DE609470C - Electrischer Kompensator - Google Patents

Electrischer Kompensator

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DE609470C
DE609470C DEE36428D DEE0036428D DE609470C DE 609470 C DE609470 C DE 609470C DE E36428 D DEE36428 D DE E36428D DE E0036428 D DEE0036428 D DE E0036428D DE 609470 C DE609470 C DE 609470C
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DE
Germany
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compensator according
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Expired
Application number
DEE36428D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Fritz Lange
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ELAC Electroacustic GmbH
Original Assignee
ELAC Electroacustic GmbH
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Publication date
Application filed by ELAC Electroacustic GmbH filed Critical ELAC Electroacustic GmbH
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S1/00Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith
    • G01S1/72Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith using ultrasonic, sonic or infrasonic waves

Description

  • Elektrischer Kompensator Die Erfindung hat einen sogenannten Kompensator zum Gegenstand, d. h. einen Apparat, wie er z. B. im Unterwasserschallwesen benutzt wird, um die Impulse verschiedener Empfänger oder Geber zu synchronisieren oder überhaupt in eine willkürliche zeitliche Beziehung oder Phasenbeziehung zueinander zu bringen. Bei elektrisch wirkenden oder elektrisch betätigten Gebern oder Empfängern benutzt man bekanntlich zu diesem Zwecke sogenannte elektrische Ketten, d. h. Kombinationen von Leitern mit Induktanz und Kapazität, welche von den elektrischen Impulsen oder Wechselströmen durchlaufen werden, wobei diese bestimmte zeitliche Verzögerungen erfahren. Hierbei müß die zwischen Geber und Stromquelle oder zwischen Empfänger und Telefon liegende Kette veränderlich sein.,» Man baut daher solche Ketten vorzugsweise aus Leiterkreisen - aizf, von denen jeder der Welle oder dem Impuls einen gewissen Betrag an Verzögerung erteilt. Durch Einschalten von mehr oderweniger solchen Leiterkreisen oder Kettengliedern kann der Betrag der Verzögerung verändert und eingestellt werden.
  • Bisher hat man bei solchen=Kömpensatoren stets für jeden Geber oder Empfänger eine besondere Kette angeordnet. Die Erfindung besteht demgegenüber darin,,- daß sämtliche Geber oder Empfänger an veränderliche Stellen einer einzigen uriverzweigten Abgleichkette angeschlossen sind, welche mit ihrem einen Ende entweder am Erreger oder am Hörer liegt und durch welche die Stromimpulse in gleicher Laufrichtung hindurchgehen. Die Kette ist dabei derartig mit Schaltorganen verbunden, daß in gesetzmäßiger Weise verschiedene Gruppen von Kettengliedern dieser einen Kette zwischen die Geber oder Empfänger einerseits und die Stromquelle oder das Telefon andererseits geschaltet werden können. Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß es möglich ist, die Ströme verschiedener Geber oder Empfänger mit ihrer Zeit- oder Phasenverschiebung über dieselbe Kette oder gleiche Teile einer Kette laufen zu lassen, ohne die geordnete Kombination der Wellen oder Impulse im Felde oder im Telefon zu verwirren. Die Vorteile der Erfindung gegenüber dein Bekannten liegen im wesentlichen in einer Vereinfachung der Schaltung und in der Vereinheitlichung oder Verminderung der Zahl der Kettenglieder.
  • Die Abb. z -bis 5 mögen zur Erläuterung der Erfindung dienen; . Es stellen dar:' Abb. r und 2 die beiden möglichen Fälle des Aufbaues von Kompensatoren mit getrennten Ketten in schematischer Darstellung, Abb.3 das Schaltschema eines Kompensators nach der Erfindung, Abb. 4 den teilweise schematisiertenAufbau eines Drehkompensators nach der Erfindung für drei geradlinig im Felde angeordnete Geber oder Empfänger, Abb. 5, 5 a und 5 b den teilweise schematisierten Aufbau eines Drehkompensators nach der Erfindung für drei auf einem Kreise im Felde angeordnete Geber oder Empfänger, Abb. 6 eine vorteilhafte Art des Anschlusses der Empfänger an die Kette.
  • Abb. i und 2 sollen lediglich im Vergleich mit Abb. 3 zur Führung des Nachweises dienen, daß hinsichtlich Anzahl oder Gleichheit der Kettenglieder durch die Erfindung Vorteile erzielt werden.
  • In den Fällen der Abb. i bis 3 ist j edesmal angenommen, daß es sich um fünf in einer horizontalen Geraden im Felde angeordnete Schallempfänger ei, e2, e3, e4, e,5 handelt, die zur Richtungsbestimmung eines aus beliebiger Richtung ankommenden Schalles dienen. Es kommt hierbei bekanntlich darauf an, die phasenverschobenen Wellen eines seitlich eintreffenden Schallstrahls S, nachdem sie in den Empfängern in elektrische Schwingungen umgeformt sind, im Hörer T in Phase zu bringen und auf diese Weise ein Maximum der Lautstärke; im Hörer zu erzeugen. Dazu ist erforderlich, daß die Zeitverschiebungen im Eintreffen des Schallstrahls in den Empfängern e1 bis e, die z. B. bei Abb. i die Beträge o, dl, 2 dl, 3 dl, 4 dl betragen mögen, durch Einschaltung entsprechender Kettenglieder kompensiert werden. Angenommen nun, der Winkel von go°, in welchem der Schallstrahl drehen kann (für die anderen 9o kann mit Umwerfen der Ketten an den Empfängern der gleiche Kompensätor verwendet werden), soll in 30. Schritten auf dem Kompensator durchlaufen werden. Ein solcher Kompensator muß alsdann in der erstenKette 30 Glieder, in der zweiten 6o, in der dritten 9o und in der vierten i2o Glieder enthalten, wenn alle Glieder gleich sein sollen, insgesamt also 3oo Glieder. Hierbei werden in der ersten Kette je i Glied, in der zweiten 2 Glieder, in der dritten 3 und in der vierten 4 Glieder bei jedem Schritt ,eingeschaltet. Es gibt auch eine Möglichkeit, in jeder Kette bei jedem Schritt nur i Glied zu schalteng wenn man den Verzögerungswert der Kettenglieder verschieden, wählt, d. h. im vorliegenden Falle um je eine Verzögerungseinheit ansteigend mit der Ordnungszahl der Kette. Man kommt dann im Falle des vorliegenden Beispiels mit 4 X w Ketten aus, wo zt die Zahl der Schritte ist, hat aber so viel verschiedene Arten von Gliedern herzustellen, als Ketten vorhanden sind, also für m Empfänger m - i Arten. Diese beiden Möglichkeiten sind in Abb. i und 2 dargestellt. Im Falle der Abb. i braucht man x (i + 2 -I- 3 ... [IM - 1j ) gleiche Kettenglieder, im Falle -der Abb. 2 aber rt (m - i) von m = i verschiedene Arten.
  • Frei von diesem Nachteil ist ein Kompensator nach der Erfindung, dessen schematische Schaltung Abb. 3 zeigt. Bei dieser Schaltung und Anordnung kommt man ebenfalls mit n (m-i) Kettengliedern aus, die aber alle gleich sein können, da immer nur die nächstkleinere Gruppe von allen Strömen der höheren Ordnungszahl mit durchflossen wird.
  • Die Schaltung eines solchen Kompensators ist dadurch gekennzeichnet, daß fest an dem einen Ende der einzigen vorhandenen Kette von n (m - i) gleichen Gliedern von kleinstem Verzögerungswert (Einheitswert) das Telefon liegt, am anderen Ende aber ein Widerstand von der gleichen Charakteristik wie die Kette -selbst zur Vermeidung von Reflexionen am Kettenende. Die Verbindungen zwischen den Kettengliedern und den Empfängern dagegen sind veränderlich, und zwar so, daß beim Schalten der Anschluß des Empfängers der Ordnungszahl x jeweils ein Kettenglied mehr überspringt als der Anschluß des Empfängers der Ordnungszahl x.- i. In Abb. 3a und 3 b sind zwei Fälle dargestellt, in deren erstem die Wellenstirn des Schallstrahls S in der einen Lage I eintrifft, während sie in dein zweiten Fall meiner Läge II eintrifft, wobei angenommen sei, daß die Verzögerungswerte dl und d2 in beiden Fällen der Gleichung d2 = 2 dl gehorchen. Es sei dabei dl gleich dein Verzögerungswert eines Kettengliedes. Man sieht sofort, daß dann im Fall i die Ströme der Empfänger e1 bis e,, über o, i, 2, 3 und 4 Kettenglieder laufen müssen, während sie im zweiten Fall (3 b) über o, 2, 4, 6 und 8 Kettenglieder laufen.
  • Abb.4 zeigt ein mechanisches Ausführungsbeispiel eines Drehkompensators nach der Erfindung für eine geradlinig angeordnete Empfängergruppe von drei Empfängern. Hierbei liegt wiederum. das Telefon T 2.n. dem. einen, der Widerstand W an dem anderen Ende der Kette. Der Empfänger e1 liegt parallel zum Telefon mit diesem an demselben Kettenende. Von den Anschlüssen der Empfänger e2 und es liegt je ein Pol ebenfalls am Kettenende mit dem Telefon, während die zweiten Pole zu zwei Schleifringen s, und s2 geführt sind. Die Enden der -einzelnen Kettenglieder sind zu zwei diesen Schleifringen zugeordneten Kreisen von Kontakten geführt, von denen die äußeren mit je einem aufeinanderfolgenden Kettenglied verbunden sind, während die inneren j e ein Kettenglied überspringen. Auf den Schleifringen und Kontaktkreisen laufen zwei Schleifbrücken L, und L2, die an dem drehbaren Kontaktarme befestigt sind. Bei der Drehung von k wird also pro Schritt vor den Empfänger e2 je ein Kettenglied, vor den Empfänger es je zwei Kettenglieder geschaltet. Nach demselben Prinzip lassen sich Kompensatoren für eine beliebige Anzahl Kettenglieder bauen. Für m Empfänger sind in - i Schleifringe und Kontaktbrücken und für n Schritte n (m- i) Kontakte nötig.
  • Im Beispiel der Abb. 5 ist ein Drehkompensator einfachster Art nach der Erfindung für drei in denEcken eines gleichseitigenDreiecks angeordnete Empfänger dargestellt. Auch hier liegt das Telefon T am Anfang, der Widerstand W am Ende der Kette. Von den Empfängern ist je ein Pol ebenfalls an den Anfang der Kette angeschlossen. Die anderen Pole der Empfänger sind zu drei um i 2o° versetzten Kontaktarmen geführt, die über einen Kreis, von Kontakten laufen, von denen je einer des einen Halbkreises dem entsprechenden des anderen Halbkreises angeschlossen ist. Die dargestellte Stellung entspricht der Welle I. Die Empfänger ei und eg werden zuerst und gleichzeitig, der Empfänger e2 zuletzt getroffen. Letzterer darf also keine Kette vorgeschaltet erhalten, während ei, 'e3 gleiche Kettenlängen in ihrer Leitung zum Telefon haben müssen. _ Der Kontaktarm für e2 liegt daher am Kontakt i, die Kontaktarme für e,_ und e2 liegen dagegen an den miteinander, d. h. mit der gleichen Kettenlänge verbundenen Kontakten 7 und 13. Einer Drehung der Schallwelle in der Richtung des gefiederten Pfeiles muß, da hierbei vor ei eine steigende, vor e3 eine fallende Verzögerung eingeschaltet werden muß, eine Drehung der Kontaktarme im gleichen Sinne entsprechen.
  • Beim Schalten der Kettenglieder muß Sorge getragen sein, daß der Schleifkontakt des Schaltarms den nächsten Gegenkontakt bereits erreicht hat, ehe er den vorhergehenden verläßt. Er tritt dabei notwendig meine Stellung ein, bei welcher der Schleifkontakt das gerade zuzuschaltende Kettenglied kurzschließen würde, wodurch für diesen Augenblick ein Rückwärtsdrehen des Vektors aller angeschlossenen Oszillatoren (Geber oder Empfänger) auftreten würde, und zwar um so stärker, je mehr Oszillatoren an der Kette liegen. Um dem-- vorzubeugen, wird erfindungsgemäß zwischen Empfänger und Ketten ein Widerstandeingeschaltet, der zweckmäßig etwa das Drei- bis Sechsfache des Widerstands eines Kettengliedes beträgt und der beim Übergang des Schleifkontakts von Kontaktklotz zu Kontaktklotz eingeschaltet bleibt. Eine Ausführungsart einer solchen Schaltung ist in Abb.5a dargestellt. Die Kontaktklötze 7 und 8 (siehe Abb. 5) werden von einem geteilten Schleifkontakt bestrichen, wobei zwischen der Zuleitung r und den Teilen des Schleifkontakts der erwähnte Widerstand W in zwei Zweigen eingeschaltet 'ist.
  • Eine andere Lösung zeigt Abb. 5b, bei der ein normaler Kontaktklotz einen Zwischenkontakt 7' überstreicht und der Widerstand W. in r, und r. -unterteilt ist - und zwischen 7' und 7 einerseits und 7' und 8 andererseits eingeschaltet ist.
  • Bei dieser Art der Anschaltung der Empfänger an die Kette ist weiter zu beachten, daß für jeden Empfänger der Anschluß jedes weiteren Empfängers einen Reflexionspunkt bedeutet. Die schädliche Wirkung solcher Reflexionspunkte läßt sich dadurch herabmindern, daß man den einzelnen Empfängerzweigen einen hohen Widerstand gibt. Den Empfängerwiderstand selbst zu erhöhen, ist aus mancherlei Gründen nicht immer zweckmäßig, noch weniger die Einschaltung von Ballastwiderstand. Empfehlenswerter ist die Lösung der Abb.6, die naturgemäß in erster Linie für Empfänger in Frage kommt und bei der die Empfänger über Verstärker an die Ketten gelegt sind. Verstärker sind bei solchen Empfangsanlagen ohnehin erforderlich, so daß durch deren Verwendung eine erhebliche Komplikation nicht eintritt. Es bedeuten wieder e1, e2, e3 drei Empfänger in Sternschaltung (Abb. 5). Die Leitungen h bis entsprechen den Leitungen h bis 4 in Abb. 5 und sind an die Kette geführt. In Reihe in 11 bis 13 liegen Kondensatoren k1 bis k,, und vor ki bis k3 sind übet große Widerstände R1 bis R3 die Batterieanschlüsse abgezweigt. In den primären Empfängerkreisen liegen Parallelwiderstände p, bis p3 für den "Amplitudenabgleich.
  • In allen Ausführungsbeispielen kann an Stelle des Telefons ein Generator und an Stelle eines Empfängers ein Geber gesetzt werden.
  • Statt einen Kontaktarm und getrennteIContaktbahnen zu verwenden, kann man auch eine gemeinsame Kontaktbahn und im aufsteigenden Schaltschritt bewegliche Kontaktarme in der Anzahl der Geber oder Empfänger entsprechender Zahl verwenden.
  • Bei dem Beispiel der Abb. 5 ist noch zu erwähnen die Einschaltung der Ausgleichswiderstände w1 bis w9. Diese Widerstände sind so bemessen, daß sie die Schwächung der Impulse an den mit Kettengliedern belasteten Empfängern in den weniger belasteten oder freien Empfängern gerade ausgleichen.
  • Kompensatoren nach der Erfindung lassen sich gegenüber Anordnungen nach Abb. i und 2 erheblich leichter, billiger und übersichtlicher bauen, da die Anzahl der elektrischen Ketten und der mechanischen Kontaktbahnen auf das denkbar geringste Maß herabgesetzt ist. Gleichzeitig wird die Anzahl der Lötstellen auf das kleinste Maß herabgesetzt.
  • Kompensatoren der beschriebenen Art können für beliebige Wellen oder Impulse, also z. B. sowohl für mechanische als auch für elektrische, Verwendung finden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrischer Kompensator für das gerichtete Senden und die Richtungsbestimmung von Wellenenergie, wobei zur beliebigen Phasenkoordination der Impulse einer Mehrzahl von Gebern oder Empfängern künstliche Leitungen (Abgleichketten) verwendet werden, dadurch gekennzeichnet, daß alle Geber oder alle Empfänger an veränderliche Stellen einer einzigen gemeinsamen unverzweigten Abgleichkette angeschaltet sind, welche mit ihrem einen Ende entweder am Erreger oder am Hörer liegt, und durch welche die Stromimpulse in gleicher Laufrichtung hindurchgehen.
  2. 2. Elektrischer Kompensator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Telefon oder der Generator an das eine Ende der Kette angeschlossen ist, während die Geber oder Empfänger über bewegliche Kontaktarme und mit den einzelnen Kettengliedern verbundene Kontakte der Kette zugeführt sind.
  3. 3. Elektrischer Kompensator nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß alle Geber oder Empfänger über einen beweglichen Kontaktarm geführt und für die Geber oder Empfänger jeweils besondere Kontaktbahnen vorgesehen sind. q.. Elektrischer Kompensator nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Geber oder Empfänger eine gemeinsame Kontaktbahn und getrennte, im zunehmenden . Schaltschritt bewegliche Kontaktarme zugeordnet erhalten. 5. Kompensato.r nach Anspruch z bis. q., dadurch gekennzeichnet, daß in die Leitungen zwischen den Kettengliedern und den Kontakten Ausgleichwiderstände zwecks Abgleichung der Leitungswiderstände bei verschiedener Stellung der Kontaktarme eingefügt sind. 6. KompensatornachAnspruch i bis 5, gekennzeichnet durch eine solche Anordnung der,' Kettenkontakte relativ zu den Schleifkontakten, gegebenenfalls unter Zuhilfenahme von Widerständen, daß im Augenblick des Weiterschaltens weder ein völliges Abschalten noch ein Kurzschluß von Kettengliedern erfolgt. 7. Kompensator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakt des beweglichen Kontaktarms geteilt ist und die Teile mit der Empfängerleitung über je einen Zweigwiderstand verbunden sind. B. Kompensator nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Anordnung von Zwischenkontakten zwischen den mit den Kettengliedern verbundenen Kontakten, die -mit letzteren über Widerstände verbunden sind, wobei die Abstände der Kontakte so bemessen sind, daß der Schleifkontakt stets zwei derselben beim Umschalten bedeckt. 9. Kompensator nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand jedes Empfängerzweiges groß gegenüber dem Kettenwiderstand gemacht ist. io. Kompensator nach .Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfänger über Verstärker mit hohem Sekundärwiderstand (Dreielektrodenröhren) an die Ketten gelegt sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1210720B (de) * 1956-05-16 1966-02-10 David Gordon Tucker Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen der Richtung und der Entfernung eines reflektierenden Koerpers mit Hilfe einer Folge von Schallimpulsen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1210720B (de) * 1956-05-16 1966-02-10 David Gordon Tucker Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen der Richtung und der Entfernung eines reflektierenden Koerpers mit Hilfe einer Folge von Schallimpulsen

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