DE604012C - Verfahren zum Verpacken von ovalen Zigaretten mit beiderseitigem Aufdruck und seitlich nahe der Kante liegender Naht - Google Patents

Verfahren zum Verpacken von ovalen Zigaretten mit beiderseitigem Aufdruck und seitlich nahe der Kante liegender Naht

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DE604012C
DE604012C DEB154456D DEB0154456D DE604012C DE 604012 C DE604012 C DE 604012C DE B154456 D DEB154456 D DE B154456D DE B0154456 D DEB0154456 D DE B0154456D DE 604012 C DE604012 C DE 604012C
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DE
Germany
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cigarettes
seam
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cigarette
lying
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DEB154456D
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English (en)
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BECO MASCHINENFABRIK GmbH
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BECO MASCHINENFABRIK GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B19/00Packaging rod-shaped or tubular articles susceptible to damage by abrasion or pressure, e.g. cigarettes, cigars, macaroni, spaghetti, drinking straws or welding electrodes
    • B65B19/02Packaging cigarettes
    • B65B19/04Arranging, feeding, or orientating the cigarettes
    • B65B19/08Positioning oval cigarettes in overlapped arrangement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

  • Verfahren zum Verpacken von ovalen Zigaretten mit beiderseitigem Aufdruck und seitlich nahe der Kante liegender Naht Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verpacken von ovalen Zigaretten mit beiderseitigem Aufdruck und seitlich nahe der Kante liegender Naht. Bekanntlich werden nach dem Durchlaufen des Stranges durch die Schneidstelle der Zigarettenmaschine die mit ihrem Mundstück in Strangrichtung liegenden Zigaretten und die in entgegengesetzter Richtung liegenden Zigaretten voneinander getrennt gesammelt, so daß zwei Gruppen von Zigaretten entstehen. Dies ist bei den bekannten Einrichtungen notwendig gewesen, um immer die Zigaretten mit gleicher Mundstückslage in eine Packung einzubringen. Werden Zigaretten der oben hezeichneten Art nach dem Durchlaufen der Schneidstelle in dieser Weise unterteilt, so entstehen zwei Gruppen von Zigaretten, von denen bei der einen, vom Mundstück her gesehen, auf der Nahtseite die Naht rechts vom Aufdruck und auf der anderen links vom Aufdruck liegt. Bekanntlich wurden diese Zigaretten in beliebiger Schräglage verpackt. was immer den Nachteil hatte; daß in der Packung bei neinseitiger Lage der Naht diese noch von oben her zu sehen war.
  • Durch die Erfindung wird dieser wesentliche Nachteil, der zu einem unschönen Aussehen der Packung führt, restlos beseitigt, indem erfindungsgemäß die beiden verschiedenen Gruppen von Zigaretten auch getrennt voneinander in bekannter Schräglage verpackt werden, und zwar so, daß die große Achse des ovalen Zigarettenquerschnittes von unten rechts nach links oben und bei der anderen Gruppe von links unten nach 'rechts oben schräg gelegt wird. Es entsteht auf diese Weise eine Packung, deren Spiegelschicht nach dem oben beschriebenen Verfahren gebildet ist, so daß die Naht der in. dieser Spiegelschicht in an sich bekannter Weise schuppenartig übereinanderliegenden Zigaretten entweder auf der Unterseite der Zigarette liegt oder von der benachbarten Zigarette überdeckt ist. Es kann niemals eintreten, daß die Naht von oben erkennbar wird. Die Richtung der Überdeckung ist von .der Lage der Naht abhängig.
  • Der Erfindungsgedanke, der noch andere konkrete Ausführungsmöglichkeiten zuläßt, ist in der beiliegenden Zeichnung gekennzeichnet, und zwar zeigt Fig. i den endlosen Zigarettenstrang, wobei neben dem Strang zur besseren Verständlichmachung der zwei Verpackungsgruppen die einzelnen Zigaretten nochmals gesondert herausgezeichnet sind; Fig. z Gruppen nebeneinanderliegender Zigaretten, die aus dem Strang gemäß Fig. i gebildet sind, Fig. 3 einen Schnitt nach den Limi:en I-I durch Fig. a in Pfeilrichtung gesehen, Fig. 4 eine Packung mit der einen Zigarettenart in Ansicht von oben, Fig. 5 einen Schnitt durch Fig. 4 nach den Linien II-II in Pfeilrichtung gesehen, Fig. 6 und 7 Einzelansichten wie Fig. 4. und 5, wobei jedoch die Packung mit der zweiten Zigarettengruppe gefüllt ist, Fig.8a und 8b :eine falsch gepackte Pakkung mit Zigaretten nach der ersten Art und Fig@9a und 9b eine falsch gepackte Pakkung mit Zigaretten nach der zweiten Art. Der endlose Zigarettenstrang wird normalerweise gebildet aus den mit ihren Mundstükken i aneinanderstoßenden Zigaretten a und b. Der Strang läuft in Pfeilrichtung durch die Schneidstelle hindurch, wobei er in die einzelnen Zigarettenlängen unterteilt wird. Die Zigaretten a liegen mit ihren Mundstücken in Strangrichtung, während die Zigaretten b in der entgegengesetzten Richtung liegen. Der Zigarettenstrang ist von ovalem Querschnitt und besitzt die Naht z, die im vorliegenden Falle seitlich an der hohen Kante der Zigarette anstößt. Obwohl der Strang die Naht nur an einer Seite aufweist, so tragen doch . die fertigen Zigaretten infolge ihrer verschiedenen. Richtung im Strang, nachdem sie abgeschnitten sind, abwechselnd die Naht an der rechten Seite und die Naht an der linken Seite. In Fig. a sind eine Anzahl Zigaretten a nebeneinander gelagert in derselben Lage, wie sie im Strang liegen. Diesen Zigaretten gegenüber liegt eine Gruppe Zigaretten b ebenfalls noch in der Strangrichtung. Werden nun die Zigaretten a, wie es in Fig. 2 gestrichelt dargestellt ist, neben die Zigaretten b gelegt, ohne daß sie dabei um ihre Längsachse gedreht werden, so zeigt sich, daß die Zigaretten b die Naht 2 auf der linken Seite tragen, während die Zigaretten a die Naht 2 auf der rechten Seite besitzen..
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden alle Zigaretten b und alle Zigarettena für sich verpackt. Damit eine Packung mit einem ordnungsgemäßen Spiegel hergestellt wird, werden die Zigaretten b in der Schräglage m-n in die Packung 3 eingelegt (vgl. Fig. 5). Die Schräglage m-n entspricht der Lage der Naht der Zigaretten b. Es ist hierbei ganz gleichgültig, ob die Naht 2 nach oben zu liegen kommt oder nach unten, bei der Schräglage nz-n wird sie immer, wenn auch die Naht 2 nach oben liegt, von der benachbarten Zigarette verdeckt. Würden hingegen Zigaretten b in der Schräglage o-p in die Pakkung 3 eingelegt, wie dies in den Fig. 8a, 8b gezeigt ist, so kann es vorkommen, daß die Naht 2 der Zigaretten auf die Oberseite zu liegen kommt, so daß keine ordnungsgemäße Spiegelschicht in der Packung erzielt werden kann. Es ergibt sich somit, daß die Zigaretten der Gruppe b in der Schräglage m-n verpackt werden müssen, so daß ein gleichmäßiger Spiegel in der Packung 3 erzielt wird, wie es in Fig. 4 dargestellt ist. Vorzugsweise wird jeweils nur die oberste Schicht der Pak kung in, dieser Weise gelegt; wie die Zigaretten in den unteren Schichten liegen, ist vollständig belanglos, da nur die oberste Schicht für die Erzielung eines Spiegels in Frage kommt.
  • Werden hingegen die Zigaretten a verpackt; so ist es notwendig, diese in der Richtung o-p in die Packung 3 einzulegen, damit die Naht z von: ,oben her nicht zu sehen ist. Auchhiex kann die Naht entweder von vornherein schon nach unten zeigen oder nach oben liegen. Im letzteren Falle wird sie durch die benachbarte Zigarette verdeckt. Die Zigaretten a können wiederum nicht in der Schräglage m-n wie die Zigaretten b verpackt werden, da sonst bei dieser Zigarettenart vorkommen kann, daß die Naht z unverdeckt nach oben liegt, wie dies in .den Fig. 9a, 9b gezeigt ist. Hieraus folgert, daß die Zigaretten b zwecks Erzielung einer ordnungsgemäßen: Spiegelschicht in der Packung 3 nur in der Schräglage m-n schuppenartig. übereinanderliegend verpackt werden können, während die Zigaretten a in der Schräglage o-p verpackt werden müssen.
  • q. ist das Bild der Zigaretten, welches auf den beiden flachen Seiten der Zigaretten aufgedruckt ist und welches bei beiden Zigarettenarten normalerweise gleich ist. Auf die Lage des Bildes braucht daher beim Verpakken nicht achtgegeben zu werden, da sich die richtige Spiegellage infolge des doppel-. seitigen Druckes von allein ergibt. Da für jede Zigarettenart eine bestimmte Schräglage in der Packung erforderlich ist, so ist es auch nicht möglich, in einer Packung gleichzeitig Zigaretten a und Zigaretten b zu verpacken, da dann nicht die Möglichkeit bestehen würde, in jedem Falle die Naht zu verdecken.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Verfahren zum Verpacken von ovalen Zigaretten mit beiderseitigem Aufdruck und seitlich nahe der Kante liegender Naht, wobei nach - dem Durchlaufen de3 Stranges durch die Schneidstelle der Zigarettenmaschine die mit ihrem Mundstück in Strangrichtung liegenden Zigaretten und die in entgegengesetzter Richtung liegenden Zigaretten voneinander getrennt gesammelt werden, so daß zwei Gruppen von Zigaretten entstehen, von denen bei der einen, vom Mundstück her gesehen, auf der Nahtseite die Naht rechts vom Aufdruck und bei der anderen links vom Aufdruck liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden verschiedenen Gruppen von. Zigaretten auch getrennt voneinander in bekannter Schräglage verpackt werden, und zwar so, daß die große Achse des ovalen Zigarettenquerschnittes bei der Gruppe mit der Naht rechts vom Aufdruck von rechts unten nach links oben und bei der anderen Gruppe von links unten nach rechts oben schräg gelegt wird. z. Packungen für ovale Zigaretten mit beiderseitigem Aufdruck und seitlicher Naht, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiegelschicht nach dem Verfahren nach Anspruch r verpackt ist, so daß die Naht der in dieser Spiegelschicht in an sich bekannter Weise schuppenartig übereinanderliegenden Zigaretten entweder auf der Unterseite der Zigaretten liegt oder von der benachbarten Zigarette überdeckt ist.
DEB154456D 1932-02-23 1932-02-23 Verfahren zum Verpacken von ovalen Zigaretten mit beiderseitigem Aufdruck und seitlich nahe der Kante liegender Naht Expired DE604012C (de)

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