DE606355C - Schienenbefestigung auf Holzschwellen - Google Patents

Schienenbefestigung auf Holzschwellen

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DE606355C
DE606355C DEB152839D DEB0152839D DE606355C DE 606355 C DE606355 C DE 606355C DE B152839 D DEB152839 D DE B152839D DE B0152839 D DEB0152839 D DE B0152839D DE 606355 C DE606355 C DE 606355C
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wooden sleepers
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/68Pads or the like, e.g. of wood, rubber, placed under the rail, tie-plate, or chair
    • E01B9/681Pads or the like, e.g. of wood, rubber, placed under the rail, tie-plate, or chair characterised by the material
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

  • Schienenbefestigung auf Holzschwellen Die Erfindung betrifft eine Schienenbefestigung. bei der die eiserne Unterlee-platte durch Schwellenschrauben mit derHolzschwelleverbunden ist. Bei diesen Schienenbefestigungen ist es, insbesondere bei der Verwendung von Weichholzschwellen, nicht zu vermeiden, daß sich die Schwellenbolzenlöcher mit der Zeit erweitern. da die Schwellenschrauben die Spurkräfte aufnehmen müssen. Es ist daher wesentlich, daß die Schwellenlöcher vor dem Eindringen von Wasser geschützt «=erden, weil sonst Fäulnisherde entstehen, die zu einer schnellen Zerstörung der Schwelle gerade an den zur Befestigung der Schiene wesentlichsten Stellen führen.
  • Man hat bereits vorgeschlagen, zwischen Lnterlegplatte und Holzschwelle elastische Zwischenlagen vorzusehen, die ein Eindringen von Wasser zwischen Unterlegplatte und Schwelle verhindern sollen. Mit dieser Zwischenlage läßt sich jedoch ein Eindringen von Wasser in die Schwellenlöcher infolge der fehlenden Abdichtung des Schwellenschraubenkopfes nicht erzielen.
  • Auch die bekannte Anordnung einer eisernen Unterlage -zwischen Schwellenschraubenkopf und Unterlegplatte bietet keinen Schutz gegen das Eindringen von Wasser, da die Oberfläche der eisernen Unterlegplatte unbearbeitet ist und demzufolge Unebenheiten aufweist, die selbst bei noch so starker An-Spannung des Federringes eine satte Auflage zwischen Federring und Unterlegplatte nicht erzielen lassen.
  • Endlich hat man bei einer Schienenbefestigung, bei der die Schwellenschraube gleichzeitig einen Klemmbügel festspannt, vorgeschlagen, den Schraubenschaft durch elastische Mittel abzudichten. Bei der bekannten Ausführung ist abet ein Festpressen der elastischen Zwischenlage auf die Unterlage unmöglich, da sich die Klemmplattenschenkel auf dem Schienenfuß und der eisernen Unterlage abstützen solle. Daß bei der bekannten Schienenbefestigung eine wirksame Abdichtung des Schwellenloches nicht erzielt werden kann. ergibt sich auch schon daraus. daß für das Schraubenende noch eine besondere Abdichtung mittels einer Blechhaube vorgesehen ist. Diese besondere Abdichtung mittels einer Blechhaube ist äußerst umständlich und für den rauhen Betrieb in der Praxis unbrauchbar.
  • Reiterhin sind Scliraubensiclierungen bekanntgeworden, die aus Pappe, Asbest o. cl-i. mit Blechumhüllungen bestehen. Durch die Blechumhüllungen wird die durch die Erfindung angestrebte Abdichtung der Schwellenlöcher gegen Eindringen von Feuchtigkeit praktisch unmöglich gemacht. Schließlich hat man bei einer besonderen Schienenbefestigung auf Betonschwellen zur Erzielung einer elektrisch isolierten Festspannung der Schiene auf der Schwelle die Verwendung von Fiberscheiben und Buchsen in 'Torschlag gebracht. Renn auch mit derartigen Fiberscheiben eine Abdichtung gegen Feuchtigkeit an sich erzielbar ist. so nluß darauf hingewiesen werden, daß diese Problemstellung bei der bekannten Schienenbefestigung auf Betonschwellen überhaupt nicht gegeben ist.
  • In der Praxis hat man sich bisher mit dem allmählichen Unbrauchbarwerden der Schwellenlöcher abgefunden und im wesentlichen darauf gesonnen. wie man die infolge Fäulnis durch Eindringen von Feuchtigkeit erweiterten Schwellenlöcher nachträglich durch Einschlagen besonderer Dübel o. dgl. wieder brauchbar machen kann.
  • Die Erfindung bezweckt, von vornherein das L nbrauchbar«-erden der Schwellenlöcher durch eine wirksame und einfache - Abdichtung dieser Löcher gegen Eindringen von Feuchtigkeit zu verhüten.
  • Gemäß der Erfindung wird eine äußerst einfache und trotzdem wirksame Abdichtung dadurch erzielt. daß zwischen Kopf der Schwellenschraube und der eisernen Unterleg platte eine z. B. aus Zellstoffpräparaten bestehende Abdichtungsscheibe eingelegt wird. Die Anordnung einer derartigen Abdichtungsscheibe ist nicht nur äußerst billig, sondern auch ohne besondere Konstruktionsmittel leicht durchführbar. In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen: Fig i eine Schienenbefestigung unter Verwendung der neuen Abdichtungsscheiben im nuerschnitt nach Linie II-II der Fig. 2 und Fig. 2 die Schienenbefestigung in Draufsicht.
  • In der Zeichnung ist i die Holzschwelle, auf der mittels Schwellenschrauben :2 die eiserne Unterlegplatte 3, die die Schiene aufnimmt, befestigt ist. Die Schiene. wird zwischen Rippen 5 der Unterlegplatte geführt und mit dieser durch Klemmbügel 6 und Klemtnbügelschrauben 7 verspannt. Zwischen dem Kopf der Schwellenschrauben 2 und der Unterlegplatte 3 sind Abdichtungsscheiben 8 aus geeignetem Zellstoffpräparat angeordnet. Auf diese Weise wird ein Eindringen von Feuchtigkeit längs des Schraubenschaftes in die Schwellenlöcher wirksam verhindert. -

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schienenbefestigung für Holzschwellen mit durch Schwellenschrauben befestigten Unterlegplatten, gekennzeichnet durch zwischen hopf der Schwellenschraube und Unterlegplatte eingelegte, z. B. aus Zellstoffpräparaten bestehende Abdichtungsscheiben.
DEB152839D 1931-11-06 1931-11-06 Schienenbefestigung auf Holzschwellen Expired DE606355C (de)

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