DE610320C - Verfahren zur Herstellung von Azoverbindungen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Azoverbindungen

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DE610320C
DE610320C DEI48466D DEI0048466D DE610320C DE 610320 C DE610320 C DE 610320C DE I48466 D DEI48466 D DE I48466D DE I0048466 D DEI0048466 D DE I0048466D DE 610320 C DE610320 C DE 610320C
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DE
Germany
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sulfonic acid
aromatic
heterocyclic
nucleus
acid amide
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DEI48466D
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English (en)
Inventor
Dr Josef Klarer
Dr Fritz Mietzsch
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IG Farbenindustrie AG
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IG Farbenindustrie AG
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Application granted granted Critical
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B43/00Preparation of azo dyes from other azo compounds
    • C09B43/44Preparation of azo dyes from other azo compounds by substituting amine groups for hydroxyl groups or hydroxyl groups for amine groups; Desacylation of amino-acyl groups; Deaminating
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B43/00Preparation of azo dyes from other azo compounds
    • C09B43/32Preparation of azo dyes from other azo compounds by reacting carboxylic or sulfonic groups, or derivatives thereof, with amines; by reacting keto-groups with amines
    • C09B43/325Preparation of azo dyes from other azo compounds by reacting carboxylic or sulfonic groups, or derivatives thereof, with amines; by reacting keto-groups with amines by reacting sulfonic acids with amines

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  • Organic Chemistry (AREA)
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Azoverbindungen Gegenstand des Patents 6o7 537 ist ein Verfahren zur Darstellung von Azoverbindungen, die eine bakterizide Wirkung zeigen, Dieses Verfahren besteht darin, daß man nach an sich üblichen Arbeitsweisen solche basischen Azoverbindungen herstellt, in denen der eine an die Azobrücke gebundene Kern durch mindestens zwei kerngebundene basische Stickstoffatome, von denen eines ringförmig gebunden sein kann, substituiert ist, und der andere an die Azobrücke gebundene Rest eine Sulfonsäureamidgruppe in p-Stellung oder zwei Sulfonsäureamidgruppen in beliebiger Stellung zur Azogruppe enthält.
  • Bei der weiteren Bearbeitung dieses Gebietes wurde gefunden, daß die bakterizide Wirkung der neuenAzoverbindungen erhalten bleibt, wenn eine eines der basischen Stickstoffatome enthaltende, kerngebundeneAminogruppe durch eine freie Hydroxylgruppe ersetzt wird.
  • Auch hier können sowohl einer als auch beide durch die Azobrücke verbundene Kerne aromatischer, heterocyclischer oder aromatisch - heterocyclischer Natur sein, also beispielsweise Benzol, Naphthalin, Pyridin, Chinolin oder andere darstellen. Die an der Sulfonsäuregruppe haftende Amidogruppe kann primär, sekundär oder tertiär sein, sie kann z. B. durch gesättigte oder ungesättigte Alkyl-oder Cycloalkyl- oderAralkylreste substituiert sein. Die beiden Wasserstoffatome der Amidogruppe können auch durch --eine Alkylengruppe ersetzt sein. In diesem Falle bildet das Stickstoffatom der Sulfonsäureamidgruppe mit dem Alkylenrest ein hydriertes heterocyclisches, z. B. ein Pyrrolidyl- oder Piperidyl - Ringsystem. Die neuen Verbindungen können außer den genannten charakteristischen Gruppen weitere Substituenten, wie Alkyl, Halogen, Hydroxyl, veräthertes Hydroxyl und die Nitrogruppe enthalten. Freie Säuregruppen sollen nicht vorhanden sein. Auch die am Kern stehende Aminogruppe kann Substituenten, z. B. aliphatische Reste, tragen.
  • Zur Darstellung der gekennzeichneten Verbindungen wird nach an sich üblichen Arbeitsweisen verfahren, indem man in letzter Phase entweder die Azobrücke oder die Sulfonsäureamidgruppe entstehen läßt oder die Aminogruppe oder die Hydroxylgruppe einführt. Beispielsweise werden aromatische, heterocyclische oder aromatisch-heterocyclische p-sulfonsäureamid- oder disulfonsäureamid-substituierte Diazoverbindungen mit kupplungsfähigen aromatischen, heterocyclischen oder aromatisch-heterocyclischen Basen gekuppelt, die neben einer freien Hydroxylgruppe ein basisches kerngebundenes Stickstoffatom, das gegebenenfalls ringförmig gebunden sein kann, enthalten. Ferner kann man entsprechend substituierte Azoxyverbindungen zu Azoverbindungen reduzieren oder auch Hydrazoverbindungen der gekennzeichneten Konstitution dehydrieren.
  • Man kann auch Azoverbindungen, die neben einer freien Hydroxylgruppe ein basisches Stickstoffatom der oben gekennzeichneten Art in dem einen und in der p-Stellung des anderen cyclischen Restes eine sulfonsäureesterartige oder Sulfonsäurehalogenidgruppe oder in beliebiger Stellung zwei solcher Gruppen enthalten, mit Ammoniak, primären oder sekundären Aminen umsetzen. Man kann ferner in Azoverbindungen, die in einem cyclischen Rest, wie oben angegeben, durch eine oder mehrerer Sulfonsäureamidgruppen substituiert sind, das für den anderen cyclischen Kern erforderliche basische Stickstoffatom dadurch erzeugen, daß man in eine Aminogruppe überführbare Substituenten in an sich üblicher Weise in die Aminogruppe umwandelt. So werden beispielsweise Nitro-oder Nitrosogruppen unter Erhaltung der Azobrücke zu Aminogruppen reduziert oder verschlossene Aminogruppen unter gleichzeitiger Erhaltung der Sulfonsäureamidreste zu Aminogruppen aufgespalten, indem man beispielsweise aliphatische oder aromatische Carbonsäureabkömmlinge, N - Sulfonsäure-oder N-Arylsulfonsäureverbindungen der Verseifung unterwirft oder Azomethinverbindungen zerlegt. Ähnlichen Aufspaltungen können auch verschlossene Hydroxylgruppen unterworfen werden. Die Hydroxylgruppe kann man z. B. auch in an sich bekannter Weise aus einer Aminogruppe über die Diazogruppe entstehen lassen. Beispie-1 z 2o,8 g Hydrochlorid des 4-Aminobenzolsulfonsäureamids werden in salzsaurer Lösung mit 6,9 g Natriumnitrit diazotiert. Zur Diazolösung gibt man eine Lösung von zo,9 g 3-Aminophenol inüberschüssigerNatronlauge. Die Kupplung tritt sofort ein. Aus der kräftig rotbraunen Lösung wird mit verdünnter Essigsäure das 2 Amino-4-oxyazobenzol-4'-sulfonsäureamid als brauner Niederschlag erhalten, der nach dem- Umfällen aus Natronlauge mit Essigsäure den F. zo6° hat.
  • Wird die Kupplung des Diazobenzol-4-sulfonsäureamids mit 3-Aminophenol in saurer Lösung vorgenommen, erhält man das Hydrochloriddes 2-Oxy-4-aminoazobenzol-4'-sulfonsäureamids als ziegelrotes, in Natronlauge mit kirschroter Farbe lösliches Pulver vom F.228°. Beispiel e 2o,8 g Hydrochlorid des 4-Aminobenzolsulfonsäureamids werden, wie üblich, diazotiert und mit z2,5 g 2,4-Dioxypicolin in überschüssiger verdünnter Natronlauge versetzt. Aus der orangerot gefärbten Lösung wird das 2,4 - Dioxypicolinazophenyl - d.' - sulfonsäureamid mit Essigsäure als gelber Niederschlag erhalten, der nach Lösen mit verdünnter Natronlauge und Wiederfällen mit Essigs-iure einen F. über 3oo°' zeigt. Beispiel 3 2o,8 g Hydrochlorid des 4-Aminobenzolsulfonsäureamids werden, wie oben beschrieben, daizotiert und mit 14,5 g 8-Oxychinolin in überschüssiger verdünnter Natronlauge in Reaktion - gebracht. Aus der dunkelroten Lösung wird das 8-Oxychinolinazophenyl-4"-sulfonsäureamid mit Essigsäure als dunkelbraunes Kristallpulver gefällt, das nach dem Umlösen aus Natronlauge und Fällen mit Säure den F. 234° hat.
  • In gleicher Weise gewinnt man das 5-Oxychinolinazophenyl - 4" - sulfonsäureamid in Form rotbrauner Kristalle vom F. 171', die sich in verdünnter Natronlauge mit kirschroter Farbe lösen, das 6-Oxychinolinazophenyl-4"-sulfonsäureamid in zinnoberroten Kristallen vom F. 268°, das 7-Oxychinolinazophenyl-4"-sulfonsäureamid als zinnoberrotes Kristallpulver vom F. 228°, das 6-Chlor-8-oxychinolinazopheny 1-d."-sulfonsäureamid als dunkelbraunes Kristallpulver vom F. 154', das 5 - Methyl - 8 - oxy cliinolinazophenyl - 4!'- sulfonsäureamid als ziegelrotes Kristallpulver vom F. 232°, das 8-Methyl-5-oxychinolinazophenyl-4"-sulfonsäureainid als ; zinnoberrotes Kristallpulver vom F. 253°, das 6, 8 - D ioxychi nolinazophenyl - 4"- sulfonsäureamid als braunes Kristallpulver vom F. 232' (unter Zersetzung). Beispiel 4 Durch die mit Essigsäure angesäuerte alkoholische Lösung von 3-Amino-4-oxyhydrazobenzol-4'-sulfonsäureamid wird ein Luftstrom geleitet, bis die anfangs farblose Lösung kräftig rotbraun geworden ist und keine Farbvertiefung mehr eintritt. Aus der Lösung scheidet sich nach Zugabe von Chlorwasserstoffäther das Hydrochlorid des 2,Amino-4-oxyazobenzol-4'-sulfonsäureamids aus.
  • Beispiels 32 g 2-Dimethylamino-4-oxvazobenzol-4'-sulfonsäure, braune Nadeln vom F. z78° (gewonnen durch Kupplung von 4-Diazobenzolsulfonsäure mit 3-Dimethylaminophenol in alkalischer Lösung), werden in i5occmChlorsulfonsäure bei 2o° eingetragen. Die Reaktionsmischung wird :darauf 2 Stunden auf 6o° gehalten. Nach dem Abkühlen wird die dunkelrote Lösung auf Eis gegossen, wobei das Sulfonsäurechlorid der Azoverbindung als brauner Niederschlag ausfällt. Es wird abgesaugt, mit Natriumchloridlösung gewaschen und in io°/oige wässerigeAmmoniaklösung eingetragen. Nach kurzem Erwärmen auf etwa 6o° fällt das 2-Dimethylamino-4-oxyazobenzol-4'-sulfonsäureamid als rotbrauner Niederschlag aus. Die Fällung kann durch Zugabe von Natriumchlorid vervollständigt werden. Aus Aceton erhält man rote Kristalle vom F. 263'. Beispiel 6 jo g 4-Aminobenzolsulfonsäuredimethylamid werden diazotiert und zu einer Lösung von 16,1 g 2-Nitrophenolnatrium und 25 g Natriumaeetat, gelöst in 150 ccm Wasser, gegeben. Das 3-Nitro-4-oxyazobenzol-4'-sulfonsäuredimethylamid fällt nach einigem Rühren fest aus. Nach Ansäuern mit Salzsäure wird abgesaugt, mit Wasser gewaschen und aus Alkohol umkristallisiert. Man erhält hellbraune, büschelförmig angeordnete Prismen vom F. i8o°, die sich in verdünnter Natronlauge orangegelb lösen. Durch überschüssige Natronlauge wird das Natriumsalz fest abgeschieden. -.
  • 30,5 g Azoverbindung werden in 200 ccm 12°(oiger wässeriger Ammoniaklösung aufgelöst und unter Rühren igo g Ferrosulfat, in Wasser gelöst, zugefügt. Dann wird auf 9o° erwärmt. Dabei hellt sich die kräftig rotbraune Färbung der Lösung auf. Nach dem Abkühlen wird durch Salzsäure das Eisenhydroxyd in Lösung gebracht, während das Hydrochlorid des 3-Amino-4-oxyazobenzol-4'-sulfonsäuredimethylamids als brauner Niederschlag zurückbleibt. Dieser wird abgesaugt, mit verdünnter Salzsäure gewaschen und daraus durch Natriumcarbonat die Base freigemacht. Sie bildet, aus Alkohol umkristallisiert, ziegelrote Nadeln vom F. i64°. Beispiel ? 2o,8 g Hydrochlorid des 4-Aminobenzolsulfonsäureamids werden diazotiert und mit 15,1 9 3-Acetylaminophenol in alkalischer Lösung gekuppelt. Die Lösung wird sofort kräftig gelbrot. Durch Essigsäure wird das 2 - Acetylamino - 4 - oxyazobenzol-4'-sulfonsäureamid als gelber Niederschlag abgeschieden, unlöslich in Salzsäure, leicht löslich in Natronlauge, F.267°.
  • io g dieser Verbindung werden in 5o ccm i5°/oiger Salzsäure eine halbe Stunde zum Sieden erhitzt. Dabei entsteht zunächst eine dunkelrote Lösung, später fällt das 2-Amino-4 - oxyazobenzol - 4' - sulfonsäureamid - hydrochlorid in Form braunroter Kristalle aus, die, aus stark verdünnter Salzsäure umkristallisiert, den F. 205° zeigen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Azoverbindungen in Abänderung des durch das Hauptpatent 607 537 geschützten Verfahrens, dadurch gekennzeichnet, daß man aromatische, heterocyclische oder aromatisch-heterocyclische p-sulfonsäureamid-oder disulfonsäurearnid-substituierte Diazoverbindungen in an sich üblicher Weise mit kupplungsfähigen aromatischen, heter ocyclischen oder aromatisch-heterocyclischen Basen kuppelt, die mindestens eine kerngebundene Hydroxylgruppe und mindestens ein basisches, kerngebundenes Stickstoffatom, das ringförmig angeordnef sein kann, enthalten.
  2. 2. Abänderung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß man in an sich üblicherweise aromatische,-heterocyclische oder aromatisch-heterocyclische Azoxyverbindungen, die, wie die nach Anspruch i erhältlichen Azoverbindungen, substituiert sind, zur Azoverbindung reduziert oder entsprechend zusammengesetzteHydrazoverbindungen zur Azoverbindung dehydriert.
  3. 3. Abänderung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß man Azoverbindungen, die in dem einen cyclischen Rest mindestens eine kerngebundene Hydroxylgruppe und mindestens ein basisches kerngebundenes Stickstoffatom, das ringförmig angeordnet sein kann, und in der p-Stellung des anderen cyclischen Restes eine sulfonsäureesterartige oder Sulfonsäurehalogenidgruppe oder in beliebiger Stellung zwei solcher Gruppen enthalten, in an sich üblicher Weise mit Ammoniak, primären oder sekundären Aminen umsetzt.
  4. 4. Abänderung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß i man in Azoverbindungen, die in p-Stellung des einen cyclischen Kerns durch eine . Sulfonsäureamidgruppe oder in beliebiger Stellung durch zwei Sulfonsäureamidgruppen substituiert sind, die für den anderen cyclischen Rest erforderliche Hydroxylgruppe bzw. das dafür erforderliche basische Stickstoffatom dadurch erzeugt, daß man in eine Hydroxyl- bzw. Aminogruppe überführbare Substituenten in an sich üblicher Weise in Hydroxyl-bzw. Aminogruppen umwandelt.
  5. 5. Abänderung der Verfahren nach Ansprüchen r bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man einen in einer kerngebundenen Hydroxyl- oder Aminogruppe enthaltenen abspaltbaren Rest in atl sich üblicher Weise abspaltet.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2570946A1 (fr) * 1984-10-01 1986-04-04 Oreal Nouvelles compositions de teinture des fibres keratiniques contenant un colorant azoique, procede de preparation de ce colorant et mise en oeuvre desdites compositions pour la teinture de fibres keratiniques

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2570946A1 (fr) * 1984-10-01 1986-04-04 Oreal Nouvelles compositions de teinture des fibres keratiniques contenant un colorant azoique, procede de preparation de ce colorant et mise en oeuvre desdites compositions pour la teinture de fibres keratiniques
US4886517A (en) * 1984-10-01 1989-12-12 L'oreal Dyeing composition for human hair containing an azo dye

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