DE607306C - Restewaage fuer automatische Ausschuettwaagen - Google Patents

Restewaage fuer automatische Ausschuettwaagen

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DE607306C
DE607306C DEH137631D DEH0137631D DE607306C DE 607306 C DE607306 C DE 607306C DE H137631 D DEH137631 D DE H137631D DE H0137631 D DEH0137631 D DE H0137631D DE 607306 C DE607306 C DE 607306C
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DE
Germany
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scales
residual
weight tray
weight
scale
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DEH137631D
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HENNEFER MASCHF C REUTHER
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HENNEFER MASCHF C REUTHER
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G21/00Details of weighing apparatus

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control And Other Processes For Unpacking Of Materials (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 21. DEZEMBER 1934
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M 607 KLASSE 42f GRUPPE
H1376 3i 1X142 f
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Oktober 1933 ab
Bei der Verwägtmg des nach einer Reihe von Wägungen in dem Wiegegefäße verbleibenden Restes ist es notwendig, daß die eigentliche Waage von allen auf sie schädlich einwirkenden Mechanismen befreit wird. Hierzu gehört ganz besonders, daß.der die Einlaufklappen öffnende Hebel außer Bereich seiner am Wiegegefäß angeordneten Stütze gebracht wird. Um dieses zu ermöglichen, muß die Gewichtschale angehoben bzw. das Wiegegefäß abwärts gedrückt werden.
Es sind bereits Vorrichtungen zum Anheben der Gewichtschale vorgeschlagen, welche aber in der Ausführung sehr kompliziert oder in der Handhabung umständlich sind. Ferner hat man versucht, mittels des Waagebalkens der Restewaage die Gewichtschale anzu-
., heben, wobei sich aber gezeigt hat, daß bei Benutzung der bisherigen Balkenschneiden
ao der Weg beim Anheben der Gewichtschale nicht genügte, um den Klappenhebel außer Bereich seiner am Wiegegefäß angeordneten Schützschneide zu bringen.
Diese Mängel beseitigt die vorliegende Erfindung in einfachster Weise durch eine besondere Ausbildung der Restewaage, indem zwecks Erzielung eines größeren Hubes beim Anheben der Gewichtschale außer den bisherigen Balkenschneiden und Pfannen am Balken der Restewaage besondere Nasen oder Schneiden und am Waagengestell besondere pfaniienähnliche Lagerstellen angeordnet sind.
In der Zeichnung ist die Restewaage in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Fig. 1 zeigt die Restewaage in der Ruhestellung; der Klappenhebel liegt auf seiner am Wiegegefäß angeordneten Stützschneide auf; Fig. 2 zeigt die Restewaage in der Arbeitsstellung; der Klappenhebel ist von seiner Stützschneide abgerutscht.
An dem Waagebalken 1 hängt an einer Seite die Gewichtschale 2 und an der anderen Seite an Gehängen 3 das Wiegegefäß 4. Auf der am Wiegegefäß 4 angebrachten Schneide 5 ruht der Klappenhebel 6, welcher die Grobstromklappe 7 während der Grobfüllung in der Offenstellung festhält. An dem Waagengestell sind auf der Achse 8 beiderseitig drehbare Lager 9 befestigt, .auf welche sich die Restewaage 10 mit ihren Nasen 11, welche auch als Schneiden ausgebildet sein können, auflegt (Fig. 2). Statt der drehbaren Lager 9 können auch horizontal verschiebbare Lager vorgesehen werden. Auch können statt der beweglichen Lager 9 die an der Restewaage 10 vorgesehenen Nasen 11 beweglich, d. h. ein- und ausrückbar, angeordnet werden. Zum Umlegen bzw. Verschieben der Lager dient der Handgriff 12.
Die Handhabung der Restewaage als Hebevorrichtung ist folgende: Zuerst werden die Lager 9 in die Stellung nach Fig. 2 gebracht und dann das Laufgewicht 13 ebenfalls in die Stellung nach Fig. 2. Beim Niederdrücken
der Laufgewichtschiene 14 legen sich zuerst die Xasenn auf die Lager 9 auf. Alsdann greifen die Schneiden 15 der Restewaage unter die Gewichtschale 2, wobei diese angehoben und der Klappenhebel 6 zum Abrutschen von seiner Stützschneide 5 gebracht wird, wie in Fig. 2 ersichtlich ist. Bei diesem Anheben werden die Schneiden 16 der Laufgewichtschiene 14 aus den Pfannen 17 herausgehoben, so daß sie nicht mehr als Unterstützung der Restewaage dienen. Nachdem der Klappenhebel 6 in die hängende Stellung gelangt ist, werden die Gewichtschale 2 und das Laufgewicht 13 wieder in ihre Stellungen nach Fig. 1 gebracht und dann die Lager 9 umgelegt. Nunmehr wird der Rest verwegen, indem das Laufgewicht 13 so eingestellt wird, bis die Schiene 14 auf die Zunge 18 einspielt. Nach der Verwägung des Restes wird das Gewicht 13 nach rechts geschoben und die Restewaage in ihre Ruhestellung gebracht,, damit die Schneiden 15 außer Berührung der Gewichtschale kommen (Fig. 1). Die beschriebene Restewaage als Hebevorrichtung kann sowohl bei Waagen mit Kippgefäß als auch bei Waagen mit Bodenklappengefäß angebracht werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Restewaage für automatische Ausschüttwaagen, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Erzielung eines größeren Hubes beim Anheben der Gewichtschale mittels des Balkens der Restewaage (10) besondere willkürlich in Eingriff zu bringende Auflageorgane (9, 11) auf der der Gewichtschale (2) entgegengesetzten Seite der Restewaage (10) vorgesehen sind.
  2. 2. Restewaage nach Anspruch i, gekennzeichnet durch am Balken der Restewaage (10) auf der entgegengesetzten Seite der Gewichtschale (2) vorgesehene Nasen oder Schneiden (11), denen pfannenähnliche Lagerstellen (9) zugeordnet sind, die in sonst bekannter Weise in ihrer Höhenlage verstellbar sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH137631D 1933-10-03 1933-10-03 Restewaage fuer automatische Ausschuettwaagen Expired DE607306C (de)

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