieses Hebels wirkt, ohne dabei bestrebt zu sein, ihn in seiner Längsrichtung zu verschieben, da sonst die Gesenkhälfteii sehr bald eine versetzte Lage zu einander erhalten würden. Erfahrungsgemä'fs ist letzteres bei den bekannten Pressen der Fall, wo das Ende der Spindel durch ein Gelenkstück mit dem Ende des Prefshebels verbunden ist, um die Entfernung desselben von der Spindelrichtung beim Arbeiten auszugleichen.
    Dem genannten Erfordernisse mit einfachen Mitteln zu entsprechen, ist die neue Presse so eingerichtet, dafs die Mutter h der Druckspindel/ nicht fest mit dem Maschinengestell c verbunden, sondern im Kopf des letzteren um eine horizontale Achse drehbar angeordnet ist, und das freie Ende der Spindel ist mit dem Ende des Hebels d durch ein Kugelgelenk verbunden. Hierdurch wird beim Ausschwingen des Wurfhebels i die Prefsspindel so weit um die horizontale Achse der Mutter h pendeln, dafs das Spindelende den Bewegungen des Hebelendes folgen kann, wodurch der Hebel d dauernd ruhig gesenkt oder gehoben wird.
    Die Gesenkhälften α und b haben die übliche, den abzusetzenden Zapfen entsprechende Gestaltung der Arbeitsflächen.
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