DE66053C - Ausziehtisch - Google Patents
AusziehtischInfo
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- DE66053C DE66053C DENDAT66053D DE66053DA DE66053C DE 66053 C DE66053 C DE 66053C DE NDAT66053 D DENDAT66053 D DE NDAT66053D DE 66053D A DE66053D A DE 66053DA DE 66053 C DE66053 C DE 66053C
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- DE
- Germany
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- plate
- plates
- middle plate
- hinge
- strip
- Prior art date
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- Expired - Lifetime
Links
- 230000004913 activation Effects 0.000 claims 1
- 210000001503 Joints Anatomy 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 210000000689 upper leg Anatomy 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B1/00—Extensible tables
- A47B1/08—Extensible tables with extensible frames or with additional legs
Landscapes
- Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
- Λ° 66Ό53 -
W. BAUKE in BERLIN. Ausziehtisch.
Vorliegender Ausziehtisch zeichnet sich durch Stabilität bei jeder Gröfseneinstellung, sowie
dadurch aus, dafs sich sieben verschiedene Gröfsen leicht und schnell herstellen lassen. '
Die zusammengeschobenen Einlageplatten sind derart montirt, dafs sie beim Auseinanderziehen
nicht ansteigen, sondern fallen, also die Tischebene im letzteren Falle in Tieflage gelangt,
während bei zusammengeschobenem Tisch die Einzelblätter buchförmig auf einander liegen.
Dadurch wird erreicht, dafs die Zargen- bezw. Rahmenhöhe des Tisches nur so grofs gehalten
zu werden braucht, wie es die für den am Tisch Sitzenden bequeme Lage der Oberschenkel
verlangt. Im Uebrigen liegt das Neue in der Verwendung von scharnierförmig verbundenen
Einlageplatten , deren eine mit Scharnier an eine feste Zargenquerleiste anschliefst,
in Verbindung mit einer an letztere angeschlossenen Scharnierleiste, die beim Aufkippen
als Unterlager für eine Mittelplatte des zweigetheilten Tisches dient. Beiliegende Zeichnung
erläutert die Construction.
Fig. ι zeigt den Grundrifs des Tisches, alle Tischblätfer ausgezogen. Fig. 2 ist der zugehörige
Längenschnitt. Fig. 3 zeigt den Grundrifs des Tisches, alle Tischblätter zusammenbezw.
über einander geschoben und die Mittelplatte aufgesetzt. Fig. 4 ist ein Längenschnitt
des Tisches bei aufgelegter Mittelplatte, zusammengeklappten Einlageplatten und eingezogenen
Endplatten.
Fig. 5 zeigt in schematischer Weise den Tisch bei eingeschobenen Endplatten, zusammengeklappten
Einlageplatten, hochgeklappten Scharnierleisten und zwischengeschalteter
Mittelplatte, welch letztere Platte in dieser Figur auf den hochgeklappten Scharnierleisten
Auflage findet und hierdurch in eine Ebene mit den anderen Tischplatten kommt.
Fig. 6 stellt eine etwas abgeänderte Ausführungsform dar.
Es bezeichnet α α1 das in der Mitte zweigetheilte
Tischgestell mit je zwei Füfsen ff; 11 die, die beiden Längszargen quer verbindenden
Leisten, an welchen gleichzeitig die Langhölzer m m fest anschliefsen, die aufserdem in
die Querzargen eingelassen sind und den stabilen Anschlufs der Coulissen c c1 ermöglichen
, . die wieder in den mittleren Auszugstheilen h h in bekannter Weise mittels Nuth
und Feder gleiten können.
Die mittleren Auszugstheile h h stützen sich nach unten durch Querleiste q und Mittelfufs F
und sind auf der oberen Seite durch die Mittelleiste M quer verbunden. Ebenso sind
die Coulissen c c1 oberhalb durch feste Querleisten
M1 M1 verbunden, die gleichzeitig bei ausgezogenem Tisch die Auflage für die Einlageplatten
bilden.
Die ganze Tischblattebene ist siebentheilig und besteht aus dem lose aufgesetzten Mittelblatt
T, den beiden je mit Scharnier n1 verbundenen
Einlagen bezw. Doppelklappen AA1, deren äufsere Platten A1 mit Scharnieren κ'2.,«2
an den Querleisten / / festliegen, und den Endplatten BB1, welche sich in bekannter Weise
mittels der Zargen s s, die sich im Tischrahmen
führen, einziehen und ausschieben lassen.
Als besondere Neuerung tritt nun hinzu, dafs jede der symmetrisch zur Tischmitte
liegenden Querleisten I I nach innen zu mit
einer Scharnierleiste Z1 verbunden ist, welche für gewöhnlich auf die Tischzarge geklappt ist
und nur dann in die aufwärts gekippte Gebrauchslage umgelegt wird, wenn sie als Auflage
für die eingesetzte Mittelplatte T dienen soll (Fig. 5). Diese Scharnierleiste ermöglicht
also durch Erhöhung der Mittelplatte um eine Plattenstärke, dafs bei der Lage Fig. 5 die
Platten in einer Ebene liegen. Das Scharnier n1
dient also zum Umlegen der nach innen liegenden Platte A in die Ebene der äufseren
Platte, wie Pfeilrichtung zeigt, oder zum Zurückklappen auf letztere bei Erhöhung der
Tischebene; das Scharnier n2 zum Anhub der
Platte A1 um Plattenstärke, um die Endplatten unterschieben zu können, und das Scharnier w2
zum Aufklappen der Leiste «3, um das Mittelblatt
T um eine Plattenstärke zu heben.
Durch einfache Verstellung lassen sich circa acht verschiedene Tischlängen erzielen, je nachdem
alle Platten AA1 B B1 oder nur einige
davon ausgezogen, umgeklappt oder eingeschoben
werden.
Während bei der oben beschriebenen Ausführungsform des Ausziehtisches die mittlere
oder Hauptplatte T an den beiden Längsseiten vertical durch die Mittelleiste M geführt wird
und letztere in der Hauptsache zu diesem Zweck vorhanden ist, kann man auch, wie
dies in Fig. 6 dargestellt ist, die Führung der Mittelplatte in der. Weise erzielen, dafs man
die Mittelleiste M fortfallen läfst und an ihrer Stelle zwei Bolzen w direct an oder in der
Hauptplatte T befestigt und diese durch die mittleren Ausziehcoulissen h h frei hindurchführt.
Es bringt der Fortfall der Mittelleiste M, welche ca. 8 bis 10 cm breit ist, den wesentlichen
Vortheil mit sich, dafs man den durch sie freigegebenen Raum zur Verbreiterung der
Ausziehplatten AA1BB1 verwenden kann.
Jede dieser Platten kann dann 4 bis 5 cm breiter gemacht werden, was bei sechs Platten
eine Verlängerung des ganzen Tisches um 24 bis 30 cm bedeutet.
Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform sind die Führungsbolzen w w aufser
durch die Mittelcoulissen h h auch durch die untere Verbindungsleiste q derselben geführt
und am unteren Ende mit Gewinde versehen, auf welchem Flügelmuttern w 1 angeordnet
sind, die jedoch nicht fest angezogen werden, sondern nur so weit gegen die Leiste q geschraubt
sind, dafs man die Ausziehplatten ohne jede Schwierigkeit unter der Hauptplatte hervorziehen kann. Es wird durch die Anordnung
der Bolzen mithin seitliches Verschieben der Hauptplatte verhindert und durch die Anordnung der Muttern an den Bolzen
auch verticales Abheben, da einerseits ein Abheben der Hauptplatte zum Zweck des Ausziehens
der Platten gewöhnlich nicht nothwendig ist und andererseits beim Tragen des Tisches ein Abheben der Platten verhindert
ist. Der Hauptvortheil liegt aber, wie oben erklärt, in der Ermöglichung der Verwendung
breiterer Ausziehplatten.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:ι. Bei Ausziehtischen mit zweigetheiltem Rahmen α α1, aushebbarer Mittelplatte T und ausziehbaren Endplatten BB1 die Einschaltung von Doppelklappen A A1, deren eine A1 an der Zargenquerleiste I drehbar angeschlossen ist, in Verbindung mit einer'' an letzterer sitzenden Scharnierleiste l\ die nach dem Aufkippen die aufzulegende Mittelplatte T so weit erhöht, dafs ;sie mit der nach auswärts auf A' geschlagenen Platte A eine Tischebene bildet.
- 2. Bei dem unter 1. gekennzeichneten Ausziehtisch die verticale Führung der Hauptplatte (T) durch Bolzen (w w), welche die Mittelcoulissen (h h) frei' gleitend durchlaufen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE66053C true DE66053C (de) |
Family
ID=339790
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT66053D Expired - Lifetime DE66053C (de) | Ausziehtisch |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE66053C (de) |
-
0
- DE DENDAT66053D patent/DE66053C/de not_active Expired - Lifetime
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