DE1275904B - Stemmbrett fuer ein Ruderboot mit Rollsitz - Google Patents

Stemmbrett fuer ein Ruderboot mit Rollsitz

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DE1275904B
DE1275904B DE1967P0041267 DEP0041267A DE1275904B DE 1275904 B DE1275904 B DE 1275904B DE 1967P0041267 DE1967P0041267 DE 1967P0041267 DE P0041267 A DEP0041267 A DE P0041267A DE 1275904 B DE1275904 B DE 1275904B
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Germany
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stretcher
boat
footboards
spring
roll seat
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Application number
DE1967P0041267
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Inventor
Friedrich Pirsch
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H16/00Marine propulsion by muscle power
    • B63H16/02Movable thwarts; Footrests

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Rehabilitation Tools (AREA)

Description

  • Stemmbrett für ein Ruderboot mit Rollsitz Die gebräuchlichen Ruderboote sind mit Rollsitzen ausgerüstet. Die Fußbretter der Stemmbretter dieser Boote sind im allgemeinen oben mit einem Querbalken versehen, der von der einen Bordseite zur anderen quer zur Fahrtrichtung des Bootes verläuft und an dessen Gondelleisten befestigt ist, beispielsweise durch Schraubenbolzen. Unten sind die Fußbretter mit dem Innenkiel des Bootes verbunden, beispielsweise greift ein Zapfen in eine Lochschiene ein.
  • Es hat sich ergeben, daß diese bekannte starre Anordnung des Stemmbrettes nachteilig ist, denn sie ermöglicht es dem Ruderer nicht, weit genug in die Auslage zu gehen, es sei denn, daß er die Hacken vom Stemmbrett abhebt, was gleichfalls nachteilig ist, da er dann den Halt verlieren kann.
  • Um diesen Mangel zu beheben, werden nach der Erfindung die unteren Enden der Fußbretter des Stemmbretts am Innenkiel um eine horizontal und quer zur Fahrtrichtung verlaufende Achse schwenkbar gemacht und die oberen Enden gegen die Kraft einer Feder in das Bootsinnere hineindrückbar mit dem Querbalken verbunden.
  • Es ist zwar schon ein Stemmbrett bekannt, das für jeden Fuß mit solch einem Fußbrett versehen sein soll, das sich um eine an einer beliebigen Stelle anzuordnende Achse oder um mehrere Achsen frei bewegen läßt. Bei dieser Bauart fehlt aber der Lage der Fußbretter die notwendige Stabilität, so daß das Rudern erschwert ist. Demgegenüber kommt es gemäß der Erfindung darauf an, daß die Fußbretter nicht um eine beliebige Achse schwenkbar sind, sondern die Schwenkachse soll in der Nähe des Innenkiels des Bootes horizontal und quer zur Fahrtrichtung liegen, und außerdem müssen die oberen Enden der Fußbretter durch eine Feder abgestützt sein.
  • Zweckmäßig ist es, die Feder auswechselbar zu machen, was den Vorteil hat, daß die für jeden Ruderer günstigste Federkraft ausgewählt und die geeignetste Feder eingesetzt werden kann.
  • Geht bei einem so gebauten Stemmbrett der Ruderer in die Auslage, dann drückt er bei Verwendung einer Druckfeder diese zusammen, wodurch sich für seine Füße eine bequemere Lage ergibt, was zur Folge hat, daß er weiter in die Auslage gehen kann als bei fest in das Boot eingebautem Stemmbrett. Die Ruderarbeit wird also länger und ergiebiger. Die Feder entspannt sich spätestens am Ende des Ruderschlages, so daß die Füße des Ruderers auch dann eine günstige Lage erhalten. Bei sinnentsprechender Ausführung der baulichen Einzelteile kann man an Stelle einer Druckfeder auch eine Zugfeder benutzen. Eine Ausführungsform nach der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Diese zeigt in A b b. 1 eine Seitenansicht des Stemmbrettes nebst Kiel und Gondelleisten des Bootes, wobei die dem Beschauer zunächst liegende Gondelleiste mit dem Auflagerauge des Querträgers 17 geschnitten ist. In A b b. 2 ist eine Ansicht in Richtung des Pfeiles A in A b b. 1 dargestellt.
  • An den oberen Enden der Fußbretter 10 des Stemmbretts sind auf der Unterseite zwei Laschen 11 befestigt, in denen eine horizontal und querschiffs liegende Stange 12 drehbar ist. An dieser ist über ein Gegenlager 13 und eine Führungsbuchse 14 für eine Druckfeder 15 ein Druckstab 16 befestigt, der in einem Querbalken 17 verschiebbar gelagert ist, welcher beiderseits auf den Gondelleisten 21 mit Flügelschrauben 22 festgeschraubt ist. Auf diesem Querbalken 17 ist ein Gegenlager 18 und eine Führungsbuchse 19 für das untere Ende der Druckfeder 15 angeordnet. Durch zwei Muttern 20 wird verhindert, daß die Druckfeder 15 den Druckstab 16 aus seiner Lagerung 17, 18, 19 herausziehen kann.
  • Das untere Ende der Fußbretter 10 ist auf dem Innenkiel 23 des Bootes schwenkbar befestigt, und zwar mit Hilfe eines Scharniers 24, von dem das eine Schamierband 25 an den Fußbrettern 10 befestigt ist, während das andere Scharnierband 26 mit Hilfe einer Flügelschraube 27 auf dem Innenkiel 23 festgeschraubt wird. Dies kann in mehreren Lagen, z. B. 28, 29 und 30, geschehen. Dementsprechend sind an den Gondelleisten Befestigungsmöglichkeiten 31, 32 und 33 vorgesehen. Dadurch ist das Stemmbrett in der Fahrtrichtung verstellbar, was an sich bekannt ist.
  • Es ist zweckmäßig, die Hackenkappen 34 auf den Fußbrettern 10 zur Höhenverstellung verschiebbar sowie festlegbar, insbesondere festklemmbar, zu machen, um das Stemmbrett der Fußgröße des jeweiligen Ruderers anpassen zu können. Dadurch kann erreicht werden, daß der Fuß immer die richtige Lage zur Stange 12 hat, die den Fußdruck auf die Feder 15 überträgt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Stemrnbrett für ein Ruderboot mit Rollsitz, wobei die unteren Enden der Fußbretter des Stemmbretts mit dem Innenkiel des Bootes verbunden und die oberen Enden mit einem Querbalken versehen sind, der von der einen Bordseite zur anderen quer zur Fahrtrichtung des Bootes verläuft und an dessen Gondelleisten befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Enden der Fußbretter (10) am Innenkiel (23) um eine horizontal und quer zur Fahrtrichtung verlaufende Achse schwenkbar und die oberen Enden gegen die Kraft einer Feder (15) in das Bootsinnere hineindrückbar mit dem Querbalken (17) verbunden sind.
  2. 2. Stemmbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (15) auswechselbar angeordnet ist.
  3. 3. Stemmbrett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hackenkappen (34) der Stemmbretter auf den Fußbrettern (10) zur Höhenverstellung verschiebbar sowie festlegbar, insbesondere festklemmbar, sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 371792.
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