DE3226627A1 - Vorrichtung zum erfassen und transportieren von einen rotationsquerschneider verlassenden bogen - Google Patents

Vorrichtung zum erfassen und transportieren von einen rotationsquerschneider verlassenden bogen

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DE3226627A1 DE19823226627 DE3226627A DE3226627A1 DE 3226627 A1 DE3226627 A1 DE 3226627A1 DE 19823226627 DE19823226627 DE 19823226627 DE 3226627 A DE3226627 A DE 3226627A DE 3226627 A1 DE3226627 A1 DE 3226627A1
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Description

  • Stw.: Querschneider-Fangbänder verstellbar-geschwindigkeits-
  • abhängig-Il- Will-Akte 103, Vorrichtung zum Erfassen und Transportieren von einen Rotationsquerschneider verlassenden Bogen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erfassen und Transportieren von einen Rotationsquerschneider verlassenden Bogen aus dünnem, flexiblem Material, insbesondere Papierbogen, bestehend aus einer eine obere und eine untere Bänderbahn aufweisenden Bänderfangpartie, der Stellmittel zu ihrer Gesamtverstellung relativ zum Querschneider zugeordnet sind.
  • Bei Querschneidern der vorerwähnten Art mit rotierender Obermessertrommel und rotierender Untermessertrommel, d.h.
  • insbesondere bei Querschneidern, bei denen die zu schneidende Papierbahn durch zwei zusammenwirkende, von Messerwalzen getragene Messern hindurchgeführt und geschnitten wird, wobei die Messer während des Schnittes eine Umfangsgeschwindigkeit aufweisen, die der Fördergeschwindigkeit der Papierbahn entspricht, tritt oft das Problem auf, daß unmittelbar nach dem Abschneiden eines Blattes das vorlaufende Bahnende nicht wie gewünscht in die nachfolgende Transportvorrichtung (Bänderfangpartie) gelangt. Es kommt hingegen immer wieder vor, daß sich das vorlaufende Bahnende infolge seiner Flexibilität unbedingt durch Rolltendenzen im Papier bzw. verstärkt durch von den umlaufenden Messern an Ober- und Unterwalze verursachte Luftwirbel um eine Linie krümmt, die quer zur Förderrichtung der Bahn verläuft. Die Bedienungsperson muß darum oft langwierig nach der optimalen Einstellung der Bänderfangpartie suchen, bevor die Bogen Stw.: Querschneider-Fangbänder verstellbar-geschwindi@keitsabhängig-II-Will-Akte 103.
  • störungsfrei in die Bänderfangpartie einlaufen. Dies ist um so schwieriger, weil bei modernen Hochleistungsmaschinen ein störungsfreier Lauf der Material bahn bzw. der Bogen über einen sehr großen Geschwindig@eitsbereich gewährleistet sein 11111 Der 1 indung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so zu verbessern da daß das durch Abschneiden eines Bogens gebildete vorlaufende Ende der Bahn von der Schneidstelle bis zu dem HU dem Ort an dem eine Zwangsführung möglich ist9 sicher geführt wird Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Stellmittel einen Antrieb aufweist, der über eine Steueran-@rdnung in Abhängigkeit von der Fördergeschwindigkeit der Bogen betätigbar ist.
  • Ber mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht darin, daß nun nicht mehr mühsam nach derjenigen Einstellung der Bänderfangpartie gesucht werden muß, die einen störungsfreien Lauf der Materialbahn über den gesamten Geschwindigkeitsbereich er Maschine garantiert Eine besonders sichere Funktion der Bänderfangpartie bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten wird gemäß einer weiberen Aus gestaltung der Erfindung dadurch erreicht daß die Bänderfangpartie in Führungen gelagert ist, die eine vortikale Kompanente aufweisen. Versuche haben ergeben, daß es genügt, beim Hochfahren oder Runterfahren der Maschine die Bänderfangpartie nur jeweils einmal zu verstellen Demzufolge ist nach einem weiteren Merkmal eine die Fördergeschwindigkeit der Bogen erfassende Oberwachungseinrichtung vorgesehen der ein @@enzwertgeber zugeordnet ist, der bei Oberschreiten Stw.: Querschneider-Fanqbander verstellbar-qeschwindiqkeitsabhängig-II- Will-Akte 103, bzw. Unterschreiten einer vorgegebenen Fördergeschwindigkeit ein Steuersignal an die Steueranordnung abgibt. Weitrr wurde herausyefunden, daß es zweckmäßig ist, das Stellmittel derart auszubilden, daß der Einlaufbereich der Bänderfangpartie aus einer ersten Position, in der der Einlaufbereich der Bänderfangpartie sich annähernd in Höhe der Förderebene des Querschneiders befindet, in eine zweite Position, die tiefer liegt, absenkbar ist und umgekehrt. Der Einlaufbereich der Bänderfangpartie befindet sich gemäß einem weiteren Merkmal in der ersten Position, wenn die Bogen mit höherer als der vorgegebenen Geschwindigkeit gefördert werden, wogegen der Einlaufbereich der Bänderfangpartie sich in der zweiten Position befindet, wenn die Bogen mit niedrigerer als der vorgegebenen Geschwindigkeit gefördert werden. Die Jeweils erforderliche Position der Bänderfangpartie hängt unter anderem von der Zusammensetzung und-Beschaffenheit der Materialbahn ab. Es ist deshalb in einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, daß der Stellbereich der Bänderfangpartie von einstellbaren Anschlägen begrenzt wird. Zweckmäßigerweise wird die Bänderfangpartie von einem pneumatischen Antrieb verstellt.
  • Stw.: Querschneider-Fangbänder verstellbar-geschwindigkeitsabhängig-II-Will-Akte 103 Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • Die in der zeichnung dargestellte Vorrichtung zum Transportieren von Papierbogen ist einem sogenannten Rotationsleichlaufguerschneider 1 - bezogen auf die Transportrichtung - <J stromabwärts zugeordnet welcher auf bekannte Weise aus zwei rotierend antreibbaren, mit Messern besetzten Mes -Serwalzen 2 und 3 besteht, zwischen denen in Richtung des Pfeils 4 eine Papierbahn 6 hindurchbewegt und zu Einzelbogen geschnitten wird.
  • Um die Papierbogen bzw. das voreilende Schnittkanteende der Papierbahn 69 welches durch Rolltendenzen des Papiers und durch von den Messerwalzen 2, 3 verursachte Luftwirbel mehr oder weniger nach oben bzw nach unten aus der hori -@ntalen Transportbahn abgelenkt wird, sicher zu erfassen tod abzufördern, hesteht die erfindungsgemäße Vorrichtung zum einer eine obere und eine untere Bänderbahn 7 bzw. 8 iii fwe 1 senden sogenannten Bänderfangpartie 9 welche insgesamt in wichtung des Doppelpfeils 11 relativ zum Querschneider 1 bzw Transportebene verstellbar ist und deren Bänderbahnen 2 und 8 darüber hinaus jeweils für sich in Richtung zur Doppelpfeile 12 bzw. 13 axial relativ zum Querschnei -r 1 verstellbar sind.
  • @@lmittel 14 zur Gesamtverstellung der Bänderfangpartie 9 Stehen aus einem pneumatischen Antrieb 16, dessen Zylinder 17 um eine ortsfeste Achse 18 schwenkbar gelagert ist9 n Kolbenstange 19 an einem um eine ortsfeste Achse @@ se schwenkbaren Stellhebel 22 angelenkt ist. Eine Koppel- Stw.: Querschneider-Fangbänder verstellbar- geschwindiqkeitsabhängig-IL- Wil-l-Akte 103, stange 23 verbindet den Stelihebel 22 mit einer der Seitenplatten 24, an denen die Bänderfangpartie 9 montiert ist.
  • Die Seitenplatten 24 sind an ortsfesten, mit einem nicht weiter dargestellten Maschinengestell verbundenen Führungsbolzen 26 und 27 aufgehängt, die in rührungen in Form von Langlöchern 28 bzw. 29 der Seitenplatten 24 eingreifen, wobei das untere Langloch 29 geneigt verläuft, um beim Eletätigen der Stellmittel 14 insgesamt eine schräg aufwärts bzw. abwärts gerichtete Verschiebung des Einlaufbereiches der Bänderfangpartie 9 9 in Richtung des Doppelpfeils 11 zu erzielen.
  • Zur horizontalen Einzelverschiebung der Bänderbahnen 7, 8 sind diese jeweils mit an ihrem Rahmen 31 bzw. 32 angeordneten Zahnstangen 33 bzw. 34 versehen, von denen nur die untere Zclhnstange 33 näher dargestellt und die obere lediglich strichpunktiert angedeutet ist. In die Zahnstangen 33 bzw. 34 reifen jeweils von Handrädern 36 bzw. 37 betätigbare Zahnwellen 38 bzw. 39 ein. Hierbei sind die Bänderbahnen 7 und 8 mit ihren Rahmen 32 bzw. 31 in nur strichpunktiert angedeuteten, nutförmigen Parallelführungen 41 bzw.
  • 42 der Seitenplatten 24 verschiebbar gelagert.
  • Die untere Bänderbahn 8 ist um Umlenkrollen 43, 44', 46, 47, 48 herumgeführt, wobei die Umlenkrolle 46 zugleich als Spannrolle dient, und an einem Spannhebel 49 einer nicht näher dargestellten, den Längenausgleich der -Bänderbahn bei deren Verschiebung gewährleistenden Bänder-Spannvorrichtung gelagert ist.
  • Die oliere Bänderhahn 7 ist ebenfalls uni Umlenkrollen 51, 52, 53 54 geführt, wobei die letztere auch als an einem Spann - Stw.: Querschnelder-Fangbänder verstellbar-geschwindigkeitsabhängig-II-Will-Akte 103, hebel 56 gelagerte Spannrolle dient. Die vorderen Umlenkrollen 51 und 52 bilden eine sogenannte Tupfeinrichtung 57 in Form eines Mundstücks und sind um eine ortsfeste Achse 58 in Richtung des Doppelpfeils 59 verschwenkbar, wodurch der Einlauf-Förderstpalt 61 zwischen den Bänderbahnen 7 und 8 verändert und damit die- Kraft zum Erfassen der Papierbogen variiert werden kann. Zum Verstellen der Tupfeinrichtung 57 dient eine Stellvorrichtung 62 mit einem Stellbolzen 63, einer Stellmutter 64 und einem sich unter Federvorspannung an einem Gehäuseblock 66 abstbtzenden Stellhebel 67, der mit einem auf der Achse 58 gelagerten Stellblock 68 der Tupfeinrichtung 57 fest verbunden i s Die untere Bänderbahn 8 ist darüber hinaus über eine Saugkammer 69 geführt , welche durch Luftkanäle 71 mit einer gemeinsamen Saugleitung 72 verbunden ist. Der pneumatische Antrieb 16 ist Stellglied einer Steueranordnung 73, die ein Elektromagnetventil 74, einen Verst':.ker 76 und einen Schwellenwertgeber (Grenzwertgeber) 77 aufweist. Das Elektromagnetventil 74 verbindet Druckluftanschlüsse 78 und 79 des Zylinders 17 mit einer Druckluftquelle 81 bzw. mit der Atmosphäre.
  • Der Schwellenwertgeber 77 ist mit einer Oberwachungseinrichtung 82 zum Erfassen der Fördergeschwindigkeit der Papierbahn 6 verbunden. Die Oberwachungseinrichtung 82 wird von einem Tachogenerator 83 gebildet9 der von der Messerwalze 3 (oder vom Maschinenantrieb) angetrieben wird. Der Schwellenwertgeber 77 gibt ein Ausgangssignal ab, wenn das vom Tachogenerator 83 ihm zugeführte Signal einen bestimmten Wert unterschreitet. Dieser lagert kann an einem Sollwertgeber 84, der mit dem Schwellenwertgeber 77 verbunden ist eingestellt werden.
  • Stw.-: Querschneider-Fangbänder verstellbar-qeschwindiqkei tsabhängig-lt- Will-Akte t03, Der Stellbereich der Bänderfangpartie 9 ist von einstellbaren Anschlägen 86 und 87 begrenzt, die von in ortsfesten Haltern 88 bzw. 89 eingeschraubten Stellschrauben 91 bzw. 92 gebildet werden, und die mit einer an den Seitenplatten 24 befestigten Anschlagleiste 93 zusammenwirken.
  • Querschneider-Afngbänder verstellbar-geschwindigkeitsabhängig-II-Will-Akte 103 Die Wirkungsweise der zuvor beschriebenen Bänderfangpartie ist wie folgt: Die mannigfachen Verstellmöglichkeiten der Bänderfangpartie 9 versetzen die Bedienungsperson in die Lage, die Bänderfangpartie optimal auf die jeweiligen Gegebenheiten wie Papier-Größe der zu schneidenden Papierbogen bsw., einzustellen.
  • hierzu wird eine erste Einstellung bei niedriger Maschinengeschwindigkeit und eine zweite Einstellung bei Nenngeschwindigkeit der Maschine vorgenommen. Hierbei ist die Bedienungsperson i r der lage 9 bei Auftreten sogenannter "Paplerstopper" zwischen dem Querschneider 1 und dem Einlauf in die Bänderfangpartie 9 ohne Anhalten der Maschine durch horizontales Zurückfahren bzw Entfernen der oberen Bänderbahn 7 von den Messerwalzen 29 3 diese Störung zu beheben Bei unrubigem Papierlauf, hervergerufen durch Luftwirbel oder Rolltendenzen im Papier , kann die Bedienungsperson durch Verstellen der Stellschrauben 91 und 92 der Anschläge 86 bzw. 2 7 den Bogen- bzw. Bahnverlauf des Papiers durch Schrägverschiebung der gesamten Bänderfangpartie 9 nach unten bzw. oben optimal lenken und die Papierbahn sicher einfangen. Bei Formatänderungen des zu schneidenden Bogen-@rmates bzw. bei Wechsel der Messerwalzen 2, 3 kann die Arbeitsweise der Bänderfangpartie 9 durch entsprechende Horizontalverschiebung der unteren Bänderbahn 8 optimal den veränderten Verhältnissen angepaßt werden.
  • @in einwandfreier Papierlauf hinter dem Querschneider 1 hängt darüber hinaus von der Voreilung der von der Bahn abgeschnittenen Papierbogen ab, d. h. von der Trennung und Abtandsvergrößerung zwischen Bogen und Bahn. Dies kann die Be- Stw.: Querschneider-Fangbänder verstel lbar-geschwindi gkeitsabhängig-11- Will-Akte 103, dienungsperson während des Betriebes und abgestimmt auf die Empfindlichkeit und Stärke des verarbeiteten Papiers durch Verstellen der Tupfeinrichtung 57 in der einen oder anderen Richtung des Doppelpfeils 59 feinfühlig steuern, um einerseits die abgetrennten Bogen rechtzeitig relativ zur Bahn zu beschleunigen und andererseits einen zu starken Reieffekt und dadurch bedingte unsaubere Trennung wischen Bogen und Bahn zu verhindern.
  • Die selbsttätige Verstellung der Bänderfangpartie 9 in Abhängigkeit von der jeweiligen Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine ist wie folgt: Solange die Maschine mit einer Geschwindigkeit arbeitet, die oberhalb eines am Sollwertgeber 84 eingestellten Wertes liegt, ist das Elektromagnetventil 74 nicht erregt, so daß in dem dargestellten Zustand der Druckluftanschluß 78 des Zylinders 17 von der Druckquelle 81 mit Druckluft beaufschlagt ist.
  • Die Bänderfangpartie 9 befindet sich in der in der Zeichnung dargestellten Stellung, d. h. der Einlaufbereich der Bänderfangpartie 9 befindet sich annähernd in Höhe der zwischen den Messerwalzen 2, 3 verlaufenden Förderebene. Verringert sich die Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine unter den am Sollwertgeber 84 eingestellten Wert, z. B. unter eine Papierbahngeschwindigkeit von 80 m/min, so wird das von der Tachogenerator 83 an den Schwellenwertgeber 77 abgegebene Signal niedriger als der Sollwert des Sollwertgebers 84, so daß der Schwellenwertgeber 77 ein Ausgangssignal abgibt, welches, vom Verstärker 76 verstärkt, das Elektromagnetventil 74 erregt. Dieses ändert seinen Schaltzustand, so daß nunmehr der Stw.: Querschneider-Fangbänder verstellbar-geschwindigkeitsabhängig-II-Will-Akte 103, Druckluftanschluß 79 von der Druckquellle 81 mit Luft beaufschlagt wird. Der Druckluftanschluß 78 wird entlüftet. Hierdurch wird die Kolbenstange 19 in den Zylinder 17 eingezogen ind der Stellhebel ?2 im Uhrzeigersinn verschwenkt so daß dieser über die Koppelstange 23 die gesamte Bänderfangpartie 9 von der Messerwalzen 2, 3 wegschwenkt. Infolge des geneigten Verlaufes des Langloches 29 wird hierbei der Einlaufbereich der Bänderfangpartie 9 schräg abwärts von den Messerwalzen 2, 3 wegbewegt.
  • Oberschreitet beim Hochfahren der Maschine die Maschinengeschwindigkeit den am Sollwertgeber 84 eingestellten Wert, so wird infolge Verschwindens des Ausgangssignals des Schwellenwertgliedes 77, was ein Entregen und Umschalten des Elektroniagnetventils 74 zur Folge hat, die Bänderfangpartie 9 von dem pneumatischen Antrieb 16 wieder in die in der Zeichnung dargestellte Position zurückbewegt.

Claims (6)

  1. Stw.: Querschneider-Fangbänder verstellbar-geschwindiqkeitsabhängig- ir- Will-Akte 103, PatentansprUche 1. Vorrichtung zum Erfassen und Transportieren von einen tationsquerschneider verlassenden Bogen aus dünnem, flexiblem Material, insbesondere Papierbogen, bestehend aus einer eine obere und eine untere Bänderbahn aufweisenden Bänderfangpartie, der Stellmittel zu ihrer Gesamtverstellung relativ zum Querschneider zugeordnet sind, dadurch gekennzelchnet, daß das Stellmitfel (14) einen Antrieb (16) aufweist, der über eine Steueranordnung (73) in Abhängigkeit von der Fördergeschwindigkeit der Bogen betätigbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die [;änderfangpartie (9) in Führungen (29) gelagert ist, die eine vertikale Komponente aufweisen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/od.er 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Fördergeschwindigkeit der Bogen erfassende Oberwachungseinrichtung (82) vorgesehen ist, der ein Grenzwertgeber (77) zugeordnet ist, der bei Oberschreiten bzw. Unterschreiten einer vorgegebenen Fördergeschwindigkeit ein Steuersignal an die Steueranordnung (73) abgibt.
  4. Stw. : Querschneider - Fangbänder verstellbar-geschwindigkeitsabhängig-II-Will-Akte 103 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergelhenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet daß das Stell mittel (14) derart ausgebildet ist, daß der Einlaufbereich der Bänderfangpartie (9) aus einer ersten Position, in der der @inlau bereich der Bänderfangpartie (9) sich annähernd in @ühe der Förderebene des Querschneiders (1) befindet, in eine Zweite Position, die tiefer liegt, absenkar ist und umgekehrt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Einlaufbereindch der Bänderfangpartie (9) sich in der ersten Position befindet , wenn die Bogen mit höherer als der vorgegebenen Geschwindigkeit gefördert werden und daß der Einlaufbereich der Bänderfangpartie (9) sich in der Zweiten Position befindet, wenn die Bogen mit niedrigerer als der vorgegebenen Geschwindigkeit gefördert werden.
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ausprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Stellbereich der Bänderfangpartie (9) vor einstellbaren Anschlägen (86, 87) begrenzt wird.
    Vo rr cht ung nach eie oder mehreren der vorhergehen den Ausprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Bänd partie (9) von einem pneumatischen Antrieb (16) verstellbar ist.
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