DE603743C - Vorrichtung zur Darstellung von Werten einer Funktion - Google Patents

Vorrichtung zur Darstellung von Werten einer Funktion

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DE603743C
DE603743C DES87918D DES0087918D DE603743C DE 603743 C DE603743 C DE 603743C DE S87918 D DES87918 D DE S87918D DE S0087918 D DES0087918 D DE S0087918D DE 603743 C DE603743 C DE 603743C
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DE
Germany
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function
luminous
measuring instruments
mirrors
diaphragm
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Expired
Application number
DES87918D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Otto Hofmann
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D7/00Indicating measured values
    • G01D7/02Indicating value of two or more variables simultaneously
    • G01D7/04Indicating value of two or more variables simultaneously using a separate indicating element for each variable
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D1/00Measuring arrangements giving results other than momentary value of variable, of general application
    • G01D1/14Measuring arrangements giving results other than momentary value of variable, of general application giving a distribution function of a value, i.e. number of times the value comes within specified ranges of amplitude
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D5/00Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable
    • G01D5/12Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zur Darstellung von Werten einer Funktion In der Technik liegt häufig das Bedürfnis vor, eine Betriebsgröße darzustellen, die selbst wieder eine Funktion mehrerer anderer gemessener Betriebsgrößen ist. Beispielsweise will man bei einem Dieselmotor zugleich die Tourenzahl, den mittleren indizierten Druck und die sich aus beiden ergebende indizierte Leistung sofort feststellen. In einfachen Fällen begnügt man sich damit, zu den einzelnen Meßgrößen die die gesuchte Betriebsgröße bildende Funktion durch Kurven, Tabellen oder auch durch Nomogramme festzulegen. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die verschiedenen Variablen der Funktion einzeln zu messen und ihre Werte auf ein gemeinsames Anzeigeinstrument mechanisch zu übertragen. Dies ist jedoch nur dann möglich, wenn die Funktion einfach aufgebaut ist, also beispielsweise aus der Summierung oder Subtraktion der Variablen entsteht. Außerdem hat eine derartige Darstellung einer Funktion durch mechanische Summierung ihrer gemessenen Variablen den großen Nachteil, daß die mechanische Übertragung die Instrumentreibung und damit die Meßfehler vergrößert und daß außerdem bei einem komplizierten Aufbau der Funktion eine Darstellung nur ar#näherungsweise möglich ist.
  • Erfindungsgemäß werden veränderliche Werte einer Funktion unter Verwendung von Lichtanzeigevorrichtungen dadurch dargestellt, daß die jeden Funktionswert in einem Koordinatensystem nach Größe oder Gestalt darstellende Fläche oder auch nur deren Begrenzungslinien ganz oder teilweise leuchtend wiedergegeben ,verden.
  • Es ist an sich bekannt, technische Funktionen durch sich kreuzende Zeiger wiederzugeben, die sich über einem Koordinatensystem bewegen und mit den Triebkörpern von Meßinstrumenten verbunden sind. Die Erfindung gibt im Gegensatz zu diesen bekannten Anordnungen eine Funktion nicht durch das Zusammenwirken mechanischer Anzeigevorrichtungen, sondern durch das Zusammenwirken von Lichtanzeigevorrichtungen wieder. Die neuen in dieser Weise arbeitenden Vorrichtungen haben insbesondere den Vorteil, daß das Zusammenwirken der einzelnen Anzeigevorrichtungen auf besonders einfache Weise ermöglicht werden kann. Die entstehenden, in Flächen oder deren Umgrenzungslinien bestehenden leuchtenden Bilder geben ein besonders charakteristisches und einprägsames Bild der Funktionswerte.
  • Es sind Meßeinrichtungen bekannt, bei denen ein Funktionswert durch die Lage eines leuchtenden Punktes in einem Koordinatensystem wiedergegeben wird. Gegenüber diesen bekannten Vorrichtungen mit leuchtenden Bildern hat die neue Vorrichtung insbesondere den Vorteil, daß sie erheblich leichter abzulesen ist. Das macht sich besonders bei der Ablesung auf große Entfernung, also z. B. bei Schalttafelgeräten, bemerkbar. Bei einem bekannten Verfahren zur Ausführung von Rechenop2rationen werden Funktionswerte durch einen Flüssigkeitsstrahl dargestellt, dessen Querschnitt durch zwei entsprechend den die Funktion bildenden Meßwerten verstellte. Blenden begrenzt wird. Durch Messung der in der Zeiteinheit durchgeströmten Flüssigkeitsmenge läßt sich der Integralwert der -Funktion bestimmen. Zur unmittelbaren optischen Darstellung von Funktionswerten eignet sich dieses Verfahren nicht.
  • Die Meßinstrumente i und 2 in Fig. i, die in zueinander senkrechten Ebenen befestigt sind, tragen auf ihren Achsen 3 und 4 (siehe auch Fig. 2, die einen Schnitt in Richtung A-B durch die Anordnung nach Fig. i darstellt) Blenden 5 und 6. Durch diese Blenden wird das Bild einer Lichtquelle 7 auf der Mattscheibe 8 je nach Stellung der Blenden abgedeckt. Durch die Lichtquelle 7 wird auf der Mattscheibe 8 ein Rechteck erleuchtet, dessen Seitenlängen den Ausschlägen der Meßinstrumente i und ?, bzw. den Stellungen der Blenden 5 und 6 proportional sind.
  • Fig. 3 zeigt eine Ansicht auf die Anordnung der Fig. i und 2 in Richtung des Pfeiles C. Die auf der Mattscheibe in der Richtung von links oben nach rechts unten schraffierte Fläche ist als von der Blende 6 abgedeckt zu denken, die in Richt1.ing von links unten nach rechts oben schraffierte Fläche ist als von der Blende 5 abgedeckt zu denken. Das nicht schraffierte Rechteck stellt die gesuchte Funktion dar, Sind die einzelnen Meßwerte die Faktoren eines die Funktion bildenden Produktes, dann stellt die Fläche des leuchtenden Rechtecks das Produkt dar. Ist die Funktion als Resultierende zweier senkrecht zueinander stehender Vektoren zu denken, dann wird die Funktion durch die Diagonale des leuchtenden Rechtecks -wiedergegeben. Die beschriebene Anordnung eignet sich beispielsweise für die Darstellung- einer Wechselstromleistung. Dem Laien insbesondere bereitet es große Schwierigkeiten, eine Vorstellung von den Begriffen der Blindkomponente und Wirkkomponente des Stromes zu gewinnen. .Mißt man den Wirkstrom und den Blindstrom durch die beiden Meßinstrumente der in Fig. i bis 3 beschriebenen Anordnung, dann gibt die Diagonale des leuchtenden Recb tecks die Größe des Gesamtstromes an und läßt zugleich die Verteilung auf Wirk- und Blindstrom, d. i. den cos 99, durch die Form des Rechtecks, d. h. durch sein Seitenverhältnis, bildlich erkennen. Der geometrische Ort gleicher cos (p-Werte ist dann ein aus dem Null-wert der Blendeneinstellung beider Meßinstrumente ausgehendes Strahlenbüschel. Bei Eintragung dieses Strahlenbüschels auf der Mattscheibe läßt sich sofort aus der Meßanordnung der cos ip ablesen. Der Nullpunkt des Meßsystems ist gegeben durch die f(-stliegende Ecke des leuchtenden Rechtecks, der cos (p durch den durch die wandernde Ecke des leuchtenden Rechtecks' gehenden Strahl. Der geometrische Ort gleicher Vektorengrößen ist eine um den feststehenden Rechteckpunkt gehende Kreisschar, deren Eintragung auf der Mattscheibe, wie es in Fig. 3 geschehen ist, sofort auch die Ablesung des Absolutwertes der Resultierenden gestattet.
  • Die in Fig. i bis 3 beschriebene Anordnung besitzt noch den Nachteil, daß nur. die Absolutwerte der die Funktion bildenden Meßgrößen optisch dargestellt werden können. Die Ausgestaltung der Anordnung Ül Fig. 4 ermöglicht eine optische Darstellung der Meßgrößen in beiden Richtungen vom Nullwert aus, also in dem geschilderten Beispiel die Darstellung der Stromrichtung. Zu diesem Zweck werden je nach Bedarf eines der Meßinstrumente oder beide mit aus zwei miteinander über die Feder 15 verbundenen Teilen ii und 12 bestehenden Blenden versehen, von denen sich je nach der Richtung des Ausschlages des Instrumentes aus der Nullage der eine Teil gegen einen festen Anschlag 13 oder 14 legt, während der andere von einem an dem Triebkörper des Instrumentes befestigten Mitnehmer 16 bewegt wird. Die Blenden selbst sind auf der Triebachse des Instrumentes frei drehbar. Die Wirkungsweise dieser Anordnung geht aus Fig. 4 ohne weiteres hervor, in der die die Blendenstellungen begrenzenden Strahlen- eingezeichnet sind. Der nicht leuchtende Teil der Mattscheibe ist dunkel ausgezogen, während der leuchtende Teil der Mattscheibe weiß gelassen ist.
  • Statt nun wie in Fig. i bis 4 die darzustellende Funktion durch ein Rechteck optisch wiederzugeben, kann man sie auch, wie es Fig. 5 in einem Ausführungsbeispiel zeigt, als ein Dreieck abbilden. Zu diesem Zwecke ordnet man zwei Meßinstrumente 21 und. 22 in einer Ebene an und kuppelt die Triebkörper 23 und 24 beider Instrumente über je eine Gradführung z5 und 2,6 und einen Gleitstein --7 und 28 mit einer gemeinsamen Blende 29. Die Blende ist an dem einen Gleitstein 2-7 um den Punkt 30 frei drehbar befestigt und wird von dem anderen Gleitstein 28 durch die Rolle 31 getragen. Das Bild einer durch die Blende abgeschirmten Lichtquelle ist so von dem Ausschlag der beiden Meßinstrumente abhängig.
  • Durch geeignete Wahl der mechanischen Übersetzung usw. läßt es sich ohne weiteres erreichen, daß die Hypotenuse des Dreiecks der gesuchten Funktion proportional ist. Zweckmäßig versieht man dann die Blende an der die leuchtende Fläche abgrenzenden Kante mit einer die Ablesung der Funktion direkt gestattenden Skala. Die Blende -.q wird, um die erforderlichen Triebmomente der Meßinstrumente und damit die Meßfehler nicht unnötig zu erhöhen, zweckmäßig so geformt, daß sie in jeder Stellung gerade den für den größten in Frage kommenden Meßwert bestimmten Blendenraum abdeckt.
  • Das beschriebene Verfahren der Darstellung technischer Funktionen durch optische Effekte eignet sich insbesondere für Kraftwerke, wo man möglichst mit einem Blick die Größe der Funktion und den Einfluß der Variablen auf ihre Größe erkennen soll. Die Erkennbarkeit der Funktion wird außerordentlich unterstützt, wenn man beide Blenden aus einem lichtdurchlässigen farbigen Stoff herstellt. Nimmt man noch für die Blenden verschiedenfarbige Materialien, so erscheinen in Fig. 3 beispielsweise die einfach schraffierten Flächen in verschiedenem Licht, die nicht schraffierte Fläche weiß, die doppeltschraffierte Fläche in einer aus den Blendenfarben zusammengesetzten Farbe. Eine besonders günstige Wirkung erzielt man durch die Wahl komplementärfarbiger Stoffe.
  • Bei der Wahl durchsichtiger Blenden läßt sich eine etwa erforderliche Skalenteilung direkt anbrinaen.
  • In Fig. 6 ist die Mattscheibe eines Instrumentes dargestellt, das für die Messung des Plus- und Min-Liswertes einer Komponente eingerichtet ist. Die Größe des die gesuchte Funktion darstellenden Vektors ist hier noch besonders durch einen Pfeil kenntlich gemacht., Für die Bewegung des Pfeiles, entsprechend dem jeweiligen Schaltbild, eröffnen sich verschiedene Möglichkeiten. Man kann beispielsweise diesen Pfeil durch ein mit den Triebkörpem der Meßinstramente verbundenes mechanisches Gestänge steuern.
  • Fig. 7 zeigt eine ähnliche Anordnung wie Fig, 6, mit dem Unterschied, daß zur besseren Übersicht neben den die Betriebsfunktion bildenden Variablen noch andere jeweils wichtige veränderliche Betriebsgrößen durch besondere leuchtende Streifen kenntlich gemacht sind.
  • Statt nun die durch ihre Überlagerung die gesuchte Funktion wiedergebenden optischen Effekte durch leuchtende oder abgedeckte Flächen zu bilden, kann man auch die einzelnen Meßgrößen durch leuchtende Linien abbilden, deren Zusammenwirken die darzustellende Größe erscheinen läßt. Für diesen Fall empfiehlt es sich, kleine Spiegel auf den Meßinstrumentachsen zu befestigen, auf die je ein Lichtstreifen von einer Lichtquelle geworfen wird. Durch Drehung der Instrumentachse und damit Drehung des Spiegels wandert dann die leuchtende Linie auf einer vor dem Spiegel befestigten .Mattscheibe. Durch die gegenseitige Stellung einer oder auch mehr leuchtender Linien auf der Mattscheibe läßt sich in bekannter Weise der Wert der Funktion abbilden.
  • In Fig. 8 ist ein Ausführungsbeispiel für diese Ausgestaltung der Erfindung gezeichnet. Auf den Achsen der in zueinander senkrechten Ebenen befindlichen Meßinstrumente 41 und 42 sind Spiegel 43 und 44 befestigt. Auf diese Spiegel fallen die Strahlen der Lichtquelle 45, die durch die Linse 46 parallel gerichtet sind. Vor der Lichtquelle 45 ist die in Fig. 9 besonders herausgezeichnete Blende 47 angebracht. Diese Blende zeigt zwei zueinander senkrechte Schlitze. Die Schlitze können wieder vorteilhaft mit verschiedenfarbigeni Glas abgedeckt sein. Das Licht je eines der Schlitze fällt auf je einen der Meßinstrumentspiegel und wird von diesem auf die Mattscheibe 48 reflektiert, an der es von außen erkennbar ist.
  • Fig. io zeigt die Mattscheibe des Instrumentes von vorn gesehen. In der gestrichelt gezeichneten Nullstellung gehen beide Leuchtstreifen von einer Ecke des Mattscheibenrechtecks aus. In der gezeichneten Betriebsstellung bilden die leuchtenden Linien ein Kreuz. Die Verbindungslinien des Sclinittpunktes der leuchtenden Linien und des Systemnullpunktes o oder die Größe einer durch die leuchtenden Linien begrenzten Fläche gibt dann die Größe der gesuchten Funktion wieder. Auf der Mattscheibe wird man wieder zweckmäßig eine Skala anbringen, die die sofortige Ablesung der Meßgrößen und zugleich der Resultierenden gestattet. Statt auf der Mattscheibe kann man die Skalenteilungen auch auf der Blende (Fig. 9) oder auf den- Spiegeln anbringen, so daß sie durch die Spiegel auf die Mattscheibe projiziert werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Darstellung von #Verten einer Funktion unter Verwendung von Lichtanzeigevorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß die jeden Funktionswert üi einem Koordinatensystein nach Größe oder Gestalt darstellende Fläche oder deren Begrenzungslinien ganz oder teilweise leuchtend sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i für die Darstellung von Vektoren, dadurch gekennzeichnet, daß eine Diagonale des Vielecks, z. B. durch einen leuchtenden Pfeil, besonders kenntlich gemacht ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder dadurch gekennzeichnet, daß die Triebkörper zweier Instrumente mit Blenden versehen sind, die sich in aufeinander senkrechten Flächen drehen, so daß das Bild einer durch die Blenden abgeschirmten Lichtquelle von dem Ausschlag der beiden Meßinstrumente abhängig ist. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blenden eines oder beider Meßinstrumente aus zwei gegeneinander federnden Teilen bestehen, von denen sich je nach der Richtung des Ausschlages des Instrumentes aus der NuRage. der eine Teil gegen einen festen Anschlag legt, während der andere von einem an dem Triebkörper des Instrumentes befestigten Mitnehmer bewegt wird. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Triebkörper zweier in gleichen Ebenen befindlicher Meßinstrumente über je eine Gradführung und einen Gleitstein eine Blende derart gemeinsam bewegen, daß sich die Blende um den einen Gleitstein dreht und von dem anderen Gleitstein geführt wird, so daß das Bild einer durch die Blende abgeschirmten Lichtquelle von dem Ausschlag der beiden Meßinstrumente abhängig ist. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder beide Blenden aus einem durchscheinenden, insbesondere farbigen Stoff bestehen. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Farben komplementär sind. 8. Vorrichtung nach Ansprach 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Blenden, vorzugsweise an ihren Seiten, mit einer Skalenteilung versehen sind, die zugleich mit der Blendenstellung durch die Lichtquelle abgebildet wird. g. Vorrichtung nach Anspruchi bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß neben den Seiten der leuchtenden Fläche in an'sich bekannter Weise Vergleichswerte leuchtend angezeigt werden. io. - Vorrichtung nach Anspruch i, bei der die Triebkörper zweier in zueinander senkrechten Ebenen befindlicher Meßinstrumente mit Spiegeln versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Spiegel einen die Begrenzung der Fläche bildenden Lichtstrahl reflektiert. ii. Vorrichtung nach Ansprach io, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder beide Spiegel eine Skalenteilung mit dem Leuchtbild übertragen. 12. Vorrichtung nach Anspruch:ro oder ii, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiegel ihr Licht durch verschiedenfarbige Lichtquellen erhalten. 13. Vorrichtung nach Anspruch i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Mattscbeibe die verschiedenen Absolutwerte der Funktion durch eine um eine Ecke des Vielecks geschlagene Kreisschar dargestellt sind, so daß eine andere Ecke des leuchtenden Rechtecks auf dem dem jeweiligen Absolutwert der Funktion entsprechenden Kreise liegt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1100496B (de) * 1956-04-12 1961-02-23 Emil Koch Dipl Ing Anzeigegeraet fuer eine kombinierte Fahrt- und Rudersteuerung auf Schiffen
DE1107111B (de) * 1956-04-12 1961-05-18 Siemens Ag Schiffsanlage fuer kombinierte Fahrt- und Rudersteuerung
DE1260169B (de) * 1961-09-01 1968-02-01 Elliott Brothers London Ltd Vorrichtung zur analogen Anzeige einer von zwei veraenderlichen Groessen bestimmten Information

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DE1100496B (de) * 1956-04-12 1961-02-23 Emil Koch Dipl Ing Anzeigegeraet fuer eine kombinierte Fahrt- und Rudersteuerung auf Schiffen
DE1107111B (de) * 1956-04-12 1961-05-18 Siemens Ag Schiffsanlage fuer kombinierte Fahrt- und Rudersteuerung
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