DE720452C - Vorrichtung zum Herstellen von Papierschlaeuchen - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von Papierschlaeuchen

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Publication number
DE720452C
DE720452C DEW104725D DEW0104725D DE720452C DE 720452 C DE720452 C DE 720452C DE W104725 D DEW104725 D DE W104725D DE W0104725 D DEW0104725 D DE W0104725D DE 720452 C DE720452 C DE 720452C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
paper
folding
cylinder
production
rollers
Prior art date
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Expired
Application number
DEW104725D
Other languages
English (en)
Inventor
Xaver Dambacher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Windmoeller and Hoelscher KG
Original Assignee
Windmoeller and Hoelscher KG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE720452C publication Critical patent/DE720452C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B70/00Making flexible containers, e.g. envelopes or bags
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B70/00Making flexible containers, e.g. envelopes or bags
    • B31B70/26Folding sheets, blanks or webs
    • B31B70/261Folding sheets, blanks or webs involving transversely folding, i.e. along a line perpendicular to the direction of movement
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B2160/00Shape of flexible containers
    • B31B2160/10Shape of flexible containers rectangular and flat, i.e. without structural provision for thickness of contents

Landscapes

  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Herstellen von Papierschläuchen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Herstellen von Papierschläuchen aus einer oder mehreren endlosen Papierbahnen, wie sie z. B. zum Herstellen von Papiersäcken verwendet werden, insbesondere aus Kreppapier, wobei die Papierschläuche nach dem Abtrennen von der endlosen Papierbahn quer zur Laufrichtung derselben durch zweimaliges Umknicken in einem Falzzylinderpaar gebildet werden.
  • Bei solchen Querfalzmaschinen zum Herstellen von Papierschläuchen machte bisher die Führung des abgetrennten Stückes während der Falzung zur Schlauchform erhebliche Schwierigkeiten, und zwar in besonderem Maße bei der Verarbeitung von Krepppapier, weil infolge der Kreppung das Papier sehr leicht rollt.
  • Es sind schon Einrichtungen dieser Art bekannt, bei denen die abgetrennten Papierstücke während des' Falzvorganges durch Zangen und Walzen geführt sind. Nach der Falzung der ersten Bruchkante muß die Papierbahn mit ihrem langen freien Ende ohne' Führung zwischen die entgegengesetzt laufenden Walzen geschoben werden. Dadurch entstehen leicht Stauchungen und Ungenauigkeiten im Abstand der beiden Falzungen.
  • Es sind weiterhin Einlichtungen der beschriebenen Art bekannt, bei denen das Ende der Papierbahn nur durch die Einwirkung einer Falzschiene vom Falzzylinder abgehoben wird. Diese Art des Abhebens läßt sich nur bei kleineren Beuteln mit- -,.schmaler Klappe durchführen, nicht aber bei cfcüi Herstellen von Papierschläuchen für große Papiersäcke. Auch bei diesen Einrichtungen ist weiterhin die erste Bruchkante des Schlauches sich selbst überlassen, sobald die Zange sich geöffnet hat; sie wird dann in einer feststehenden Bahn ohne zwaiigsläufigc Führung umgeleitet.
  • Im Gegensatz zu den bekannten* Vorrichtungen ist nun bei der Einrichtung nach der Erfindung füreine zwangsläufige Führung des Papierabschnittes während seines ganzen Laufes Sorge getragen. Erfindungsgemäß sind dem Falzzylinderpaar zum Bilden der beiden Bruchkanten des Papierschlauches zwei Führungs- bzw. Greifwalzen zugeordnet, von denen die erste Walze die vordere Papierkante während dem Bilden der ersten Bruchkante und die zweite Walze anschließend die erste Bruchkante während dem Bilden der zweiten Bruchkante führt.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Maschine nach der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Fig. i ist eine Seitenansicht der voliständigen Maschine; die Fig. 2 bis 9 zeigen die Falzeinrichtung während des Falzvorganges in den verschiedenen Stellungen.
  • Die Maschine zieht von den Rollen i drei Papierbahnen vor, die in der Zeichnung strichpunktiert dargestellt sind. Der Vorzug erfolgt in der Hauptsache für alle Bahnen gemeinsam durch das Vorzugwalzenpaar 2. Zwischen Hauptvorzug und Papierrollen durchlaufen die Papierbahnen getrennt Perforiereinrichtung 3, in denen die Papierbahnen mit einer Schwächungslinie versehen werden, um später gemeinsam längs dieser Schwächungslinien auseinandergerissen werden zu können. Oberhalb und unterhalb dieser Perforiereinrichtungen sind in an sich bekannter @,#'eise an den Umlenkstellen der Papierbahn zur Unterstützung des Vorzuges Hilfsvorzugwalzen a eingebaut, die mit der gleichen Geschwindigkeit wie der Hauptvorzug angetrieben werden. Die im Hauptvorzug 2 zusammengeführten Papierbahnen durchlaufen nun gemeinsam die beiden Walzen 5 und 6, von denen die Walze 6 schneller läuft als die Walze 5. Beide Walzen sind mit Gummipreßstücken 7 bzw. 8 versehen. Wenn sich diese beiden Gummipreßstücke auf die Papierbahn aufsetzen, werden die übereinanderliegenden Papierbänder an den Perforationslinien auseinandergerissen. Der Zylinder 6 bildet gleichzeitig zusammen mit dem Barunterliegenden Zylinder 9 die Falzeinrichtung, zu welcher außerdem noch die Führungs-bzw. Greifwalzen io und i i sowie die FÖrderbänder 12 und 13 gehören.
  • Der Falzvorgang, der in den Fig. 2 bis 9 in seinen verschiedenen Stufen dargestellt ist, verläuft folgendermaßen: Die zwischen den Walzen 5 und 6 abgerissenen Bogen laufen zwischen die Falzwalzen 6 und 9 ein. Die Falzwalze 9 hat zwei Falzzangen 14 und 15, während der Zylinder 6 zwei Falzmesser 16 und 17 trägt. Diese Teile arbeiten im gegebenen Zeitpunkt zusammen und falzen die Papierblätter quer zu ihrer Laufrichtung.
  • Wie in Fig. 3 dargestellt, erfolgt das erste Falzen erst dann, wenn schon ein Stück i9 der Papierblätter auf dem Zylinder 9 weitergelaufen ist. Die Zange 15 faßt dann die Papierblätter fest, führt sie weiter, bis die adeln 18 sich in die Vorderkante der Papiere eindrücken und dieselben vom Zylinder 9 abheben und um den Zylinder io legen, wie das in Fig. q. dargestellt ist. Die Zange i5 nimmt aber die Papierblätter weiter mit herum, wie in Fig. 5 dargestellt, und zieht das vordere Ende i9 dabei von dem Zylinder io und aus den Nadeln 18 wieder ab. In dem Zeitpunkt gemäß Fig.5 übergibt dann die Zange 15 die Vorderkante der gefalzten Papierblätter an die Greifer 2o des Zylinders i i. Gleichzeitig wird dann, wie aus Fig.5 ersichtlich, durch das Falzmesser 16 der zweite Querfalz für die Schlauchbildung im Verein mit Zange 1.4 gebildet. Dabei faßt dann die Zange 14 den zweiten Querfalz fest und führt so das Werkstück weiter, wobei es vorn gleichzeitig von den Greifern 2o um den Zylinder i i gelegt wird. Der Greifer 2o läßt in dem Augenblick der Stellung Fig.6 los, so daß sich das vordere Ende der gefalzten Papierblätter tangential zu Zylinder ii auf ein Barunterlaufendes Band fit schiebt (Fig.7). Das Werkstück steht nun, wie in Fig. 7 ersichtlich, nur noch unter dem Einfluß der Falzzange 1q., welche bei dem Weiterlaufen des Zylinders 9 das Werkstück entgegen der Wirkung des Bandes 12 weiterzieht und auf das entgegengesetzte laufende Band 13 ablegt, wobei sich dann der hintere Teil 21 zurücklegt (Fig. 8) und damit die Schlauchbildung vollendet. Das Band 13 führt dann das Werkstück, wie in Fig. i ersichtlich, um die Walze 22 in Richtung des eingezeichneten Pfeiles 23 zwischen Bändern 24 auf den Ablegetisch 25.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Herstellen von Papierschläuchen (insbesondere aus Kreppapier), bei der die Papierschläuche nach Abtrennen von der endlosen Papierbahn quer zur Laufrichtung derselben durch zweimaliges Umknicken in einem Falzzylinderpaar gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß dem Falzzylinderpaar (6, 9) finit zwei Falzzangen (1q., 15, 16, 17) zum Bilden der beiden Bruchkanten des Papierschlauches zwei Führungs- bzw. Greifwalzen (io, ii) zugeordnet sind, von denen die erste Greifwalze (io) die vordere Papierkante (i9) während dem Bilden der ersten Bruchkante und die zweite Greifwalze (ii) anschließend die erste Bruchkante während dein Bilden der zweiten Bruchkante führt..
DEW104725D 1938-12-14 1938-12-14 Vorrichtung zum Herstellen von Papierschlaeuchen Expired DE720452C (de)

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DE720452C true DE720452C (de) 1942-05-06

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1983002252A1 (en) * 1981-12-29 1983-07-07 Yokomatsu, Masayoshi Method and device for manufacturing an automatic closure valve bag

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1983002252A1 (en) * 1981-12-29 1983-07-07 Yokomatsu, Masayoshi Method and device for manufacturing an automatic closure valve bag
US4725262A (en) * 1981-12-29 1988-02-16 Masayoshi Yokomatsu Process and apparatus for the manufacture of a valved sack with self-sealing valve

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