DE202008017501U1 - Elektrische Anschlusseinrichtung - Google Patents

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  • Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)
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Abstract

Elektrische Anschlusseinrichtung (1) mit einem Gehäuse (2) und wenigstens einer mit einem Kontaktanschluss (3) versehenen Leiteraufnahme (4) zur Aufnahme und Kontaktierung eines anzuschließenden Leiters (5), sowie wenigstens einer an dem Gehäuse (2) vorgesehenen Betätigungseinheit (6) zur wahlweisen Verbindung des anzuschließenden Leiters (5) mit dem Kontaktanschluss (3), wobei eine Betätigungsrichtung (7) der Betätigungseinheit (6) und eine Einführrichtung (8) der Leiteraufnahme (4) in etwa der gleichen Richtung ausgerichtet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsrichtung (7) der Betätigungseinheit (6) zu der Einführrichtung (8) der Leiteraufnahme (4) unter einem Winkel (9) geneigt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine elektrische Anschlusseinrichtung, welche ein Anschließen und Betätigen aus der gleichen Richtung erlaubt.
  • Es sind elektrische Anschlusseinrichtungen bekannt geworden, bei denen ein Anschließen eines Leiters und ein Betätigen aus der gleichen Richtung erfolgt. Beispielsweise sind Anschlussklemmen in Frontanschlusstechnik bekannt geworden, bei denen der Leiter senkrecht zur Leiterplatte in die Frontanschlussklemme eingeführt wird. Zum Klemmen des Leiters ist bei dieser bekannten Anschlussklemme eine Klemmeinrichtung vorgesehen, bei der mittels einer Klemmschraube der anzuschließende Leiter gegen einen Kontaktanschluss der Anschlussklemme wahlweise geklemmt wird. Dabei ist bei einer solchen Frontanschlussklemme eine Achsenlinie der Klemmschraube parallel zur der Einführöffnung für den anzuschließenden Leiter vorgesehen.
  • Beispielsweise ist aus der EP 02 71 594 B1 eine solche Klemmvorrichtung mit einem Klemmkäfig bekannt geworden, bei der die Klemmschraube parallel zu einer im Klemmkäfig vorgesehenen Einsteckaufnahme für einen anzuschließenden elektrischen Leiter angeordnet ist. Über ein schwenkbar gelagertes Druckstück, welches in die Wegbahn der Klemmschraube ragt, wird durch das Einschrauben der Klemmschraube ein eingesteckter Leiter eingeklemmt.
  • Die bekannte Klemmvorrichtung funktioniert zufriedenstellend und erlaubt das zuverlässige Anschließen von Leitern an solche Frontanschlussklemmen. Dabei ist es möglich, sowohl Einfachanschlussklemmen als auch Doppelanschlussklemmen herzustellen. Nachteilig ist allerdings, dass ein seitlicher Abstand zwischen einzuführendem Leiter und der Klemmschraube relativ groß sein muss, da die Klemmschraube von einem Isolierkörper umgeben sein muss, um den nötigen Berührungsschutz und die nötige elektrische Isolierung zu gewährleisten.
  • Deshalb ist bei diesem Stand der Technik insbesondere bei der Verwendung von anzuschließenden Leitern mit Aderendhülsen der mögliche Querschnitt anzuschließender Leiter begrenzt, oder aber es wird der seitliche Abstand zwischen der Leitereinführöffnung und der Klemmeinrichtung vergrößert, wodurch das Bauvolumen und der Platzbedarf einer solchen Anschlussklemme steigt.
  • Bislang wurde meist der Leitungsquerschnitt der anzuschließenden Leiter begrenzt, um kleinere Aderendhülsen zu verwenden, deren Außendurchmesser klein genug ist, um nicht gegen den Isolierkörper der Klemmeinrichtung zu stoßen.
  • Der bekannte Stand der Technik hat deshalb den Nachteil, dass die möglichen zu übertragenden Ströme kleiner sind als von den Bauteilen der elektrischen Anschlussklemme eigentlich möglich wäre.
  • Gegenüber dem angeführten Stand der Technik ist es deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine elektrische Anschlusseinrichtung zur Verfügung zu stellen, welche das Einführen von Leitern mit größeren Querschnitten bei gleichem Platzbedarf oder welche das Einführen von Leitern mit gleichem Leitungsquerschnitt bei verringertem Platzbedarf ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine elektrische Anschlusseinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Weitere bevorzuge Merkmale der Erfindung werden in dem Ausführungsbeispiel angegeben.
  • Die erfindungsgemäße elektrische Anschlusseinrichtung umfasst ein Gehäuse und wenigstens eine mit einem Kontaktanschluss versehene Leiteraufnahme zur Aufnahme und Kontaktierung eines anzuschließenden Leiters. Weiterhin ist wenigstens eine an dem Gehäuse vorgesehene Betätigungseinheit zur wahlweisen Verbindung des anzuschließenden Leiters mit dem Kontaktanschluss vorgesehen. Dabei sind eine Einführrichtung der Leiteraufnahme und eine Betätigungsrichtung der Betätigungseinheit in etwa der gleichen Richtung ausgerichtet. Erfindungsgemäß sind die Betätigungsrichtung der Betätigungseinheit und die Einführrichtung der Leiteraufnahme zueinander unter einem Winkel geneigt ausgerichtet.
  • Die erfindungsgemäße elektrische Anschlusseinrichtung hat viele Vorteile. Ein erheblicher Vorteil der erfindungsgemäßen elektrischen Anschlusseinrichtung ist, dass das Einführen von Leitern mit größeren Querschnitten ermöglicht wird, da die Einführrichtung der Leiteraufnahme und die Betätigungsrichtung der Betätigungseinheit zueinander geneigt angeordnet sind. Das bedeutet hier, dass die Betätigung und das Einführen von Leitern zwar grundsätzlich von der selben Seite aus erfolgen, sodass weiterhin zum Beispiel ein Frontanschluss vorliegt. Durch den Winkel zwischen den beiden Richtungen bedingt steht im Bereich der Einführöffnung der Leiteraufnahme aber mehr Platz zur Verfügung. Dadurch wird es ermöglicht, eine Aderendhülse an dem Leiter anzuordnen, die einen größeren Außendurchmesser aufweist als es beim Stand der Technik möglich war, was wiederum einen größeren Anschlussquerschnitt eines anzuschließenden Leiters erlaubt.
  • Der Einsatz von Aderendhülsen an Leiterenden ist sehr vorteilhaft, um einem möglichen Aufspleissen des Leiterendes zu begegnen.
  • Auch wenn keine Aderendhülsen verwendet werden, sondern der Leiter mit einer Isolierung umgeben ist, ermöglicht die Erfindung die Verwendung größerer Leiterquerschnitte, da auch die den Leiter umgebende Isolierung einen erheblichen Platzbedarf hat, der durch die erfindungsgemäße Anordnung auch bei großen Leiterquerschnitten besser erfüllt werden kann.
  • Ein weiterer erheblicher Vorteil der Erfindung liegt darin, dass bei Verwendung kleinerer Leitungsquerschnitte die erfindungsgemäße elektrische Anschlusseinrichtung kleiner bauend ausgeführt werden kann, da durch die zueinander geneigten Richtungen der Leiteraufnahme und der Betätigungseinheit an der Oberfläche der Leiteraufnahme mehr Raum zur Verfügung steht.
  • In bevorzugten Weiterbildungen der Erfindung ist die elektrische Anschlusseinrichtung als Frontanschluss ausgebildet, bei der die Einführrichtung der Leiteraufnahme und die Betätigungsrichtung der Betätigungseinheit von der Leiterplatte aus wegragen.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist die Betätigungseinheit als Klemmeinrichtung vorgesehen oder umfasst wenigstens eine Klemmeinrichtung. Eine Klemmeinrichtung bietet den erheblichen Vorteil, dass sie eine lösbare Verbindung zur Verfügung stellt, insbesondere wenn die Klemmeinrichtung wenigstens ein Klemmgewinde und wenigstens eine Klemmschraube umfasst. Durch ein Festziehen der Klemmschraube kann die Klemmung bewirkt und durch ein nachfolgendes Lösen der Schraube wieder aufgehoben werden.
  • In bevorzugten Weiterbildungen ist wenigstens ein Druckstück vorgesehen, welches in die Wegbahn der Klemmeinrichtung und insbesondere in die Wegbahn der Klemmschraube ragt, um einen in die Leiteraufnahme eingeführten Leiter gegen den Kontaktanschluss zu klemmen.
  • Insbesondere bewirkt das Druckstück dabei eine Umlenkung des Kraftflusses, sodass der zunächst in die Betätigungsrichtung der Betätigungseinheit wirkende Kraftfluss umgelenkt wird, um den in der Leiteraufnahme aufgenommenen Leiter gegen den bzw. an dem Kontaktanschluss zu klemmen.
  • Vorzugsweise ist das Druckstück verschwenkbar vorgesehen und zur Rückstellung des Druckstücks ist insbesondere eine Rückstell feder vorgesehen, um beim Entlasten der Betätigungseinheit eine automatische Rückstellung des Druckstücks zu bewirken.
  • In bevorzugten Ausgestaltungen der Erfindung umfasst das Gehäuse einen Klemmkäfig oder ist als Klemmkäfig ausgebildet, wobei die Rückstellfeder vorteilhafterweise an dem Klemmkäfig vorgesehen und insbesondere einstückig damit ausgebildet ist.
  • In bevorzugten Weiterbildungen ist die elektrische Anschlusseinrichtung als Reihenklemmvorrichtung ausgebildet und umfasst wenigstens eine Reihe von Leiteraufnahmen mit zugeordneten Anschlusskontakten. Eine solche elektrische Anschlusseinrichtung ermöglicht den Anschluss einer Vielzahl von Leitern bei gleichzeitig geringem Platzbedarf.
  • In vorteilhaften Weiterbildungen ist die elektrische Anschlusseinrichtung als Doppelanschluss ausgeführt, wobei die Leiteraufnahmen benachbart zwischen zwei Klemmeinrichtungen angeordnet sind.
  • In allen Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung ist jede Klemmschraube vorzugsweise von einem Kunststoffdom umgeben, um den erforderlichen Berührungsschutz und die erforderlichen elektrischen Isolierwirkungen zu gewährleisten.
  • Vorzugsweise ist das Gehäuse symmetrisch ausgebildet. Bei Anschluss von zwei Leitern werden die Leiter mittig eingesteckt, während auf den Außenseiten dann jeweils die Betätigungseinheit bzw. die Klemmeinrichtung vorgesehen ist.
  • Neben den vorbeschriebenen Ausgestaltungen der Erfindung sind weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben.
  • In den Figuren zeigen:
  • 1 die erfindungsgemäße elektrische Anschlusseinrichtung in einer perspektivischen Ansicht; und
  • 2 eine geschnittene Seitenansicht der elektrischen Anschlusseinrichtung.
  • In 1 ist in einer perspektivischen Darstellung eine erfindungsgemäße elektrische Anschlusseinrichtung 1 dargestellt, die hier als Reihenanschlussklemme 20 in Doppelanschlusstechnik ausgeführt ist.
  • Die erfindungsgemäße elektrische Anschlusseinrichtung 1 ist hier als Frontanschluss ausgeführt, bei dem die Betätigungsrichtung 7 zum Erstellen einer leitenden Verbindung und die Einführrichtung 8 eines Leiters 5 in etwa der gleichen Richtung ausgerichtet sind. Dabei erfolgt das Einführen eines anzuschließenden Leiters 5 etwa frontal bzw. senkrecht zur Leiterplatte, sowie auch die Betätigungsrichtung 7 der Betätigungseinheit 6 etwa ausgerichtet ist.
  • Im Unterschied zu dem bekannten Stand der Technik liegt aber ein Winkel 9 zwischen der Betätigungsrichtung 7 und der Einführrichtung 8 vor, wodurch es erlaubt wird, größere Leitungsquerschnitte der anzuschließenden elektrischen Leiter bei gleicher Größe des Gehäuses 2 einzusetzen oder aber die Größe des Gehäuses 2 bei gleichem Leitungsquerschnitt zu verringern.
  • Die Reihenanschlussklemme 20 verfügt über mehrere in Reihe angeordnete Leiteraufnahmen 4 und eine entsprechende Anzahl an Kontaktanschlüssen 3, sowie eine entsprechende Anzahl an Betätigungseinheiten 6, die hier im Ausführungsbeispiel als Klemmeinrichtungen 10 (vgl. insbesondere die 2) ausgeführt sind.
  • Durch die gewinkelte Anordnung steht mehr Platz für eine Aderendhülse 19 oder eine den Leiter 5 umgebende Isolierschicht zur Verfügung, ohne dass die die Betätigungseinheit 6 umgebende Isolierung in Form einer Kunststoffwandung 18 beeinträchtigt wird. Dadurch ist es möglich, die Betätigungseinheit 6 näher an der Leiteraufnahme 4 anzuordnen. Die Kunststoffwandung 18 kann in der Form eines Domes ausgebildet sein.
  • In 2 ist ein Querschnitt einer erfindungsgemäßen Anschlusseinrichtung 1 dargestellt, wobei die Anschlussklemme 1 einen Doppelanschluss umfasst und das Gehäuse 2 spiegelsymmetrisch ausgeführt ist.
  • In einem zentralen Bereich des Gehäuses 2 sind die beiden Leiteraufnahmen 4 angeordnet, in die gemäß der Darstellung nach 2 zwei Leiter 5 eingeschoben sind, die jeweils über Aderendhülsen 19 verfügen. Die Enden der Leiter 4 sind an Kontaktanschlüssen 3 angelegt. Mittels der Druckstücke 13, die um Schwenkachsen 15 verschwenkbar angeordnet sind, können die Enden der Leiter 4 gegen die Kontaktanschlüsse 3 geklemmt werden, wodurch eine große Kontaktfläche hergestellt wird, um eine sichere und zuverlässige Stromübertragung zu ermöglichen.
  • Die schwenkbaren Teile der Druckstücke 13 ragen in die Bewegungsbahn 14 der Klemmschrauben 12 hinein, die in Klemmgewinden 11 gehalten werden. Mittels eines Werkszeugs 21 kann die Klemmschraube 12 in das Klemmgewinde 11 eingeschraubt werden, sodass das vordere Ende der Klemmschraube das Druckstück 13 in Richtung auf das Ende des Leiters 4 zu schwenkt und gegen den Kontaktanschluss 3 klemmt.
  • Der Winkel 9 zwischen der Betätigungsrichtung 7 der Klemmschraube 12 und der Einführrichtung 8 des Leiters 5 sorgt dafür, dass die die Klemmschraube 12 umgebende Wandung 18 bzw.
  • Isolierschicht von den Aderendhülsen 19 der Leiter 5 nicht beeinträchtigt wird. Würde hingegen die Betätigungsrichtung 7 parallel zu der Einführrichtung 8 der Leiteraufnahme 4 ausgerichtet, könnten entweder nur Leiter 5 mit kleinerem Querschnitt und kleineren Aderendhülsen 19 eingeführt werden oder aber der seitliche Abstand zwischen der Klemmeinrichtung 10 und der Leiteraufnahme 4 müsste vergrößert werden, wodurch der Bauraum der elektrischen Anschlusseinrichtung 1 insgesamt vergrößert werden müsste.
  • Die Klemmschrauben 12 werden in einem Klemmkäfig 17 gehalten, der Teil des Gehäuses 2 sein kann oder aber von einem isolierenden Gehäuse 2 umgeben wird, wie es im dargestellten Ausführungsbeispiel der Fall ist.
  • An dem Klemmkäfig 17 ist eine Rückstellfeder 16 ausgebildet, die das Druckstück 13 in die unbelastete Position, geöffnete Position vorbelastet, sodass das Druckstück 13 mit der Klemmkraft der Klemmschraube 12 in die in 2 dargestellte Klemmposition überführt werden muss. Nur der Übersichtlichkeit halber sind die Klemmschrauben 12 in der Darstellung nach 2 nicht am Druckstück 13 anliegend eingezeichnet.
  • Der genaue Winkel 9 zwischen der Einführrichtung 8 des Leiters 5 und der Betätigungsrichtung 7 der Klemmeinrichtung 10 hängt von der Bauform und den verwendeten Leitungsquerschnitten ab und kann zwischen einigen Graden und auch zwanzig oder dreißig Grad betragen.
  • Die Anschlusskontakte 3 könnten über Lötbeine 22 mit einer Leiterplatte (nicht dargestellt) verbunden werden.
  • Als Werkzeug 21 wird vorzugsweise ein Schraubendreher eingesetzt.
  • 1
    Elektrische Anschlusseinrichtung
    2
    Gehäuse
    3
    Kontaktanschluss
    4
    Leiteraufnahme
    5
    Leiter
    6
    Betätigungseinheit
    7
    Betätigungseinrichtung
    8
    Einführeinrichtung
    9
    Winkel
    10
    Klemmeinrichtung
    11
    Klemmgewinde
    12
    Klemmschraube
    13
    Druckstück
    14
    Wegbahn
    15
    Schwenkachse
    16
    Rückstellfeder
    17
    Klemmkäfig
    18
    Kunststoffwandung
    19
    Aderendhülse
    20
    Reihenklemme
    21
    Werkzeug
    22
    Lötbein
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0271594 B1 [0003]

Claims (10)

  1. Elektrische Anschlusseinrichtung (1) mit einem Gehäuse (2) und wenigstens einer mit einem Kontaktanschluss (3) versehenen Leiteraufnahme (4) zur Aufnahme und Kontaktierung eines anzuschließenden Leiters (5), sowie wenigstens einer an dem Gehäuse (2) vorgesehenen Betätigungseinheit (6) zur wahlweisen Verbindung des anzuschließenden Leiters (5) mit dem Kontaktanschluss (3), wobei eine Betätigungsrichtung (7) der Betätigungseinheit (6) und eine Einführrichtung (8) der Leiteraufnahme (4) in etwa der gleichen Richtung ausgerichtet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsrichtung (7) der Betätigungseinheit (6) zu der Einführrichtung (8) der Leiteraufnahme (4) unter einem Winkel (9) geneigt ist.
  2. Elektrische Anschlusseinrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei die Betätigungseinheit (6) eine Klemmeinrichtung (10) umfasst.
  3. Elektrische Anschlusseinrichtung (1) nach Anspruch 2, wobei die Klemmeinrichtung (10) ein Klemmgewinde (11) und eine Klemmschraube (12) umfasst.
  4. Elektrische Anschlusseinrichtung (1) nach Anspruch 2 oder 3, wobei ein Druckstück (13) vorgesehen ist, welches in die Wegbahn (14) der Klemmeinrichtung (10) ragt und den in die Leiteraufnahme (4) eingeführten Leiter (5) gegen den Kontaktanschluss (3) klemmt.
  5. Elektrische Anschlusseinrichtung (1) nach Anspruch 4, wobei das Druckstück (13) verschwenkbar vorgesehen ist.
  6. Elektrische Anschlusseinrichtung (1) nach Anspruch 4 oder 5, wobei eine Rückstellfeder (16) zur Rückstellung des Druckstücks (13) vorgesehen ist.
  7. Elektrische Anschlusseinrichtung (1) nach Anspruch 6, wobei das Gehäuse (2) einen Klemmkäfig (17) umfasst, an dem die Rückstellfeder (16) vorgesehen ist.
  8. Elektrische Anschlusseinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welche als Reihenklemmvorrichtung (20) insbesondere in Frontanschlusstechnik ausgebildet ist.
  9. Elektrische Anschlusseinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 8, umfassend wenigstens zwei Leiteraufnahmen (4) und wenigstens zwei Druckstücke (13), wobei zwischen zwei Druckstücken (13) zwei Leiteraufnahmem (4) benachbart angeordnet sind.
  10. Elektrische Anschlusseinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 9, wobei jede Klemmschraube (12) von einer Kunststoffwandung (18) umgeben ist, um einen Berührungsschutz zu gewährleisten.
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