DE504474C - Einrichtungen zum Foerdern von zu Umhuellungen dienenden Blaettern - Google Patents

Einrichtungen zum Foerdern von zu Umhuellungen dienenden Blaettern

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DE504474C
DE504474C DESCH89860D DESC089860D DE504474C DE 504474 C DE504474 C DE 504474C DE SCH89860 D DESCH89860 D DE SCH89860D DE SC089860 D DESC089860 D DE SC089860D DE 504474 C DE504474 C DE 504474C
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Germany
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wrapping
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pliers
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levers
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SCHWEIZ IND GES
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SCHWEIZ IND GES
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B59/00Arrangements to enable machines to handle articles of different sizes, to produce packages of different sizes, to vary the contents of packages, to handle different types of packaging material, or to give access for cleaning or maintenance purposes
    • B65B59/001Arrangements to enable adjustments related to the product to be packaged

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Labeling Devices (AREA)

Description

  • Einrichtungen zum Fördern von zu Umhüllungen dienenden Blättern Eine große Anzahl Einwickelmaschinen ist so gebaut, daß die Umhüllung durch eine Schere S (Abb. i) von einer Papierbahn geschnitten und durch eine Zange Z auf den einzuwickelnden Gegenstand transportiert wird. Der Zangenhub setzt sich dabei aus zwei Bewegungen zusammen: erstens zieht die Zange Z das Papier um die Länge der fertigen Umhüllung unter der Schere S -durch, dann steht die Zange still, während die Schere das Papier abschneidet; zweitens der abgeschnittene Streifen wird von der Zange auf den einzuwickelnden Gegenstand gefördert.
  • Der Hub der Zange Z, beginnend beim Fassen des Papiers bis zum Abschneiden desselben, wird mit Schneidehub L bezeichnet, der Hub der Zange nach dem Abschneiden zum Fördern der Umhüllung auf dem einzuwickelnden Gegenstand mit Zentrierhub s. Sollen nun auf derselben Maschine zwei oder mehrere Gegenstände von verschiedener Länge eingewickelt werden, so erhalten die betreffenden Umhüllungen ebenfalls verschiedene Länge. Falls z. B. auf einer Wickelmaschine zwei Gegenstände verpackt werden sollen, deren Etiketten die Längen 1i und h (Abb. i und a) haben, so muß der Schneidehub L ebenfalls von h auf 12 verändert werden. Dies geschieht bis jetzt durch Veränderung der Länge eines von einem Exzenter angetriebenen Hebels H (Abb.3), der vermittels der Zugstange T die Zange Z antreibt, und zwar so, daß der Angriffspunkt der Zugstange T auf dem Hebel H von x nach y verschoben wird (Abb. 3).
  • Da aber der Abstand zwischen Schere S und Maschinenmitte m konstant ist, so sollte, sobald der Schneidehub von 1, auf 1, verkleinert wird, der Zentrierhub von s1 auf wachsen (Abb. a). Man hilft sich im allgemeinen dadurch, daß man die Schere S um den Betrag nach der Maschinenmitte m zu versetzt und die Zugstange T um denselben Betrag verkürzt. Der Rand der um den Betrag 11-1. kleineren Etikette kommt um den Betrag mehr nach rechts zu liegen.
  • Da der totale Hub der Zange Z jetzt noch Abstand von der Schere S bis zur Endlage beträgt und der ursprüngliche Zange bzw. Etikette li+si beträgt, so muß die Schere S um den Betrag nach rechts verstellt werden. Der obige Betrag ist gleich dem vorhergenannten Das Verstellen der Zugstange T und der Schere S sowie das Verkürzen der Zugstange T sind aber zeitraubende Arbeiten, die zudem meist unbequem auszuführen sind.
  • Zweck vorliegender Erfindung ist, diese übelstände zu beseitigen und eine Einrichtung zu schaffen, die ermöglicht, ohne diese umständlichen Arbeiten die Maschine für jede beliebige Etikette, deren Länge zwischen h und 1, liegt, einzustellen. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß bei einer Längenänderung des zur Umhüllung bestimmten Blattes und bei gleichbleibender Lage der Abschneidevorrichtung und der Maschinenmitte als einziges Organ die Zugstange der Fördereinrichtung verstellbar ist.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist eine Ausführungsform schematisch dargestellt, es zeigen: Abb. i bis ¢ erläuternde Skizzen, Abb. 5 eine schematische Darstellung der neuen Einrichtung, Abb: 6 einen Aufriß der Einrichtung und Abb. 7 einen Seitenriß zu Abb. 6.
  • Die gezeichnete Einrichtung weist auf einer Welle io zwei Scheiben 16, 17 auf, die mit je einer Kurvennut 6 bzw. 7 versehen sind. Auf einer parallel zur Welle io laufenden Spindel 8 sind zwei Hebel 4, 5 drehbar gelagert. Die Hebel 4, 5 greifen je mit einem Zapfen 18 bzw. 19 in die Nut 6 bzw: 7 der Scheiben 16, 17. Die Hebel 4, 5 besitzen ungleiche Längen. Am Ende des Hebels 4 ist ein Lenker 14 reit dem einen Ende angelenkt, dessen anderes Ende an ein mit Schlitz versehenes Führungsstück 3 angelenkt ist. Letzteres steht mittels Bolzen 15 mit dem zweiten Hebel 5 in gelenkiger Verbindung. In die Nut des Führungsstückes 3 greift ein Zapfen 2 eines Lenkers i, der mit dem Oberteil 13 verbunden ist. Der Unterteil 12 ist mittels Zapfen i i am Oberteil 13 angelenkt.
  • Die Nut im Führungsstück 3 läuft in einem Bogen mit Radius im Drehzapfen des Lenkers i, so daß der Zapfen 2 im Führungsstück 3 -verschoben werden kann, ohne daß die Zange 12, 13 verschoben würde.. Die Nut 6 ist so ausgebildet, daß sie dem Hebel 4 einen Ausschlag erteilt, der der kleinsten Länge einer Etikette entspricht, während der Ausschlag, welcher die Nut 7 dem Hebel 5 erteilt, der größten Länge einer Etikette entspricht.
  • Beim Drehen der Welle i o werden beide Hebel 4, 5 gleichzeitig, jedoch in verschiedenem Maße, entsprechend den Kurren 6, 7 ausgeschwungen. Sie übertragen ihre kombinierte Bewegung auf das Führungsstück 3, das seinerseits mittels des Lenkers i die Zange 12, 13 verschiebt.
  • Die Wirkungsweise ist aus den Abb. 4 und 5 erkennbar. In der Abb. 4 ist das Füh-@ungsstück 3 mit b bezeichnet, in welchem der Zapfen 2 verstellbar angeordnet ist. Wenn der Zapfen 2 (Abb. 4) nach A verschoben wird, so führt die Zange 12, 13 einen Schneide-und Zentrierhub aus, welcher der Etikettenlänge 1i entspricht. Wird die Verschiebung des Zapfens 2 aber nach B ausgeführt, so führt die Zange 12, 13 einen Weg von der Länge 12 aus. In den Zwischenstellungen kann jeder beliebige Hub zwischen den Endgrößen 1i und 12 ausgeführt werden. Es sind nämlich (Abb.4) die Größen 1i, h, s, und s, durch die Bedingung verbunden Wenn bewiesen werden kann, daß so ist obige Behauptung richtig. In Abb: 4 ist Es ist nach Abb. 4 eingesetzt in h-lx Sx-Sx+ 2
    ergibt:
    %+ lr-'@2.- rh- 12
    ) a
    2 2 TL
    + 11-l2 a `lu 2 -lzl .
    - sl - h
    Die Gleichung ist identisch, somit obige Bedingung erfüllt. Die Geraden AD, B E und C F entsprechen dabei den Lagen der Kulissenstange beim Papierfassen (A D), beim Schneiden (B E) und nach dem Zentrieren (C F).
  • Praktisch wird die Sache so ausgeführt, daß die Strecken A C und D F durch Kreisbogen M. N und P Q ersetzt werden (Abb. 5). An Stelle der geraden Stange A D tritt eine kreisbogenförmige Kulisse M S. Damit das ganze System sich überhaupt bewegen kann, muß zwischen P und S noch eine Zugstange eingeschaltet werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCIiE: i. Einrichtung zum Fördern von zu Umhüllungen dienenden Blättern in Automaten, insbesondere in Einwickelmaschinen, bei welcher die Blätter von einer feststehenden Schere von einem Streifen geschnitten und nach einer Faltstelle gefördert werden, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Längenänderung des zur Umhüllung bestimmten Blattes und bei gleichbleibender Lage der Abschneidevorrichtung und der Maschinenmitte als einziges Organ die Zugstange der Fördereinrichtung verstellbar gemacht wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Steuerhebel (q., 5) von zwei Kurvennutenscheiben in der Weise angetrieben sind, daß die Wege des einen der maximalen und die des andern der minimalen Etikettenlänge entsprechen, und an welche zwei Hebel (¢, 5) durch ein Zwischeniglied (14) eine Kulisse (3) angelenkt ist, in welcher mittels eines Kulissensteines eine das Papierförderorgan direkt antreibende Zugstange (i) verstellbar gelagert ist.
DESCH89860D 1929-03-28 1929-03-28 Einrichtungen zum Foerdern von zu Umhuellungen dienenden Blaettern Expired DE504474C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE955299C (de) * 1951-04-13 1957-01-03 Forgrove Mach Fuer Drill- und Einschlagverpackung verwendbare Eiwickelmaschine
DE958548C (de) * 1952-02-18 1957-02-21 Forgrove Mach Greifer zum Zufuehren des Einwickelpapiers od. dgl. bei Einwickelmaschinen
DE1025337B (de) * 1954-10-16 1958-02-27 Siemens Ag Arbeitsmaschine, die eine geradlinige Bewegung mit Schritten zweckmaessig einstellbarer Groesse ausfuehrt
DE2555426A1 (de) * 1974-12-13 1976-06-16 Wrapmatic Spa Vorrichtung fuer die uebergabe und die positionierung von papierriesen auf einem foerderer

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