DE608047C - Zughebel fuer elektrische Zugschalter - Google Patents
Zughebel fuer elektrische ZugschalterInfo
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- DE608047C DE608047C DEJ49780D DEJ0049780D DE608047C DE 608047 C DE608047 C DE 608047C DE J49780 D DEJ49780 D DE J49780D DE J0049780 D DEJ0049780 D DE J0049780D DE 608047 C DE608047 C DE 608047C
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- pull
- lever
- pull lever
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- rod
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H17/00—Switches having flexible operating part adapted only for pulling, e.g. cord, chain
Landscapes
- Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausbildung des durch Patent
603 152 geschützten Zughebels für elektrische Zugschalter, an dessen freiem Ende eine zur
Befestigung des Zugmittels dienende starre Stange angelenkt ist.
Die starre Stange eines solchen Zughebels, durch deren Anwendung der wirksame Hebelarm
des Zughebels namentlich im ersten Teil der Drehbewegung vergrößert wird, kehrt nach Beendigung der Schaltung durch ihre
Schwere wieder in ihre Ruhestellung zurück, die etwa tangential zu dem um die Hebeldrehachse
geschlagenem Kreis liegt und in der sie sich am Zughebel abstützt.
Wird die starre Stange, um dem Zughebel eine möglichst glatte Außenform zu geben,
so tief in einer Rinne des Zughebels untergebracht, daß nur ein Teil der Stange aus
so diesem herausragt, und gibt man der Stange mit Rücksicht auf die Haltbarkeit des Schalters
einen schlüssigen Sitz, so ist die Zurückführung der Stange in ihre Ruhestellung
nicht immer gewährleistet, da unter Umstän-
S5 den der Reibungswiderstand zwischen Hebel
und Stange größer sein kann als die Schwerkraft der verhältnismäßig leichten Stange
und einer daran befestigten Zugschnur.
Die Erfindung begegnet diesem Mangel dadurch, daß sie in dem Zughebel eine Feder anordnet, die bestrebt ist, die Stange in ihre Ruhestellung zu drehen.
Die Erfindung begegnet diesem Mangel dadurch, daß sie in dem Zughebel eine Feder anordnet, die bestrebt ist, die Stange in ihre Ruhestellung zu drehen.
Die Anwendung der Feder bietet den weiteren Vorzug, daß die in ihrer Ruhestellung gehaltene
starre Stange auch bei der Montage und beim Versand möglichst weit von dem Zughebel abgedeckt und gegen Beschädigungen,
wie Verbiegen usw., geschützt ist. .
Um die Feder gut in den Zughebel einsetzen zu können, fwird dieser mit Vorteil
zweiteilig ausgebildet. Er erhält an seiner Rückseite eine abnehmbare Platte, die die
Feder und die Lagerung der starren Stange abdeckt. Wird die Platte so ausgebildet, daß
sie einen großen Teil der unter ihr schwingenden Stange überdeckt, so erzielt man gleichzeitig auch eine bessere Lagerung und eine
sichere Führung der Stange.
Bei Anwendung einer aus Metall (Blech) hergestellten Abdeckplatte des Zughebels bildet
diese die Rückwand des Führungsschlitzes, in dem die starre Stange schwingt. Man kann dann mit Rücksicht auf die größere
Festigkeit des Metalls die Rückwand ohne Bruchgefahr dünner ausführen als in der
einteiligen Ausbildung des aus Isolierpreßstoff bestehenden Hebels.
Die Zeichnungen veranschaulichen ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.
Es zeigen:
Fig. ι die Vorderansicht eines Zugschalters, dessen Zughebel mit einer starren Stange
ausgerüstet ist, bei in Ruhestellung befindlichem Zughebel.
Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht, bei der der
Hebel sich in der Stellung am Ende des Schaltvorganges befindet.
Fig. 3 veranschaulicht in einem Schnitt die Befestigung des Zughebels auf dem Wellenende
des Schalters.
Fig. 4 zeigt den Zughebel von unten. In dieser Ansicht sind der besseren Anschaulichkeit
wegen die Abdeckplatte, die starre Stange ίο und die Feder nicht mit dargestellt.
Fig. 5 stellt die Abdeckplatte von oben gesehen dar.
Fig. 6 veranschaulicht endlich einen Schnitt
A-A der Fig. 4 durch den Zughebel, die starre Stange und die Abdeckplatte. Diese Figur
macht die Unterbringung der Feder deutlich.
Der aus Isolierpreßstoff, z. B. Kunstharz
bestehende Zughebel c hat eine Metallbüchse 1,
die mit Innengewinde versehen, die Schrauben aufnimmt. Diese Schraube 2 dient einmal zur
Lagerung der starren Stange k. Sie hält aber auch gleichzeitig die Abdeckplatte 3, zu
deren Befestigung außerdem noch die beiden Schrauben 4 dienen, für die Gewindelöcher 5
vorhanden sind.
Die Metallbüchse 1. liegt innerhalb einer zylinderförmigen Aussparung 6 des Hebels c.
Diese Aussparung 6 nimmt die Windungen einer Schraubenfeder 7 auf. Das eine Ende 8
der Feder 7 ruht in einer Erweiterung 10 der Aussparung 6. Das andere Ende 11 greift in
die hakenförmige Vertiefung 12 der starren Stange k ein. Die unter Spannung eingesetzte
Feder 7 ist bestrebt, die Stange einwärts, d. h. in ihre Ruhestellung (Fig. 1) zu drehen. Die
Stange kann nach außen schwingen, bis ihre Nase 13 gegen die Wand 14 des Kanals 15
stößt, der kreisbogenförmig um den Drehpunkt der Stangeife liegt. Die Einwärtsbewegung
wird durch den Anschlag derselben Nase 13 an die gegenüberliegende Wand 16
des Kanals 15 begrenzt. Mit der gleichen Wirkung kann auch das vordere Ende der
Rippe 9 des Zughebels als Stütze und Begrenzung der Bewegung nach einwärts benutzt
werden.
Um die Durchlaßstelle für die starre Stange möglichst kurz zu halten und um dadurch
das Eindringen von Staub in den Hebel weitgehend zu verhindern, hat die starre Stange eine Einschnürung 18, die die
weitere Durchführung der den Schlitz verdeckenden Rippe 17 des Zughebels bis nach
19 ermöglicht. Auch dann, wenn in der Endstellung der Schaltung der Zug nicht senkrecht
nach unten, sondern schräg zur Seite gerichtet erfolgt, kommt, wie die Fig. 2 erkennen
läßt, die starre Stange nicht mit der Rippe 17 in Berührung.
Rechteckige Ausschnitte 20 der gestanzten Abdeckplatte 3 sichern die richtige Lage dieser
Platte. Bei 21 ist die Abdeckplatte durch eine eingepreßte Wulst verstärkt.
Claims (3)
1. Zughebel für elektrische Zugschalter, insbesondere für als Riegel- oder Exzenterschalter
ausgebildete Zugschalter, nach Patent 603 152, dadurch gekennzeichnet,
daß am Zughebel (c) eine Feder (7) vorgesehen ist, welche die am Hebel angelenkte
starre Stange (k) in ihre Ruhestellung dreht.
2. Zughebel nach Anspruch 1, dadurch ge- 75 kennzeichnetjdaß die rückwärtige Wand (3)
der die starre Stange (k) aufnehmenden Rinne des Zughebels aus einer abnehmbaren
Platte (3) besteht.
3. Zughebel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Isolierpreßstoff,
seine abnehmbare rückwärtige Wand (3) dagegen aus einem Stanzstück aus Flachmetall besteht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ49780D DE608047C (de) | 1934-05-27 | 1934-05-27 | Zughebel fuer elektrische Zugschalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ49780D DE608047C (de) | 1934-05-27 | 1934-05-27 | Zughebel fuer elektrische Zugschalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE608047C true DE608047C (de) | 1935-01-14 |
Family
ID=7206664
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ49780D Expired DE608047C (de) | 1934-05-27 | 1934-05-27 | Zughebel fuer elektrische Zugschalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE608047C (de) |
-
1934
- 1934-05-27 DE DEJ49780D patent/DE608047C/de not_active Expired
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