DE606516C - Transformator mit einstellbarer Streureaktanz, insbesondere fuer elektrische Lichtbogenschweissung - Google Patents

Transformator mit einstellbarer Streureaktanz, insbesondere fuer elektrische Lichtbogenschweissung

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DE606516C
DE606516C DEM127104D DEM0127104D DE606516C DE 606516 C DE606516 C DE 606516C DE M127104 D DEM127104 D DE M127104D DE M0127104 D DEM0127104 D DE M0127104D DE 606516 C DE606516 C DE 606516C
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Germany
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transformer
winding
leakage reactance
arc welding
electric arc
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Expired
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DEM127104D
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Rheinmetall Air Defence AG
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Werkzeugmaschinenfabrik Oerlikon Buhrle AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F29/00Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00
    • H01F29/02Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with tappings on coil or winding; with provision for rearrangement or interconnection of windings

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  • Power Engineering (AREA)
  • Arc Welding Control (AREA)

Description

  • Transformator mit einstellbarer Streureaktanz, insbesondere für elektrische Lichtbogenschweißung Ein Transformator mit einstellbarer Streureaktanz von der im Patent 588 714 beschriebenen Art hat die Eigenschaft, daß der kleinste einstellbare sekundäre Kurzschlußstrom durch die magnetische Streuung zwischen der Sekundärwicklung und der sog. Erregerwicklung gegeben ist. Er stellt sich ein, wenn die zur Primärwicklung in Reihe geschaltete und mit Anzapfungen versehene Regulierwicklung unterbrochen wird. Bei kleineren Schweißtransformatoren ist dieser kleinste Strom meistens kleiner als der kleinste verlangte Schweißstrom, so daß der Regulierung im Primärkreis keine Schwierigkeiten im Wege stehen.
  • Bei Schweißtransformatoren großer Leistung dagegen ist der kleinste einstellbare Strom für Dünnblechschweißungen zu groß; er muß für solche Arbeiten durch besondere Mittel, z. B. durch eine in den Schweißstromkreis eingefügte Drosselspule, verkleinert werden.
  • Erf ndungsgemäß ist auf dem mit mindestens einem Luftspalt versehenen Kern eine zweite, vom Schweißstrom durchflossene Wicklung angebracht, welche ermöglichen soll, den kleinsten emstellbaren, sekundären KurzschluL'r`-strom auf einen beliebig kleinen Wert zu bringen. Die Wirkungsweise des Erfindungsgegenstandes ist an Hand des in der schematischer Abbildung gezeigten Ausführungsbeispiels leicht verständlich.
  • Abgesehen von der erfindungsgemäßen Zusatzwicklung 19 auf dem Kern 3 entspricht die gezeigte Anordnung vollständig dem Ausführungsbeispiel des Patents 588 714- Im Gegensatz zur Abbildung des Patents 588 714 sind der Einfachheit halber -die Joche weggelassen und die Wicklungen neben die entsprechenden Kerne gezeichnet.. 15 ist die Primär- und 16 die Sekundärwicklung auf dem Kein 2. Die Regulierwicklung 17 liegt auf dem mit dem Luftspalt 14 versehenen Kern 3. Mit Hilfe der Anzapfungen 20 und des Stufenschalters 21 kann ihre Windungszahl und dadurch der Schweißstrom feinstufig reguliertwerden. Der Kern i trägt die als Autotransformator ausgebildete sog. Erregerwicklung 18 mit den Netzanschlußklemmen a, b, c. Mit 22 ist eine Schweißstelle bezeichnet, welche sehr schwache Ströme verlangt. Nicht allzu dünne bis sehr starke Elektroden werden unter Benutzung der sekundären Klemmen A, B mit verhältnismäßig niedriger Zündspannung (Leerlaufspannung) verschweißt. In der extremen Lage 23 des Stufenschalters 21 ist die wirksame Wiudungszahl der Regulierwicklung 17 am größten; der Sekundärstrom nähert sich dann dem kleinstmöglichen Wert.
  • Sehr dünne Elektroden werden mit etwas erhöhter Zündspannung (Leerlaufspamiung ) unter Benutzung der KlemmenA, C verschweißt. Der kleinste einstellbare Strom wird wieder mit der Stufe 23 des Stufenschalters 2i @eingestellt. Er ist jetzt aber kleiner, weil mit Hilfe der vom Schweißstrom durchflossenen Zusatzwicklung 19 auf Kern 3 die Kurzschlußreaktanz zwischen Sekundärkreis und Erregerwicklung erhöht worden ist. Die Abmessung der Wicklung eines mittelgroßen Transformators kann beispielsweise so erfolgen, daß bei Anschluß der Klemmen A, B mit dem Stufenschalter 2 i ein Schweißstrom von etwa 4o bis 25o A und bei Ans.chluß der Klemmen A, C ein solcher von etwa 18 bis 4o A eingestellt werden. kann. Der Anschluß der Zusatzwicklung 19 hat so zu erfolgen, daß im Kern 3 der Primärstrom und der Sekundärstrom gleichsinnig magnetisieren.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Transformator mit einstellbarer Streureaktanz, insbesondere für elektrische Lichtbogen;schweißung, nach Patent 588 714, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem mit mindestens einem Luftspalt versehenen Kern eine zweite, vom Schweißstrom durchflossene Wicklung angebracht ist.
DEM127104D Transformator mit einstellbarer Streureaktanz, insbesondere fuer elektrische Lichtbogenschweissung Expired DE606516C (de)

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DE606516C true DE606516C (de) 1934-12-04

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1112223B (de) * 1959-07-30 1961-08-03 Elektromotoren Kirsch Bernhard Tragbarer Lichtbogen-Schweisstransformator

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