DE102004010579B4 - Klemmvorrichtung für den Anschluss elektrischer Leiter - Google Patents

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Abstract

Klemmvorrichtung für den Anschluss elektrischer Leiter mit
• einem Klemmkäfig (1),
• einer in den Klemmkäfig (1) eindrehbaren Klemmschraube (4),
• einem über die Klemmschraube (4) an den Leiter anpressbaren Druckstück (3),
• einem einzigen am Druckstück (3) ausgebildeten Lagerzapfen (8), der in einem entsprechend angepassten, im Klemmkäfig (1) vorhandenen Durchgangsloch (9) gelagert ist, und
• einer an dem Klemmkäfig (1) befestigten Feder (5), mit der das Druckstück (3) beim Lösen der Klemmschraube (4) in eine Nichteingriffsstellung schwenkbar ist,
wobei das Druckstück (3) im Klemmkäfig (1) nur einseitig mittels des Lagerzapfens (8) gelagert wird und wobei die dem Lagerzapfen (8) gegenüberliegende Seitenwand (2) des Klemmkäfigs (1) als Führungsmittel und als Positioniermittel für das Druckstück (3) bei der Klemmung wirkt.

Description

  • Die Erfindung betrifft in erster Linie eine Klemmvorrichtung für den Anschluss elektrischer Leitergemäß Patentanspruch 1.
  • Klemmvorrichtungen mit einem über eine Klemmschraube an den Leiter anpreßbaren Druckstück sind seit langem bekannt. Beispielsweise ist aus der EP 0 271 594 B1 eine Klemmvorrichtung mit einem Druckstück (nämlich ein Doppelarmhebel) bekannt, das im Klemmkäfig in Richtung auf den eingelegten elektrischen Leiter im Sinne seiner Klemmung drehbar gelagert ist und in die Wegbahn der Klemmschraube ragt. Die Klemmschraube wirkt nun auf das Druckstück im Sinne der Leiterklemmung ein (erster Arm), wobei auf das Druckstück wiederum eine Feder im Sinne seiner Rückführung in die Offenstellung der Klemmvorrichtung einwirkt (zweiter Arm). Das Druckstück weist zur Lagerung an dem Klemmkäfig zwei Lagerzapfen auf, die beispielsweise durch Schmieden in einem Gesenk angeformt sind. Diese Herstellungsart ist naturgemäß sehr aufwendig und von daher entsprechend teuer.
  • Bei der Klemmvorrichtung gemäß der DE 196 35 135 C1 ist anstelle eines der beiden Lagerzapfen, im Druckstück ein Lagerauge durch Hohlprägen ausgebildet. Weiterhin weist eine Seitenwand des Klemmkäfigs eine in ihrer überwiegenden Außenkontur kreisbogenförmig gestaltete, in Richtung des Druckstücks gekröpfte Zunge auf, die im Sinne eines Lagerzapfens in das Lagerauge des Druckstücks eingreift. Um eine möglichst spielfreie Schwenkbewegung des Druckstückes zu ermöglichen, entsprechen die lichten Durchmesser des Durchgangsloches und des Lagerauges etwa den Durchmessern des zugeordneten Lagerzapfens bzw. der Zunge. Durch das einfache und kostengünstige Hohlprägen werden praktisch in einem Arbeitsgang, Lagermittel in Form eines Lagerzapfens und eines Lagerauges hergestellt.
  • In Weiterentwicklung hierzu betrifft die DE 299 02 870 U1 eine Klemmvorrichtung für den Anschluss elektrischer Leiter mit einem Klemmkörper, der aus einem Blechstreifen in eine U-Form gebogen ist, und einem im Klemmkörper mittels einer Pendellagerung gelagerten Klemmbügel, der mittels einer Klemmschraube in Richtung eines Leitereinführungskanals verlagerbar ist und zum Festklemmen des eingeschobenen Leiters an der Klemmkörperinnenkante und/oder einer Stromschiene ausgelegt ist. Um eine Klemmvorrichtung zu schaffen, bei welcher die Pendellagerungen von Kräften weitgehend entlastet werden, weist der Klemmbügel eine Haltenase auf, die beim Kraftschluss zwischen Klemmbügel und eingeschobenem Leiter im wesentlichen die zwischen Klemmbügel und Leiter auftretenden Kräfte aufnimmt, derart, dass die Pendellagerung zwischen Klemmbügel und Klemmkörper von Kräften, die in oder parallel zur Klemmschraubenrichtung wirken, entlastet wird. Im einzelnen ist die Pendellagerung als Zapfen, d. h. als Ausprägung in dem aus einem Blechstreifen gefertigten Klemmbügel, oder als Abrollkontur, welche an die von der Schrauben-Angriffsfläche abgewandt liegende Außenkontur eines senkrecht zur Schraubenachse liegenden Schenkels des Klemmbügels angeformt ist und auf einem Querschenkel des Klemmkörpers aufliegt, ausgebildet. Weiterhin ist der Klemmkörper an seiner Außenkante zur Einschubseite für den Leiter hin abschnittsweise durch aufeinander gebogene, vorkragende Lappen verschlossen, wobei der untere Lappen den Auflagebereich für die Nase des Klemmbügels bildet und zwei Zungen aufweist. Die erste Zunge liegt in dem zum Leiter-Einführungskanal hin liegenden Bereich neben dem oberen Lappen, die zweite Zunge greift in eine Öffnung/Aussparung im unteren Bereich des einen Schenkels. Durch eine Materialverformung wird die zweite Zunge nach dem Zusammenbiegen der Lappen in der Öffnung fixiert, was ein Auseinanderbiegen der Schenkel verhindert. Um zu verhindern, dass der Klemmbügel aus dem Klemmkörper herausfällt, liegt der Zapfen in einer seitlichen Ausnehmung des Schenkels, die seitlich von dem umgebogenen Lappen und einem Vorsprung am Schenkel begrenzt wird. Am gegenüberliegenden Schenkel ist ein entsprechender Vorsprung ausgebildet. Die Vorsprünge schließen sich unmittelbar an den Öffnungsbereich zum Einschieben des Leiters in den Leiter-Einführungskanal an und weisen wenigstens an den von den Schenkeln abgewandt liegenden Enden eine Neigung zur Leiter-Einführungs- und Schraubenrichtung auf, welche ggf. ein Abrollen der Achse bzw. des Zapfens am Vorsprung erleichtert. Die Lage der Nase am Klemmbügel und die Lage des Zapfens am Klemmbügel sind derart aufeinander abgestimmt, dass beim Festklemmen eines in den Leiter-Einführungskanal eingeführten Leiters – bzw. beim Einschrauben der Klemmschraube – zunächst durch die Klemmschraube ein unter der Klemmschraube liegende Endes des Klemmbügels nach unten gedrückt wird, so dass sich der Klemmbügel in der Ausnehmung um den Zapfen dreht. Sobald der Klemmbügel soweit um die Achse bzw. den Zapfen gedreht ist, dass der Klemmbügel am Leiter anliegt und dort beginnt festzuklemmen, legt sich die Nase an den unteren Lappen und nimmt insbesondere die vertikal wirkenden Kräfte auf. Dadurch wandert der von den vertikalen Kräften entlastete Zapfen infolge der weiter fortschreitenden Drehbewegung beim weiteren Anziehen der Klemmschraube – nunmehr allerdings um eine Drehachse an der Nase – in der Ausnehmung im wesentlichen von der unteren Wandung der Ausnehmung weg nach oben. Der Zapfen wird insbesondere nicht mit den vertikalen Kräften beim Einschrauben der Klemmschraube belastet, er übernimmt lediglich eine Führungs- und Halte- bzw. Ausfallsicherungsfunktion für den Klemmbügel bei gelöster Schraube. Aus diesem Grund braucht der Zapfen des Klemmbügels auch nicht unbedingt rund ausgebildet zu sein. Es ist auch möglich, ihn mit einer quadratischen, einer halbzylindrischen oder einer beliebigen sonstigen Querschnittskontur zu versehen. Bei der zweiten in der DE 299 02 870 U1 beschriebenen Ausführungsform wird die Funktion der Pendellagerung durch eine Abwälzkontur übernommen, die an die von der Schrauben-Angriffsfläche abgewandten Seite an die Außenkontur des senkrecht zur Schraubenachse liegenden Schenkels des Klemmbügels angeformt ist und auf einem Querschenkel senkrecht zu den beiden Schenkeln des Klemmkörpers aufliegt. Beim Festklemmen des Klemmbügels am Leiter rollt der Klemmbügel zunächst an dieser Kontur ab und hebt dann beim Beginn des eigentlichen Klemmvorganges zwischen Leiter und Bügel (analog zum Zapfen) vom Querschenkel ab, so dass alle vertikalen Kräfte wiederum über die Nase aufgenommen werden. Zusammenfassend ist der Klemmbügel gemäß der DE 299 02 870 U1 derart auszugestalten und am Klemmkörper gelagert, dass die Pendellagerungen beim Festklemmen des Leiters weitgehend oder sogar vollständig von der Aufnahme der Kräfte zwischen Klemmbügel und Klemmkörper entlastet werden. Damit ist es insbesondere nicht mehr nötig, die Pendellagerungen als Achszapfen auszubilden, welche derart stabil sind, dass sie auch die Klemmkräfte aufnehmen können. Diese werden vielmehr über die Nase am Klemmkörper abgestützt. Als Pendellagerung genügt eine einseitige Ausprägung eines Achszapfens als reine Ausfallsicherung und als Führungselement oder die Ausbildung einer Abrollkontur. Die DE 299 02 870 U1 beschäftigt sich also ausschließlich damit sicherzustellen, dass die Pendellagerungen von Kräften weitgehend entlastet werden.
  • Weiterhin betrifft die DE 93 17 783 U1 eine Klemmvorrichtung für einen elektrischen Leiter mit einem Klemmkäfig aus elektrisch leitendem Material, einem den Klemmkäfig umschließenden Gehäuse aus Isoliermaterial, einer Einsteckaufnahme, einer im Klemmkäfig angeordneten Klemmschraube, und einem im Klemmkäfig schwenkbar gelagerten, durch die Klemmschraube gegen den elektrischen Leiter in der Einsteckaufnahme klemmbaren Nocken. Um eine Klemmvorrichtung zu schaffen, die einfach herzustellen ist und bei der die Federbetätigung des Nockens keinen zusätzlichen Montageaufwand bedarf wird im einzelnen vorgeschlagen, federelastische Elemente am Nocken, oder an der gegebenenfalls vorhandenen Kontaktfeder, oder am Käfig oder am Gehäuse vorzusehen, die von innen auf den Nocken im Sinne einer Rückführung in die Offenstellung wirken. Bei allen Ausführungsformen ergibt sich ein federelastisches Element im Inneren des Gehäuses oder des Käfigs, das mit dem Nocken von innen im Sinne einer Rückführung in die Offenstellung zusammenwirkt und keinen zusätzlichen Montageaufwand erfordert, da dieses federelastische Element Teil des Gehäuses, des Klemmkäfigs, einer gegebenenfalls vorhandenen Kontaktfeder oder des Nockens sein kann oder durch eine Wand des Gehäuses oder des Klemmkäfigs gebildet wird. Wirkt der Nocken mit einer federelastischen Wand des Gehäuses oder des Klemmkörpers zusammen, kann er einen an dieser federelastischen Wand anliegenden Vorsprung aufweisen. Die Schwenkachse des Nockens kann im Bereich des Einschraubgewindes zwischen der Einsteckaufnahme und der Klemmschraube angeordnet sein, wobei die Federzunge im Bereich zwischen der Einsteckaufnahme und der Klemmschraube am Nocken anliegen kann. Die Federzunge kann jedoch auch an einem der Schwenkachse abgewandten Bereich des Nockens anliegen, wobei der Nocken vorteilhafterweise eine Ausklinkung für die Federzunge besitzt. Der Nocken gemäß der DE 93 17 783 U1 weist demzufolge zur Lagerung an dem Klemmkäfig zwei Lagerzapfen auf, die eine relativ aufwendige und teuere Fertigung bedingen.
  • Schließlich ist aus der DE 37 19 483 C2 eine Schraubklemme mit einem in einem Klemmkörper schwenkbar gelagerten, durch eine Klemmschraube verstellbaren winkelförmigen Klemmhebel zum Anschluss eines zur Klemmschraube achsparallel geführten elektrischen Leiters gegen eine Fläche des Klemmkörpers bekannt. Um zu vermeiden, dass eine Blattfeder erforderlich ist, um das Druckstück in geöffneter Stellung an der Klemmschraube anliegend zu halten und dass die Blattfeder bei der Montage mit dem Klemmkörper fest verbunden werden muss, ist der Klemmkörper achsparallel zur Schraubenachse im Klemmengehäuse verschieblich gelagert. Der Klemmhebel ist am freien Ende seines einen Armes im Klemmkörper gelagert und stützt sich mit der Außenkante seines anderen Armes am Boden des Klemmengehäuses ab. Die Außenkontur des Stützarms und des Lagerarms bilden einen rechten Winkel mit starker Abrundung und die Klemmschraube besitzt mit ihrem Kopf an einem Anschlag des Klemmengehauses eine Wegbegrenzung und steht mit ihrem anderen Ende mit der Innenseite seines anderen Armes in Wirkverbindung. Der Klemmkörper ist U-förmig gebogen und bildet zwei parallele rechteckförmige Schenkel, die einseitig bis über den mittleren Bereich der beiden Schenkel durch einen Verbindungssteg verbunden sind, wobei der Klemmhebel im mittleren Bereich der Schenkel unmittelbar unter dem Verbindungssteg gelagert ist. Beim Einschrauben der Klemmschraube drückt das freie Ende des Schraubenschaftes auf die Innenkante des Stützarms und schwenkt den Klemmhebel um seinen Lagerzapfen entgegen dem Uhrzeigersinn. Da hierbei die Unterkante des Klemmhebels im Bereich der Abrundung über den Boden des Klemmengehäuses gleitet, wird gleichzeitig über die Lagerzapfen und deren Lagerung am Ende der geschwungenen Nut in den parallelen Schenkeln der Klemmkörper angehoben und mit der Abrundung des Klemmhebels ein Druck auf einen in den Aufnahmeschacht eingeführten Draht ausgeübt. Beim Lösen der Klemmverbindung durch Locker der Klemmschraube wird der Druck auf den Stützarm des Klemmhebels aufgehoben, der Zylinderkopf der Klemmschraube legt sich gegen den Anschlag der Wegbegrenzung und schiebt den Klemmkörper in Gegenrichtung. Da das Ende des Schraubenschaftes den Stützarm freigegeben hat, wird der Klemmhebel im Uhrzeigerdrehsinn geschwenkt und gibt den eingespannten Draht wieder frei. Durch geeignete Bemessung des Abstandes des Lagers von der Schraubenachse und des Grades der Abrundung kann erreicht werden, dass die Wege der gegensinnigen Bewegungen der Klemmschraube und des Klemmkörpers gleich groß sind. Nachteilig bei dieser bekannten Schraubklemme ist, dass die Montage aufgrund der räumlich sehr engen Ausgestaltung aufwendig ist.
  • Wie die vorstehende Würdigung des Standes der Technik aufzeigt, sind unterschiedlich ausgestaltete Klemmvorrichtungen mit einem als Stanz-Biegeteil aus Blech geformten Klemmkäfig bekannt. Nachteilig bei diesen bekannten Klemmvorrichtungen ist, dass die Montage der Klemmvorrichtung aufgrund der räumlich sehr engen Ausgestaltung aufwendig ist. Deshalb fehlen in der Praxis kostengünstige Klemmvorrichtungen, welche sowohl eine automatisch zu fertigende Klemmvorrichtung als auch eine weitgehend spielfreie Lagerung der Klemmung ermöglicht. Besonders bedeutsam ist dies, weil die Klemmvorrichtungen herstellende Industrie als äußerst fortschrittliche, entwicklungsfreudige Industrie anzusehen ist, die sehr schnell Verbesserungen und Vereinfachungen aufgreift und in die Tat umsetzt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Klemmvorrichtung derart auszugestalten, dass diese automatisch fertigbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Klemmvorrichtung für den Anschluss elektrischer Leiter nach Patentanspruch 1 gelöst, welche aufweist:
    • • einen Klemmkäfig,
    • • eine in den Klemmkäfig eindrehbare Klemmschraube,
    • • ein über die Klemmschraube an den Leiter anpressbares Druckstück,
    • • einen einzigen am Druckstück ausgebildeten Lagerzapfen, der in einem entsprechend angepassten, im Klemmkäfig vorhandenen Durchgangsloch gelagert ist, und
    • • eine an dem Klemmkäfig befestigte Feder, mit der das Druckstück beim Lösen der Klemmschraube in eine Nichteingriffsstellung schwenkbar ist,
    wobei das Druckstück im Klemmkäfig nur einseitig mittels des Lagerzapfens gelagert wird und wobei die dem Lagerzapfen gegenüberliegende Seitenwand des Klemmkäfigs als Führungsmittel und als Positioniermittel für das Druckstück bei der Klemmung wirkt.
  • Die erfindungsgemäße Klemmvorrichtung weist den Vorteil auf, dass diese auf überraschend einfache und kostengünstige Art und Weise mit wenigen Arbeitsschritten automatisch herstellbar ist und beim Zusammenbau keinen komplizierten Montagevorgang erfordert. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die dem Lagerzapfen gegenüberliegende Seitenwand des Klemmkäfigs als Führungsmittel und als Positioniermittel für das Druckstück bei der Klemmung wirkt.
  • In Weiterbildung der Erfindung besteht, gemäß Patentanspruch 2, der Klemmkäfig aus einem im wesentlichen U-förmigen Grundkörper und der diesen abdeckenden Seitenwand, wobei Grundkörper und Seitenwand kraft- und/oder formschlüssig miteinander verbindbar sind.
  • Diese Weiterbildung der Erfindung weist den Vorteil auf, dass zur Montage alle Einzelteile auf dem Grundkörper aufgebaut werden können, ohne dass ein Drehen oder Wenden des Grundkörpers erforderlich ist, so dass die Montagezeiten erheblich verkürzt werden können. Weiterhin ist von Vorteil, dass durch U-förmige Ausgestaltung zudem die Stabilität der Klemmvorrichtung erhöht wird.
  • Vorzugsweise weist, gemäß Patentanspruch 3, der Klemmkäfig ein die Seitenwand teilweise umgreifendes, federndes Überlappungsteil auf.
  • Dadurch wird eine sichere Positionierung bei der Montage sowie eine kompakte und robuste Bauweise ermöglicht, woraus eine höhere Lebensdauer resultiert, was häufig erwünscht und von Bedeutung ist.
  • Schließlich ist in Weiterbildung der Erfindung, gemäß Patentanspruch 4, an der der Klemmschraube gegenüber liegenden Seite des Klemmkäfigs mindestens eine Kontaktzunge angeordnet.
  • Diese Weiterbildung der Erfindung weist den Vorteil auf, dass einerseits ein Anschlag bei der Klemmung des anzuschließenden elektrischen Leiters erzielt wird und dass andererseits ein einfacher und kurzer Übergang in die Kontaktzunge ermöglicht wird.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten lassen sich der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung entnehmen. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine Seitenansicht des Grundkörpers mit Feder, Kontaktzungen und eingelegtem Druckstück im Detail,
  • 2 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Klemmvorrichtung,
  • 3 die Ausgestaltung nach 2 in Schnitt.
  • 1 bis 3 zeigen die erfindungsgemäße Klemmvorrichtung für den Anschluss elektrischer Leiter in verschiedenen Montagestufen. Im einzelnen weist die Klemmvorrichtung einen Klemmkäfig 1, eine in den Klemmkäfig 1 eindrehbare Klemmschraube 4, ein über die Klemmschraube 4 an den Leiter anpressbares Druckstück 3, einen einzigen am Druckstück 3 ausgebildeten Lagerzapfen 8, der in einem entsprechend angepassten, im Klemmkäfig 1 vorhandenen Durchgangsloch gelagert ist, und eine an dem Klemmkäfig 1 befestigte Feder 5, mit der das Druckstück 3 beim Lösen der Klemmschraube 4 in eine Nichteingriffsstellung schwenkbar ist, auf. Die Feder 5 ist in baulich einfacher Weise unmittelbar am Klemmkäfig 1 angeformt und dient zur von der Stellung der Klemmschraube 4 abhängigen Zwangsführung des Druckstückes 3 und insbesondere für seine die Leitereinsteckung erleichternde automatische Rückführung in die Offenstellung.
  • Erfindungsgemäß wird das Druckstück 3 im Klemmkäfig 1 nur einseitig mittels des Lagerzapfens 8 gelagert und die dem Lagerzapfen 8 gegenüberliegende Seitenwand 2 des Klemmkäfigs 1 wirkt als Führungsmittel und als Positioniermittel für das Druckstück 3 bei der Klemmung.
  • Der Klemmkäfig 1 ist als Stanz-Biegeteil aus Blech geformt und besteht aus einem im wesentlichen U-förmigen Grundkörper 6 und der diesen abdeckenden Seitenwand 2, wobei Grundkörper 6 und Seitenwand 2 kraft- und/oder formschlüssig miteinander verbindbar sind. Vorzugsweise weist der Klemmkäfig 1 ein angeformtes und die Seitenwand 2 nach der Montage teilweise umgreifendes, federndes Überlappungsteil 7 auf. Dadurch, dass die Beaufschlagungsfläche am Druckstück 3 einen relativ großen Abstand zur Drehachse haben kann, ergibt sich eine gute Leiteranpressung bei kleiner Schraubkraft selbst dann, wenn die Achse der Klemmschraube 4 nur wenig versetzt zur Drehachse des Druckstückes 3 verläuft. Besonders zweckmäßig verläuft dabei die Feder 5 von ihrem oberen Anformungsbereich zunächst im wesentlichen parallel zu dem länglichen Druckstück 3 und untergreift dieses dann mit einem abgewinkelten Ende. Auf diese Weise liegt die Beaufschlagungszone des Druckstückes 3 für die Feder 5 auf der gegenüberliegenden Seite der Drehachse, bezogen auf die Beaufschlagungsfläche für die Klemmschraube 4 (bzw. bezogen auf die Klemmzone für den anzuschließenden Leiter). Bei der Klemmung des anzuschließenden elektrischen Leiters bedeutet dieses einen direkten Kraftschluss vom entsprechenden Wirkende der Klemmschraube 4 über den oberen Teil des Druckstückes 3, den Leiter und schließlich der Verlängerung der auf der Klemmschraube 4 gegenüberliegenden Seite des Klemmkäfigs 1 angeordneten Kontaktzungen 9.
  • Die erfindungsgemäße Klemmvorrichtung ist konstruktiv einfach und quasi modulartig unter Benutzung weniger Einzelteile aufgebaut, ermöglicht eine rationelle, automatische Montage praktisch in einem Arbeitsgang und ist damit kostengünstig herstellbar. Die Lagerung ist weitgehend spielfrei und reibungsarm, wobei ein Verkanten/Einschleifen des Druckstücks 3 in die Seitenwände des Klemmkäfigs 1 zuverlässig vermieden wird.
  • In Weiterbildung der Erfindung können beispielsweise Seitenwand 2 und Grundkörper 6 des Klemmkäfigs 1 durch Nieten oder Klemm- oder Rastverbindung miteinander verbunden werden, die Seitenwände können auf der Innenseite zum Klemmkäfig 1 oberflächenbeschichtet sein u. a..

Claims (4)

  1. Klemmvorrichtung für den Anschluss elektrischer Leiter mit • einem Klemmkäfig (1), • einer in den Klemmkäfig (1) eindrehbaren Klemmschraube (4), • einem über die Klemmschraube (4) an den Leiter anpressbaren Druckstück (3), • einem einzigen am Druckstück (3) ausgebildeten Lagerzapfen (8), der in einem entsprechend angepassten, im Klemmkäfig (1) vorhandenen Durchgangsloch (9) gelagert ist, und • einer an dem Klemmkäfig (1) befestigten Feder (5), mit der das Druckstück (3) beim Lösen der Klemmschraube (4) in eine Nichteingriffsstellung schwenkbar ist, wobei das Druckstück (3) im Klemmkäfig (1) nur einseitig mittels des Lagerzapfens (8) gelagert wird und wobei die dem Lagerzapfen (8) gegenüberliegende Seitenwand (2) des Klemmkäfigs (1) als Führungsmittel und als Positioniermittel für das Druckstück (3) bei der Klemmung wirkt.
  2. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmkäfig (1) aus einem im wesentlichen U-förmigen Grundkörper (6) und der diesen abdeckenden Seitenwand (2) besteht, wobei Grundkörper (6) und Seitenwand (2) kraft- und/oder formschlüssig miteinander verbindbar sind.
  3. Klemmvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmkäfig (1) ein die Seitenwand (2) teilweise umgreifendes, federndes Überlappungsteil (7) aufweist.
  4. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der der Klemmschraube (4) gegenüber liegenden Seite des Klemmkäfigs (1) mindestens eine Kontaktzunge (9) angeordnet ist.
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