DE606003C - Schlossausbildung fuer Maschinengewehrnachbildungen mit Handkurbelantrieb zum Verfeuern von Knallpatronen - Google Patents

Schlossausbildung fuer Maschinengewehrnachbildungen mit Handkurbelantrieb zum Verfeuern von Knallpatronen

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Publication number
DE606003C
DE606003C DEO20895D DEO0020895D DE606003C DE 606003 C DE606003 C DE 606003C DE O20895 D DEO20895 D DE O20895D DE O0020895 D DEO0020895 D DE O0020895D DE 606003 C DE606003 C DE 606003C
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Germany
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cartridges
popping
pins
machine gun
replicas
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Expired
Application number
DEO20895D
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English (en)
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ALBERT OTTOW
Original Assignee
ALBERT OTTOW
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41CSMALLARMS, e.g. PISTOLS, RIFLES; ACCESSORIES THEREFOR
    • F41C3/00Pistols, e.g. revolvers
    • F41C3/06Cap-firing pistols, e.g. toy pistols
    • F41C3/12Cap-firing pistols, e.g. toy pistols with slidable cap carrier, e.g. clip
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A19/00Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
    • F41A19/06Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
    • F41A19/42Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having at least one hammer

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Schloßausbildung für Maschinengewehrnachbildungen mit Handkurbelantrieb zum Verfeuern von Knallpatronen Für die wehrsportliche Ausbildung hat man sich bisher Einrichtungen bedient, bei denen .die Schuß- und Klangeffekte durch Aufeinanderschlagen -von Gegenständen oder durch sonst in Maschinengewehrnachbildungen eingebaute bekannte Mittel mit optischen und akustischen Wirkungen hervorgebracht wurden.
  • Nachbildungen mit derartig unzureichenden oder in ihrer Bauart verwickelten Hilfsmitteln können eine einwandfreie Handhabung und ,eine der Wirklichkeit nachkommende Ausbildung im Wehrsport nicht gewährleisten.
  • Es sind auch für Übungszwecke Zusatzgeräte für scharfe Waffen zytm. Verfeuern von Kleinkalibermunition bekanntgeworden.
  • Diese sind jedoch einerseits infolge der hohen Anschaffungskosten nicht überall am Platz, anderseits sind das übungsgeräte, durch die die Auszubildenden 'bei der Biedienung einer gewissen Gefahr ausgesetzt sind.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Schloßeinrichtung mit Zuführungsvorrichtung für die Knallpatronen, die in eine Maschinengewehrnachbildung leicht einsetzbar ist, wobei in der optischen -und akustischen Wirkung und in der Handhabung der Nachbildung das Vorhandensein einer scharfen Waffe täuschend nachgeahmt wird.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in keinem Falle als Zusatzgerät für ein mit scharfer Munition feuerndes Maschinengewehr oder für scharfe Munition überhaupt, und sei es auch nur für Kleinkaliberrnunition, verwendbar. .
  • Es handelt sich bei der Maschinengewehrnachbildung nach der Erfindung lediglich um eine Schloßausbildung, welche nur für Knallpatronen verwendungsfähig ist.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen Abb. i die Nachbildung eines leichten Maschinengewehrs mixt eingebautem Schloß in der Seitenansicht, Abb,. z das Schloß in der Vorderansicht bei rechts abgebrochener Führungsleiste. -Abt. 3 ist ein Querschnitt durch das Schloß nach der Linie A=R der Abb. z. Abb.. ¢ stellt das Schloß im Grundriß dar, während Abb. 5 Beinen Ausschnitt des in der Abb. 6 dargestellten Ladestreifens mit eingesetzten Patronen zeigt. Abb.6 ist eine perspektivische Darstellung des Ladestreifens in verkleinertem Maßstabe, und Abb.7 zeigt eine Schutzhülse, die über den Ladestreifen.zur Sicherung der Patronen geschoben wird..
  • In einer Maschinengewehrnachbildung ist beispielsweise die Schloßeinrichtung i eingebaut, an der eine Handkurbelvorrichtung 2 angeordnet ist. Auf der Welle 3 der Kurbelvorrichtung 2 sind im rechten Winkel durchgehende Stifte q. und 5 kreuzweise übereinander angeordnet, die auf die Fortschaltbewegung des Ladestreifens 6 und auf den Abschlaghammer i i zum Entzünden der Knallpatronen .einwirken. Der Ladestreifen 6, welcher von rechts seitlich in die Schloßeinrichtungeingeführt wird, ist mit Bohrungen 8 versehen, die die Knallpatronen 7 aufnehmen. Für die Fortschaltbewegung ist der Ladestreifen 6 mit Stiften 9 ausgerüstet, die in demselben Abstand wie die Bohrungen 8 angeordnet sind und beim Abfeuern der Knallpatronen mit den Stiften 4 zusammenwirken.
  • Im Lager i o ist der Abschlaghammer i i gelagert, der durch einen Bolzen 12 und eine Feder 13 unter Zugspannung gesetzt ist. An der Unterseite des Schlaghammers i i ist eine Hubbuchse 14 angebracht, die mit Ausklinkungen 15 versehen ist, in welche die Stifte 5 der Kurbelwelle 3 eingreifen. Dreht sich die ..Welle 3,so gleiten die Hubstifte 5 in den Ausklinkungen 15 der Hubbuchse 14, wodurch der Schlaghammer i i angehoben wird (Abb. 3). Geben .die Ausklinkungen 15 die Stifte 5 frei, so wird der Schlaghammer i i durch die Spannung der Feder 13 heruntergerissen und schlägt auf die in dem Ladestreifen befindliche Knallpatrone auf, so da.ß dieselbe zur Entzündung gebracht wird. Gleichzeitig mit dem Zündvorgang greifen die Fortschaltstifte 4 in die Schaltstifte 9 des Ladestreifens 6 ein und drücken dein Ladestreifen patronenweise, und zwar mit jeder halben Umdrehung um ein Schoßfeld von rechts nach links in die Schloßkamrner. Wird die Kurbelvorrichtung. 2 in schneller Folge bewegt, so ergibt sich naturgemäß ,ein Durchlaufen des Streifens 6, und die rasche Aufeinanderfolge der Knallpatronenexplosionen bewirkt die Geräusche des Abfeuerns eines scharfen Maschinengewehrs.
  • Die Genauigkeit der Fortschalt- .und Ab;-schußvorrichtung macht eine Ladehemmung unmöglich.
  • Soll das Gerät schoßfertig gemacht werden, so wird der Ladestreifen von rechts in die Schloßkammer eingeführt, bis die Stifte g g gegen - die Stifte 4 stoßen. Ein im. Innern des Schlosses angebrachtes Winkelblech 16 dient dem Ladestreifen 6 als Führung. Das Winkelblech 16, das durch Federn 17 auf der, Ladestreifen 6 gedrückt wird, hindert die Knallpatronen 7 während des Schießvorganges am Herausspringen aus dem Streifen 6. Am der Stelle des Schlosses, an der der Abschl.aghammer i i auf die Knallpatronen 7 auftrifft, ist das Winkelblech 16 halb ausgeklinkt. Der in der Ausklinkung 18 verbleibende Streifen 19 hindert ebenfalls die Knallpatronen 7 am Herausspringen aus dem Ladestreifen 6, weil er dieselben zur Hälfte überdeckt. Dieser Streifen i 9 hat ferner die Aufgabe, den sog. Rückschlag; d. h. ein Aufreißen der Knallpatronenhülse beim Abschuß, zu vermeiden.
  • Die Explosionsgase der Knallpatronen ? werden entgegengesetzt zur Schoßrichtung senkrecht nach unten abgeleitet. In dem Ausführungsbeispiel nach Abb-. i und 3 werden die Gase durch ein irn weichen Winkel um 9o° umgebogenes Rohr 2o weitergeleitet. Dieses Rohr 2o, welches allgemein den Lauf darstellt, .ist in Abb. i erkennbar. Auf diese Weise wird ein wirkungsvoller Effekt des Mündungsfeuers- erzielt.
  • Soll die Mashinengewehrnachbildung entladen werden, so wird die Kurbe12 um 9o° nach rechts geschwenkt. Dadurch geben die Transportstifte 4 den Ladestreifen 6 frei, und er kann, auch wenn er sich meiner Schoßstellung befindet, in welcher ersteinige Knallpatronen .abgeschossen sind, ohne Hemmung leicht aus dem Schloß entfernt werden, so daß die Waffe auf einfache und bequeme Weise zu entladen ist.
  • Der Ladestreifen 6 kann durch eine Schutzhülse 19 gesichert sein, so daß ein Verlorengehen .oder vorzeitiges Entzünden der Knallpatronen ausgeschlossen ist. Die Schutzhülse ist in der Abb. 6 in purspektivischer Darstellung veranschaulicht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schloßausbildung für Maschinengewehrnachbildungen mit Handkurbelantrieb zum Verfeuern von Knallpatronen für Wehrsportzwecke, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Handkurbelantriebwelle (3) Stifte (4 'und 5) kreuzweise- übereinander angeordnet sind, von denen die- Hubstifte (5) durch Wirkung auf die Hubbuchse (14) Spannung und Abschlag des Abschlag-oder Zündhammers (i i) betätigen, der durch einen Bolzen (i2) und eine Feder (13) unter Zugspannung steht, während die Schaltstifte (4) die Fortbewegung des Ladestreifens (6) durch die Schloßkammer ermöglichen, der Bohrungen (8) zur Aufnahme der Knallpatronen und Stifte (9) zur schrittweisen Schaltbewegung des Ladestreifens besitzt.
DEO20895D 1933-10-18 1933-10-18 Schlossausbildung fuer Maschinengewehrnachbildungen mit Handkurbelantrieb zum Verfeuern von Knallpatronen Expired DE606003C (de)

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ID=7355350

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DEO20895D Expired DE606003C (de) 1933-10-18 1933-10-18 Schlossausbildung fuer Maschinengewehrnachbildungen mit Handkurbelantrieb zum Verfeuern von Knallpatronen

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DE (1) DE606003C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE739684C (de) * 1939-08-05 1943-10-01 Hugo Schmeisser Knallgeraet als Maschinengewehrnachbildung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE739684C (de) * 1939-08-05 1943-10-01 Hugo Schmeisser Knallgeraet als Maschinengewehrnachbildung

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