DE3226627C2 - Vorrichtung zum Erfassen und Transportieren von einen Rotationsquerschneider verlassenden Bogen - Google Patents
Vorrichtung zum Erfassen und Transportieren von einen Rotationsquerschneider verlassenden BogenInfo
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Abstract
Einem Rotationsquerschneider (1) zum Schneiden von Papierbogen ist eine Bänderfangpartie (9), bestehend aus einer oberen und einer unteren Bänderbahn (7 bzw. 8) zum Ergreifen und Abtransportieren der geschnittenen Papierbogen, nachgeordnet. Um das sich in Abhängigkeit von der jeweiligen Geschwindigkeit und Papierstärke der Papierbogen mehr oder weniger krümmende vorlaufende Ende der Papierbogen sicher zu erfassen, wird eine optimale Einstellung des Mundstückbereiches der Bänderfangpartie (9) dadurch erzielt, daß ein Stellmittel (14) zur Gesamtverstellung der Bänderfangpartie relativ zum Querschneider (1) einen Antrieb (16) aufweist, der über eine Steueranordnung (73) selbsttätig in Abhängigkeit von der Fördergeschwindigkeit der Papierbogen betätigbar ist.
Description
schlagen begrenzt wird. ZweckmäGigerweise wird die
Bänderfangpartie von einem pneumatischen Antrieb verstellt .
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher
erläutert
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung zum Transportieren von Papierbogen ist einem sogenannten
Rotations-Gleichlaufquerschneider 1 — bezogen auf die Transportrichtung — stromabwärts zugeordnet, weleher
auf .bekannte Weise aus zwei rotierend antreibbaren, mit Messern besetzten Messerwalzen 2 und 3 besteht,
zwischen denen in Richtung des Pfeils 4 eine Papierbahn 6 hindurchbewegt und zu Einzelbogen geschnittenwird.
Um die Papierbogen bzw. das voreilende Schnittkantenende der Papierbahn 6, welches durch Rolltendenzen
des Papiers und durch von den Messerwalzen 2,3 verursachte Luftwirbel mehr oder weniger nach oben bzw.
nach unten aus der horizontalen Transportbahn abgelenkt wird, sicher zu erfassen und abzufordern, besteht
die erfindungsgemäße Vorrichtung aus einer eine obere und eine untere Bänderbahn 7 bzw. 8 aufweisenden sogenannten
Bänderfangpartie 9, welche insgesamt in Richtung des Doppelpfeils 11 relativ zum Querschneider
1 bzw. Transportebene verstellbar ist und deren Bänderbahnen 7 und 8 darüber hinaus jeweils für sich in
Richtung der Doppelpfeile 12 bzw. 13 axial relativ zum Querschneider 1 verstellbar sind.
Stellmittel 14 zur Gesamtverstellung der Bänderfangpartie 9 bestehen aus einem pneumatischen Antrieb 16,
dessen Zylinder 17 um eine ortsfeste Achse 18 schwenkbar gelagert ist, und dessen Kolbenstange 19 an einem
um eine ortsfeste Achse 21 schwenkbaren Stellhebel 22 angelenkt ist Eine Koppelstange 23 verbindet den Stellhebel
22 mit einer der Seitenplatten 24, an denen die Bänderfangpartie 9 montiert ist. Die Seitenplatten 24
sind an ortsfesten, mit einem nicht weiter dargestellten Maschinengestall verbundenen Führungsbolzen 26 und
27 aufgehängt, die in Führungen in Form von Langlöehern 28 bzw. 29 der Seitenplatten 24 eingreifen, wobei
das untere Langloch 29 geneigt verläuft, um beim Betätigen der Stellmittel 14 insgesamt eins schräg aufwärts
bzw. abwärts gerichtete Verschiebung des Einlaufbereiches der Bänderfangpartie 9 in Richtung des Doppelpfeils
U zu erzielen.
Zur horizontalen Einzelverschiebung der Bänderbahnen 7,8 sind diese jeweils mit an ihrem Rahmen 31 bzw.
32 angeordneten Zahnstangen 33 bzw. 34 versehen, von denen nur die untere Zahnstange 33 näher dargestellt
und die obere lediglich strichpunktiert angedeutet ist. In die Zahnstangen 33 bzw. 34 greifen jeweils von Handrädern
36 bzw. 37 betätigbare Zahnwellen 38 bzw. 39 ein. Hierbei sind die Bänderbahnen 7 und 8 mit ihren Rahmen
32 bzw. 31 in nur strichpunktiert angedeuteten, nutförmigen Parallelführungen 41 bzw. 42 der Seitenplatten
24 verschiebbar gelagert.
Die untere Bänderbahn 8 ist um Umlenkrollen 43,44, 46, 47, 48 herumgeführt, wobei die Umlenkrolle 46 zugleich
als Spannrolle dient, und an einem Spannhebel 49 einer nicht näher dargestellten, den Längenausgleich
der Bänderbahn bei deren Verschiebung gewährleistenden Bänder-Spannvorrichtung gelagert ist.
Die obere Bänderbahn 7 ist ebenfalls um Umlenkrollen 51, 52, 53,54 geführt, wobei die letztere auch als an
einem Spannhebel 56 gelagerte Spannrolle dient. Die vorderen Umlenkrollen 51 und 52 bilden eine sogenannte
Tupfeinrichtung 57 in Form eines Mundstücks und sind um eine ortsfeste Achse 58 in Richtung des Doppelpfeils
59 verschwenkbar, wodurch der Einlauf-Förderspalt 61 zwischen den Bänderbahnen 7 und 8 verändert
und damit die Kraft zum Erfassen der Papierbogen variiert werden kann. Zum Verstellen der Tupfeinrichtur.g
57 dient eine Stellvorrichtung 62 mit einem Stellbolzen 63, einer Stellmutter 64 und einem sich unter Federvorspannung
an einem Gehäuseblock 66 abstützenden Stellhebel 67, der mit einem auf der Achse 58 gelagerten
Stellblock 68 der Tupfeinrichtung 57 fest verbunden ist
Die untere Bänderbahn 8 ist darüber hinaus über eine Saugkammer 69 geführt, welche durch Luftkanäle 71
mit einer gemeinsamen Saugleitung 72 verbunden ist Der pneumatische Antrieb 16 ist Stellglied einer Steueranordnung
73, die ein Elektromagnetventil 74, einen Verstärker 76 und einen Schwellenwertgeber (Grenzwertgeber)
77 aufweist Das Elektromagnetventil 74 verbindet Druckluftanschlüsse 78 und 79 des Zylinders
17 mit einer Druckluftquelle 81 bzw. mit der Atmosphäre. Der Schwellenwertgeber 77 ist mit einer Überwachungseinrichtung
82 zum Erfassen der Fördergeschwindigkeit der Papierbahn 6 verbunden. Die Überwachungseinrichtung
82 wird von einem Tachogenerator 83 gebildet, der von der Messerwalze 3 (oder vom
Maschinenantrieb) angetrieben wird. Der Schwellenwertgeber 77 gibt ein Ausgangssignal ab, wenn das vom
Tachogenerator 83 ihm zugeführte Signal einen bestimmten Wert unterschreitet Dieser Wert kann an einem
Sollwertgeber 84, der mit dem Schwellenwertgeber 77 verbunden ist, eingestellt werden.
Der Stellbereich der Bänderfangpartie 9 ist von einstellbaren Anschlägen 86 und 87 begrenzt, die von in
ortsfesten Haltern 88 bzw. 89 eingeschraubten Stellschrauben 91 bzw. 92 gebildet werden, und die mit einer
an den Seitenplatten 24 befestigten Anschlagleiste 93 zusammenwirken.
Die Wirkungsweise der zuvor beschriebenen Bänderfangpartie ist wie folgt:
Die mannigfachen Verstellmöglichkeiten der Bänderfangpartie 9 versetzen die Bedienungsperson in die Lage,
die Bänderfangpartie optimal auf die jeweiligen Gegebenheiten, wie Papierart, Größe der zu schneidenden
Papierbogen usw, einzustellen. Hierzu wird eine erste Einstellung bei niedriger Maschinengeschwindigkeit
und eine zweite Einstellung bei Nenngeschwindigkeit der Maschine vorgenommen. Hierbei ist die Bedienungsperson
in der Lage, bei Auftreten sogenannter »Papierstopper« zwischen dem Querschneider 1 und
dem Einlauf in die Bänderfangpartie 9 ohne Anhalten der Maschine durch horizontales Zurückfahren bzw.
Entfernen der oberen Bänderbahn 7 von den Messerwalzen 2,3 diese Störung zu beheben.
Bei unruhigem Papierlauf, hervorgerufen durch Luftwirbel oder Rolltendenzen im Papier, kann die Bedienungsperson
durch Verstellen der Stellschrauben 91 und 92 der Anschläge 86 bzw. 87 den Bogen- bzw. Bahnverlauf
des Papiers durch Schrägverschiebung der gesamten Bänderfangpartie 9 nach unten bzw. oben optimal
lenken und die Papierbahn sicher einfangen. Bei Formatänderungen des zu schneidenden Bogenformates
bzw. bei Wechsel der Messerwalzen 2, 3 kann die Arbeitsweise der Bänderfangpartie 9 durch entsprechende
Horizontalverschiebung der unteren Bänderbaii.T 8 optimal den veränderten Verhältnissen angepaßt
werden.
Ein einwandfreier Papierlauf hinter dem Querschneider 1 hängt darüber hinaus von der Voreilung der von
der Bahn abgeschnittenen Papierbogen ab, d. h. von der
Trennung und Abstandsvergrößerung zwischen Bogen und Bahn. Dies kann die Bedienungsperson während
des Betriebes und abgestimmt auf die Empfindlichkeit und Stärke des verarbeiteten Papiers durch Verstellen
der Tupfeinrichtung 57 in der einen oder anderen Riehtung des Doppelpfeils 59 feinfühlig steuern, um einerseits
die abgetrennten Bogen rechtzeitig relativ zur Bahn zu beschleunigen und andererseits einen zu starken
Reißeffekt und dadurch bedingte unsaubere Trennung zwischen Bogen und Bahn zu verhindern. ι ο
Die selbsttätige Verstellung der Bänderfangpartie 9 in Abhängigkeit von der jeweiligen Arbeitsgeschwindigkeit
der Maschine ist wie folgt:
Solange die Maschine mit einer Geschwindigkeit arbeitet,
die oberhalb eines am Sollwertgeber 84 eingestellten Wertes liegt, ist das Elektromagnetventil 74
nicht erregt, so daß in dem dargestellten Zustand der Druckluftanschluß 78 des Zylinders 17 von der Druckquelle
81 mit Druckluft beaufschlagt ist. Die Bänderfangpartie 9 befindet sich in der in der Zeichnung dargestellten
Stellung, d. h. der Einlaufbereich der Bänderfangpartie 9 befindet sich annähernd in Höhe der zwischen
den Messerwalzen 2, 3 verlaufenden Förderebene. Verringert sich die Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine
unter den am Sollwertgeber 84 eingestellten Wert, z. B. unter eine Papierbahngeschwindigkeit von
80 m/min, so wird das von dem Tachogenerator 83 an den Schwellenwertgeber 77 abgegebene Signal niedriger
als der Sollwert des Sollwertgebers 84, so daß der Schwellenwertgeber 77 ein Ausgangssignal abgibt, welches,
vom Verstärker 76 verstärkt, das Elektromagnetventil 74 erregt Dieses ändert seinen Schaltzustand, so
daß nunmehr der Druckluftanschluß 79 von der Druckquelle 81 mit Luft beaufschlagt wird. Der Druckluftanschluß
78 wird entlüftet. Hierdurch wird die Kolbenstange 19 in den Zylinder 17 eingezogen und der Stellhebel
22 im Uhrzeigersinn verschwenkt, so daß dieser über die Koppelstange 23 die gesamte Bänderfangpartie 9
von den Messerwalzen 2, 3 wegschwenkt. Infolge des geneigten Verlaufes des Langloches 29 wird hierbei der
Einlaufbereich der Bänderfangpartie 9 schräg abwärts von den Messerwalzen 2,3 wegbewegt.
Überschreitet beim Hochfahren der Maschine die Maschinengeschwindigkeit den am Sollwertgeber 84
eingestellten Wert, so wird infolge Verschwindens des Ausgangssignals des Schwellenwertgliedes 77, was ein
Entregen und Umschalten des Elektromagnetventils 74 zur Folge hat, die Bänderfangpartie 9 von dem pneumatischen
Antrieb 16 wieder in die in der Zeichnung dargestellte Position zurückbewegt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
65
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Erfassen und Transportieren Papierbahn entspricht, tritt oft das Problem auf, daß
vcn einen Rotationsquerschneider verlassenden Bo- 5 unmittelbar nach dem Abschneiden eines Blattes das
gen aus dünnem, flexiblem Material, insbesondere vorlaufende Bahnende nicht wie gewünscht in die naeh-Papierbogen,
bestehend aus einer eine obere und folgende Transportvorrichtung (Bänderfangpai tie) geeine
untere Bänderbahn aufweisenden Bänderfang- langt Es kommt hingegen immer wieder vor, daß sich
partie, der Stellmittel zu ihrer Gesamtverstellung re- das vorlaufende Bahnende infolge seiner Flexibilität und
lativ zum Querschneider zugeordnet sind, da- 10 bedingt durch Rolltendenzen im Papier bzw. verstärkt
durch gekennzeichnet, daß das Stellmittel durch von den umlaufenden Messern an Ober- und Un-(14)
einen Antrieb (16) aufweist, der über eine terwalze verursachte Luftwirbel um eine Linie krümmt.
Steueranordnung (73) in Abhängigkeit von der For- die quer zur Förderrichtung der Bahn verläuft Die Bedergeschwindigkeit
der Bogen betätigbar ist dienungsperson muß darum oft langwierig nach der op-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 15 timalen Einstellung der Bänderfangpartie suchen, bevor
zeichnet daß die Bänderfangpartie (9) in Führungen die Bogen störungsfrei in die Bänderfangpartie einlau-(29)
gelagert ist, die eine vertikale Komponente auf- fen. Dies ist um so schwieriger, weil bei modernen
weisen. Hochleistungsmaschinen ein störungsfreier Lauf der
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, da- Materialbahn bzw. der Bogen über einen sehr großen
durch gekennzeichnet daß eine die Fördergeschwin- 20 Geschwindigkeitsbereich gewährleistet sein muß.
digkeit der Bogen erfassende Oberwachungseinrich- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vortung (82) vorgesehen ist der ein Grenzwertgeber richtung der eingangs genannten Art so zu verbessern, (77) zugeordnet ist, der bei Oberschreiten bzw. Un- daß das durch Abschneiden eines Bogens gebildete vorterschreiten einer vorgegebenen Fördergeschwin- laufende Ende der Bahn von der Schneidstelle bis zu digkeit ein Steuersignal an die Steueranordnung (73) 25 dem Ort an dem eine Zwangsführung möglich ist sicher abgibt geführt wird.
digkeit der Bogen erfassende Oberwachungseinrich- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vortung (82) vorgesehen ist der ein Grenzwertgeber richtung der eingangs genannten Art so zu verbessern, (77) zugeordnet ist, der bei Oberschreiten bzw. Un- daß das durch Abschneiden eines Bogens gebildete vorterschreiten einer vorgegebenen Fördergeschwin- laufende Ende der Bahn von der Schneidstelle bis zu digkeit ein Steuersignal an die Steueranordnung (73) 25 dem Ort an dem eine Zwangsführung möglich ist sicher abgibt geführt wird.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vor- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß das Siellmittel einen Antrieb aufweist der über eine
daß das Stellmittel (14) derart ausgebildet ist daß Steueranordnung in Abhängigkeit von der Fördergeder
Einlaufbereich der Bänderfangpartie (9) aus ei- 30 schwindigkeit der Bogen betätigbar ist
ner ersten Position, in der der Einlaufbereich der Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht darin,
Bänderfangpartie (9) sich annähernd in Höhe der daß nun nicht mehr mühsam nach derjenigen Einstel-Förderebene
des Querschneiders (1) befindet, in eine lung der Bänderfangpartie gesucht werden muß, die eizweite
Position, die tiefer liegt, absenkbar ist und nen störungsfreien Lauf der Materialbahn über den geumgekehrt.
35 samten Geschwindigkeitsbereich der Maschine garan-
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn- tiert
zeichnet daß der Einlaufbereich der Bänderfangpar- Eine besonders sichere Funktion der Bänderfangpar-
tie (9) sich in der ersten Position befindet, wenn die tie bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten wird ge-
Bogen mit höherer als der vorgegebenen Geschwin- maß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung da-
digkeit gefördert werden, und daß der Einlaufbe- 40 durch erreicht, daß die Bänderfangpartie in Führungen
reich der Bänderfangpartie (9) sich in der zweiten gelagert ist, die eine vertikale Komponente aufweisen.
Position befindet, wenn die Bogen mit niedrigerer Versuche haben ergeben, daß es genügt beim Hochfah-
als der vorgegebenen Geschwindigkeit gefördert ren oder Runterfahren der Maschine die Bänderfang-
werden. partie nur jeweils einmal zu verstellen. Demzufolge ist
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vor- 45 nach einem weiteren Merkmal eine die Fördergehergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, schwindigkeit der Bogen erfassende Überwachungseindaß
der Stellbereich der Bänderfangpartie (9) von richtung vorgesehen, der ein Grenzwertgeber zugeordeinstellbaren
Anschlägen (86,87) begrenzt wird. net ist, der bei Überschreiten bzw. Unterschreiten einer
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vor- vorgegebenen Fördergeschwindigkeit ein Steuersignal
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, 50 an die Steueranordnung abgibt. Weiter wurde herausdaß
die Bänderfangpartie (9) von einem pneumati- gefunden, daß es zweckmäßig ist, das Stellmittel derart
sehen Antrieb (16) verstellbar ist. auszubilden, daß der Einlaufbereich der Bänderfangpar-
tie aus einer ersten Position, in der der Einlauf bereich
der Bänderfangpartie sich annähernd in Höhe der För-
55 derebene des Querschneiders befindet, in eine zweite Position, die tiefer liegt, absenkbar ist und umgekehrt.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erfassen Der Einlauf bereich der Bänderfangpartie befindet sich
und Transportieren von einen Rotationsquerschneider gemäß einem weiteren Merkmal in der ersten Position,
verlassenden Bogen aus dünnem, flexiblem Material, wenn die Bogen mit höherer als der vorgegebenen Ge-
insbesondere Papierbogen, bestehend aus einer eine 60 schwindigkeit gefördert werden, wogegen der Einlauf-
obere und eine untere Bänderbahn aufweisenden Bän- bereich der Bänderfangpartie sich in der zweiten Posi-
derfangpartie, der Stellmittel zu ihrer Gesamtverstel- tion befindet, wenn die Bogen mit niedrigerer als der
lung relativ zum Querschneider zugeordnet sind. vorgegebenen Geschwindigkeit gefördert werden. Die
Bei Querschneidern der vorerwähnten Art mit rotie- jeweils erforderliche Position der Bänderfangpartie
render Obermessertrommel und rotierender Untermes- 65 hängt unter anderem von der Zusammensetzung und
sertrommel, d. h. insbesondere bei Querschneidern, bei Beschaffenheit der Materialbahn ab. Es ist deshalb in
denen die zu schneidende Papierbahn durch zwei zu- einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, daß der Stell-
sammenwirkende, von Messerwalzen getragene Mes- bereich der Bänderfangpartie von einstellbaren An-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823226627 DE3226627C2 (de) | 1981-07-30 | 1982-07-16 | Vorrichtung zum Erfassen und Transportieren von einen Rotationsquerschneider verlassenden Bogen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3130025 | 1981-07-30 | ||
DE19823226627 DE3226627C2 (de) | 1981-07-30 | 1982-07-16 | Vorrichtung zum Erfassen und Transportieren von einen Rotationsquerschneider verlassenden Bogen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3226627A1 DE3226627A1 (de) | 1983-02-17 |
DE3226627C2 true DE3226627C2 (de) | 1985-10-03 |
Family
ID=25794939
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823226627 Expired DE3226627C2 (de) | 1981-07-30 | 1982-07-16 | Vorrichtung zum Erfassen und Transportieren von einen Rotationsquerschneider verlassenden Bogen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3226627C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4807825A (en) * | 1988-03-29 | 1989-02-28 | Elsner Engineering Works, Inc. | Roll winding machine |
EP0611714A1 (de) * | 1993-02-18 | 1994-08-24 | Grapha-Holding Ag | Fördereinrichtung zum Transport von sich auf einer durch wenigstens ein angetriebenes erstes Band gebildeten flachen Auflage regelmässig folgenden Druckprodukten |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2743801C3 (de) * | 1977-09-29 | 1980-04-24 | Jagenberg-Werke Ag, 4000 Duesseldorf | Rotationsquerschneider |
-
1982
- 1982-07-16 DE DE19823226627 patent/DE3226627C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3226627A1 (de) | 1983-02-17 |
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