DE603314C - Verfahren zur Herstellung eines Wandanstrichmittels, insbesondere fuer Backstuben - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Wandanstrichmittels, insbesondere fuer Backstuben

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DE603314C DESCH100020D DESC100020D DE603314C DE 603314 C DE603314 C DE 603314C DE SCH100020 D DESCH100020 D DE SCH100020D DE SC100020 D DESC100020 D DE SC100020D DE 603314 C DE603314 C DE 603314C
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    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B24/00Use of organic materials as active ingredients for mortars, concrete or artificial stone, e.g. plasticisers
    • C04B24/24Macromolecular compounds
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Description

  • Verfahren zur-Herstellung eines Wandanstrichmittels, insbesondere für Backstuben Bekanntlich erhalten die Wände von Backstuben einen weißen Anstrich, damit sie hygienisch einwandfrei sind und einen hellen Anblick gewähren. Bislang wurde im allgemeinen hierfür Kalkmilch verwendet. Bei diesem Anstrich besteht der Nachteil, daß die Wände bereits nach kurzer Zeit eine gelbliche Färbung aufweisen, so daß stets nach verhältnismäßig kurzen Zeitabständen eine Erneuerung des Anstriches erforderlich ist. Die in Backstuben vorhandenen Dämpfe beschleunigen wesentlich die Verfärbung -des Wandanstriches.
  • Die Erfindung betrifft demgegenüber ein Wandanstrichmittel, das die bekannten Mängel nicht aufweist und verhältnismäßig billig ist.
  • Gemäß der Erfindung besteht die Farbmischung aus Wasser, Gips und Öl (reinem Maschinenöl) im bestimmten Mengenverhältnis. Die dick eingerührte Masse wird getrocknet und zu Pulver vermahlen; für den Gebrauch wird das pulverförmige Anstrichmittel lediglich durch Zusetzen von Wasser streichfertig gemacht.
  • Die zur Herstellung des Anstrichmittels dienenden Stoffe werden in nachstehendem Mengenverhältnis zusammengemischt: 2 kg gebrannter Gips, 12 bis 141 Wasser, 0,12 bis o,51 Mineralöl (Viscosität 4,7 bei 20° C). Die Anstrichfarbe läßt sich in günstiger Weise ausstreichen, ohne daß der Gips--während des Streichens erhärtet und die Streichfähigkeit beeinträchtigt. Die mit dem Anstrichmittel erzielten Überzüge widerstehen den Einwirkungen der Backstubendämpfe unter Beibehaltung der weißen Tönung. Bei Verwendung des Anstrichmittels für Backstubenwände werden die bisherigen Kosten für das Neuanstreichen der Wände wesentlich verringert, da im Gegensatz zu einer sonst erforderlichen jährlichen Erneuerung des Übierzuges der mit dem Anstrichmittel gemäß der Erfindung erzielte Überzug bis zu 5 Jahren hält.
  • Anstrichmttel, die Gips, Wasser und t51 (Leinöl bzw. Lack), gegebenenfalls auch Leim und Borax bzw. weitere Füllstoffe, enthalten, sind bekannt. Diese Anstrichmittel ergeben aber, wie aus praktischen Versucher. zu @entnehmen ist, keinen überzog, der dem mit dem Anstrichmittel der Erfindung erzielten z. B. hinsichtlich der Farbe gleichzustellen ist.

Claims (1)

  1. PATrNTANSPRUCI3-: Verfahren zur Herstellung eines Wandanstrichmittels aus Gips, Wasser und ö1, dadurch gekennzeichnet, daß 2 kg Gips, 12 bis 1q.1 Wasser und o, 12 bis o, 51 öl zusammengerührt werden, die Masse alsdann getrocknet und zur Pulverform vermahlen wird.
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