DE2226899C3 - Vorrichtung zur Herstellung von Schachteln - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Schachteln

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DE2226899C3 DE19722226899 DE2226899A DE2226899C3 DE 2226899 C3 DE2226899 C3 DE 2226899C3 DE 19722226899 DE19722226899 DE 19722226899 DE 2226899 A DE2226899 A DE 2226899A DE 2226899 C3 DE2226899 C3 DE 2226899C3
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Ralph Henry Cinnaminson N.J.; Woods Quentin Trew Huntingdon Valley Pa.; Eggert (V.St.A.)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bearbeitung eines Bahnmaterials aus Papier, Kunststoff, Pappe od. dgl. zur Herstellung von Schachteln u. dgl. mit einer um eine Achse drehbaren, das Bahnmaterial enthaltenden Vorratsrolle und Einrichtungen zur Herstellung von Kerb- und/oder Schnittlinien in der Bahn in gewünschter Anordnung. Eine derartige Vorrichtung ist aus der DT-PS 4 45 179 bekannt. Bei der bekannten Vorrichtung wird eine Kartonbahn ununterbrochen zugeführt und mit Hilfe von umlaufenden Stanz- und Schneidwerkzeugen und feststehenden Gegenschnitiwerkzeugen gekerbt und geschnitten. Bei einer derartigen Vorrichtung muß entweder in Kauf genommen werden, daß die Abmessungen der entstehenden Schachtel durch die Breite der Kartontahn zwingend festgelegt werden oder daß an den seitlichen Rändern der Kartonbahnen Abfallstreifen auftreten, die die Herstellungskosten erhöhen. Im übrigen bereitet es im allgemeinen Schwierigkeiten, alle Kerb- und Schnittlinien, insbesondere die quergerichteten Linien und die zur Herstellung von Schachtein erforderlichen, auszustoßenden Ecken mit umlaufenden Schneidwerkzeugen genau herzustellen.
Im übrigen sind verschiedene Vorrichtungen bekannt, bei denen vorgefertigte, rechteckige Zuschnitte von Hand oder in anderer Weise in eine Kerb- und Schneideinrichtung eingeführt und unter Umständen auch noch von Hand von einer Kerb- und Schneidstation zur nächsten und zu einer Station zum Ausstoßen der Ecken überführt werden. Es liegt auf der Hand, daß bei einem derartigen Vorgehen gegenüber einer kontinuierlichen Herstellung von einer Kartonbahn ein beträchtlich erhöhter Arbeitsaufwand und Abfall auftritt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der obigen Art derart auszubilden, daß sie die Herstellung von Schachteln mit beliebigen Abmessungen und hoher Genauigkeit bei möglichst geringem Abfall gestattet.
D:ese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung der eingangs genannten Art gelöst, die gekennzeichnet ist durch eine in eine beliebige, senkrecht zu der Achse der Vorratsrolle liegende Ebene verschiebbare und in dieser Ebene bewegliche Schneidvorrichtung zum Abschneiden eines Streifens des Bahnmaterials bei Drehung der Vorratsrolle, eine Einrichtung zur Aufnahme eines Bahnabschnit.es nach dem Abschneiden de- Vorratsrolle und eine anschließende Einrichtung zum intermittierenden Vorschieben eines vorbestimmten Bahnabschnitts zu den Kerb- und Schneideinrichtungen.
Die Verwendung einer Vorratsrolle voller Breite, von der ein Bahnstreifen beliebiger Breite in mehreren aufeinanderfolgenden Schritten abgeschnitten werden kann, ermöglicht es, schachteln beliebiger Abmessungen mit äußerst geringem Abfall herzustellen. Der Abfall beschränkt sich auf die auszustoßenden Ecken und gegebenenfalls einen Reststreifer der Vorratsrolle nach einer Vielzahl von Durchläufen. Dagegen entspricht die Breite des abgeschnittenen Streifens bei einem Durchlauf genau den erforderlichen Abmessungen der Schachtel, und es fällt nicht nur jeder Abfall an den seitlichen Rändern fort, sondern auch die entsprechenden Schneidvorgänge erübrigen sich. Durch die Einrichtung zur Aufnahme eines Bahnabschnitts nach dem Abschneiden von der Vorratsrolle wird die kontinuierliche Abgabebewegung der Vorratsrolle, die wegen des hohen Gewichtes der Vorratsrolle zweckmäßig ist, in eine intermittierende Bewegung umgewandelt, so daß die anschließenden Kerb- und Schneidvorgänge teils im Durchlauf, teils mit Hilfe einer Hubstanze äußerst genau durchgeführt werden können.
Vorzugsweise umfaßt die Schneidvorrichtung einen auf einer parallel zu der Achse der Vorratsrolle liegen-
6S den Achse schwenkbaren und auf dieser längsverschiebbaren Arm, an dessen Ende ein kreisförmiges Schlitzmesser drehbar gelagert ist. Das Schlitzmesser kann daher auf die gewünschte Streifenbreite einge-
sieht und anschließend mit Hilfe von entsprechenden Einrichtungen gegen die Vorratsrolle gepreßt werden, so daß es kontinuierlich den Streifen abschneidet
Vorzugsweise umfaßt die Schneideinrichtung Einrichtungen zum Steuern der Schnittiefe. die eine Rolle aufweisen können, die auf der Vorratsrolle läuft und daher ein zuverlässiges Bezugsmaß liefert.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Zeichnung näher erläutert.
F i g. 1 ist eine perspektivische Gesamtdarstellung einer Ausführungsform der Vorrichtung;
F i g. 2 zeigt schematisiert die Arbeitsgänge der Vorrichtung;
F i g. 3A bis 3D zeigen im Zusammenhang Einzelheiten der Vorrichtung in Seitenansicht; y
F i g. 4A bis 4C zeigen im Zusammenhang Einzelheiten in Draufsicht;
F i g. 5 ist ein vergrößerter Schnitt entlang der Linie 5-5inFig.4A; F i g. 6 ist ein Schnitt entlang der Linie 6-6 in F i g. 5.
Jn F i g. 1 ist die Vorrichtung allgemein mit 40 bezeichnet. Sie umfaßt ein Entnahmegestell 42 mit einer Grundplatte 44. die auf Führungsrollen 39 angebracht ist, die eine Querverschiebung des Entnahmegestells 42 auf Schienen 4i gestatten, die parallel zur Achse 48 verlaufen. An der querverschiebbaren Grundplatte 44 sind im seitlichen Abstand nach oben aufragende Seitenrahmen 46 befestigt. Die Seitenrahmen tragen drehbar die Achse 48 der Vorratsrolle 50. Eine Scheibenbremse 51 auf der Achse 48 dient zum Abbremsen der Vorratsrolle. Angrenzend an das F.ntnahmegestell 42 und in Längsausrichtung mit diesem ist eine Grundplatte 52 vorgesehen, die die Schneidvorrichtung 54 zum Abschneiden von Bahnmaterial-Streifen trägt. Die Schneidvorrichtung umfaßt ein durch einen Arm 58 getragenes, drehbares Schlitzmesser 56.
Das untere Ende der Arme 58 ist seitlich verschiebbar an einem Führungsrahmen 60 befestigt, der schwenkbar an quer beabstandeten, aufragenden Rahmen 62 befestigt ist, die von der Grundplatte 52 ausgehen.
Stromabwärts der Schneidvorrichtung 54 sind an der Grundplatte 52 zwei aufragende Seitenrahmen 64 angebracht, zwischen denen Glättungswalzen 66, Antriebswalzen 68 und ein Tänzerrahmen 70 liegen. Ein Bahnstreifen WS, der durch das Schlitzmesser 56 abgeschnitten worden ist, wird über die freilaufende Walze 72 mit großem Durchmesser und unter bzw. über Glättungswalzen 74 und 76 (F i g. 2) geführt, die mit je einem Ende drehbar in Blöcken 78 und 80 gelagert sind (F i g. 4B). Die Blöcke 78 und 80 sind mit Wellenstümpfen versehen, die drehbar in den Seitenrahmen 64 gelagert sind, und auf einen der Wellenstümpfe ist ein Schneckenrad 82 aufgekeilt, das mit einer Schnecke 84 kämmt, die auf eine mit Hilfe eines Handrades 86 drehbare Welle aufgekeilt ist (Fig. 3A). Mit Hilfe dieser Anordnung ist das Ausmaß der Umlenkung oder Entkräuselung des Bahnstreifens einstellbar.
Nachdem der Bahnstreifen über die Glättungswalzen gelaufen ist, wird er zwischen die Antriebswalzen 68 geführt, die eine kleinere Walze 88 und eine größere Walze 90 umfassen (F i g. 2). Die Walze 90 ist mit einer kurzen Welle 92 versehen, auf die ein Kettenrad 94 aufgekeilt ist, das mit Hilfe eines AntriebsLKettenrades 98 und einer Kette 96 antreibbar ist Das Antriebs-Kettehrad 98 ist an der Ausgangswelle eines Reduziergetriebes 100 angebracht, das mit einem Gleichstrommotor iO2 verbunden ist, der durch einen siliziumgesteuerten Gleichrichter gesteuert wird. Die Geschwindigkeit, mit der die Antriebswalzen 68, 88, 90 gedreht werden, hängt von der Spannung der Bahn ab, die durch den Tänzerrahmen 70 abgetastet wird. Der Tänzerrahmen umfaßt zwei seitlich im Abstand liegende Arme 104 und 106, die etwa in ihren Mittelpunkten auf einer Achse 108 befestigt sind, wie at;s F i g. 1 hervorgeht. Ein Ende der Achse 108 ist drehbar in einem Arm 110 und das andere in einem Arm 112 gelagert Auf der Innenseite angrenzend an den Arm 112 trägt die Achse 108 ein Zahnradsegment 114, das in i g. 1 angedeutet und in F i g. 3B genauer erkennbar ist. Das Zahnradsegment 114 kämmt mit einem kleinen Ritzel 116 (3B), das auf die Welle eines Potentiometers 118 aufgekeilt ist (F i g. 4B), das elektrisch mit dem Gleichstrommotor 102 verbunden ist und die Geschwindigkeit der Antriebswalzen 68 entsprechend der Spannung des Bahnstreifens WS steuert
Von den Antriebswalzen aus läuft der Bahnstreifen VVS um Rollen 120 und 122 mit geringer Trägheit herum, die durch Achsen 124 und 126 getragen werden, die parallel und nahe den Enden der Arme 104 und 106 gelagert sind. Da die Achse 108 in den Armen 110 und 112 drehbar gelagert ist und die Arme 104 und 106 in bezug auf die Achse festgelegt sind, bewirken Veränderungen in der Spannung des Bahnstreifens WS entweder eine Drehung der Achse 108 im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn, durch die das Zahnradsegment 114 in dem Ritzel 116 gedreht wird und dadurch den Widerstand des Potentiometers 118 steuert. Dadurch wird die Eingangsspannung und folglich die Drehzahl des Gleichstrommotors 102 geändert Im Betrieb ändert sich die Bahnspannung auf Grund der intermittierenden Bewegung der Bahn ständig, so daß die Arme 104 und 106 ständig hin- und herpendeln.
Nachdem die Bahn über den Tänzerrahmen 70 hinweggelaufen ist, erreicht sie einen Rahmen Ϊ28, der Schneideinrichtungen 130 und Kerneinrichtungen 132 trägt. An dem Rahmen 128 sind seitlich einstellbare, längs verlaufende Führungen 134 vorgesehen, die in F i g. 1 nicht gezeigt, jedoch in Fig. 4B erkennbar sind und auf denen die Bannstreifen in einer vorbestimmten Bahn laufen. Der Rahmen 128 ist auf einer Grundplatte 136 angebracht. Er trägt die Schneid- und Kerbeinrichtungen 130, 132 an in Längsrichtung verlaufenden, seitlich im Abstand angeordneten Stützen 144 und 146. Die Schneideinrichtung 130 umfaßt seitlich ausgerichtete, nach oben ragende Platten 148, die an einem rechtwinklig quer verlaufenden Träger 150 befestigt sind, der wiederum seitlich einstellbare Schneidrad-Halterungen 152 trägt. Auf gleiche Weise umfaßt die Kerbeinrichtung 132 zwei nach oben ragende Platten 154, die einen querverlaufenden Träger 156 tragen, an dem in Querrichtung einstellbare Kerbrad-Halterungen 158 befestigt sind.
Die Schneideinrichtung 130 wird verwendet, wenn der erste und letzte Bahnstreifen WS von der Vorratsrolle 50 geschnitten wird und entfernt die freiliegenden Endbereiche der Rolle, die nicht mehr brauchbar sind, da sie während des Transports und der Lagerung unvermeidlich beschädigt worden sind. Wenn die Vorrichtung beispielsweise so eingerichtet ist, daß die Vorratsrolle 50 von rechts unten nach links oben in F i g. 1 geschnitten wird, wird das rechte Schneidrad an der Halterung 152 zürn Entfernen eines schmalen Streifens verwendet, dessen Breite in der Größenordnung von 6 mm liegt. Das Stützmesser 56 ist entsprechend auf
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eine etwas größere Breite einzustellen, als sie für das Schachtelrohteil erforderlich ist. Bei der herstellung der nachfolgenden Streifen kann das Schlitzmesser genau auf die Breite des Schachtelrohteils eingestellt werden. Wenn der letzte Streifen von der Vorratsrolle 50 entfernt worden ist, wird das linke Schneidrad so eingestellt, daß es einen schmalen Streifen von dem anderen ;Ende des Streifens entfernt.
Stromabwärts angrenzend an die Schneid- und Kerb-,ein-richtungen 130, 132 ist auf der Grundplatte 136 eine Presse 138 befestigt. Die Presse umfaßt senkrecht gegenüberliegende, parallele Rahmenplatten 160, 162, die zusammenwirkende Formteile zum-Querschneiden und Kerben des Bahnstreifens WS während des Zeitraums, in dem der Vorschub der Bahn angehalten ist. aufweist. Der Bahns'reifen wird der Presse durch die Zugwalzen 140 zugeführt, die intermittierend und synchron mit der Betätigung der Presse 138 den Bahnstreifen vorrücken. Zwischen den Rahmenplatten 160, 162 verläuft eine Kopfplatte 166. die senkrecht auf- und abverschiebbar auf Führungsstangen 164 gelagert ist. Die Kopfplatte 166 wird nach unten gegen eine in F i g. 1 nicht näher dargestellte untere Platte zur Erzeugung der seitlichen Kerb- und Schnittlinien gedruckt und anschließend wieder angehoben. Sodann wird der Bahnstreifen durch die Zugwalzen 140 vorgerückt. Anschließend gelangt er zu dem Ecken-Ausstoßer 142, der die Schachtelrohteile von den Ecken befreit und schmale Stege unterbricht, die die Schachtelrohteile zusammenhalten. Damit sind die Schachtelrohteile fertiggestellt.
Zur Erläuterung der Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung soll nunmehr auf F i g. 2 Bezug genommen werden. Das Schlitzmesser 56, das etwa 1 '/2 Bahndicken tief in die Vorratsrolle 50 eindringt, schneidet einen Bahnstreifen WS von der Vorratsrolle ab. Der Bahnstreifen gelangt in Pfeilrichtung über die Walze 72 und die Glättungswalzen 66, die im einzelnen die Glättungswalzen 74 und 76 umfassen, zu den Walzen 88 und 90 des Antriebswalzensatzes 68. Anschließend umläuft der Bahnstreifen in S-förmiger Bahn die Rollen 120 und 122 des Tänzerrahmens 70. Die Spaltwalzen 384 und 386 üben auf den Bahnstreifen eine Bremskraft aus und bewirken eine Spannung des Bahnstreifens im Bereich zwischen den Spaltwalzen und dem Zugwalzenpaar 140. Stromabwärts der Spaltwalzen 384 und 386 sind Schlitzräder 168 und 170 vorgesehen, unterhalb derer sich Gegenräder 168a und 170a befinden. Das Schlitzradpaar 168, 168a ist in Fig. 2 außer Betrieb, da die Bahn auf dieser Seite durch das Schlitzmesser 56 sauber abgeschnitten wird.
Die Längs-Kerblinien LS, die durch gestrichelte Linien parallel zu den Rändern der Bahnstreifen angedeutet sind, werden durch die Kerbräder 172 und 174 hergestellt Unterhalb der Kerbräder 172 und 174 befindet sich in Querrichtung eine Welle 276, auf die später noch eingegangen werden soll. Nach dem Kerbvorgang wird der Bahnstreifen durch das Zugwalzenpaar 140 jeweils um eine Schachtelrohlingslänge vorgerückt. Der Bahnstreifen gelangt in die Presse 138 und wird dort durch die Stahlform 176 bearbeitet, die an der Kopfplatte 166 befestigt ist. Die Stahlplatte 176 trennt die Bahn quer entlang der durch den Buchstaben 7gekennzeichneten Linie und erzeugt zugleich die QuerkerbJinien TS und schneidet die Abfallecken Caus. Die Stahlform Cist in nicht näher dargestellter Weise derart ausgebildet, daß sie in den querliegenden Schnittlinien Γ Stege zurückläßt, die die einzelnen Schachtelrohlinge vorübergehend leicht zusammenhalten, bis die Eckstücke entfernt sind.
Nach dem Zurückziehen der Stahlform 176 wird die Bahn um eine weitere Rohleillänge vorgeschoben. Das Abgabewalzenpaar 180 bewirkt, daß die miteinander verbundenen Rohteile dem Ecken-Ausstoßer 142 zugeführt werden. Der Ausstoßkolben 182 wird synchron mit der Presse 138 betrieben und durchbricht die Stege und entfernt die Abfallecken C. Zum Sammeln der Abfallecken Cist der in F i g. 1 angedeutete Behälter 184 vorgesehen. Die Fig.3A bis 3D zeigen eine entlang den Trennlinien VB jeweils unterbrochene vergrößerte Seitenansicht der Vorricihtung der Fig. 1. Soweit die hier dargestellten Teile bereits oben erläutert worden sind, werden sie nur dann erneut erwähnt, wenn es zum
■5 Verständnis erforderlich ist. Entsprechendes gilt für die Fig.4A bis 4C, die die Vorrichtung in Draufsicht zeigen. F i g. 3A und 4A befassen sich mit der Schneidvorrichtung 54 und dem Schlitzmesser 56, das an dem Arm 58 gelagert ist. Der Arn- weist drei etwa L-förmige Platten 57a. 58£> und 58c tuf. und trägt an seinem oberen Ende eine rohrförmige Hülse 322, in der drehbar die in F i g. 5 gezeigte Achse 324 gelagert ist, die das Schlitzmesser 56 trägt. Die Rolle 326 dient zur Steuerung der Schnittiefe des Schlitzmessers 56. Die Rolle ist drehbar in einem Rollenlager 328 (F i g. 6) gelagert und an einer Buchse 330 befestigt. Die Buchse 330 ist mit Hilfe eines Knopfes 332 einstellbar und bestimmt dadurch die Schnittiefe des Schlitzmessers 56. Die Einstellung wird durch die Klemmschraube 334 blockiert. Zur Einstellung der Oberfläche der Rolle 326 in bezug auf die Schneidkante des Schill zmessers 56 ist ein Ring 331 mit diametral gegenüberliegenden Flachteiien 333 mit der Hülse 322 verklemmt. Die Buchse 330 ist ebenfalls mit diametral gegenüberliegenden flachen Oberflächen 335 versehen, die so bemessen sind, daß sie gleitend mit den Flachteilen 333 zusammenwirken. Die Streifen 337. die an der Buchse 330 befestigt sind, halten die Buchse 330 und den Ring 331 zusammen.
Die Hülse 322 bzw. der Knopf 322 sind derart ausgeführt und angeordnet, daß das Schlitzmesser 76. die Rolle 326 und die Buchse 3 30 am gegenüberliegenden Ende der Hülse 322 befestig! werden können. Dies wird erreicht, indem beide Enden der Hülse 322 gleich ausgebildet sind. Wie aus F i g. 6 im einzelnen hervorgeht.
ist die Hülse 322 zur Aufnahme eines Lagers 336 ausgedreht, das in der Hülse durch einen Ring 339 gehalten wird, der durch Schrauben 3-41 befestigt ist. Die Achse 324 weist einen Bereich 343 mit verringertem Durchmesser auf, der ausgebohrt und zur Aufnahme eines
Bolzens 347 mit Gewinde versehen ist. Der Bolzen besteht aus einem Stück mit einer Scheibe 349, die in einer Aussparung 351 in dem Schlitzmesser 56 liegt. Die Scheibe 349 ist an dem Schlitzmesser mit Hilfe von Schrauben 353 befestigt. Wenn die Scheibe 349 an dem
Schlitzmesser 56 befestigt ist, wird der Bolzen in die Gewindebohrung des Wellenbereiches 343 eingeschraubt. Eine Endkappe 355 schützt das Lager 336 vor Staub, der während des Schneidvorganges erzeugt wird.
Das andere Ende der Hülse 322 ist auf gleiche Art ausgebildet und trägt das Messer am gegenüberliegenden Ende. Diese Doppelanordnung ist für den Fall vorgesehen, daß der abzuschneidende Bahnstreifen zu nahe liegt, um einen ausreichenden Abstützraum für die Rolle 326 zu gewährleisten.
Die Arme 58 sind mit rohrförmigen Hülsen 336a, 3366 verbunden (F i g. 4A), die gleitend auf Querachsen 338 und 340 angebracht sind, deren Enden in den GHe-
dern 342 und 344 befestigt sind. Jedes der Glieder 342 und 344 ist mit Hilfe von kurzen Wellenstümpfen 346 und 34il in dem Rahmen 62 drehbar gelagert. Wie F i g. 4A zeigt, sind Lager 350 für die drehbare Aufnahme der Wellenstümpfe 346 und 348 vorgesehen. Eine Leitspindel 352, die gegen Axialverschiebung durch einen Ring 354 und ein Handrad 356 festgelegt ist, erstreckt sich durch die seitlichen Rahmen 62 und durch die Glieder 342 und 344. Die Leitspindel 352 ist in Buchsen 358 geschraubt, die starr mit dem Arm 58c verbunden sind. Während die eigentliche Einstellung zum Entnehmen eines Bahnstreifens CS gewünschter Breite durch seitliche Verschiebung des Entnahmegestells 42 quer zur Längsachse der Vorrichtung erfolgt, können Feineinstellungen durchgeführt werden, indem das Handrad 356 gedreht wird, das die Leitspindel 352 dreht und eine Querbewegung der Schneidvorrichtung 54 zur Folge hat. Eine Klemmeinrichtung, die eine an dem Handgriff 360 befestigte Schraube 359 umfaßt, dient zum Blockieren der Schlitzvorrichtung 54 gegenüber Querverschiebungen, indem das Ende der Schraube 359 mit der Querachse 338 in Verbindung tritt.
Die Schneidvorrichtung 54 kann um die Achse der Leitspindel 352 drehbar sein. Zur Herstellung eines kontinuierlichen Bahnstreifens gewünschter Breite muß das Schlitzmesser 56 in einer Ebene senkrecht zu der Achse der Vorratsrolle 50 bewegt werden. Die Arme 58 müssen eine Steifigkeit aufweisen, die es ermöglicht, das Schlitzmesser 56 in einer vorbestimmten Bahn zu halten. Einer der Faktoren, der zu diesem Ziel beiträgt, besteht darin, daß die Schneidkraft, die das Schlitzmesser 56 auf die Bahn ausübt, im wesentlichen konstant ist, wenn das Schlitzmesser geschwenkt oder in einem Bogen von der äußersten Wicklung der Vorratsrolle zu dem Kern hin bewegt wird.
Zu diesem Zweck ist entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung ein Druckluftzylinder 362 (F i g. 3A) vorgesehen. Das Glied 342 ist mit einem Ansatz 342a versehen, mit dem ein Schäkelglied 363 verbunden ist. das auf geeignete Art an dem Ende der Kolbenstange 364 des Druckluftzylinders befestigt ist Die Leitungen 366 und 368 sind mit dem stangenseitigen Ende bzw. dem hinteren Ende des Kolbens des Druckluftzylinders 362 verbunden und stehen mit geeigneten Steuereinrichtungen in Verbindung. Das untere Ende des Kolbens des Druckluftzylinders ist schwenkbar bei 370 an einem Arm 372 gelagert der an der Grundplatte 52 befestigt ist.
;; Ferner sind an der Schneideinrichtung Einrichtungen svorgesehen, die die Schwenkbewegung der Arme 58 ;'um die durch die Leitspindel 352 gebildete Achse in ''Gang setzen und beenden. Diese Einrichtungen umfassen vorzugsweise Endschalter LS 6 und LS7, die an Jäen Rahmen 62 angebracht und die durch mit dem Glied 344 verbundene Nasen 374 und 376 geschaltet werden. Wie Fi g.3A zeigt steht die Nase 374 in Berührung mit dem Arm des Schalters LS6 und bewirkt, daß die Steuerschaltung die Druckfluidzufuhr zu dem Druckluftzylinder 362 unterbricht. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich das Schlitzmesser außer Berührung mit der Vorratsrolle 50. Der Endschalter LSI wird durch die Nase 376 geschaltet, die die Grenze der Bewegung der Schneidvorrichtung im Gegenuhrzeigersinne beistimmt Diese Grenze wird so eingestellt, daß ein Einschneiden des Kerns, der die Bahnrolle trägt verhindert wird.
Wenn der Endschalter LS7 betätigt wird, läßt die "Steuerschaltung das Druckfluid aus dem hinteren Ende des Druckluftzylinders 362 heraus und leitet Druckflui durch die Leitung 366 ein. Die Drehung der Schneid vorrichtung in Gegenuhrzeigerrichtung ist in strich punktierten Linien dargestellt, wobei der Endschalte LS7 diese Bewegung beendet, sowie über die Schal tung bewirkt daß die Kolbenstange 364 des Kolben zurückgezogen wird.
Fig.3B und 4B zeigen den Bereich des Tänzerrah
mens 70 und einen Teil des Rahmens 128, der die
ίο Schneideinrichtung 130 trägt. Wie zuvor erwähnt wur de, pendelt der Tänzerrahmen 70 ständig um die Achse 108 und hält so eine konstante Spannung in der Bahr aufrecht. Eine Pendelbewegung der Arme 104 und 106 die auf die Achse 108 aufgekeilt sind, verursacht eine Drehbewegung des Ritzels 116, das das Potentiometer und damit die Geschwindigkeit des Gleichstrommotors steuert.
Zur Begrenzung der Bahnspannung ist ein Endschalter LSS vorgesehen, der an einem Arm 377 in der Ebene des Armes 104 befestigt ist und durch diesen betätigt wird, wenn die Bahnspannung eine Höhe erreicht, die zu einem Bruch führen kann. Durch Betätigung des Endschalters LSS wird der Vorschub der Bahn und damit mit Sicherheit ein Reißen der Bahn verhindert. Da die zulässige Spannung des Bahnstreifens WS eine Funktion der Bahnbreite ist, kann der Arm 377 so angebracht sein, daß der Bahnvorschub unterbrochen wird, bevor die Spannungsgrenze erreicht ist. Beispielsweise kann es eine Bahnbreite in der Größenordnung von 7,5 oder 10 cm erforderlich machen, den Endschalter LS8 dichter an die senkrechte Ebene durch die Achse 108 heranzusetzen.
Damit die Bahn durch den Tänzerrahmen 70 die vorgeschriebene Spannung erhält, sind Zugfedern 378 vorgesehen, deren eines Ende mit einem Klotz 380 verbunden ist und deren anderes Ende in einer Anzahl von Löchern 382 in den Armen 104 und 106 eingehängt werden kann. Der Momentanhebel der durch die Zugfedern erzeugten Kraft kann dadurch verändert werden, daß die Federn in verschiedene Löcher eingehängt werden.
Der Bahnstreifen, der die obere Rolle 120 des Tänzerrahmens verläßt wird zwischen einer nicht angetriebenen, unteren Spaltwalze 384 und einer oberen Spaltwalze 386, auf die ein Gummiüberzug 388 aufgebracht ist hindurchgeführt:. Die untere Spaltwalze 384 ist drehbar an den seitlichen Stützen 144 und 146 gelagert, während die obere Spaltwalze 386 drehbar in Hebeln 390 (F i g. 4B) gehalten ist, die bei 392 schwenkbar mit den seitlichen Stützen 144 und 146 verbunden sind. Auf ein Ende der Spaltwalze 386 ist eine elektromagnetische Bremse 394 aufgesetzt (F i g. 4B), die mit einer Gleichstromquelle über ein Potentiometer verbunden ist. das die Spannung und folglich die der Spaltwalze 386 erteilte Bremskraft verändern kann.
Die Bremse 394 ist an einen der Hebel 390 angeflanscht Die Stütze 144 ist entsprechend ausgespart und ermöglicht eine Bewegungsfreiheit, die im folgenden begründet werden soll. In Längsrichtung angrenzend an die Spaltwalzen 384 und 386 ist eine drehbare Stange 398 vorgesehen, die frei drehbar in den seitlichen Stützen 144 und 146 gelagert ist An jedem Ende der Stange sind Knöpfe 400 angebracht die die manuelle Drehung erleichtern.
Jeder der Hebel 390 ist mit einem abgesetzten Bereich versehen, der einen Finger 390a aufweist an dessen Ende eine Zugfeder 402 angebracht ist Das andere Ende der Zugfeder 402 ist an den Stützen 144 oder 146
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angebracht. Die Zugfedern ziehen die Hebel 390 in Uhrzeigerrichtung gemäß Fig.3B. In Gleitverbindung mit der unteren Oberfläche der Finger 390a befinden sich Nocken 404, die auf die Stange 398 aufgekeilt sind. , Im Betrieb halter, die Zugfedern 402 die Spaltwalzen
384 und 386 in Druckverbidung und erteilen den Bahnr' streifen WS in dem Spalt einen Druck.
! Da der Bahnstreifen WS intermittierend durch die
Maschine gefördert'wird, reicht die Trägheit der Bahn und einige die Bahn führenden und fördernden Teile der Vorrichtung, wie etwa des Tänzerrahmens 70und der Längskerbräder 172 und 174, aus, um ein Wellen oder Verformen der Bahn in Bewegungsrichtung vor
|, den Zugwalzen 140 hervorzurufen. Die Bremse 394 hält
Ig; den Bahnstreifen jedoch unter Spannung. An Stelle der '5
F! Bremse könnte auch eine dicht über der Bahnoberflä-
; : ehe angebrachte Platte verwendet werden.
' Fig.3C und 3D sowie Fig.4C zeigen in Seitenan-
\ ; sieht bzw. Draufsicht den stromabwärts angrenzenden
ι Bereich der Vorrichtung. Gemäß Fi g.4C sind die seit-
; liehen Stützen 144 und 146 durch eine Anzahl von
; Querstangen 406 verbunden. Die Querstangen 406 er-
'■ strecken sich durch die Führungen 134 und eine Mittel-
:j platte 408, die den Bahnstreifen im Mittelbereich abstützt. Jede der Führungen 134 ist mit einem Streifen 410 verbunden, dessen obere Oberfläche in derselben horizontalen Ebene wie die obere Kante der Mittelplatte 408 liegt. Die Streifen 410 und die Mittelplatte 408 bilden eine Führung, die ein Ausbauchen oder seitliches Verschieben des Bahnstreifens verhindert.
Die Fhrungen 134 sind seitlich verstellbar. Zu diesem Zweck sind Spindeln 412 und 414 vorgesehen, die drehbar in den seitlichen Stützen 144 und 146 angebracht sind. Jede der Spindeln ist in ihrem Mittelbereich ausgeschnitten und gibt einen entsprechenden Raum für die Mittelplatte 408 frei. Einer der durch diese Unterteilung gebildeten Spindelabschnitte 412a ist mit Linksgewinde versehen, während der andere Spindelabschnitt 412 Rechtsgewinde aufweist. Entsprechendes gilt für die Spindelabschnitte 414a und 4146. Die Spindel 412 weist einen Ansatz 416 auf, der sich durch ein Lager 418 hindurch erstreckt, das in der Stütze 146 gehalten ist. Auf dem Ansatz 416 sind ein Kettenrad 420 und ein Handrad 422 befestigt. Auf gleiche Weise weist die Spindel 414 einen Ansatz 424 auf, der sich durch ein Lager 426 erstreckt, das ebenfalls von der Stütze 146 getragen wird. Auf dem Ansatz 424 ist ein Kettenrad 428 befestigt. Eine Kette 430 verläuft um die Kettenräder 420 und 428.
An den Führungen 134 sind Gewindebuchsen 432 befestigt, in die die Spindelabschnitte 412a und 4126,414a und 4146 eingeschraubt sind. Eine Drehung des Handrades 422 führt auf Grund des Links- und Rechtsgewindes der Spindelabschnitte dazu, daß die Führungen 134 angenähert oder voneinander entfernt werden. Auf diese Weise sind die Führungen 134 auf die Breite des Bahnstreifens einstellbar. Ein Kettenrad 434 dien; zur Spannung der Kette 430. Die Führungen 134 enden an dem Zugwalzenpaar 140.
Die Zugwalzen 140 üben einen beträchtlichen Druck auf den Bahnstreifen aus, so daß jeder Schlupf vermieden wird, da die Längsabmessungen des Kastenrohteils zum Teil durch die Anzahl der Umdrehungen der Zugwalzen 140,248,436 bestimmt werden.
Nunmehr sollen unter Bezugnahme auf F i g. 3D und 4C kurz einige Einzelheiten der Zugwalzen erläutert werden. Die seitlichen Rahmenplatten 160 und 162 sind an unteren Rahmen 438 und 440 befestigt, die von der Grundplatte 136 ausgehen. An Platten 450 und 452 sind die Enden der unteren Zugwalze 248 drehbar gelagert. Die Platten sind durch eine der Querstangen 406 und eine Querstange 456 verbunden. Ansätze 462 und 464 sind starr mit den hinteren Enden von Zylindern 466 und 468 verbunden und gleitend auf der Querstange 456 angeordnet Der Zylinder 466 umfaßt eine austretende Kolbenstange 470, die gelenkig mit einem Glied 476 verbunden ist, das schwenkbar mit der Platte 450 in Verbindung steht. Für den Zylinder 468 und die Platte 452 gilt Entsprechendes. Die Enden der oberen Zugwalze 436 sind auf geeignete Art drehbar in den Gliedern 476 gelagert, so daß die obere Zugwalze mit Hilfe der Zylinder 466, 468 gegen die untere Zugwalze 248 gedruckt werden kann.
Hierzu 10 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    - ί Vorrichtung zur Bearbeitung eines Bahnmaterials aus Papier. Kunststoff. Pappe od. dgl. zur Hersteilung von Schachteln u.dgl. mit einer um eine Achse drehbaren, das Bahnmaterial enthaltenden Vorratsrolle und Einrichtungen zur Herstellung von Kerb- und/oder Schnittlinien in der Bahn in gewünschter Anordnung. gekennzeichnet durch eine in eine beliebige, senkrecht zu der Achse (48) der Vorratsrolle (50) liegende Ebene verschiebbare und in dieser Ebene bewegliche Schneidvorrichtung (54, 56) zum Abschneiden eines Strei fens des Bahnmaterials bei Drehung der Vorratsro! Ie (50), eine Einrichtung, (70. 108, 120. 122...) zur Aufnahme eines Bahnabschnitts nach dem Abschneiden von der Vorratsrolle (50) und eine anschlißende Einrichtung (384. 386. 394...) zum intermiitierenden Vorschieben eines vorbestimmten Bahnabschnitts zu den Kerb- und Schneideinrichtungen (i3Q. 132: 138).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidvorrichtung (54, 56) ein Entnahmegestell (42) mit seitlich im Abstand liegenden, zugleich die Achse (48) drehbar tragenden Seitenrahmen (46). einen entlang einer parallel und im Abstand zu der Achse (48) liegenden Achse verschiebbaren, schwenkbaren Arm (58) und ein kreisförmiges, am Ende des Armes (58) drehbares Schlitzmesser (56) umraßt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Antrieb (362 ...) zum Schwenken des Armes (58) und zum Anpressen des Schlitzmessers (56) gegen die Vorratsrolle (50).
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Einrichtungen (Z-S6) zur Unterbrechung der Schwenkung des Armes (58) und des Schlitzmessers (56) in einer Stellung angrenzend an den Kern der Vorratsrolle (50).
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerb- und Schneideinrichtungen Einrichtungen (130, 132) zur Herstellung von Kerb- und Schnittlinien wahrend des Vorschubs der Bahn und Einrichtungen (138) zur Herstellung von Kerb- und Schnittlinien während des Anhaltens der Bahn umfassen.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidvorrichtung (54, 56) Einrichtungen zum Steuern der Schnittiefe umfaßt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Steuern der Schnittiefe eine Rolle (362) umfassen, die auf dem zu schneidenden Bereich der Vorratsrolle abläuft.
DE19722226899 1971-06-02 1972-06-02 Vorrichtung zur Herstellung von Schachteln Expired DE2226899C3 (de)

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DE2226899A1 DE2226899A1 (de) 1972-12-14
DE2226899B2 DE2226899B2 (de) 1976-01-08
DE2226899C3 true DE2226899C3 (de) 1976-08-19

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