DE605076C - Schraubstock einer Zeilengiessmaschine - Google Patents

Schraubstock einer Zeilengiessmaschine

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DE605076C
DE605076C DEI48367D DEI0048367D DE605076C DE 605076 C DE605076 C DE 605076C DE I48367 D DEI48367 D DE I48367D DE I0048367 D DEI0048367 D DE I0048367D DE 605076 C DE605076 C DE 605076C
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DEI48367D
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Intertype Setzmaschinen GmbH
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Intertype Setzmaschinen GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B11/00Details of, or accessories for, machines for mechanical composition using matrices for individual characters which are selected and assembled for type casting or moulding
    • B41B11/38Devices for aligning or clamping lines of matrices and space bands

Landscapes

  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Schraubstock einer Zeilengießmaschine Die Erfindung betrifft den Schraubstock einer Zeilengießmaschine, bei dem eine oder beide Schraubstockbacken bis zur Auslösung durch den niedergehenden Gießschlitten gesperrt gehalten und alsdann zum Abgießen von kurzen Matrizenzeilen auf- einem längeren Zeilenkörper beigestellt werden.
  • Gemäß der Erfindung wird der Auslösehebel für das zum Festhalten der Schraubstockbacken dienende Gesperre der Höhe nach verstellbar gemacht; so daß die Freigabe der Schraubstockbacken auch dann richtig erfolgt, wenn der Gießschlitten in verschiedenen Gießhöhen angehalten wird.
  • Durch die Erfindung wird der Vorteil erzielt, daß die Matrizenzeile durch den Gießschlitten stets bis in die betreffende Gießhöhe geführt wird, bevor die Beistellbewegung der Backen beginnt, was für das richtige Verhalten der Matrizen unter dem Druck der Schraubstockbacken wichtig ist.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen Abb. i eine Vorderansicht des Schraubstocks und eine teilweise geschnittene Vorderansicht des Gießschlittens in der unteren Endstellung, die er bei Schriften von großem Kegel einnimmt, Abb. 2 einen Grundriß zu Abb. i, Abb.3 einen Querschnitt durch den Gießschlitten in der Stellung gemäß Abb. i, Abb. q. einen Abb. 3 entsprechenden Querschnitt des Gießschlittens in der unteren Endstellung für gewöhnliche Schrift, Abb.5 eine Seitenansicht der Vorrichtung zum Beistellen der Schraubstockbacken, Abb.6 eine Seitenansicht des Gesperres in der Stellung, die es bei der Stellung des Gießschlittens gemäß Abb. i einnehmen muß, um die Schraubstockbacken auszulösen, und Abb. 7 eine der Abb. 6 entsprechende Seitenansicht des Gesperres in der Stellung, die es bei der Lage des Gießschlittens gemäß Abb. q. - also für gewöhnliche Schrift - einnimmt.
  • Die Schraubstockbacken 1, 2 werden wie üblich in dem Schraubstockkopf 3 getragen. Die Backe i ist finit einer Beistellvorrichtung q. (Abb. i und 5) mittels der Stange 5 verbunden und steht dadurch unter dem Einfluß der Feder 6, die das Bestreben hat, die Backe i gegen die zwischen beide Backen i und 3 herabgeführte Matrizenzeile zu schließen. Zum Herabführen der Matrizenzeile dienen in üblicher Weise Schienen 7 an dem Gießschlitten B.
  • Zum Festhalten der Backe i, bis die Matrizenzeile zwischen die Backen i und 2 gelangt, dient eine Klinke 9, die bei io mit dem Schraubstockkopf kippbar verbunden ist und sich nach unten erstreckt, um in den Ausschnitt ii der Verbindungsstange 5 einzugreifen. An der Klinke 9 ist eine zweite Klinke 12 bei 13 kippbar angebracht, die mit dem Auslösehebel1q. in die Bahn einer Schiene ,7 des Gießschlittens 8 ragt.
  • An der üblichen Ausrichtstange 15, die sich auf dem Schraubstockkopf verschiebt und das Niedergehen des Gießschlittens begrenzt, ist ein Klotz 16 mittels einer Schraube 17 verbunden, die durch einen Schlitz 18 greift. Die Stange 15 trägt die Anschläge 15a und 15b, auf die die Schraube 8a des Gießschlittens stößt, um die von dem Gießschlitten getragene Matrizenzeile je nach der Größe der Schrift in verschiedenen Höhenlagen an die Gießform S anzudrücken. Ein an dem Klotz 16 befestigter Stift ig ragt in eine Kurvennut 2o der Klinke 1z.
  • Die Ausrichtstange 15 wird je nach Wunsch durch den Setzer so verschoben, daß entweder ihre Oberfläche oder der eine oder der andere der Stifte i5a, i5 b senkrecht unter der Schraube 8a steht. Es ergeben sich also drei verschiedene Höhenlagen für den Gießschlitten in der Gießstellung, die-mittels der Marke i5a auf der Ausrichtstange 15 an den entsprechenden Markierungen auf dem Schraubstockkopf (Abb. 2) eingestellt werden können. Durch das Verschieben der Ausrichtstange 15 gleitet der Klotz 16 mit dem Stift ig in der Nut 2o und dreht dabei die Klinke 12 um den Stift 13, wobei der Auslösehebel 1q gehoben oder gesenkt wird. Gemäß Abb. 6 befindet sich die Klinke i2 in der obersten Lage, was der Stellung der Teile nach Abb. i entspricht, bei der der höchste Anschlag iSa unter der . Anschlagschraube 8a steht und der Stift ig sich am rechten Ende der Nut 2o befindet. Abb. 7 zeigt die Klinke 12 in ihrer niedrigsten Stellung. Die Ausrichtstange 15 ist nach links (Abb. i) verschoben worden, wobei der Stift ig sich in der Nut 2o bewegt und die Klinke 12 senkt. In dieser Stellung der Teile stößt die Anschlagschraube 8a auf die Ausrichtstange 15 selber (Abb. q.).
  • Bei dieser Vorrichtung kommt also der Gießschlitten 7 mit dem Auslöseliebel 1q. der Klinke 12 in Berührung, wenn er sich in der gleichen Entfernung von dem Anschlag befindet, ganz gleichgültig, welche Höhe dieser Anschlag hat. Nach dem Auftreffen des Gießschlittens auf den Auslösehebel 1q. bewegt er sich in allen Fällen durch die gleiche Strecke x (Abb. 6 und 7), bis er zum Stillstand kommt. Mit anderen Worten wird die Klinke g stets erst dann außer Eingriff mit der Stange 5 gebracht, wenn die Matrizenzeile durch den Gießschlitten 7, 8 in die Gießstellung gebracht worden ist.

Claims (2)

  1. PATLNTANSt 1LÜC ir: i. Schraubstock einer Zeilengießmaschine, bei dem eine oder beide Schraubstockbacken bis zur Auslösung durch den niedergehenden Gießschlitten gesperrt gehalten und alsdann zum Abgießen von kurzen Matrizenzeilen auf einem längeren Zeilenkörper beigestellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösehebel (1q.) für das Gesperre (g bis 2o) der Höhe nach verstellbar ist, so daß die Freigabe der Schraubstockbacken (i, 2) auch dann richtig erfolgt, wenn der Gießschlitten in verschiedenen Gießhöhen angehalten wird.
  2. 2. Schraubstock nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung für die Gesperreauslösung (g bis 2o) mit den versttlIbaren Anschlägen (15a, 15) ) verbunden ist, durch die das Herabgehen des Gießschlittens (7, 8) je nach der Höhenlage der Schriftprägungen auf den Matrizen begrenzt wird.
DEI48367D 1933-11-18 1933-11-18 Schraubstock einer Zeilengiessmaschine Expired DE605076C (de)

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