DE843641C - Bohr- und Gewindeschneidvorrichtung fuer vollselbsttaetige Drehbaenke mit schwenkbarem Traeger fuer die Werkzeuge - Google Patents

Bohr- und Gewindeschneidvorrichtung fuer vollselbsttaetige Drehbaenke mit schwenkbarem Traeger fuer die Werkzeuge

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DE843641C
DE843641C DEP955A DEP0000955A DE843641C DE 843641 C DE843641 C DE 843641C DE P955 A DEP955 A DE P955A DE P0000955 A DEP0000955 A DE P0000955A DE 843641 C DE843641 C DE 843641C
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DE
Germany
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lever
drilling
coupling
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cam
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DEP955A
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Andre Bechler
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/54Arrangements or details not restricted to group B23Q5/02 or group B23Q5/22 respectively, e.g. control handles
    • B23Q5/58Safety devices
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    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/51Plural diverse manufacturing apparatus including means for metal shaping or assembling
    • Y10T29/5168Multiple-tool holder
    • Y10T29/5175Oscillating tool
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

Wenn eine vollselbsttätige Drehbank mit einer Bohr-und Gewindeschneidvorrichtung mit schwenkbarem Werkzeugträger ausgerüstet ist, d. h. mit einem solchen, dessen Werkzeugspindeln abwechslungsweise in mit der Drehbankachse koaxiale Stellung eingeschwenkt werden müssen, um zuerst die Bohrung und dann das Gewinde am Werkstück herzustellen, so werden diese Spindeln mit Hilfe eines nocken- oder kurvengesteuerten Hebels in Stellung gebracht. Wenn ein Werkzeug bricht, im Loch zurückbleibt und infolgedessen ein Hindernis für die weitere Bearbeitung bildet, so ist es wichtig, daß dies nicht eine Zerstörung der Antriebsvorrichtungen im Gefolge bat, was besonders dann zu befürchten ist, wenn der weiter oben genannte Antriebshebel aus Gründen der Genauigkeit durch eine Kurvenscheibe mit Daumennut betätigt wird.
Die Bruchgefahr wird erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß der Hebel aus zwei gelenkig mitein- ao ander verbundenen Teilen besteht, welche in ihrer Wirklage durch eine Kupplung gehalten werden, die bei Auftreten eines die Hebelbewegung hemmenden Widerstandes das Ausknicken der beiden Hebelteile aus der Wirklage zuläßt, und daß die as Hebelkupplung beim Entkuppeln der Hebelteile
über einen Winkelhebel eine im Antrieb der Nocken- oder Kurvenscheibe angeordnete Klauenkupplung ausrückt.
Die Zeichnung zeigt beispielsweise eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bohr- und Gewindeschneidvorrichtung mit schwenkbarem Werkzeughalter für automatische Drehbänke.
Abb. ι ist eine teilweise geschnittene Ansicht in Richtung der Drehachse;
ίο Abb. 2 ist ein Grundriß, teilweise im Schnitt; Abb. 3 ist ein teilweise geschnittener Aufriß einiger in Abb. ι in Stirnansicht gezeigter Teile; Abb. 4 ist ein Schnitt durch die Reibungskupplungsvorrichtung, die gegenüber anomalen Wider-Standsvergrößerungen empfindlich ist.
Es wurden nur die Teile gezeichnet, die für das Verständnis der Erfindung von Wichtigkeit sind. Einige davon sind nur schematisch angedeutet.
Der Werkzeughalter 10 trägt zwei Spindeln 11,
ao 12, an deren Enden die Werkzeuge, nämlich ein Spiralbohrer und ein Gewindebohrer, befestigt sind, welche in die Drehbankachse hineingeschwenkt werden sollen. Dieser Werkzeughalter 10 ist auf einer Welle 13 befestigt, welche ein Stirnrad 15 trägt und in Lagern 14 läuft (Abb. 3). Das Stirnrad 15 steht im Eingriff mit einem Zahnsegment 16, das am Ende des Armes 17 eines zweiteiligen Antriebshebels 18 vorgesehen ist. Der andere Arm 19 dieses Hebels ist mittels eines Daumens 20 in der Nut 21 einer Kurvenscheibe 22 geführt. Diese Kurvenscheibe ist mit der Steuerwelle 23 verstiftet, die mittels eines Schneckengetriebes 24, 25 angetrieben wird. Die Schnecke 25 ist lose auf einer Welle 26 montiert, auf deren einem Ende eine Antriebsstufenscheibe 27 festgekeilt ist. Die Kupplung der Schnecke 25 mit der Welle 26 erfolgt mittels einer gezahnten, längs der Welle 26 verschiebbaren Klaue 28, die von der Welle 26 mittels eines Keils 29 in Drehung versetzt wird. Das Schneckengetriebe 24, 25, die Welle 26, die Riemenscheibe 27 und die Klaue 28 bilden die Antriebsvorrichtung für die Steuerwelle 23. In eine umlaufende Nut 30 der Klaue 28 greift ein Mitnehmerbolzen 31 eines Winkelhebels ein.
Dieser Winkelhebel ist mittels der Welle 32 drehbar gelagert, und sein Arm 33 stützt sich auf einer Scheibe 34 ab, die am Schaft eines Stiftes 35 mit konischem, im Innern eines Zylinders 37 verschiebbarem Kopf 36 befestigt ist. Dieser Zylinder 37 besteht mit dem Hebelarm 19 aus einem Stück und ist zusammen mit diesem um eine am Hebelarm 17 befestigte Ansatzschraube 38 drehbar angeordnet.
Eine Feder 39 stützt sich auf dem Boden des
Zylinders 37 und auf dem Kopf 36 des Stiftes 35 ab und drückt dadurch den Kopf 36 in eine Vertiefung 40 des Hebelarmes 17. Diese Feder 39 kuppelt daher die beiden Arme 17, 19 des Hebels 18, so daß dieser die Bewegungen, die dem Daumen 20 durch die Nut 21 der Kurvenscheibe 22 mitgeteilt werden, mittels des Zahnsegments 16 auf das Zahnrad 15 überträgt.
Der Stift 35, 36 bildet mit der Feder 39 und der Vertiefung 40 eine gegenüber allfälligen, bei einer Störung auftretenden Widerstandsvergrößerungen empfindliche Vorrichtung. Diese Vorrichtung liegt exzentrisch zur Ansatzschraube 38, d. h. zum Gelenkpunkt der Arme 17 und 19. Tritt infolge einer Störung eine Widerstandserhöhung ein, so; wird die Kupplungswirkung der Feder 39 überwunden, der Kopf 36 des Stiftes 35 tritt aus der Vertiefung 40 aus, der Arm 19 kann sich gegenüber dem Arm 17 verschwenken, und die Scheibe wirkt auf den Hebel 33, um ihn zu verdrehen. Diese Änderung der gegenseitigen Lage der Arme 17, 19 wird durch die Teile 33, 32 auf den Bolzen und durch die Nut 30 auf die Klaue 28 übertragen, welche im Sinne des Pfeiles 41 (Abb. 1) verschoben wird, um die Steuerwelle 23 zwecks Stillsetzung der Maschine von der Antriebswelle zu entkuppeln.
Ist die Störung behoben, so werden die Hebelarme 17, 19 des Antriebshebels 18 wieder miteinander gekuppelt, indem man sie in die gezeichnete Stellung zurückführt.

Claims (4)

85 Patentansprüche:
1. Bohr- und Gewindeschneidvorrichtung für vollselbsttätige Drehbänke mit durch einen nocken- oder kurvengesteuerten Hebel schwenkbarem Träger für die Werkzeuge, die nacheinander in mit der Drehbankachse koaxiale Stellung eingeschwenkt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen (17, 18) besteht, welche in ihrer Wirklage durch eine Kupplung (35, 36, 37, 39. 40) gehalten werden, die bei Auftreten eines die Hebelbewegung hemmenden Widerstandes das Ausknicken der beiden Hebelteile aus der Wifklage zuläßt, und daß die Hebelkupplung beim Entkuppeln der Hebelteile über einen Winkelhebel (32, 33) eine im Antrieb der Nocken- oder Kurvenscheibe (22) angeordnete Klauenkupplung (28) ausrückt.
2. Bohr- und Gewindeschneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgiebige Hebelkupplung in bezug auf den Gelenkpunkt (38) der beiden Hebelteile (17,18) exzentrisch angeordnet ist.
3. Bohr- und Gewindeschneidvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelkupplung aus einem Stift (35) mit flachkegeligem Kopf (36) besteht, der in einem der beiden Hebelteile (17, 18) gelagert ist und unter dem Druck einer Feder (39) in eine entsprechende kegelige Vertiefung (40) am anderen Hebelteil einrastet.
4. Bohr- und Gewindeschneidvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsstift (35, 36) eine Scheibe (34) trägt, auf welcher sich ein Arm (33) des Winkelhebels zum Ausrücken der Klauenkupplung (28) abstützt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
I 5221 6.52
DEP955A 1946-06-17 1948-12-22 Bohr- und Gewindeschneidvorrichtung fuer vollselbsttaetige Drehbaenke mit schwenkbarem Traeger fuer die Werkzeuge Expired DE843641C (de)

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DE843641C true DE843641C (de) 1952-07-10

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ID=4570184

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DEP955A Expired DE843641C (de) 1946-06-17 1948-12-22 Bohr- und Gewindeschneidvorrichtung fuer vollselbsttaetige Drehbaenke mit schwenkbarem Traeger fuer die Werkzeuge

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US2568785A (en) 1951-09-25

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