DE146677C - - Google Patents

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DE146677C
DE146677C DE1901146677D DE146677DA DE146677C DE 146677 C DE146677 C DE 146677C DE 1901146677 D DE1901146677 D DE 1901146677D DE 146677D A DE146677D A DE 146677DA DE 146677 C DE146677 C DE 146677C
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DE
Germany
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knife carrier
frame body
knife
foundation
carrier
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Expired - Lifetime
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DE1901146677D
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Publication of DE146677C publication Critical patent/DE146677C/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D17/00Shearing machines or shearing devices cutting by blades pivoted on a single axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

kaiserliches
PATENTAMT.
V* 146677 KLASSE 49 b.
Das wesentlichste Kennzeichen dieser Erfindung besteht darin, daß das Gestell aus zwei Hauptteilen besteht, von denen der eine, der zur Aufnahme des festliegenden Untermessers dient und als Messerträger bezeichnet sei, auf seiner einen Seite bezw. mit seinem einen Ende mit dem unteren Teil des anderen Hauptteils des Gestells, an dem das bewegliche Obermesser und dessen führender Mechanismus
ίο befestigt wird und der als Gestellrumpf bezeichnet, sei, so verbunden ist, daß er, der Messerträger bezw. sein betreffendes Ende, von' diesem getragen wird. Diese Anordnung der beiden Hauptteile des Gestells zueinander ermöglicht es, daß andere, freie Ende des Messerträgers gesondert von dem vom Gestellrumpf getragenen auf oder über dem Fundament so abzustützen, daß der mittlere bezw. restliche Teil des Messerträgers frei über dem Fundament schwebt. Die Folge einer solchen gesonderten Abstützung des freien Endes des Messerträgers wird sein, daß der auf seinen frei über dem Fundament schwebenden Teil wirkende Arbeitsdruck von den beiden endseitigen Abstützungen aufgenommen wird.
Des weiteren bietet die neue Anordnung des Messerträgers die Möglichkeit, ihn so verstellbar mit dem Gestellrumpf zu verbinden, daß die Neigung des Schneidewinkels der Schere schon durch einfaches radiales Drehen des Messerträgers, bei dem dieser weder seinen Halt am Gestellrumpf aufzugeben, noch seine Verbindung mit demselben erst gelöst zu werden braucht, verändert, mithin der auszuführenden Schneidleistung jedesmal günstig angepaßt werden kann.
Diesen sich aus der neuen Anordnung der beiden Hauptteile des Gestells zueinander ergebenden \forteilen . für den Gebrauch der Schere gesellen sich solche in bezug auf die Herstellung des Gestells.
Die beiden Teile lassen sich einzeln bearbeiten und, da die Verbindung keine starre zu sein braucht, jederzeit leicht lösen und wieder zusammenfügen. Sie haben so einfache Form, daß sie ohne Schwierigkeit durch Schneiden, Pressen oder Abschneiden von Profilwalzstangen gebildet werden können. Bei etwaiger Beschädigung eines Teiles kann dieser für sich allein erneuert werden; es wird also nicht gleich das ganze Gestell unbrauchbar. Eine Gestellrumpfgröße kann zur Herstellung verschiedener Scherengrößen dienen, oder mit anderen Worten: ein Gestellrumpf gewisser Größe kann einmal mit einem längeren, ein anderes Mal mit einem kürzeren Messerträger verbunden werden. Außerdem ermöglicht das neue Gestell infolge seiner größeren Widerstandsfähigkeit beträchtliche Materialersparnis und Gewichtsverminderung, somit auch leichtere Handhabung.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in einer Ausführungsform dargestellt.
Fig. I zeigt den zur Befestigung des Obermessers und seines Mechanismus dienenden Gestellrumpf α d; Fig. 2 den Messerträger b mit einem Teil des Untermessers; Fig. 3 die Anordnung dieser beiden Hauptteile zuein-

Claims (2)

ander nebst Fundamentplatte, ferner eine verstellbare Abstützvorrichtung h g am freien Ende des Messerträgers; eine zu dessen gelegentlicher Mitabstützung dienen könnende Stellvorrichtung ο und zwei Stellschrauben yy an der Unterfläche des Messerträgers. In Fig. 3 ist der ohne das festliegende Untermesser dargestellte Messerträger b mit dem unteren Teil des Gestellrumpfes α d lösbar, d. h. nicht starr verbunden durch den Bolzen c. Er ist des weiteren abgestützt am Gestellrumpf durch die vorspringende Leistep, die eine gewölbte Oberfläche r hat. Diese bei der vorliegenden Ausführungsform gewählten Verbindungs- bezw. Abstützmittel zwischen Messerträger und Gestellrumpf hindern somit eine Verstellung des Messerträgers zwecks Veränderung der Neigung des Schneidwinkels der Schere nicht. Durch bloßes Drehen des Messerträgers schon kann diese bewirkt werden, ohne daß er dabei seinen Halt am Gestellrumpf zu verlieren oder seine Verbindung mit diesem gelöst zu werden braucht. Diese Verstellbarkeit des Messerträgers am Gestellrumpf kann selbstredend auch durch eine Reihe anderer Mittel ■erzielt werden, so z. B. dadurch, daß die gewölbte Oberfläche r durch einen verstellbaren Keil ersetzt ist, daß statt ihrer die Unterfläche des aufliegenden Endes der Messerträgers oder beide gewölbt sind usw. . Mit seinem freien Ende stützt sich der Messerträger b in Fig. 3 auf eine Stellvorrichtung g h, durch deren Drehung dieses Ende gehoben und gesenkt werden kann. Der mittlere Teil des Messerträgers schwebt frei über dem Fundament. Der Arbeitsdruck, der auf ihn niedergeht, wird somit einerseits von der Stützvorrichtung an seinem freien Ende, andrerseits vom Gestellrumpf aufgenommen. Als Stütze des freien Endes des Messerträgers kann hierbei auch ein einfacher Klotz, ein Vorsprung am Fundament, ja allenfalls bloßes entgegenstemmendes Handunterlegen dienen oder es kann der Messerträger so von dem Gestellrumpf getragen werden, daß er sich mit seinem anderen Ende unmittelbar auf das Fundament stützt. Ist eine Auf- oder Abstützung des freien Endes des Messerträgers erforderlich, wenn der Arbeitsdruck auf den: Gestellrumpf von oben nach unten, .ihn. gleichsam festhaltend, einwirken soll, so erübrigt sich dies, sobald es sich nur um eine Verstellung des Messerträgers zwecks Veränderung der Neigung des Schneidwinkels der Schere handelt Unerläßlich zur Erreichung des einen sowohl als des anderen Zweckes aber ist die Zweiteiligkeit des Gestells und die eingangs beschriebene Anordnung der beiden Teile zueinander. Mittels der Stellvorrichtung 0, die an der Unter- fläche des Messerträgers b befestigt sein und bis an das Fundament hin ausgedreht werden kann, vermag der Messerträger erforderlichenfalls auch zwischen seinen beiden Enden über dem Fundament abgestützt zu werden, welche vermehrte Abstützung sich z. B. dann empfiehlt, wenn es weniger darauf ankommt, den Gestellrumpf, als den Messerträger gegen seine Beanspruchung beim Schneiden zu versteifen. Die Stellschrauben yy, die, den Kopf nach unten, durch die Unterleiste b1 des freischwebenden Teiles des Messerträgers hindurchgedreht werden, erleichtern das Nachstellen des Untermessers am Messerträger und können, jenes von unten stützend, mit zu seiner Festhaltung dienen. Paten T-A ν Sprüche:
1. Gestell für Metallscheren, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Aufnahme des festliegenden Untermessers dienende eine Hauptteil des Gestells, der Messerträger (b), einen Teil' für sich bildet, der mit dem einen Ende mit dem unteren Teil des anderen Hauptteils des Gestells des zur Befestigung des beweglichen Obermessers dienenden Gestellrumpfes (a d) so verbunden ist, daß er, der Messerträger bezw. sein betreffendes Ende, von dem Gestellrumpf getragen wird und daß er mit seinem anderen freien Ende gesondert von dem vom Gestellrumpf getragenen auf oder über dem Fundament abgestützt werden kann, zu dem Zwecke, den auf ihn bezw. auf seinen frei über dem Fundament schwebenden Teil wirkenden Arbeitsdruck mit auf den Gestellrumpf zu über- tragen.
2. Gestell für Metallscheren gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch Verstellung des Trägers des unteren Messers, des Messerträgers (b),-a\t Neigung des Schneidwinkels der Schere verändert werden kann, ohne daß der Messerträger
(b) dabei seinen Halt am Gestellrumpf zu verlieren oder seine Verbindung mit diesem gelöst zu werden braucht. . . , , ·.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1901146677D 1901-10-19 1901-10-19 Expired - Lifetime DE146677C (de)

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AT23413D AT23413B (de) 1901-10-19 1903-12-18 Gestell für Metallscheren.

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DE1901146677D Expired - Lifetime DE146677C (de) 1901-10-19 1901-10-19

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