DE609852C - Maschine zur Herstellung von Fensterbriefumschlaegen - Google Patents
Maschine zur Herstellung von FensterbriefumschlaegenInfo
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- DE609852C DE609852C DEF71472D DEF0071472D DE609852C DE 609852 C DE609852 C DE 609852C DE F71472 D DEF71472 D DE F71472D DE F0071472 D DEF0071472 D DE F0071472D DE 609852 C DE609852 C DE 609852C
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- B31B70/74—Auxiliary operations
- B31B70/81—Forming or attaching accessories, e.g. opening devices, closures or tear strings
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Landscapes
- Making Paper Articles (AREA)
Description
- Maschine zur Herstellung von Fensterbriefumschlägen Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zur Herstellung von Fensterbrief-, umschlägen mit eingeklebtem Fenster, bei der eine Fensterstoffbahn mit der in fortlaufender Bewegung sich befindenden Umschlagpapierbahn zusammengeführt wird und der Fenstergröße entsprechende Stücke von derb Fensterband abgetrennt und durch eine Anpreßwalze gegen die vorgummierte Papierbahn gepreßt werden.
- Bei den bekannten Briefumschlagmaschinen dieser Art geschieht das Abtrennen der einzelnen Fensterchen von dem fortlaufenden Fensterband in der Weise, daß das Band in der Fenstergröße entsprechenden Abständen eingeklebt oder perforiert wird und sodann die Trennung der einzelnen Fensterchen an einer zwischen der Schneidvorrichtung und derAufklebestelle auf die Papierbahn befindlichen Stelle durch Abreißen längs der durch den Kerb vorgegebenenTrennlinie erfolgt. DiesesVerfahren hat den Nachteil, daß durch das Abreißen Spannungen in dem Fensterband hervorgerufen werden, die insbesondere bei dünneren Fensterstoffen leicht Faltenbildungen hervorrufen. Auch kann es hierbei leicht vorkommen, daß die Fensterchen an der falschen Stelle oder aber nicht genau längs der durch den Zackenschnitt vorgegebenen Trennlinie abreißen.
- Es sind zwar auch Fensterumschlagmaschinen bekannt, bei denen die einzelnen Fensterchen in glattem Schnitt von der Fensterstoffbahn getrennt werden. Hierbei werden jedoch der Fensterstoff und das Umschlagpapier nicht in Bahnform zusammengeführt, sondern die von der Fensterstoffbahn abgeschnittenen Fenster werden durch einen besonderen Greifer der Fensterschneidv orrichtung entnommen und an einer anderen Stelle auf das ebenfalls fertig zugeschnittene und auf einer ruhenden Unterlage sich befindende Umschlagpapier gepreßt. Hierdurch ist zwar ein Abreißen der Fensterchen von der Fensterstoffbahn vermieden, anderseits erfordert diese Arbeitsweise jedoch sehr verwickelte und teure Maschinen.
- A11 diese Mängel sind gemäß vorliegender Erfindung dadurch vermieden, daß bei einer Maschine, bei der der Fensterstoff und das noch zusammenhängende Umschlagpapier in Bahnform zusammengeführt werden, die den Fensterstoff trennende Schneidvorrichtung so zur Anpreßwalze einstellbar gelagert ist, daß jeweils gleichzeitig mit dem Andrücken des vorderen Fensterstofendes an die Papierbahn das zugehörige Fensterblatt in glattem Schnitt von der Fensterstoffbahn getrennt wird. Damit ist der Glattschnitt auch bei solchen Maschinen zur Anwendung gebracht, bei denen Fensterstoff und Umschlagpapier in Bahnform zusammengeführt werden. Die neue Maschine vereinigt also die Vorteile sowohl der mit Perforierschnitt als auch der mit Glattschnitt arbeitenden bekannten Maschinen, ohne deren Nachteile aufzuweisen. Einerseits zeichnet sie sich durch eine einfache Bauart und Arbeitsweise aus und andererseits sind die mit dem Perforierschnitt und Abreißen verbundenen Nachteile vermieden. Ein fehlerhaftes Abtrennen und Faltenbildungen infolge Spannungen irri Fensterband können nicht mehr vorkommen.
- Zugleich gewährt die neue Einrichtung den weiteren Vorteil, daß ein und dieselbe Maschine, auf einfache Weise zur Herstellung von Briefumschlägen verschiedener Fenstergrößen verwendet werden kann, indem lediglich die Schneidwalze ausgewechselt sowie die Transportgeschwindigkeit verändert und der Walzenstuhl entsprechend nachgestellt zu werden braucht.
- Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen: Fig. i eine Seitenansicht im Schnitt, Fig. 2 eine; Draufsicht hierzu, Fig. 3 eine Seitenansicht der Einklebevorrichtung, Fig. 4 eine Draufsicht hierzu.
- Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende Aus einer von der Rolle i ablaufenden Papierbahn 2 werden durch das Walzenpaar 3, 4 in gewissen Abständen Fensteröffnungen herausgeschnitten. Die obere Walze 3 besitzt hierzu ein Ausschneidmesser 5. Von hier aus gelangt die so mit periodisch wiederlehrenden Fensteröffnungen versehene Papierbahn zum Walzenpaar 6, 7, wo die Gummierung erfolgt. Durch ein Leimwerk, bestehend aus den Walzen 8, 9, r o, erhält der Gummiener i i Klebstoff und trägt diesen rund um die entstandene Öffnung der Papierbahn auf.
- Hierauf läuft die Papierbahn über eine Walze i2, welche als Gegenlage für das Einkleben des Fensterstoffes dient. Eine Walze 13, welche als Anpreßwalze für den Fensterstoff dient, wird durch ein Exzenter 14 so beeinflußt, daß sie von der Walze 12 an- und abgehoben werden kann. Der Fensterstoff befindet sich auf den Rollen 15 und 16, von denen eine Rolle als Reserverolle vorgesehen ist.
- Über die Führungsrollen 17, IS, i g gelangt der Fensterstoff zwischen die Walzen 2o, 21, welche denselben einer Schneidvorrichtung zuführen.. In der Zeichnung ist diese Schneidvorrichtung beispielsweise als Schneidwalzenpaar 22, 23 angenommen, wobei- 22 eine mit Messern versehene Walze und 23 eine gehärtete Gegenwalze hierzu darstellt. Die Zuführung der Fensterstoffbahn geschieht in bekannter Weise in einer Schräglage zur Papierhahn, derart, daB die Fensterstoffbahn die Papierbahn im Auflagepunkt der Walze 13 auf Walze 12 berührt.
- Die Walzen 2o, 2r transportieren die Fensterstoffbahn bis etwa über den Schnittpunkt der Walzen 12, 13. In diesem Moment legt sich die Walze 13 auf den Fensterstoff und drückt denselben an die Papierbahn an. Im gleichen Augenblick muß aber der einzuklebende Fensterstoff von der Fensterstoffbahn getrennt sein. Zum genauen Einstellen des Abstandes der Schneidvorrichtungvon der Andrückwalze ist nun diese Schneidvorrichtung verschiebbar gelagert. Nach Lösen der Schraube 24 kann durch Drehung des Zahnrades 25, welches in die Zahnstange 26 eingreift, die Entfernung der Schneidvorrichtung zur Anpreßwalze eingestellt werden. Da die Walzen 2o, 2,1 die Fensterstoffbahn bis über den Schnittpunkt . der Walzen 12, 13 transportieren, kann man durch Verstellen des Abstandes der Schneidvorrichtung von der Anpreßwalze auch noch eine Einstellung des Fensterstoffes zur Fensterstellung erreichen. Nachdem der Fensterstoff bis zu seinem Ende hin angedrückt ist, wird die Walze i3 wieder angehoben.
- ° Von hier aus gelangt die mit eingeklebten Fenstern versehene Papierbahn je nach Art der Weiterverarbeitung entweder direkt zum Querschneider oder aber, bei der Herstellung von Papierbeuteln in Schlauchform, zu den Säumern und hierauf zum Ouerschneider. Nach der Trennung des Zuschnittes von der Papierbahn wird derselbe dann in einer Falt-und Klebemaschine weiterverarbeitet.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Maschine zur Herstellung von Fensterbriefumschlägen, bei der eine Fensterstoffbahn mit der in fortlaufender Bewegung sich befindenden Umschlagpapierbahn zusammengeführt wird; dadurch gekennzeichnet, daß die den Fensterstoff trennende Schneidvorrichtung (22, 23) so zur Anpreßwalze (i3) einstellbar gelagert ist, daß jeweils gleichzeitig mit- dem Andrücken des vorderen Fensterstoffendes an die Papierbahn das zugehörige Fensterblatt in glattem Schnitt von .der Fensterstoffbahn getrennt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF71472D DE609852C (de) | 1931-07-21 | 1931-07-21 | Maschine zur Herstellung von Fensterbriefumschlaegen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF71472D DE609852C (de) | 1931-07-21 | 1931-07-21 | Maschine zur Herstellung von Fensterbriefumschlaegen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE609852C true DE609852C (de) | 1935-02-25 |
Family
ID=7111616
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF71472D Expired DE609852C (de) | 1931-07-21 | 1931-07-21 | Maschine zur Herstellung von Fensterbriefumschlaegen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE609852C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE743434C (de) * | 1940-05-25 | 1943-12-24 | Efka Werk Fritz Kiehn | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Zigarren-Zellentaschen |
-
1931
- 1931-07-21 DE DEF71472D patent/DE609852C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE743434C (de) * | 1940-05-25 | 1943-12-24 | Efka Werk Fritz Kiehn | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Zigarren-Zellentaschen |
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