DE611185C - Anordnung des Schlosses zur Verbindung von hintereinander auf getrennten, jedoch parallelen Bahnen gefuehrten, nach Art von Schiebetueren ausgebildeten Abschlussscheiben von Schraenken - Google Patents

Anordnung des Schlosses zur Verbindung von hintereinander auf getrennten, jedoch parallelen Bahnen gefuehrten, nach Art von Schiebetueren ausgebildeten Abschlussscheiben von Schraenken

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DE611185C
DE611185C DED60049D DED0060049D DE611185C DE 611185 C DE611185 C DE 611185C DE D60049 D DED60049 D DE D60049D DE D0060049 D DED0060049 D DE D0060049D DE 611185 C DE611185 C DE 611185C
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Doerken & Mankel
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Doerken & Mankel
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/08Locks or fastenings for special use for sliding wings

Landscapes

  • Drawers Of Furniture (AREA)

Description

  • Anordnung des Schlosses zur Verbindung von hintereinander auf getrennten, jedoch parallelen Bahnen geführten, nach Art von Schiebetüren ausgebildeten Abschlußscheiben von Schränken Die Erfindung erstreckt sich auf die Anordnung des Schlosses zur Verbindung von hintereinander auf getrennten, jedoch parallelen Bahnen geführten, nach Art von Schiebetüren ausgebildeten Abschlußscheiben von Schränken u.dgl.
  • Nach beiden Seiten schiebbare Abschlußscheiben, welche bei einfachster Ausführung aus zwei einzelnen Schiebekörpern bestehen, von denen jeder etwas n7ehr als die Hälfte der Schranköffnung verdeckt, werden in der Hauptsache in Metallfußschienen eingesteckt und gestützt, welche ihrerseits unter Zwischenschaltung von Kugeln oder Differentiallaufwerken auf freiliegenden Führungs- und Bodenschienen abrollen. Der Schrank ist verschlossen, wenn eine Scheibe nach rechts, die andere nach links ausgefahren ist, . Dabei überschneiden sich beide Scheiben in der Mitte, und man hätte es nun in der Hand, sofern nur ein einziges Verschlußmittel Anwendung finden soll, ein Schloß in die sich überschneidenden Teile der Scheibenfassungen bzw. Schiene einzubauen, wenn nicht der geringe zur Verfügung stehende Raum, der durch die Scheiben unbedingt begrenzt wird, dieses unmöglich machen würde. Es -wäre vielleicht eine Möglichkeit gegeben, wenn die Einfassungsschienen der Scheiben so hoch gebaut würden, daß der Einbau von schloßähnlichen Sicherunzsmitteln oberhalb der Kugellauffläche noch möglich wäre. Das würde aber die ganze Anlage außerordentlich verteuern wegen des wesentlich erhöhten Materialverbrauches.
  • Derartige hohe Einfassungsschienen sind, da. sie zum Teil. auch die Sicht auf ausgestellte Gegenstände verdecken, unerwünscht.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß das Schloß ohne Änderung der bekannten niedrigen Glaseinfassungsschiene in dem entsprechenden Stirnende der Einfassungsschiene angebracht und mit letzterer unmittelbar und fest verbunden ist.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt.
  • Es zeigen Abb. i einen Schnitt durch den Beschlag nach der Linie J-K der Abb. z, Abb. 2 eine Ansicht auf den Beschlag mit teilweisem Schnitt und mit dem daran geschraubten Schloß.
  • Die Glasscheibe v wird in bekannter Weise von einer B-förmigen Metallschiene b eingefaßt. Mit dieser Einfassungsschiene werden die scheibenförmigen Abschlüsse von Ausstellungskästen o. dgl. auf festen Bodenschienen unter Zwischenlagerung von Kugeln, Differentialgetrieben o. dgl. geführt, wozu die Einfassungsschiene in ihrem unteren U-förmigen Teile in der Regel eine als Führung für die Kugeln dienende Stahlschiene r aufnimmt. Zum Abschluß von Schränken dienen in der Regel zum mindesten zwei Scheiben, welche nach beiden Seiten verschoben «-erden können. so daß man die rechte oder linke Seite, beispielsweise eines Ausstellungsschrankes. je nach Bedarf freilegen kann. Der Abscliltil' der Scheiben soll erfolgen können. wenn die Scheiben geschlossen sind, und zwar durch ein Schloß, welches. ohne daß die Schiene b eine Änderung erfährt, an dem entsprechenden Stirnende der Einfassungsschiene der vorn liegenden Abschlußscheibe vorgesehen ist. Das Schloß a ist in bekannter R'cise mit einem Dreliverschluß _i- versehen. durch «-elchen nach rückwärts ein Sperrstift o. dgl. bewegt wird, der in ein entsprechendes Loch der Einfassungsschiene der dahinterliegenden Abschiußscheibe eindringt. Das Schloß dient zweckmäßig gleich als Stirnabschluß der Einfassungsschiene b. Zu diesem Zwecke ist das Schloß mit einem in den unteren U-förmigen Teil der Einfassungsschiene b eindringenden, allseitig anliegenden Zapfen q versehen, der durch eine Schraube s mit der Stahlschiene r und dem -Mittelsteg t der Einfassungsschiene fest verbunden wird. Durch die Schraube s und den Ansatz q wird dann gleichzeitig auch die Stalilscliiene r in der Einfassungsschiene befestigt. Oberhalb des -Mittelsteges t ist die Gehäusewand des Schlosses noch mit einem Zapfen tc versehen, der sich zwischen die parallelen Schenkel des oberen U-förmigen Teiles der Einfassungsschiene legt. Auf diese Weise gewinnt das Schloß eine fesie Lagerung.

Claims (2)

  1. PATENTA_1SP12i;C:iIE: i. Anordnung des Schlosses zur Verbindung von hintereinander auf getrennten, jedoch parallelen Bahnen geführten, nach Art von Schiebetüren ausgebildeten Abschlußscheiben von Schränken u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß das Schloß ohne Änderung der bekannten niedrigen Glaseinfassungsschiene in dem entsprechenden Stirnende dieser Schiene vorgesehen und mit ihr unmittelbar und fest verbunden ist.
  2. 2. Schloß nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloß seitlich mit einem Ansatz ( q) in den unteren U-förmigen Teil der Einfassungsschiene r t) eindringt und mit der Kugellaufschiene i r) im Mittelsteg (s) der Einfassungsschiene befestigt ist.
DED60049D 1931-01-09 1931-01-09 Anordnung des Schlosses zur Verbindung von hintereinander auf getrennten, jedoch parallelen Bahnen gefuehrten, nach Art von Schiebetueren ausgebildeten Abschlussscheiben von Schraenken Expired DE611185C (de)

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