DE607670C - Kurzwellenempfaenger - Google Patents

Kurzwellenempfaenger

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DE607670C
DE607670C DES107382D DES0107382D DE607670C DE 607670 C DE607670 C DE 607670C DE S107382 D DES107382 D DE S107382D DE S0107382 D DES0107382 D DE S0107382D DE 607670 C DE607670 C DE 607670C
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DE
Germany
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dipole
coil
toroidal coil
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always
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Expired
Application number
DES107382D
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English (en)
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GEORG SEIBT AKT GES DR
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GEORG SEIBT AKT GES DR
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q9/00Electrically-short antennas having dimensions not more than twice the operating wavelength and consisting of conductive active radiating elements
    • H01Q9/04Resonant antennas
    • H01Q9/06Details
    • H01Q9/14Length of element or elements adjustable

Landscapes

  • Aerials With Secondary Devices (AREA)

Description

In der Kurzwellenempfangstechnik verwendete man bisher Anordnungen, die sich im Prinzip nicht von den Empfangsanordnungen der Langwellenempfangstechnik unterscheiden: Für gewöhnlich nahm man eine aperiodische Antenne, die induktiv mit einem Eingangskreis und gegebenenfalls noch mit einer Rückkopplungsspule nach dem Anodenkreis der ersten Röhre gekoppelt war. Die Schwierigkeiten dieser Anordnung hinsichtlich der Abstimmung auf ultrakurze Wellen sind bekannt.
Es ist auch schon vorgeschlagen worden, die Empfangsantenne eines Kurzwellengerätes als Dipol auszubilden und im Strombauch dieses Dipols eine zu einem Schwingungskreis gehörige Kopplungsspule anzubringen. Ein weiterer bekannter Vorschlag ging dahin, diese Kopplungsspule als sogenannte Toroidspule auszubilden, d. h. als mit seiner Achse einen Kreis bildendes Solenoid. Die Ebene dieses durch die Solenoidachse beschriebenen Kreises lag dabei senkrecht zu der Längsrichtung der Dipolantenne.
Abb. ι läßt dieses bekannte Prinzip in den wesentlichsten Teilen erkennen: α ist ein stabförmiger Dipol, dessen Länge zweckmäßig dem halben Wert der zu empfangenden Wellenlänge entspricht. In der Mitte des Dipols,
d. h. an der Stelle des Strombauches, ist eine · geschlossene Toroidspule j vorgesehen, deren Enden z. B. an einen Detektor d und ein Telefon t führen. Eine solche Ringspule hat gegenüber einer normalen Spule den Vorteil, daß bei der Wahl ihrer Windungszahl an sich keine Rücksicht auf die Abstimmung der betreffenden kurzen Wellen genommen zu werden braucht. Gleichzeitig läßt sich der Kopplungsgrad einer Toroidspule mit der Dipolantenne wesentlich erhöhen; denn eine Toroidspule mit «Windungen nimmt die «-fachte Energie auf, wie eine zu einem Schwingungskreis gehörende Spule mit einer Windung gleichen Durchmessers.
Die Erfindung besteht darin, durch eine zweckentsprechende Gestaltung der Dipolantenne selbst zu erreichen, daß diese auf die innerhalb eines bestimmten Bereiches zu empfangenden Kurzwellen stets genau abstimmbar ist und sich die Toroidspule trotzdem immer genau im Mittelpunkt des Dipols befindet. Dies ist für ein einwandfreies Arbeiten der Empfangsanlage von größter Bedeutung, da es beispielsweise nichts nützen würde, lediglich die Länge des Dipols der jeweils zu empfangenden Wellenlänge anzupassen, wenn man nicht gleichzeitig die Toroidspule genau in dem Mittelpunkt des Dipols bei seiner jeweiligen Länge anordnet. Erfindungsgemäß; ist daher die Dipolantenne fernrohr- oder scherengitterartig ausgebildet und die Ringspule (Toroidspule) derart an ihr befestigt, daß unabhängig von der jeweils eingestellten Länge des Dipols die Ringspule stets genau an dessen Mittelpunkt verbleibt.
Die Zeichnung zeigt in Abb. 2 und 3 Ausführungsbeispiele für die neue Form der Dipolantenne: Gemäß Abb. 2 ist der Dipol in seiner Länge teleskopartig verstellbar und besteht beispielsweise aus den einzelnen Rohren rx, r2 und rs, die verschiedene Durchmesser aufweisen. Gemäß Abb. 3 ist die Dipolantenne als metallisches Scherengitter ausge.-führt. An dem mittleren Glied dieses Gitters ist eine Leiste L (die vorzugsweise aus Isoliertmaterial besteht) befestigt, z. B. in der Weise, daß diese Leiste zwei Schlitze enthält, durch, die die Achsen der beiden dort befindlichen, Scherenelemente hindurchragen. Das Scherengitter ist mit seinem unteren Teil an einer Unterlaglew befestigt, und zwar ja der Weise, daß der eine untere Punkt/ des Gitters festliegt, während der andere, v, zwecks Verstellung der Länge veränderbar ist. In den Rahmen der Erfindung fällt auch jede andere Komistruktion, die für den Fall einer Läng|enändejrung des Dipols zwangsläufig die Toroidspule stets am Längsmittelpunkt des Dipols hält.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Kurzwellenempfänger mit einer auf eine halbe Empfangswellenlänge abstimmbaren Dipolantenne und einer Kopplungsispule mit daran, angeschlossenem Verstärker, bei dem als Kopplungsspule eine den Dipol im Mittelpunkt umgebende Ringspule (ToroidspuLe) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Längenänderung stets auf die halbe Empfangswellenlänge abstimmbare Dipolantenne fernrohr- oder scherengitterartig ausgebildet und die Ringspule derart an ihr befestigt ist, daß unabhängig von der jeweilig eingestellten Länge des Dipols die Ringispuie stets genau an dessen Mittelpunkt verbleibt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES107382D Kurzwellenempfaenger Expired DE607670C (de)

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DE607670C true DE607670C (de) 1935-01-04

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE757698C (de) * 1938-10-11 1954-02-22 Blaupunkt Werke Gmbh Anordnung fuer die UEbergangsstellen der einzelnen Staebe einer Teleskopstabantenne

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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