DE612505C - Zwangslaeufige Fuehrung von Rangierschleppern - Google Patents

Zwangslaeufige Fuehrung von Rangierschleppern

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DE612505C
DE612505C DED68287D DED0068287D DE612505C DE 612505 C DE612505 C DE 612505C DE D68287 D DED68287 D DE D68287D DE D0068287 D DED0068287 D DE D0068287D DE 612505 C DE612505 C DE 612505C
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DED68287D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61JSHIFTING OR SHUNTING OF RAIL VEHICLES
    • B61J3/00Shunting or short-distance haulage devices; Similar devices for hauling trains on steep gradients or as starting aids; Car propelling devices therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Platform Screen Doors And Railroad Systems (AREA)

Description

Das Streben nach wirtschaftlicher Betriebsführung und nach Beschleunigung des Wagenumlaufs innerhalb der Rangierbahnhöfe durch Abkürzung des Zugbildungsgeschäfts hat es zweckmäßig 'erscheinen lassen, die bisher unter Unterbrechung des Wagenablaufs zum Beidrücken der abgelaufenen Wagen in den Richtungsgleisen eingesetzten Lokomotiven durch andere Einrichtungen zu ersetzen.
Es sind hierfür an mehreren Stellen motorisch angetriebene Straßenschlepper in den Gleiszwischenräumen im Betrieb, die an sich geeignet sind, die Beidrückarbeit Ohne Unterbrechung des Wagenablaufs zu verrichten.
Das Arbeiten mit diesen Fahrzeugen in den Gleiszwischenräumen ist jedoch sb gefahrvoll, daß -eine allgemeine Verwendung solcher Schlepper sich bisher verbot, insbesondere bei Bahnhöfen, bei denen die Gleisabstände dem Regelmaß von 4,50 m entsprechen.
Die Erfindung bezieht sich nun darauf, dem Beidrückschlepper an den Stellen eine feste Führung zu geben, wo ein Abweichen von einer bestimmten geraden oder gekrümmten Richtung die Gefahr mit sich brächte, daß der Rangierschlepper in den Bereich der Umgrenzung des lichten Raums der Nachbargleise gerät. Im übrigen, bleibt die Freizügigkeit des Schleppers als Vorteil gegenüber anderen Beidrückmitteln erhalten.
Die Erfindung beruht außer auf diesem Gedankengang auf der bekannten besonderen Gestaltung der Führung, bei der die Gummiband'agen der Schlepperräder auf dem Erdboden oder auf befestigter Fahrbahn rollen und so die für die Zugkraft des Schleppers günstige große Reibung zwischen Gummi und Erdboden oder Fahrbahn nutzbar gemacht wird, aber für die Führung selbst der Vorteil der geringen Reibung von Eisen gegen Eisen ausgenutzt wird.
Das Neue der Erfindung besteht darin, daß eiserne Spurkaiiten für die Schlepperräder 'einerseits und eine Eisenbewehrung der Außen- oder Innenflächen der Gummibandagen andererseits dazu vorgesehen sind.
Wenn die Führung an nur einer Schlepperseite angeordnet werden soll, liegen die Spurkanten zu beiden Seiten der zu führenden Räder, und diese tragen dann auf der Innen- ^0 und Außenfläche die Eisenbewehrung.
■ Die ^Zeichnung zeigt; auf den Abb. 1 bis 7 mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung, die ohne weitere Beschreibung verständlich sind. Die eisernen ; Spurkanten sind darin mit k, die Gummibandagen der Räder mit g, die Eisenbewehrung mit s bezeichnet.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Zwangsläufige Führung von Rangierschleppern, deren Räder mit Gummibandagen auf dem Erdboden oder besonders bereiteter Fahrbahn fahren, dadurch gekennzeichnet, daß eiserne Spurkanten (Jk) für die Schlepperräder einerseits und eine Eisenbewehrung (s) der Außen- oder Innenflächen der Gummibandagen andererseits zur Führung des Schleppers vorgesehen sind.
2. Zwangsläufige Führung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß nur die hintereinanderliegenden Räder einer Schlepperseite durch die zu beiden Seiten der Räder liegenden Spurkanten (k) und durch die Eisenbewehrung (s) der Räderinnen- und -außenflächen geführt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED68287D Zwangslaeufige Fuehrung von Rangierschleppern Expired DE612505C (de)

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