DE606050C - Brennstoff-Foerdervorrichtung - Google Patents

Brennstoff-Foerdervorrichtung

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Publication number
DE606050C
DE606050C DEB159667D DEB0159667D DE606050C DE 606050 C DE606050 C DE 606050C DE B159667 D DEB159667 D DE B159667D DE B0159667 D DEB0159667 D DE B0159667D DE 606050 C DE606050 C DE 606050C
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DE
Germany
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centrifugal pump
pump
motor
speed
fuel
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Expired
Application number
DEB159667D
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English (en)
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE606050C publication Critical patent/DE606050C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B1/00Engines characterised by fuel-air mixture compression
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/43Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel
    • F02M2700/4302Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel whereby air and fuel are sucked into the mixture conduit
    • F02M2700/438Supply of liquid to a carburettor reservoir with limitation of the liquid level; Aerating devices; Mounting of fuel filters
    • F02M2700/4388Supply of liquid to a carburettor reservoir with limitation of the liquid level; Aerating devices; Mounting of fuel filters with fuel displacement by a pump

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
  • Control Of Non-Positive-Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Brennstoff-Fördervorrichtung Die Erfindung betrifft eine Brennstoff-Fördervorrichtung mit einer motorisch angetriebenen Kreiselpumpe für Brennkraftmaschinen, insbesondere bei Fahrzeugen. Um mit diesen Vorrichtungen die Brennstofförderung den durch die Lage des Fahrzeugs oder den Betriebszustand der Maschine gegebenen Bedingungen leicht und auf einfache Weise anpassen zu können, werden erfindungsgemäß Einrichtungen zum Ändern der Drehzahl der Kreiselpumpe vorgesehen, derart, daß der Förderdruck der Kreiselpumpe vergrößert oder verkleinert werden kann, je nachdem dies beispielsweise beim Anlassen der Brennkraftmaschine oder bei einer Änderung der Förderhöhe zwischen Pumpe und Verbrauchsstelle wünschenswert ist.
  • Es ist bekannt, Kreiselpumpen zur Brennstoffförderung zu benutzen. Bei diesen Einrichtungen wurde jedoch die Kreiselpumpe mit gleichbleibender Drehzahl betrieben. Es wurde also die für die Brennstofförderung, insbesondere in Fahrzeugen, vorteilhafte Eigenschaft der Kreiselpumpe nicht ausgenutzt, nach der eine Änderung der Drehzahl eine entsprechende Änderung des Förderdrucks und damit auch der Förderhöhe zur Folge hat.
  • Bei anderen Rotationspumpen - nicht Kreiselpumpen - wird zwar schon bisher mitunter eine Vorrichtung zur Änderung der Drehzahl verwendet. Dort dient jedoch die Drehzahländerung nur zum Anpassen der Fördermenge an den Verbrauch der Maschine.
  • Ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Im unterenTeil desBrennstöffhauptbehältersa ist eine Kreiselpumpe b angeordnet, deren senkrecht stehende Welle c durch eine Öffnung in der Decke des Behälters a hindurchgeht und von außen durch einen Motor d angetrieben wird. Von dem Druckraum der Kreiselpumpe führt ein Rohre zu dem Hilfsbehälter f beim Führersitz oder auch unmittelbar zum Vergaser g.
  • Die von dem Motor angetriebene Kreiselpumpe b entnimmt aus dem Behälter a Brennstoff, der ihr von selbst zuläuft, und fördert ihn zu dem Hilfsbehälter f, bis in diesem Behälter eine bestimmte Flüssigkeitshöhe erreicht ist, die der Druckhöhe der Kreiselpumpe bei einer bestimmten Drehzahl entspricht. Die aus dem Hilfsbehälter f durch die Brennkraftmaschine entnommene Brennstoffmenge wird von der Kreiselpumpe jeweils wieder ersetzt.
  • Zum Antrieb der Kreiselpumpe kann ein Elektromotor, Flüssigkeitsmotor, Druckluftmotor oder irgendeine andere geeignete Antriebsmaschine benutzt werden. Bei Kraftfahrzeugen ist jedoch der Elektromotor besonders vorteilhaft, weil er an die Wagenbatterie lt angeschlossen und infolgedessen auch bei stillstehender Brennkraftmaschine arbeiten kann. Die Kreiselpumpe kann dauernd laufen, da sie ihrer Eigenart entsprechend stets nur so viel Brennstoff zur Verbrauchsstelle fördert, als dort entnommen wird. Es bedarf also an sich keiner besonderen, nach dem Brennstoffverbrauch sich einstellenden Ein- und Ausschaltvorrichtungen für die Pumpe. Gegebenenfalls kann jedoch auch, um Strom zu sparen, die Pumpe stillgesetzt werden, wenn an der Verbrauchsstelle, beispielsweise im Hilfsbehälter f, genügend Brennstoff vorhanden ist. Zu diesem Zweck kann irgendeine der an sich bekannten Schwimmersteuerungen, z. B. mit Kontakteni, k, verwendet werden, durch welche der Betriebsmotor der Kreiselpumpe selbsttätig, je nach dem Brennstoffstand an der Verbrauchsstelle (f, g) ein- und ausgeschaltet wird.
  • Es ist zweckmäßig, den Schalter für den Pumpenmotor mit dem Zündungsschalter zu verbinden, so daß die Pumpe läuft, solange die Zündung eingeschaltet ist. In den Abbildungen ist dieser Schalter mit in bezeichnet. Durch entsprechende Abstimmung des Motors und der Pumpe aufeinander wird erreicht, daß ein zulässiger Höchstförderdruck nicht überschritten wird.
  • Der Höhenunterschied zwischen der imBrennstoffbehälter a angeordneten Pumpe und dem Hilfsbehälter f ändert sich mit der Lage des Fahrzeugs. Beim Bergauffahren z. B. ist dieser Höhenunterschied größer und beim Bergabfahren kleiner als beim Befahren einer ebenen Strecke. Nun ist aber bei einer Kreiselpumpe bekanntlich die Druckhöhe abhängig von der Drehzahl, so daß es nur einer entsprechenden Drehzahländerung bedarf, um die Druckhöhe der Pumpe jeweils der Lage des Fahrzeugs anzupassen. Dementsprechend wird bei hintenliegendem Brennstoffhauptbehälter beim Bergauffahren die Drehzahl der Kreiselpumpe erhöht und beim Bergabfahren verringert.
  • Die Drehzahl der Pumpe kann von Hand oder selbsttätig nach der Schrägstellung des Wagens geändert werden. Zur selbsttätigen Änderung kann irgendein Pendelgewichtsschalter und irgendeine beliebige Schaltung verwendet werden. In der Zeichnung ist beispielsweise für diesen Zweck ein Pendelschalter na gezeichnet, dessen drehbar gelagerter Schalthebel o mit der Batterie lt durch P leitend verbunden ist und ein Gewicht q trägt. Das kontaktgebende Ende des Schalthebels gleitet auf einem Widerstand r, dessen eines Ende mit der Stromzuführungsleitung des Elektromotors d verbunden ist. Beim Befahren einer ebenen Strecke steht der Schalter 1a in der gezeichneten Mittelstellung, bei welcher der Pumpenmotor unter einer bestimmten Spannung steht und also mit einer bestimmten Drehzahl, läuft. Beim Bergauffahren schwingt das Gewicht q nach links, so daß der in dem Stromkreis eingeschaltete Widerstand vermindert und der Motor d wegen der erhöhten Betriebsspannung schneller umläuft. Dementsprechend wird die Druckhöhe der Kreiselpumpe zwangsläufig erhöht. Beim Bergabfahren dagegen schwingt das Gewicht q nach rechts, so daß mehr Widerstand eingeschaltet und die Betriebsspannung des Motors d vermindert wird. Infolgedessen laufen in diesem Fall der Motor und die Pumpe langsamer, so daß sich die Druckhöhe entsprechend verkleinert.
  • Die einfache Veränderlichkeit der Druckhöhe der Kreiselpumpe kann auch zum Erleichtern des Anlassens der Brennkraftmaschine ausgenutzt werden, indem beim Anlassen der Brennkraftmaschine die Drehzahl und damit der Förderdruck erhöht wird, so daß die Maschine beim Anlassen mehr Brennstoff erhält als im normalen Betrieb.
  • Zwischen der Decke des Behälters a und dem Elektromotor d wird zweckmäßig aus Sicherheitsgründen ein belüfteter Raum s vorgesehen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Brennstoff-Fördervorrichtung mit einer motorisch angetriebenen Kreiselpumpe für Brennkraftmaschinen, insbesondere bei Fahrzeugen, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Ändern der Drehzahl der Kreiselpumpe (b) derart, daß der Förderdruck der Kreiselpumpe erhöht werden kann, beispielsweise beim Anlassen der Brennkraftmaschine oder wenn die Förderhöhe zwischen Pumpe und Verbrauchsstelle sich vergrößert, oder umgekehrt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung durch einen nach der Lage des Fahrzeugs gegenüber der Waagerechten sich selbsttätig einstellenden Schalter, z. B. Pendelgewichtsschalter, betätigt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und z, mit einem Elektromotor zum Antrieb der Kreiselpumpe, dadurch gekennzeichnet, daß der Pendelgewichtsschälter (n) die Betriebsspannung des Elektromotors (d) und damit die Drehzahl dieses Motors und der Kreiselpumpe (b) ändert.
DEB159667D 1933-02-14 1933-02-14 Brennstoff-Foerdervorrichtung Expired DE606050C (de)

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DE (1) DE606050C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE871387C (de) * 1950-12-14 1953-03-23 Hans Heinz Lehmann Fluessigkeitspumpe, insbesondere Brennstoffoerderpumpe fuer Brennkraftmaschinen
DE935402C (de) * 1952-12-24 1955-11-17 Helmut Dipl-I Scholten-Luchsen Anordnung fuer Vergaser
US3612021A (en) * 1969-08-04 1971-10-12 Ralph R Ross Carburetor fuel level control

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE935402C (de) * 1952-12-24 1955-11-17 Helmut Dipl-I Scholten-Luchsen Anordnung fuer Vergaser
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