DE373180C - Gefalzte Zigarette mit Mundstueckbelag aus Kork oder anderem Material und Verfahren zur Herstellung derselben - Google Patents

Gefalzte Zigarette mit Mundstueckbelag aus Kork oder anderem Material und Verfahren zur Herstellung derselben

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DE373180C
DE373180C DEU7824D DEU0007824D DE373180C DE 373180 C DE373180 C DE 373180C DE U7824 D DEU7824 D DE U7824D DE U0007824 D DEU0007824 D DE U0007824D DE 373180 C DE373180 C DE 373180C
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mouthpiece
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DEU7824D
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United Cigarette Machine Co Inc
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/54Folding the ends of cigarette paper tubes after filling them with tobacco

Landscapes

  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

Den Gegenstand der Erfindung bildet eine gefalzte Zigarette mit Mundstückbelag aus Kork oder anderem Material und ein Verfahren zur Herstellung derselben.
Die Herstellung von Mundstückzigaretten vent geklebtem Nahtverschluiß ist bekannt, ebenso ist bekannt die Herstellung von Strangzigaretten mit- gefalztem Nahtverschluiß, hingegen ist die Herstellung von Strangzigaretten mit gefalztem Nahtverschluß und mit Mundstückbelag aus Kork oder anderem Material noch nicht geschehen. Es liegt das daran, daß sich bei der Herstellung solcher Zigaretten Schwierigkeiten gezeigt haben, die darauf beruhen, daß einmal, wie Versuche gezeigt halben, bei der Herstellung der Verschlußnaht des Zigiarettenstranges die in die Verschlußnaht mit eiixgefialteten Mundstückbelaigblättchen an 'den Faltstellen brechen, weil das; Material das Einfalten in die Verschlußnaht schlecht verträgt, und daß weiter bei der bekannten Falzung (Riffelung), welche zur Sicherung der"Verschlußnaht vorgenommen wird, die zwischen die Riffeltwalzen, geführten Schichten, aus Zigarettenpapier und Mundstückbelag bestehend, zu stark werden, was zur Folge hat, daß eine fehlerhafte Schlußnaht entsteht. Alle diese vorerwähnten Übelstände werden durch die Erfindung behöben.
Die gefalzte Zigarette mit Mundstückbelag aus Kork oder anderem Material besteht darin, daß 'die Tabakfüllung der Zigarette mit einer Papierhülle unigeben ist, deren Längsnahtverschlu'ß aus den Rändern des Zigarettenpapiers allein gefaltet ist und der Mundstückbelag mit seinen Kanten aneinanderstößt bzw. die eine Kante desselben erhöht über der anderen Kante liegt, während die Falzung (Riffelung) zur Sicherung der Naht sich über die Längsnaht und den über dieser liegenden Randteil des Muindstüokbelages erstreckt..
Das Verfahren zur Herstellung der gefalzten Zigarette mit Mundstückbelag aus Kork oder anderem Material besteht darin, daß auf
dem zur Umhüllung des in der Maschine geformten Tabakstranges dienenden Zigarettenpapierstreifen in bestimmten iVbständen Mundstückbelagblättchen aus Kork oder anderem Material, die schmäler als die Zigarettenpapierstreifenbreite sind, so befestigt werden, daß zu beiden Seiten derselben freie Randstreifen stehenbleiben, die bei der Längsnahtverschlußbilidung des mit der Papierhülle umgebenen Zigarettenstranges allein ohne den Mundstückbelag mit in die Längsnaht eingefaltet werden, so daß die Kanten des Mundstückbelages aneinanderstoßen oder die eine Kante desselben die andere überragt, während das darauffolgende, vor dem Abtrennen der Zigarette vom: Strang vorgenommene Falzen (Riffeln) der Verschlußnaht sich auch auf den über der Verschlußnaht liegenden Teil des Mundstückbelages erstreckt. Auf der Zeichnung ist das Verfahren und die durch dasselbe erhaltene Zigarette in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Abb. ι zeigt die Befestigungsart des Mutidstüdkbelagimaterials auf dem Zigarettenpapieras streifen.
Abb. 2 zeigt in Vergrößerung eine teilweise Ansicht des mit Mundstückbelag belegten Zigarettenstranges, aus welcher zu erkennen ist, in welcher Weise die Verschlußnaht gefaltet wird.
Abb. 3 zeigt in vergrößertem Maßstab die bruchstückweise Ansicht einer fertigen Zigarette, die nach dem Verfahren hergestellt ist. Abb. 4 zeigt einen Querschnitt durch die Zigarette mit Mundstückmaterial.
Abb. 5 zeigt die perspektivische Ansicht einer fertigen Zigarette.
Auf dem Zigarettenpapierstreifen 1 sind in bekannter Weise in bestimmten Abständen Mundstückbelagfolättchen 2 aus Kork oder anderem Material befestigt, die jedoch so im Sinne der Erfindung angeordnet sind, daß an den Seiten der Mundstückblättchen : Randstreifen 3 auf dem Zigarettenpapier- j streifen 1 stehenbleiben. Bei dem darauffolgenden an sich bekannten Umhüllen des : Tabakstranges 4 mit dem Zigarettenpapier- ■ streifen 1 und der Bildung des Längsnaht- : Verschlusses 5 werden diese von den Mund- \ stüokblättchen nicht bedeckten Randstreifen 3 [ im Sinne der Erfindung allein mit in die Längsnaht eingefaltet, die bekanntlich aus den Randteilen 3® des Zigarettenstreifens 1 : gebildet wird, während die Mundstückblättchen selbst nicht in den Nahtverschluß ein- , gefaltet werden, sondern nach Ineinanderfalten der Naht mit ihren Kanten 7 anein- !
anderstoßen bzw. mit ihren Kanten so auf dem geschlossenen Zigarettenstrang liegen, daß die eine Kante des Mundstückmaterials erhöht über der anderen Kante liegt. Um den LängsnahtverscMuß zu sichern, wird nun die Längsnaht des Zigarettenstranges in bekannter Weise gefalzt bzw. geriffelt. Diese Riffelung 6 wird nach der vorliegenden Erfindung nicht nur über die Verschlußnaht der zwischen den Mundstückbakgblättchen liegenden Zigarettenstrangteilen ausgedehnt, sondern auch über den Mundstückbelagteil, der über dem Nahtverschluß liegt. Darauf folgt dann in bekannter Weise das Abtrennen der fertigen Zigarette 8 vom Strang.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Gefalzte Mtindstückzigarette mit Mundstückbelag aus Kork oder anderem Material, dadurch gekennzeichnet, daß die Tabakfüllung der Zigarette mit einer Papierhülle umgeben ist, deren Längsnahtverschluß aus den Rändern des Zigarettenpapiers allein gefaltet ist und der Mundstückbelag mit seinen Kanten aneinanderstößt bzw. die eine Kante desselben erhöht über der anderen Kante liegt, während die Falzung (Riffelung") zur Sicherung der Naht sich über die Längsnaht und den über dieser liegenden Randteil des Mundstückbelages erstreckt.
  2. 2. \rerfahren zur Herstellung gefalzter Zigaretten mit Mundstückbelag· aus Kork oder anderem Material, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem zur Umhüllung des in der Maschine geformten Tabakstranges dienenden Zigarettenpapierstreifen in bestimmten Abständen Mundstückbelagblättchen aus Kork oder anderem Material, die schmäler als die Zigarettenpapierstreifenbreite sind, so befestigt werden, daß zu beiden Seiten derselben freie Randstreifen stehenbleiben, die bei der Längsnahtverschlu'ßbildung des mit der Papierhülle umgebenen Zigarettenstranges allein ohne den Mundstückbelag mit in die Längsnaht eingefaltet werden, so daß die Kanten des Mundstückbelages aneinanderstoßen oder die eine Kante desselben die andere überragt, während das darauffolgende, vor dem Abtrennen der Zigarette vom Strang vorgenommene Falzen (Riffeln) der Verschlußnaht sich auch auf den über der Verschlußnaht liegenden Teil des Mundstückbelages erstreckt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEU7824D 1922-05-30 1922-05-30 Gefalzte Zigarette mit Mundstueckbelag aus Kork oder anderem Material und Verfahren zur Herstellung derselben Expired DE373180C (de)

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DE373180C true DE373180C (de) 1923-04-09

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