DE611908C - Dreielektrodenvorrichtung zum Betaeuben von Schlachttieren - Google Patents

Dreielektrodenvorrichtung zum Betaeuben von Schlachttieren

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DE611908C
DE611908C DEG82192D DEG0082192D DE611908C DE 611908 C DE611908 C DE 611908C DE G82192 D DEG82192 D DE G82192D DE G0082192 D DEG0082192 D DE G0082192D DE 611908 C DE611908 C DE 611908C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22BSLAUGHTERING
    • A22B3/00Slaughtering or stunning
    • A22B3/06Slaughtering or stunning by electric current

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

  • Dreielektrodenvorrichtung zum Betäuben von Schlachttieren Die Erfindung bezieht sich auf eine Dreielektrodenvorrichtung zur Betäubung von Schlachttieren, bei der an einem trommelähnlichen, mit einem langen Griff versehenen Gehäuse ein nach zwei Seiten wirkendes Segment als Doppelexzenter angeordnet ist, der bei Bewegung eines zweiten mit ihm verbundenen Griffschenkels nach innen zwei schwenkbar gelagerte, mit den Seitenelektroden versehene Hebelarme nach innen bewegt, während die Stirnelektrode an einem än der Trommel schwenkbar oder verschieblich angeordneten, für sich durch Druck-, Sperr- und Auslösemittel schaltbaren Hebel vorgesehen ist.
  • Bügelförmige Betäubungsvorrichtungen mit drei Elektroden sind bereits bekanntgeworden. Auch sind schon mit zwei zangenförmigen Seitenelektroden und einer Stirnelektrode versehene Dreielektrodenvorrichtungen zur Betäubung von Schlachttieren vorgeschlagen worden. Gegenüber diesen Vorrichtungen unterscheidet sich das Erfindungsgerät durch die besondere Ausgestaltung, welche es ermöglicht, mittels einer Hebelübersetzung mit einem viel geringeren Kraftaufwand die Betäubungen durchzuführen. Ein weiterer Vorteil besteht in der an der Gehäusetrommel angebrachten Feststellvorrichtung, in welche ein auf dem beweglichen Griffschenkel sitzendes, auslösbares Gesperre an mehreren Punkten einschnappen kann, um so eine Feststellung der Elektroden je nach der Stärke bzw. Breite des Tierkopfes zu ermöglichen.
  • In der Zeichnung ist die Betäubungsvorrichtung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und es zeigen: Fig. i eine Winkelzange in Draufsicht, deren dritte Elektrode an einem Schwenkhebel angeordnet ist, und Fig. 2 eine Seitenansicht dazu.
  • In dem trommelähnlichen, mit einem langen Handgriff 6 versehenen Gehäuse i/2 ist ein nach zwei Seiten wirkendes Segment g als Doppelexzenter angeordnet. Bei Verschwenkung eines zweiten mit dem Segment g verbundenen Griffschenkels 7 um den Drehpunkt 8 werden zwei in 3/3 schwenkbar gelagerte, mit den Seitenelektroden 5j5 versehene Hebelarme 4/4 gegeneinander bewegt. Die Stirnelektrode 16 ist an einem auf dem Trommeldeckel 13 schwenkbar um das Gelenk 14 oder verschieblich angeordneten, doppelarmigen'Hebel 15/17 vorgesehen, der durch besondere Druck-, Sperr- und Auslösemittel, z. B. Zugfeder 18, Sperre ig, Schalter 2o und Bodenzug 21, für sich schaltbar ausgebildet ist.
  • Uni eine Feststellung der Elektroden je nach der Stärke bzw. Breite des Tierkopfes zu ermöglichen, ist an der Gehäusetrommel 2 eine aus einem Zahnkranz io bestehende Feststellvorrichtung angebracht, in welche ein auf dem beweglichen Griff 7 sitzendes, auslösbares Gesperre 1i/12 an mehreren Punkten einschnappen kann. Der Strom wird durch die Klemmen 23/23 zugeführt und durch den kombinierten Schalter 2o geschaltet. Der Bügel 22 dient zur Aufhängung der Vorrichtung. Die Vorrichtung eignet sich besonders zum Betäuben von Kleintieren.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mit zwei zangenförmigen Seitenelektroden und einer Stirnelektrode versehene Dreielektrodenvorrichtung zur Betäubung von Schlachttieren, dadurch gekennzeichnet, daB an einem trommelähnlichen, mit einem langen Griff (6) versehenen Gehäuse (i/2) ein nach zwei Seiten wirkendes Segment (g) als Doppelexzenter angeordnet ist, der beiBewegung eines zweiten mit ihm verbundenen Griffschenkels (7) nach innen zwei schwenkbar gelagerte, mit den Seitenelektroden (g) versehene Hebelarme (q.) nach innen bewegt, während die Stirnelektrode (16) an einem an der Trommel schwenkbar oder verschieblich angeordneten, für sich durch Druck-, Sperr-und Auslösemittel (18/1g, 2o/21) schaltbaren Hebel (1g) vorgesehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Gehäusetrommel (2) eine Feststellvorrichtung (io) angebracht ist, in welche ein auf dem beweglichen Griffschenkel (7) sitzendes, auslösbares Gesperre (11/12) an mehreren Punkten einschnappen kann, um so eine Feststellung der Elektroden je nach der Stärke bzw. Breite des Tierkopfes zu ermöglichen.
DEG82192D Dreielektrodenvorrichtung zum Betaeuben von Schlachttieren Expired DE611908C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1632084B1 (de) * 1966-02-23 1971-06-09 Slagteriernes Forskningsinst Anlage zum betäuben von schlachtschweinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1632084B1 (de) * 1966-02-23 1971-06-09 Slagteriernes Forskningsinst Anlage zum betäuben von schlachtschweinen

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