DE491640C - Ruebenkoepfvorrichtung, bei welcher das Koepfmesser durch einen belasteten, senkrecht gefuehrten Taster eingestellt wird - Google Patents

Ruebenkoepfvorrichtung, bei welcher das Koepfmesser durch einen belasteten, senkrecht gefuehrten Taster eingestellt wird

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DE491640C DEB137368D DEB0137368D DE491640C DE 491640 C DE491640 C DE 491640C DE B137368 D DEB137368 D DE B137368D DE B0137368 D DEB0137368 D DE B0137368D DE 491640 C DE491640 C DE 491640C
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    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D23/00Topping machines
    • A01D23/02Topping machines cutting the tops before being lifted
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Rübenköpfvorrichtung, bei welcher das Köpfmesser durch einen belasteten Taster eingestellt wird. Bei den bisherigen Rübenköpfvorrichtungen dieser Art entsteht häufig keine waagerechte, sondern eine schrägliegende Schnittfläche, was darauf zurückzuführen ist, daß das Köpfmesser während des Schnittes unter dem Einfluß des Belastungsgewichts oder der Belastungsfeder des Tasters verbleibt. Zur Abstellung dieses Übelstandes wird erfindungsgemäß die Belastung des Köpfmessers während des Köpfens aufgehoben. Zu diesem Zwecke ist der Messerträger an die senkrecht geführte Tasterstange angelenkt und trägt an seinem über die Drehachse verlängerten Ende einen Sperrzahn, welcher beim Köpfen in eine feststellende Zahnstange edjnjgiieiift und somit das Messer verriegelt, nach dem Köpfen aber durch eine Feder wieder aus der Zahnlücke herausgezogen wird.
Eine Ausführungsform der neuen Rübenköpfvorrichtung zeigt die Zeichnung, in welcher darstellen:
as Abb. ι eine Ansicht der Vorrichtung von hinten und die
Abb. 2 und 3 Schnitte nach A-A und B-B der Abb. 1, während die
Abb. 4 dazu dient, die Wirkungsweise der Vorrichtung schematisch zu erläutern.
Mit der Achse 1 des Fahrgestells ist ein U-förmiger Bügel 2, 3', 3" fest verbunden, in dessen Schenkeln 3, 3" die am Fußende die beiden Taster 4', 4" und am Kopfende ein Belastungsgewicht 5 tragende Stange 6 verschiebbar gelagert ist. An der Stange 6 sitzt eine Muffe 7, die in der Höhe verstellt und in der Einstellage durch eine Stellschraube 7' festgehalten werden kann. Diese Muffe 7 trägt an einem Steg 8 ein Lager 9 für eine Achse 10, an deren beiderseitigen Enden die Messerhalter 11', ir" befestigt sind, deren Fußenden durch das Messer 12 verbunden sind. Es können mithin die beiden Messerhalter 11', 11" zusammen mit dem Messer 12 in den Pfeilrichtungen I, II der Abb. 2 um die Achse 10 schwingen. Die Kopfenden der beiden Messerhalter 11' und 11'' sind durch einen waagerechten Querstab 13 miteinander verbunden, go
Seitlich neben dem Bügel 2, 3', 3" sitzt auf der Achse 1 des Fahrgestells noch der Träger 14 einer lotrechten Zahnstange 15 in derartiger Anordnung gegenüber dem Querstab 13 der Messerhalter 11', 11", daß dieser in jeder durch die Taster eingestellten Lage der Messerhalter infolge ihrer Drehung um die Achse 10 in irgendeine Zahnlücke eingreifen kann.
Zwischen den Messerträger 11 und den feststehenden Bügel 2/ 3', 3'' ist eine Druckschraubenfeder 16 eingeschaltet, welche den Querstab 13 außer Eingriff mit der Zahnstange 15 hält.
Die Wirkungsweise ist folgende: Vor dem
401640
Beginn des KÖpfens befinden sich die Teile in der Stellung der Abb. 4, und die Messerhalter 11', 11" nehmen unter der Wirkung der Druckfeder 16 die dort gezeichnete Schrägstellung ein. Die Muffe 7 ist an der die Taster 4', 4" tragenden Stange 6 in derartiger Höhe eingestellt, daß der Abstand zwischen dem Messer 12 und der Sohle der Taster 4', 4" der Höhe des abzutrennenden Rübenkopfes
to entspricht.
Gelangt nun die Vorrichtung vor eine Rübe, so gleiten zunächst die Taster 4', 4", indem die Stange 6 sich in den Schenkeln 3',.3" des Bügels 2, 3', 3" verschiebt, auf den Rübenkopf hinauf und heben dabei die Messerträger 11', 11" an, bis schließlich die Schneide des Messers 12 die Rübe berührt. Im Augenblick des Angriffs des Messers an der Rübe wird bei Weiterbewegung der Köpfvorrichtung in der Pfeilrichtung III (Abb. 2) unter dem Druck gegen das Messer 12 der Messerträger 11 in der Pfeilricbitung II der Abb. 2 entgegen der Feder 16 ausschwingen, wodurch der Querstab 13 in eine Lücke der Zahnstange 15 eintritt. Hierdurch wird das Köpf messer 12, welches zuvor infolge der Verbindung mit der Tasterstange 6 ebenfalls unter der Belastung des Gewichtes 5 stand, entlastet. Es ist demzufolge, da das Messer 12 in der Köpfstellung festgehalten wird, ein schräger Schnitt ausgeschlossen, sondern es ergibt sich eine vollkommen waagerecht liegende Schnittfläche.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Rübenköpfvorrichtung, bei welcher das Köpfmesser duirdh 'einem bieüasitaten., senkrecht geführten Taster eingestellt wird, dadurch· gekennzeichnet, daß der Messerträger (11', 11") an die Tasterstange (6) angelenkt ist, und an seinem über die Drehachse (10) verlängerten Ende einen Sperrzahn (13) o. dgl. trägt, welcher beim Köpfvorgang unter dem Druck auf das Messer (12) zwischen die Zähne einer feststehenden Zahnstange (15) greift, nach dem Köpfen aber unter der Wirkung einer Feder wieder freigiegcblein; wird1.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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