DE609722C - Lagerung kleiner Laufraeder an Wagenachsen hochraedriger Anhaenger - Google Patents

Lagerung kleiner Laufraeder an Wagenachsen hochraedriger Anhaenger

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DE609722C
DE609722C DEK130925D DEK0130925D DE609722C DE 609722 C DE609722 C DE 609722C DE K130925 D DEK130925 D DE K130925D DE K0130925 D DEK0130925 D DE K0130925D DE 609722 C DE609722 C DE 609722C
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    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
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    • B60B3/02Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body with a single disc body integral with rim
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60YINDEXING SCHEME RELATING TO ASPECTS CROSS-CUTTING VEHICLE TECHNOLOGY
    • B60Y2200/00Type of vehicle
    • B60Y2200/10Road Vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Bekannt sind Vorrichtungen, die dazu dienen, im Falle eines Achsenbruches bei Fahrzeugen, insbesondere Kraftwagen, vermittels eines behelfsmäßigen Bügels, der ein Aushilf srad vorübergehend trägt, ein möglichst schnelles Abschleppen des Fahrzeuges bis zur Reparaturwerkstatt zu ermöglichen. Hierbei wird nach dem eingetretenen Achsenbruch ein Achszapfenbügel bestimmter Ausbildung über die Achswelle geschoben, und zwar in der Weise, daß der Achszapfen sich möglichst dicht unter der ursprünglichen Achse befindet. Bei hochrädrigen Fahrzeugen muß also infolgedessen auch ein mit dem ursprüngliehen Rad fast gleich großes Aushilfsrad verwendet werden. Es versteht sich von selbst, daß man eine solche Einrichtung nicht länger benutzen wird, als unbedingt nötig ist.
Im Gegensatz hierzu können jedoch häufig, insbesondere bei Anhängern, Fälle vorkommen, wo es erwünscht ist, große Räder durch kleinere für den ständigen Gebrauch zu ersetzen, ohne indessen in mitunter unzulässiger Weise den Schwerpunkt des Fahrzeuges entsprechend tief herabzulegen. Zum näheren Verständnis möge folgendes vorausgeschickt werden:
In vielen Fällen benutzt man als Fahrgestell bei Anhängern Räder mit großem Durchmesser, die unmittelbar auf einer Achse gelagert sind. Diese Räder, die im allgemeinen Metallreifen besitzen, sind mit Rücksicht auf das Gewicht ziemlich schmal. Sie können in keinem Fall als Aufhängung dienen und ermöglichen infolgedessen keine Geschwindigkeit, die mit der der üblichen Kraftwagen vergleichbar ist.
Um diese Nachteile zu beseitigen, hat man bereits vereinzelt die mit Metallreifen versehenen Räder durch Räder mit Vollgummireifen oder Gummiluftreifen ersetzt. Aber in solchen Fällen setzen der hohe Preis und die Schwierigkeiten bei der Herstellung der Größe des Durchmessers eine Grenze, ebenso wie dies auch für das störend wirbende Gewicht gilt. Ersetzt man diese großen, mit Eisenreifen beschlagenen Räder durch kleine, mit Gummibereifung versehene Räder, so erhält man zwar die gewünschte Fahrgeschwindigkeit bei leinem annehmbaren Gewicht; die Räder legen jedoch, wenn sie auf derselben Achse angebracht sind, den Schwerpunkt des Fahrzeuges tief herab, was mitunter, wie erwähnt, nicht zulässig ist.
Gegenstand der Erfindung ist nun eine La1-gerung von Rädern kleinen Durchmessers auf einer Achse bei Fahrzeugen, die für Räder großen Durchmessers vorgesehen sind, und zwar 'ohne Verlegung des Schwerpunktes, unter Beibehaltung der Spurweite des Fahrzeuges und ohne Veränderungen der Wagenachse.
Eine Ausführungsform des Fahrgestells nach der Erfindung ist beispielsweise auf der Zeichnung veranschaulicht, in der
Fig. ι eine Rückansicht eines zur Hälfte nach der linie B-C der Fig. 2 geschnittenen Anhängewagens darstellt.
Fig. 2 gibt eine Seitenansicht des Fahrzeuges wieder.
Bei der dargestellten Ausführungsform sind an den Enden der Wagenachse 1 eines Anhängers, die gewöhnlich die punktiert gezeichneten Räder erhält, Metalikloben 2 gelagert, welche zwei Öffnungen enthalten. Von diesen Öffnungen ist die eine, nämlich die obere, auf die Wagenachse aufgeschoben, während die untere Öffnung als feste Nabe für den Radzapfen 3 des neuen Rades dient.
Dieses enthält eine besondere beckenförmige Felge 4, welche teilweise das Ende der Achse 1 überdeckt. Die Tiefe der Ausbauchung dieser Felge 4 wird durch die Spurweite des Fahrzeuges bestimmt. Auf der Felge 4 ist ein je nach Bedarf mit Luft gefüllter odervollwandiger Gummireifen angebracht. Der Kloben 2 enthält außerdem ein Auge 6, das mit einer schrägen Stange 7 verbunden ist, welche den Befestigungskloben am Gestell des Anhängers abstützt. Die Stange 7 soll eine Drehung des Klobens 2 auf der Achse 1 verhindern. Wie man sieht, hängt die Höhe des Anhängers über dem Boden von dem Zwischenraum A zwischen der Achse des neuen Rades und der Anhängewagenachse ab. Man kann somit diesen Zwischenraum A zwischen den Achsen genau so bemessen, daß die Achse 1 des Anhängewagens in der gleichen Höhe über dem Boden liegt wie bei der Verwendung von gro/-ßen Rädern. Durch diese Anordnung ist es ferner möglich, die Spurweite des Anhängewagens beizubehalten, indem man die Tiefe der Ausbauchung der Felge 4 entsprechend bemißt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Lagerung kleiner Laufräder an Wagenachsen hochrädriger Anhänger mittels senkrecht angeordneter, auf der Wagenachse des Anhängers befestigter Kloben, dadurch gekennzeichnet, · daß der Befestigungskloben (2) am unteren Ende das Achszapfenlager für das kleine Rad (4, 5) enthält und am Gestell des Anhängers durch eine schräge Stange (7) abgestützt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK130925D 1933-07-26 1933-07-26 Lagerung kleiner Laufraeder an Wagenachsen hochraedriger Anhaenger Expired DE609722C (de)

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