DE607435C - Mit Halsbuegel versehene Vorrichtung zum Halten von Telephonhoerern - Google Patents

Mit Halsbuegel versehene Vorrichtung zum Halten von Telephonhoerern

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DE607435C
DE607435C DER82758D DER0082758D DE607435C DE 607435 C DE607435 C DE 607435C DE R82758 D DER82758 D DE R82758D DE R0082758 D DER0082758 D DE R0082758D DE 607435 C DE607435 C DE 607435C
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telephone receivers
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/04Supports for telephone transmitters or receivers
    • H04M1/05Supports for telephone transmitters or receivers specially adapted for use on head, throat or breast

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Otolaryngology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Halter für Telephonhörer. Es sind bereits Vorrichtungen zum Halten von Telephonhörern bekannt, die aus einem im wesentlichen parallel zum Handgriff des Hörers verlaufenden Träger bestehen, der an seinem oberen Ende als Halsbügel ausgebildet ist. An dem Träger sind Haltearme schwenkbar gelagert, die wiederum an ihren Enden den Telephonhörer aufnehmen. Die Schwenkbarkeit der Haltearme, die den Zweck hat, die Höhenlage des Mikrophons ändern 211 können, bedingt verschiedene Nachteile, die der Erfindungsgegenstand beseitigt. Ferner kann die bekannte Vorrichtung, weil Träger und Halsbügel aus einem Stück bestehen, nur einseitig benutzt werden. Die Halter für Telephonhörer müssen aber, wenn sie im praktischen Betriebe Verwendung finden sollen, in raschester Weise umgestellt werden können, so daß sie sowohl an das linke wie an das rechte Ohr angelegt werden können. Daher wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Anordnung derart zu treffen, daß der Träger den Halsbügel drehbar bzw. schwenkbar aufnimmt. Ferner kennzeichnet sich die Erfindung darin, daß gleichzeitig der oder die den Hörer umfassenden Haltearme über den Träger hinaus zu Bruststützen verlängert sind. Dadurch wird eine Vorrichtung geschaffen, die vermöge ihrer Ausbildung den Hörer fest an das Ohr andrückt. Der Halsbügel greift nämlich an den Stützen in einem gewissen Abstande vor der durch die Auflagepunkte gehenden Drehachse bzw. von dem Auflagepunkt an. Eine eigene Drehung der Vorrichtung um die Trägerachse, wie dies bei den bekannten Vorrichtungen der Fall ist, kann nicht mehr stattfinden, und daher kann niemals ein Abschwenken des Hörers vom Ohr eintreten.
Der Erfindungsgedanke, der die verschiedenen konstruktiven Ausführungsmöglichkeiten zuläßt, ist in den Abbildungen schematisch dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι den Halter in Gebrauchsstellung",
Fig. 2 und 3 eine Ausbildung im Aufriß und Seitenriß,
Fig. 4 eine weitere Ausbildung des Erfindungsgegenstandes in vereinfachter Form und
Fig. 5 die gleiche Ausbildung mit nur einer Bruststütze.
Der Halter nach den Fig. 2 und 3 weist einen stabförmigen Träger« auf, der einen Bügel b schwenkbar trägt. An dem Träger a sind zwei Bruststützen c und d vorgesehen, welche sich in zwei Haltearmen e und / fortsetzen, die zum Halten des Hörers g· dienen. Die Stützen -c, d liegen in der Gebrauchs-
stellung an der Brust des Telephonierenden an und sichern dem Hörer, wie aus Fig. ι ersichtlich, die für die Benutzung desselben geeignete Stellung. Alle an dem Träger« befestigten Teile sind derart eingerichtet, daß sie sowohl der Länge nach als auch gegeneinander verstellbar sind, so daß der Halter auf jede vorteilhafte Größe eingestellt werden kann. An Stelle der beiden Bruststützen c, d kann auch eine einzige vorgesehen sein. Um den Halter für den Gebrauch an beiden Seiten (Anlegen des Hörers an das. linke oder rechte Ohr) benutzbar zu machen, ist der Griff des Hörers g in den Haltearmen e, f und der Bügel b um eine zum Hörergriff parallele Achse drehbar. Hierzu ist letzterer beispielsweise mit einem Flansch h versehen, der mit Rippen / in Rasten / eines an dem Träger« befestigten zweiten Flansches k eingreift. Beide Teile sind außerdem durch eine Zugfeder £ verbunden. Es ist sehr einfach, den Bügel b um i8o° zu verstellen, indem man den Flansch Λ von dem Flansch k abhebt und nach Drehung wieder aufsetzt.
Bei den Anordnungen nach Fig. 4 und 5 wird der Träger« als Rohr ausgebildet und der Bügel b an einem Bolzen 0 befestigt, der in dem Träger« drehbar eingelegt ist. Eine oder mehrere Stützen c, d können wieder an dem Träger« fest oder um denselben drehbar angeordnet sein, während die Haltearme e} f entweder aus zwei Federn bestehen (Fig. 5) oder aus einer mittels Schraube spannbaren Feder (Fig. 4). Bei dieser Ausbildung ist der Bügel b noch um ein Scharnier/7 drehbar.
Es besteht auch die Möglichkeit, in dem als Rohr ausgebildeten Träger den Bügel & in gestrecktem Zustand unterzubringen und erst nach Freigabe einer Sperre in die aus der Zeichnung ersichtliche Gebrauchsstellung herausschnellbar anzuordnen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Mit Halsbügel versehene Vorrichtung zum Halten von Telephonhörern, die aus einem im wesentlichen parallel zum Handgriff des Hörers verlaufenden Träger besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger den Halsbügel drehbar bzw. schwenkbar aufnimmt und daß gleichzeitig der oder die den Hörer (g) umfassenden Haltearme {e, f) über den Träger («) hinaus zu Bruststützen (c, d) verlängert sind.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltearme [e, f) in Klemmen auslaufen, die den Hörer (g) drehbar und feststellbar in sich aufnehmen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER82758D 1931-03-13 1931-09-17 Mit Halsbuegel versehene Vorrichtung zum Halten von Telephonhoerern Expired DE607435C (de)

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