DE751216C - Klemme zum Verbinden elektrischer Leitungen - Google Patents

Klemme zum Verbinden elektrischer Leitungen

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Publication number
DE751216C
DE751216C DEJ66714D DEJ0066714D DE751216C DE 751216 C DE751216 C DE 751216C DE J66714 D DEJ66714 D DE J66714D DE J0066714 D DEJ0066714 D DE J0066714D DE 751216 C DE751216 C DE 751216C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slot
nut
spindle
terminal
screw
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Expired
Application number
DEJ66714D
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Rafael
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE751216C publication Critical patent/DE751216C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/38Clamped connections, spring connections utilising a clamping member acted on by screw or nut
    • H01R4/42Clamping area to one side of screw only
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/26Connections in which at least one of the connecting parts has projections which bite into or engage the other connecting part in order to improve the contact

Landscapes

  • Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)

Description

  • Klemme zum Verbinden elektrischer Leitungen Zusatz zum Patent 746 721 Der Gegenstand des; Hauptpatents. 746 721 ist eine Klemme mit einer sich senkrecht zum Grund eines oben offenem; Schlitzes des Klemmenkörpers erstreckenden Schraubspindel, die in. einer seitlichen Ausbuchtung des, Schlitzes angeordnet ist und eine als Wandermutter ausgebildete Klemmplatte trägt. Die zu verbindenden. Drähte werden in den Schlitz unterhalb der Wandermutter eingelegt. Wandert diese dann beim Drehen der Schraubspindel herab, so prellt sie den von den Drähten: gebildeten, Stapel fest zusammen, wodurch eine zuverlässige Verbindung hergestellt wird.
  • Bei der im Hauptpatent veranschaulichten Ausführungsform dieser Erfindung legt sich der Stapel auf den Grund des im Klemmenkörper vorgesehenen: Schlitzes auf. Die. Schraubspindel wird: hierbei auf Biegung beansprucht, und das Biegungsmoment muß von dem Halslager der Spindel aufgenommen werden.
  • Das Ziel der Erfindung ist es; die Beanspruchung dieses Halslagers und der Spindel selbst zu verringern. Das ist insbesondere dann erwünscht, wenn derKlemmenkörper aus Isolierpreßstoff hergestellt wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das den Klemmdruck aufnehmende Widerlager als zusätzliche gegenläufige Wandermutter ausgebildet ist.
  • Vorzugsweise sind die einander zugewandten Flächen der Wandermuttern; verzahnt. Eine Beanspruchung des Halslagers durch den Klemmdruck wird bei dieser Anordnung vollständig vermieden. Auch wird die Biegungsbeanspruchun;g der Spindel selbst verringert.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht. In dieser zeigt Abb. i einen quer zum Schlitz verlaufenden Längsschnitt durch die Klemme, Abb. 2 den Schnitt nach der Linie 2-2 der Abb. i und Abb. 3 die der Abb. i entsprechende Darstellung mit eingeklemmten Drähten.
  • Der Klemmenkörper aus Isolierpreßstoff ist mnit einem oben offenen Schlitz e versehen, der zur Aufnahme der miteinander zu verbindenden Drahtenden f dient. Dieser Schlitz hat eine seitliche Ausbuchtung g, die zur Aufnahme der Schraubispindel b dient. Diese Spindel steht senkrecht zum Grund h des Schlitzes und erstreckt sich neben diesen parallel zu dessen Wänden i und h. Die Spindel b trägt eine Wandermutter c, die, wie Abb. 3 zeigt, die in den Schlitz eingelegten Drähte f zusammendrückt und dadurch die Drähte über ihre ganze Länge hin in eine zuverlässige leitende Verbindung bringt. Die Spindel b ist durch ein Halslager L mit ihrem unteren Ende im Klemmenkörper drehbar, aber gegen Verschiebung gesichert gelagert. Auf diese Weise sind alle Teile der Klemme unverlierbar aneinander gesichert.
  • Wie im Hauptpatent beschrieben, kann Vorsorge dafür getroffen sein, diaß sich die Wandermutter c in ihrer höchsten Stellung drehen kann, um das obere Ende des Schlitzes e freizugeben. Man kann dann die Drähte von oben her in den Schlitz einlegen. Das kann in einfacher Weise dadurch geschehen, daß die Wandermutter c im unteren Abschnitt ihres Hubes durch die Wandungen in der Ausbuc'h tung g des Schlitzes. gegen Drehung gesichert auf und ab geführt ist, aber im oberen Abschnitt ihres Hubes schwenkbar ist. Zu diesem Zweck ist die in Abb. 2 rechts liegende Wandung .des Klemmenkörpers bis zu der Linien ausgespart, die unterhalb: der Oberkante des Klemmenkörpers liegt. Dreht man die Spindel b im Gegenuhrzcigersinn, so gleitet die Mutter c innerhalb der Wandungen m aufwärts, bis sie die Kante za überschreitet. Dann wird sie beim weiteren Dreh-en der Spindel b von dieser mitgenommen und zur Seite geschwenkt, so daß sie den Schlitz freigibt. Beim Drehen der Schraube in der entgegengesetzten. Richtung schwingt die Mutter c zunächst in die Lage der Abb. i und 2 und gleitet beim weiteren Drehen der Schraube abwärts, um die eingelegten Drähte festzuklemmen. Das Gewinde p, in welches die Mutter c eingreift, ist zweckmäßig ein Linksgewinde, damit man in der gewohnten Weise zum Festziehen der Leitungsenden die Schraube im Uhrzeigersinn, zu drehen hat.
  • Insoweit entspricht die Klemme der im Hauptpatent veranschaulichten Ausführungsform.
  • Erfindungsgemäß ist nun das den Klemmdruck aufnehmende Widerlager, auf das sich der von den Leitungsdrähten f gebildete Stapel auflegt, als eine zusätzliche -Wandermutter q ausgebildet, die sich gegenläufig zur Wandermutter c bewegt und zu diesem Zweck in ,ein Rechtsgewinde r der Spindel eingreift. Der Außendurchmesser dieses Gewindes ist zweckmäßig ebenso groß oder kleiner wie der Innendurchmesser des Gewindes p bemessen, damit man bei dem Zusammenbau der Teile die Mutter c von unten her auf das Gewinde p aufschrauben kann.
  • Zweckmäßig sind die einander zugewandten Flächen s der beeiden Wandermuttern verzahnt und krallcnartig geformt. Bei geöffneter Klemme liegt die zusätzliche Wandermutter q auf dem Grund des Schlitzes e, wie es die Abb. i und 2 zeigen, während dieobere Wandermutter c in der oben erläuterten, nicht näher veranschaulichten Weise zur Seite geschwenkt ist und den Schlitz e freigibt. Beim Anziehen der Spindel b im Uhrzeigersinn wandert die obere Mutter c abwärts und die untere Mutter q aufwärts, bis die eingelegten Drähte zwischen den beiden Wandermuttern in der aus Abb.3 ersichtlichen Weise zusammengeklemmt werden. Hierbei wird eine Übertragung des Klemmdrucks auf das Halslager l vermieden. Es wird daher eine mechanische Beanspruchung des Klemmenkörpers vermieden, der zweckmäßig aus Isolierpreßstoff hergestellt ist. Auch ergibt sich ein zuverlässiger Stromübergang zwischen dem von der Mutter q gebildeten Widerlager und der als Klemmplatte wirkenden Mutter c, unabhängig von. der Wandung des Schlitzes, so daß ein geringer Spannungsabfall sichergestellt (Y ist, was beim Verklemmen von Aluminiumleitern besondere Bedeutung hat. Da das, I1.alsl,ager l entlastet ist und in Achsenrichtung nur geringe Spannungen zu übertragen hat, geneigt es, es in der Weise auszubilden, daß dm untere Endre der Spindel über eine Unterlegs:chei'be t umgebördelt wird. Ein Abreißen des Bördelrandes ist nicht zu befürchten. Zweckmäßig werden der Grund h und die Wand i des Schlitzes e mit einer Blechscheibe u (Abb. 3) belegt. Auch werden für verschiedene Leiterdurchmesser. Klemmen mit verschiedener Weite des Schlitzes e verwendet, damit die Leiter mit möglichst geringem Spielraum in dem Schlitz .genau überei.nanderliegen und daher unabhängig von ihrer Anzahl zuverlässig zusammengepreßt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Klemme nach Patent 746 724 bei der die Klemmschraube als Schraubspindel und die Klemmplatte als Wandermutter ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur Entlastung des Spindelhalslagers (4 das: den Klemmdruck aufnehmende Wiiderlager als zusätzliche gegenläufige Wandermutter (q) ausgebildet ist.
DEJ66714D 1940-03-19 1940-03-19 Klemme zum Verbinden elektrischer Leitungen Expired DE751216C (de)

Priority Applications (1)

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DEJ66714D DE751216C (de) 1940-03-19 1940-03-19 Klemme zum Verbinden elektrischer Leitungen

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DEJ66714D DE751216C (de) 1940-03-19 1940-03-19 Klemme zum Verbinden elektrischer Leitungen

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Publication Number Publication Date
DE751216C true DE751216C (de) 1952-11-24

Family

ID=7207942

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DEJ66714D Expired DE751216C (de) 1940-03-19 1940-03-19 Klemme zum Verbinden elektrischer Leitungen

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DE (1) DE751216C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1212612B (de) * 1957-02-28 1966-03-17 Josef Eisert Schaltanlagen-Reihenklemmen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1212612B (de) * 1957-02-28 1966-03-17 Josef Eisert Schaltanlagen-Reihenklemmen

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