DE607049C - Vorrichtung zur Schallverzugskorrektion an einem Schallortbestimmer - Google Patents

Vorrichtung zur Schallverzugskorrektion an einem Schallortbestimmer

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DE607049C
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S1/00Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith
    • G01S1/72Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith using ultrasonic, sonic or infrasonic waves

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Description

  • Vorrichtung zur Schallverzugskorrektion an einem Schallortbestimmer Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzielung einer Schallverzugskorrektion für einen Schallortbestimmer zur Ortsbestimmung eines Luftfahrzeuges bei Nacht oder schlechter Sicht.
  • Wenn ein Schallortbestimmer zur Anzeige der Winkelrichtung oder Lage eines Luftfahrzeuges benutzt wird, darin ist die unmittelbare, aus der--Lage des Schallortbestimmers im Azimut und in der Elevation gegebene Anzeige infolge des Schallverzuges ungenau, der durch die Zeit hervorgerufen wird, die der Schall von dem Luftfahrzeug bis zu dem Schallortbestimmer braucht und während der das Luftfahrzeug sich von der scheinbaren, von dem Schallortbestimmer angezeigten Stellung fortbewegt hat. Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer einfachen Anordnung zur Erzielung einer, Schallverzugswinkelkorrektion. Ein weiterer Gegenstand ist die Schaffung einer Anordnung, der durch Schwankungen der Bewe-, gungsgeschwindigkeit des Schallortbestimmers von kurzer Dauer nicht beeinflußt wird, um eine stetige Anzeige zu erhalten.
  • Das Gerät gemäß der Erfindung besitzt Vorrichtungen zur Berechnung der Entfernung des Luftfahrzeuges aus seiner Höhe und dem Elevationswznkel, Vorrichtungen zur Anzeige des Maßes der Winkelbewegung des Schallortbestimmers und Einrichtungen, die diese Anzeige je nach der Entfernung ändern, um eine Schallverzugswinkelkorrektion zu erhalten. Vorzugsweise sind Anzeigen der Geschwindigkeit der Winkelbewegung des, Schall-or tbestimmers im Azimut und in der Elevation vorgesehen, wobei diese Anzeigen abgeändert werden, um die Azimut- und Elevationskomponente der Schallverzugswinkelkorrektion zu erhalten.
  • An Hand der Zeichnungen werden mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben.
  • Fig. i zeigt in einer Ansicht, und zwar in teilweise senkrechtem Schnitt, den Zusammenbau einer Ausführungsform der Erfindung mit einer Vorrichtung, die mit einem Druckmittel arbeitet.
  • Fig. z zeigt in einer vergrößerten Ansicht Einzelheiten eines Elementes von Fig. i. Fig.3 ist eine teilweise senkrecht geschnittene Vorderansicht !einer anderen Ausführungsform der mit dem Druckmittel arbeitenden Vorrichtung, die an die Stelle derjenigen nach Fig. i treten kann.
  • Fig. ¢ ist ein vorderer senkrechter Schnitt durch eine weitere Ausführungsform der mit einem Druckmittel arbeitenden Vorrichtung.
  • Fig. 5 ist eine hintere Ansicht eines Doppelohrschallortbestimmers, die die Anwendung der Erfindung zeigt.
  • In Fig. i ist eine Vorrichtung zur Anzeige der Geschwindigkeit der Winkelbewegung eines Schallortbestimmers dargestellt, wie er in Fig. 5 gezeigt ist. Die Bewegungen des Schallortbestimmers, z. B. im Azimut, betätigen eine Welle io einer Pumpe P irgendeiner zweckmäßigen Konstruktion, die hier als Schaufeldruck saugpump.e dargestellt ist. Eine solche Pumpe kann Luft durch einen Einlaß i i ansaugen, der mit einem Filzfilter 12 ausgerüstet sein kann, und die Luft durch einen Auslaß 13 austreiben. Der auf der Welle io befestigte Flügel- oder Schaufeltragkörper 15 ist exzentrisch angeordnet und trägt die Gleitschaufeln 16 in bekannter Weise. Einesolche Druckmittelpumpe arbeitet derart, daß, wenn der Drehkörper 15 sich in einer Richtung dreht, die Vorrichtung als Druckpumpe arbeitet, und wenn sich der Körper 15 in der anderen Richtung dreht, sie als Saugpumpe arbeitet. Ein weiteres Kennzeichen dieser Pumpe besteht darin, daß die Größe des positiven oder negativen entwickelten Druckes von der Drehgeschwindigkeit des Körpers 15 abhängt. Es zeigt sich also, daß man durch Benutzung dieser Druck-.oder Saugvorrichtung für ein Mittel Druck oder Saugzug erzeugt, um eine Anzeige der Drehrichtung der Welle io sowie der Drehgeschwindigkeit derselben zu erzeugen, und infolgedessen Druck oder Saugzug entsprechend der Richtung und der Geschwindigkeit der Bewegung des Luftfahrzeuges, dessen Ort durch den Schallortbestimmer bestimmt werden soll, erzeugt.
  • Um eine Anzeige der Geschwindigkeit und Bewegungsrichtung zu erhalten, wird die Pumpe P durch das Rohr 13 mit einem Luftbehälter 2o verbunden. Dieser Behälter hat in Fig. i die Form eines ausziehbaren Balges, dessen gegenüberliegendes Ende bei 21 mit einem gegenwirkenden Hebel 2-- verbunden ist. Dieser Hebel ist bei 23 drehbar gelagert. Mit dem Hebel sind, und zwar auf der dem Verbindungspunkt 21 gegenüberliegenden Seite des Drehpunktes 23, Spannglieder 24 verbunden, die mit einem Stift 25 in Verbindung stehen, der in einem :Schlitz 26 des Hebels 22 gleitet. Diese Stift- und Schlitzverbindung ist für einen Zweck bestimmt, der noch ausführlicher beschrieben wird.
  • Es zeigt sich nun, daß, sobald das Mittel unter Druck nach dem Balg geliefert oder das Mittel aus demselben abgesaugt wird, der Hebel 22 um den Zapfen 23 in der einen oder anderen Richtung entgegen der Wirkung der einen oder der anderen der Federn entsprechend der Geschwindigkeit der Bewegung des Schallortbestimmers im Azimut geschwenkt wird. Eine Skala S ist vorgesehen, um mit dem Hebel 22 zusammenzuarbeiten, wie es noch beschrieben wird.
  • An den Schaufeln 16 tritt natürlich ein gewisses Lecken ein, und durch eine Öffnung 30 an dem Auslaß 13 wird für ein weiteres erhebliches Lecken gesorgt, so daß die Luft bei einer Geschwindigkeit daraus entweicht, die von dem durch die Pumpe gelieferten Druck abhängig ist, der wiederum von der Geschwindigkeit der Pumpe abhängig ist. Für jede Pumplengeschwindigkeit ist daher ein verschiedenes erreichtes Druckgleichgewicht vorhanden, das zu dem Balgen 2o geliefert wird, um diesen entgegen der Wirkung der Federn 24 auszudehnen oder zusammenzuziehen, je nachdem der Druck positiv oder negativ ist. Sobald die Pumpengeschwindigkeit fällt, wird der Druck infolge des Entweichens der Luft durch die öffnung schneller fallen, alser durch die Pumpe geliefert wird, und der Druckwird weiter fallen, bis ein neues Gleichgewicht erreicht ist, bei dem der Druck wieder proportional der Pumpengeschwindigkeit ist.
  • Um Vorsorge gegen schnelle Schwankungen der Anzeigevorrichtung infolge von Änderungen in der Bewegungsgeschwindigkeit der Welle io während kurzer Zeitdauer zu treffen, ist ein Balg 2o von verhältnismäßig großem Inhalt vorgesehen, so daß die Menge der in denselben durch eine Drehung des Körpers 15 gelieferten Luft verhältnismäßig klein ist und eine geringe Wirkung auf die Anzeigevorrichtung hat. Es zeigt sich also, daß mindestens mehrere Umdrehungen des Körpers 15 erforderlich sind, bevor eine erhebliche Änderung der Anzeige erreicht wird. Geringere Schwankungen werden daher ausgeglättet. Um ferner die räumliche Fassungskraft des Balges 20 zu erhöhen, kann seine Luftkammer 32 an und in Verbindung mit dem Balg vorgesehen sein.
  • Eine andere Ausführungsform der mit Druck arbeitenden Vorrichtung oder. auf Druck ansprechenden Vorrichtung ist in Fig. 3 dargestellt. Die PumpeP ist der in Fig. i gezeigten Pumpe gleich, jedoch ist der Balg durch eine andere auf Druck ansprechende Vorrichtung ersetzt worden. Diese Vorrichtung kann in den Fällen geeigneter sein, in denen der Balg als zu unbiegsam befunden wird und `das durch die Pumpe gelieferte Mittel, in der Regel Luft, eine zu geringe Wirkung auf diesen Balg hat. Zu diesem Zweck kann das durch die Pumpe P gelieferte Mittel durch einen Auslaß 13' in Gestalteines Rohres ausströmen. Dieses Rohr ragt nach oben in eine umgestülpte Glocke 3 5, deren offenes Ende unter die Oberfläche von Quecksilber 36 in einen Behälter 37 hinabgeht. Das durch das Rohr 13' ausströmende Mittel läßt daher die Glocke steigen oder fallen und einen Hebe122' gegen die Wirkung Widerstand leistender Mitte12q. wie oben arbeiten.
  • In Fig. q. ist eine weitere Ausführungsform der auf Druck ansprechenden Vorrichtung für ein flüssiges Medium dargestellt. Bei dieser Vorrichtung wird vorzugsweise eine Zahnradpumpe P' verwendet, um das Mittel, die Flüssigkeit, von einer Seite abzusaugen und auf die andere Seite eines Behälters 40 zu Pumpen, der eine Trennwand 41 hat, die die beiden Seiten des Behälters bildet. Auf der Flüssigkeit innerhalb des Behälters 4o ruhen Schwimmer 42. Die relative Bewegung der Schwimmer wird, sobald die Flüssigkeit in den betreffenden .Seiten oder Abteilungen des Behälters steigt und fällt, einen Zeiger 22" in derselben Weise, wie bereits beschrieben, betätigen. Eile Spalt 45, der grundsätzlich wie der Spalt 3o arbeitet, ist vorgesehen.
  • Die Anzeige, die durch die Hebel 22, 22' oder -22" der auf Druck ansprechenden Vorrichtung für ein Mittel gegeben wird, wird entsprechend der Zeit geändert, die der Schall für die Überbrückung dies Abstandes von dem Luftfahrzeug zu dem Schallortbestimmer, d. h. der schrägen Strecke oder Entfernung, braucht. Diese Änderung der Anzeige wird in folgender Weise bewirkt. Wie oben beschrieben, sind die Federn 24 mit einem Stift 25 verbunden, der in einer Gleitbahn 2 6 oder Schlitz des Hebels 22 verschiebbar ist. Es ist ersichtlich, daß, sobald der Stift in der Gleitbahn in der einen oder der anderen Richtung verschoben wird, der Angriffspunkt der Spannglieder verändert wird, und daß die Größe der Gegenwirkung sich gleichfalls ändert. Wenn also der Abstand von dem Zapfen 23 bis zum Stift 25 um die Hälfte verringert wird, wird auch die Größe der Gegenwirkung der Spannglieder halbiert und die Anzeige verdoppelt. Für einen größeren Zeitfaktor wird also der Stift 25 näher an dien Zapfen 23 bewegt und sobald die Zeit abnimmt, wird der Stift 25 von dem Zapfen 23 wegbewegt. Um die Bewegung des Stiftes 25 gemäß der Zeit durchzuführen, kann man die äußeren Enden der Spannglieder 24 an Blöcken 5o befestigen, die auf Schrauben 5 i geschraubt sind. Diese Schrauben können gleichzeitig in geeigneter Weise durch auf den Schrauben 51 befestigte Klettenräder 52 und eine über diese Kettenräder laufende Kette angetrieben werden.
  • In Fig. 5 ist beispielsweise eine vollständige Ortbestimmungslage dargestellt, die mit den Vorrichtungen zur Erzielung der Schallverzugskorrektion gemäß der Erfindung ausgestattet ist. Der in Fig. 5 dargestellte Schallortbestimmer gehört zu der üblichen Doppelohrtype und besitzt Hörnerpaare 8o', 8o" und 81' und 81", die waagerecht bzw. senkrecht angeordnet sind. Die Hörner sind auf einem gemeinsamen Rahmen 82 angeordnet, der drehbar um eine waagerechte Achse 83 in Säulen 84; 84' gelagert ist. Die ganze Vorrichtung ist auf einer Plattform 8 5 angebracht, die ihrerseits drehbar um eine senkrechte Achse in dem Träger 86 angeordnet ist. Die Hörner können also als Ganzes entweder in der Elevation oder im Azimut gedreht werden. Es ist üblich, je einen besonderen Abhörer für jedes Hörnerpaar vorzusehen. Der Azimutbeobachter sitzt auf einem Stuhl 87 und trägt den mit den Hörnern 8o' und 8o" verbundenen Helm 88, während der Elevationsbeobachter auf dem Stuhl 89 sitzt und-den mit den Hörnern 8 i', 8 i" verbundenen Helm trägt. Der erstere dreht die Vorrichtung im Azimut mittels eines mit der senkrechten Welle 92 durch ein Getriebe verbundenen Handrades 9i. Diese Welle dreht nicht nur die Plattform mittels eines geeigneten Getriebes 93, das mit dem daran angebrachten Innenzahnrad 94 kämmt, sondern sie treibt auch die Welle i o der Azimutpumpe P über lein geeignetes S.tufengetriebe 95. In ähnlicher Weise treibt das Elevationshandrad 96 die Welle 97, die ihrerseits die Hörner in der Elevation über ein Schneckenrad 98 an dem Rahmen 82 dreht. Die Welle 8o dreht ferner eine Sinuskurve 66 mittels eines geeigneten Getriebes 99 für einen noch zu beschreibenden Zweck. Außerdem treibt die Welle 97 die Welle io' der Elevationspumpe P' mittels eines nicht dargestellten Getriebes.
  • Wenn ein Geräusch eines Luftfahrzeuges durch den Ortbestimmer aufgenommen wird, ist eine bestimmte zeitliche Verzögerung t eingetreten, die in .Sekunden der Entfernung s von dem Ortb'estimmer bis zu dem Luftfahrzeug, dividiert durch die Schallgeschwindigkeit (333 m je Sekunde), gleicht. Die Entfernullg ist gleich der Höhet des Luftfahrzeuges, dividiert durch den Sinus des Elevationswinkels e (s = t # 333 = h/sin e). In Fig.2 ist dargestellt, wie die Zeit, die auf Grund dieser Faktoren berechnet wird, eingeführt wird. Die Höhe wird durch einen Höhenmesser von geeigneter Form bestimmt und kann mittels eines Ritzels 6o eingeführt werden, dessen Bewegungsgrad durch einen Zeiger 6 1 angezeigt wird, der über einer Skala arbeitet, die in Höhenmaßen kalibriert ist und entsprechend der bekannten Höhe von einem Knopf ioo aus eingestellt wird (Fig. 5). Das Ritzel 6o betätigt eine Zahnstange 63, um einen Winkelhebel 64 um seinen Zapfen 65 auf einem Schieber 70 zu schwingen. Die lineare Bewegung des Schiebers wird ferner mittels einer Sinuskurve 66 bestimmt, die entsprechend dem Elevationswinkel betätigt wird, um einen Teil 67 mit einer Rolle 68 zu betätigen, die m eine an dem anderen Ende des Winkelhebels 64 ausgebildete Nut 69 eingreift. Es ist also ersichtlich, daß die beiden Einstellungen für die Höhe und für den Elevationswinkel die Größe der linearen Bewegung des .Schiebers 7 o bestimmen, die die Entfernung darstellt, von der die Schallverzugszeit eine Funktion ist. Der Schieber 70 kann die Schrauben Si in geeigneter Weise antreiben, z. B. durch ein Zahnrad ; i, das auf der Welle eines der Kettenräder befestigt ist. Der Angriffspunkt des .Stiftes z S wird also gemäß dem Schallverzugszeitfaktor geändert, und weil die Pumpenwelle io gemäß den azimutalen Bewegungen des Schallortbestimmers angetrieben wird, zeigt die Skala S die gesamte azimutale Bewegung für eine gegebene Zeit, d. h. den unter Berücksichtigung des Schallverzuges berichtigten Azimut-,vinkel, an. Eine ähnliche Anordnung kann natürlich zur Anzeige des entsprechend berichtigten Elevationswinkels vorgesehen sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCI3E: i. Vorrichtung zur Schallverzugskorrek# tion an einem Schallortbestimmer eines Luftfahrzeuges, gekennzeichnet durch Vorrichtungen zur Berechnung der Entfernung des Luftfahrzeuges aus seiner Höhe und dem Elevationswinkel; durch Vorrichtungen zur Anzeige der Geschwindigkeit der Winkelbewegung des Schallortb;estinuners und durch Einrichtungen, die diese Anzeige jte nach der Entfernung ändern. z. Vorrichtung zur Schallverzugskorrektion an einem Schallortbestimmer zur Ortbestimmung von Luftfahrzeugen, gekennzeichnet durch Vorrichtungen zur Kombinierung einer Funktion des Elevationswinkels und der Höhe des Luftfahrzeuges, um seine Entfernung zugeben, sowie durch Vorrichtungen zur Anzeige der Geschwindigkeit der Winkelbewegung des Schallflrtbestimmers im Azimut hzw. in der Elevation, wobei Einrichtungen vorgesehen sind, die die Anzeigen gemäß einer Funktion der Entfernung ändern, um die Azimut-und Elevationskomponenten der Schallverzugswinkelkorrektion zu erhalten. 3. Vorrichtung zur Schallverzugskorrektion an einem Schallortbestimmer zur Ortbestimmung eines Luftfahrzeuges, gekennzeichnet durch Vorrichtungen zur Berechnung der Entfernung des Luftfahrzeuges aus seiner Höhe und einer Funktion des Elevationswinkels sowie durch eine Anordnung, die Druck eines Mittels gemäß der Geschwindigkeit der WSnkelUewegung des Schallortbestimmers entwickelt und den Betrag derselben anzeigt, wobei Einrichtungen vorgesehen sind, die die Anzeige gemäß einer Funktion der Entfernung ändern, um eine Schallverzugswinkel.-korrektion zu erhalten. q.. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein beweglicher Teil vorgesehen ist, der auf den Druck des Mittels anspricht, um den Betrag desselben anzuzeigen. S. Vorrichtung nach Anspruch q., ge-'kennzeichnet durch Ausgleicheinrichtungen für den beweglichen Teil. 6. Vorrichtung !nach Anspruch ¢ oder S, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Teil eine nachgiebige, ausdehnungsfähige Kammer für diesen Zweck aufweist. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß diese Kammer mit einem verhältnismäßig großen Behälter für das Mittel ausgestattet ist. B. Vorrichtung nach jedem der Ansprüche 3 bis 7, gekennzeichnet durch eine Anordnung, die einen vorbestimmten Leckverlust des :erzeugten Druckes des Mittels zuläßt. 9. -Vorrichtung (nach jedem der Ansprüche ¢ bis 8, gekennzeichnet durch nachgiebige Einrichtungen, die den Bewegungen des beweglichen Teiles gemäß der .Entfernung des Luftfahrzeuges entgegenwirken.
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