DE578644C - Papierverarbeitungsmaschine - Google Patents

Papierverarbeitungsmaschine

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DE578644C
DE578644C DESCH93011D DESC093011D DE578644C DE 578644 C DE578644 C DE 578644C DE SCH93011 D DESCH93011 D DE SCH93011D DE SC093011 D DESC093011 D DE SC093011D DE 578644 C DE578644 C DE 578644C
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DE
Germany
Prior art keywords
paper
roller
processing machine
grooves
paper processing
Prior art date
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Expired
Application number
DESCH93011D
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English (en)
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FRITZ SCHMIDT FA
Original Assignee
FRITZ SCHMIDT FA
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31DMAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER, NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B31B OR B31C
    • B31D1/00Multiple-step processes for making flat articles ; Making flat articles

Description

  • Papierverarbeitungsmaschine Es ist eine Papierverarbeitungsmaschine für von der Rolle ablaufende Papierbänder bekanntgeworden, welche eine Walze mit Werkzeugen zum Nuten und Rillen o. dgl. zeigt, ferner eine Auftragwalze mit Gummierrädern, die durch einen Behälter mit Gumtniermasse versorgt werden, sowie einen Trocknungsraum für das beleimte Band und einen Querschneider mit nachfolgender Auslage für das fertige, trockene Erzeugnis. Dieses Erzeugnis besteht in Briefumschlägen.
  • Demgegenüber handelt es sich bei der Erfindung um eine Maschine zum Herstellen von Schreibmaschinenpostkarten o. dgl., wobei das Besondere in der Art der Anordnung und Hintereinanderfolge der Vorrichtungen besteht, indem sämtliche Werkzeuge zur Längsbearbeitung der Papierbahn am Beginn der Maschine und die Werkzeuge zur Querbearbeitung am Ende der Maschine angeordnet sind, wobei dazwischen der Trocknungsraum eingegliedert ist. Durch dieses svstematische Aneinanderreihen der einzelnen Arbeitsgänge wird auf kürzestem Wege und ohne Zeit- und Arbeitsverluste die Herstellung von Schreibmaschinenpostkarten ermöglicht, was mit der bekannten Maschine nicht zu erreichen war.
  • Gemäß der Erfindung sind ferner die einzelnen über der Walze angeordneten, rotierenden Werkzeuge zum Perforieren, Nuten, Rillen o. dgl. in verstellbaren und auswechselbaren Haltern an einem Balken befestigt. Der Trocknungsraum für das beleimte Band wird in an sich bekannter Weise mit Heißluft gespeist, die durch Exhaustoren in den Behälter gedrückt wird, wobei in die Druckleitung der Exhaustoren bekannte elektrische Heizelemente eingebaut sind. Um das Einspannen des Papierbarjdes zu ermöglichen, ist eine Weile mit einem Handrad versehen, mit welchem die Maschine in diesem Falle bedient wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i - ist ein Längsschnitt duxch die Maschine nach A-A der Abb. 2.
  • Abb. z ist eine Draufsicht dazu.
  • Abb. 3 ist ein Querschnitt nach B-B der Abb. a.
  • Abb. 4. ist ein Teilquerschnitt nach C-C der Abb. i.
  • Abb. 5 ist eine Draufsicht auf das Papierband.
  • Abb.6 ist eine Unteransicht des Papierbandes.
  • In dem Maschinenrahmen z ist vorn eine Papier- bzw. Kartonrolle :2 aufgespannt, deren ablaufendes Band 3 über die Walzen 5, 6 und 7 geführt wird, die in dem Maschinenrahnn i drehbar gelagert sind. Über der Walze 8 (Abb. ,4) sind die einzelnen Werkzeuge angeordnet, die an Haltern 9 befestigt sind, die wiederum alle an einem Balken io verstellbar sitzen. Die Werkzeuge i i dienen zum Perforieren und die Werkzeuge 12 zum Eindrücken- von Blindschrift. Die Werkzeuge stellen Rädchen dar, die durch das laufende Band gedreht werden und dabei ihre Prägung auf das Papier abdrücken. Die übereinanderliegenden Walzen 13 und 14 sind Leitwalzen, welche beide mit zwei seitlichen auswechselbaren Schneidmessern 15 versehen sind. Beide Walzen sind durch Zahnräder 16 miteinander verbunden. Die Walze 13 trägt außen ein Kettenrad 17, das durch eine Kette i8 mit dem Kettenrad i9 verbunden ist. Dieses sitzt auf einer Auftragwalze 2o, die mit mehreren umlaufenden Gummierrädern 21 versehen ist und den Behälter 23, welcher unter der Walze 2o angeordnet ist und in welchem sich die Gummiermasse befindet, durchläuft. 24 ist eine Leitwalze, die wie alle -Walzen in dem Maschinenrahmen gelagert ist, Nach Passieren dieser Walze tritt das Papierband 3 durch die Öffnung 2.4a in den Trocknungsraum 25 ein, der oben mit einem Deckel 26 verschlossen ist und in dein Heißluft durch Exhaustoren 27, in deren Druckleitung 28 elektrische Heizelemente eingebaut sind, eingeblasen wird. Die Exhaustoren werden durch einen Elektromotor 29 angetrieben. In dem Trocknungsraum 25 sind oben und unten Leitwalzen 3o angeordnet, über welche das Papierband 3 auf und nieder geführt wird. Durch die Öffnung 31 tritt das Band aus dein Raum 25 aus und läuft über die Leitwalzen 32 und 33 und dann zwischen den übereinanderliegenden Schneidzylindern 34 und 35 hindurch. In dem oberen Schnei-dzylinder 34. ist ein auswechselbares Messer 36 eingebaut. Die hier abgeschnittenen trockenen Bogen «-erden dann durch die Leitwalzen 37 und 38 hindurch nach außen geführt und auf einem Auslegetisch 39 ausgelegt.
  • Der Antrieb der Maschine erfolgt durch einen Elektromotor 40 mittels Riemen q i auf die Riemenscheibe .a.2, die auf der Welle 43 sitzt und mit einem Kettenrad 44 ausgerüstet ist, das mittels Kette 45 das Kettenrad 46 antreibt, welches auf der -Walze 2o sitzt: Das auf der -'Welle 4.3 sitzende Zahnrad .a.7 treibt über die Zahnräder :1 .8 die Walzen 34. und 35 sowie die Welle 49 an, die außen mit einem Handrad 50 versehen ist.
  • Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende: Von der Papierrolle 2 läuft das Papierband 3 über die Walzen 5, 6 und 7 und gleitet über die -Walze 8 hinweg, auf der es durch die -Werkzeuge i i und 12 bearbeitet wird. Danach geht es zwischen den Walzen 13 und 14 hindurch und wird durch die Schneidnies:er 15 längs an den Seiten herunter beschnitten, wodurch das Band eine bestimmte Breite erhält. Darauf läuft das Band über die Gummierräder 2 1 der Gummierwalze 2o und wird hier streifenförmig gummiert. Das gummierte Band tritt dann in den Trocknungsraum 25 ein, wo es über die Walzen 3o auf und nieder läuft. Hierbei wird ,die Gummier ung getrocknet. Nach dem Austritt aus dem Trocknungsraum läuft das Papierband über die Leitwalzen 32 und 33 und geht dann zwischen den Schneidzylindern 34 und 35 hindurch, w o es mit dem Messer 36 des Schneid-Zylinders 34 querdurchgeschnitten wird. Die so hergestellten trockenen und gleich langen Bogen werden noch zwischen den Walzen 37 und 38 hindurch nach außen geführt und auf dein Auslegetisch 39 ausgelegt.
  • Das gelieferte Erzeugnis ist in Abb. 5 in der Draufsicht dargestellt. 51 ist die Perforierung, welche durch die Rädchen i i entsteht, und 52 ist die Blindschrift, «-elche die Rädchen i2 erzeugen.
  • Die Abb. 6 zeigt in einer Unteransicht die streifenförmige Gummierung 53, welche durch die Gummierräder 2i der Auftragswalze 2o erzeugt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Papierverarbeitungsmaschine zur Herstellung von Schreibmaschinenpostkarten mittels von der Rolle ablaufender Papier- bzw. Kartonbänder, dadurch gekennzeichnet, daß am Einlauf der Bänder in die Maschine sämtliche zum Perforieren, Nuten, Rillen u. dgl, dienenden Werkzeuge (ii, i2) über einer Walze (8) vereinigt sind, an die unmittelbar zwei übereinanderliegende Walzen (13,14) mit auswechselbaren seitlichen Schneidmessern zum Längsschneiden des Bandes auf eine bestimmte Breite angeschlossen sind, woran die Auftragwalze (2o) mit Gummierrädern (2i), die durch einen Behälter (23) mit Gummiermasse v ersorgt werden, angeschlossen ist, auf die der Trockenraum (25) folgt, an den sich ein Querschneider (3q., 35) mit nachfolgendem Auslegetisch (39) für die fertigen, trockenen Karten anschließt.
  2. 2. Papier verarbeitungsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß über der Walze (8) die einzelnen rotierenden Werkzeuge (i i, 12) zum Perforieren, Nuten, Rillen o. dgl in verstellbaren und auswechselbaren Haltern (9) an einem Balken (io) angeordnet sind.
  3. 3. Papierverarbeitungsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Trocknungsraum (25) mit Heißluft gespeist wird, die durch Exhaustoren (a7) in den Behälter gedrückt wird, wobei in die Druckleitung (2ä) der Exhaustoren bekannte elektrische Heizelemente eingebaut sind. q.. Papierverarbeitungsmaschine nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (d.g) ein Handrad (50) trägt, mit welchem beim Einspannen des Papierbandes (3) die Maschine bedient wird.
DESCH93011D 1931-01-31 1931-01-31 Papierverarbeitungsmaschine Expired DE578644C (de)

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DE (1) DE578644C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1034009B (de) * 1952-06-07 1958-07-10 Willy Hesselmann Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Selbstklebepostkarten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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