DE382509C - Verfahren zur Herstellung von Anstrichmassen und Farbanstrichen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Anstrichmassen und Farbanstrichen

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DE382509C
DE382509C DEE26155D DEE0026155D DE382509C DE 382509 C DE382509 C DE 382509C DE E26155 D DEE26155 D DE E26155D DE E0026155 D DEE0026155 D DE E0026155D DE 382509 C DE382509 C DE 382509C
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magnesium
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ANNEMARIE EBLER
GERTRUND EBLER
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B9/00Magnesium cements or similar cements
    • C04B9/02Magnesium cements containing chlorides, e.g. Sorel cement

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Paints Or Removers (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Anstrichmassen und Farbanstrichen. Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein neues Verfahren zur Herstellung von weißen oder gefärbten Anstrichmassen und weißen oder farbigen Anstrichen, zu dem alle bisher in der Malerei und Anstreichtechnik verwendeten natürlichen anorganischen (Erdfarben), künstlichen anorganischen Körperfarben (Mineralfarben) und die Mehrzahl der natürlichen und künstlichen organischen Körperfarben (organische Farblacke) in reinem oder mit anderen Stoffen vermischtem Zustande angewandt werden können.
  • Mit der einzigen Ausnahme der »Pastelltechnil: z, die nur beschränkte An wen,lungsinöglichkeiten hat, werden in der künstlerischen und gewerblichen Malerei und Anstreichtechnik die Farben in innigster Vermischung finit einem »Bindemittel« gleichzeitig mit diesem auf die Unterlage (Malgrund) aufg,tranen, und ein auf verschiedene `"eisen vor sich gehender Trockenprozeß bewirkt das Festlialten der Farbe auf der bemalten Fläche. Als Bindemittel gelangen vornehmlich Kasein, tierische und pflanzliche Leime, trocknende Öle un-d Ölfirnisse zur Verwendung, für besondere, aber sehr beschränkte Zwecke auch Calciumcarl#onat (in der Freskotechnik) und Natriumsilikat (bei der Keimsehen Mineralmalerei). Die erstgenannten Bindemittel organischer Natur haben für gewerbliche Verwendung den Nachteil hohen Preises; außerdem sind sie selbst oder die Naturprodukte, aus denen sie hergestellt werden, hochwertige Nahrungsorler Futtermittel und sollten aus diesem Grunde im Interesse des Volkswohls in erster Linie für Nahrungs- und Futterzwecke verwendet werden. Außerdem hat das eingetrocknete Öl und der Ölfirnis einen hohen optischen Brechungsexponenten, so daß die Deckfähigkeiten der Farbkörper in diesem Bindemittel stark herabgemindert «-erden und daher nur wenige Farben in diesem Bindemittel als deckkräftig zur Geltung kommen. Es kommt noch hinzu, daß für die Zwecke solcher Anstriche, bei denen, wie bei der Innendekoration bewohnter Räume, eine künstlerische Wirkung erzielt werden soll, der »Olfärbenanstrich« jedes vornehmen künstlerischen Aussehens entbehrt.
  • Es wurde gefunden, daß das »Magnesiumoxychlorid« von der ungefähren Zusammensetzung 5 Mg 0 # Mg Cl@ mit gewissen Mengen Wasser ein ausgezeichnetesr Bindemittel für Farben aller Art darstellt, indem es mit den Farbkörpern und geringen Mengen `Nasser innig zerrie', en, sich mit den Farben zu einer @ ollkommen gleichmäßigen -Lind streichfähigen Emulsion verbindet, die auf eine Unterlage (Malgrund) in dünner Schicht aufgetragen, im Laufe einiger Stunden zu einer festen, den Farbstoff auf der Unterlage gleichmäßig festhaltenden Haut erstarrt.
  • Das Verfahren gestaltet sich für die Praxis insofern sehr einfach, als es nicht notwendig ist, den Farbstoff unmittelbar vor dem Anstrich mit dem Magnesiumoxychlorid zu mischen. Man kann vielmehr vorher auf fabrikatoriscbein Wege die Bestandteile der Farbaufstrichmassen (@Iagnesitimoxyd, Magnesiumchlorid und Farbstoff) in solcher Weise innig vermengen, daß sich das Gemenge als trockenes Pulver beliebig lange aufbewahren und zum Gebrauch lediglich mit Wasser zu einer pastosen streichfähigen Masse anrühren läßt. Man kann dabei in verschiedener Weise verfahren i. Magnesiumoxyd, Magnesiutnchlorid und der Farbstoff werden trocken innig zu feinstem Pulver zerrieben. Dieses wird aufbewahrt und vor der Verwendung mit Wasser innig zu einer pastosen Masse zerrieben. Wesentlich ist, daß sowohl die erste Vermahlung als auch das spätere Verreiben mit Wasser eine durchaus sinnige Vermischung aller Bestandteile, einschließlich des Wassers, bewirkt.
  • 2. Magnesiumoxyd und Farbstoff «-erden trocken innigst zerrieben. Dieses Gemenge wird in eine .konzentrierte Lösung von Magnesiumchlorid eingetragen und mit dieser so lange innigst zerrieben, bis eine pastenartige, schmierige Masse entstanden ist. Diese kann unmittelbar zum Anstrich verwendet werden. Zur Herstellung von .,Dauerpräparaten wird die pastenförmige Masse entweder freiwillig oder rascher bei etwas erhöhter Temperatur eingetrocknet, wodurch eine spriide bröckelige Masse entsteht. Diese wird feiest gemahlen und ist in diesem jZustande dauernd haltbar und hat zum Gebrauche nur finit etwas kaltem Wasser angerieben zu werden.
  • 3. Magnesiumoxyd wird in eine konzentrierte Lösung von Magnesiumchiorid eingerührt und die Masse so lange innigst zerrieben, his eine salbenartige streichfähige Paste entstanden ist; in diese werden die eigentlichen Farbstoffe oder Farbstoffgemenge nach Bedarf und gewünschtem Farbton eingerührt und weiter wie in Ziffer 2 verfahren.
  • Man hat bei der Ausführung darauf zu achten, daß ein gewisses Minimum von Wasser nicht unterschritten wird, denn mit sehr kleinen Mengen Wasser vermischt, erstarren Magnesiumoxyd und Magnesiumchlorid zu dem spröden harten Sorelcement, der als Farbträger nicht geeignet ist. Es wurde gefunden, daß ein Mengenverhältnis von 5 Mol. M-0, i Mol. MgCl, und d.o bis 5o Mol. H20 das geeignetste ist. Dies entspricht in Gewichtsteilen: i Gewichtsteil Magnesiunioxy@i (M-0), t Gewichtsteil kristallisiertem Magnesittmchlorid( Mg Cl2#6 H20) und 3 bis d. Gewichts-bzw. Volumenteilen Wasser. Dazu mischt man je nach der Art und Deckkraft der Farbe beiläufig 3 Gewichtsteile Farbstoff.
  • An Stelle des fertigen Magnesiumoxvds läßt sich in vorteilhafter und billigerer Weise das frisch ausgefällte blagnesiutnoxvd verwenden, indem man eine dem anzuwendenden Magnesiumoxyd äctuivalente,hlagnesiumchloridmenge in Wasser gelöst mit Kalkmilch fällt, dekantiert und auswäscht und nun zu dein ausgefällten Magnesiumoxyd die zur Bildung des Oxydchlorids notwendige Menge weiteren Magnesiumchlorids hinzufügt und wie oben verfährt. Man verwendet dann insgesamt 6 Mol. ':%lagnesiutnchlorid, von denen man zunächst 5 Atol. mit 5 Mol. Calciumhydroxyd fällt und nach dem Dekantieren und Auswaschen das sechste Mol. Magnesiumchloryd hinzufügt. In dieser Form sind Magnesiumchlorvd und Kalk die einzigen Ausgangsmaterialien für ,las Verfahren.
  • In manchen Fällen, namentlich in denen, wie z. B. bei Holz, Mal- und Anstreiche-rund aufsaugende Eigenschaften besitzt, kann inan in einfacher Weise 6 Mol. Magnesiumchlorid mit 5 Mol. Calciumhy droxvd und etwas Wasser innigst zerreiben, um ein geeignetes Bindemittel für die Farbstoffe zu erhalten.
  • Die nach dein beschriebenen Verfahren erhaltenen Farbanstriche haben ein mattes, pastellartiges, l<iinstlerisch wirkendes weiches Aussehen und eignen sich deshalb besonders für dekorative Innenanstriche, z. B. für Tapetenüberstriche.
  • Sie trocknen sehr rasch auf und sind frisch aufgetrocknet gegen mechanische Einwirkungen nicht sehr widerstandsfähig, Nach etwa 8 bis io Tagen schon erreichen die Anstriche jedoch einen hohen Grad von Wischfestigkeit.
  • Sie eignen sich zum Untergrundseren für Glfarbenüberstriche und werden auch durch t?berziehen mit gewöhnlichem Firnt; oder Lackfirnis wetterfest.
  • Die technischen und wirtschaftlichen Vorzüge des neuen Verfahrens sind die folgenden: i. Es werden als Bindemittel billige anorganische Stoffe, die zum Teil wertlose Abfallprodukte der deutschen Kaliindustrie sind (Magnesiumchlorid), verwendet.
  • 2. Die 2@nstrichmassen können streichfertig in den Verkehr gebracht werden; das Anmachen geschieht mit kaltem Wasser.
  • 3. Die streichfertigen Farben sind unbegrenzt haltbar.
  • d.. Die streichfertigen Farbmischungen sin@I trockene Pulver und können in der einfachsten Weise verpackt und verschickt werden.
  • 5. Die nach dem neuen \ ,'erfahren an- ; gestrichenen Gegenstände werden dadurch schwer verbrennlich, da die Masse im wesentlichen, aus Magnesiumoxychlorid und Wasser besteht.
  • 6. Infolge des niedrigen optischen Bre- t chungsexponenten des neuen Bindemittels (Magnesiumoxychlorid) kommt die Deckfähigkeit der Farbstoffe besonders zum Vorschein, so daß bei dem neuen Verfahren auch stark mit Stoffen minderer Deckfähigkeit i (Kaolin, Kreide, Kalk, Bariumsulfat und ähnliche) gestreckte Farbstoffe verwendet werden können, ohne daß dabei- die geringere Deckkraft in dem Maße zum Ausdruck kommt wie bei ölfarbenanstrichen. Diese Erscheinung geht so weit, daß man bei dem neuen Verfahren auch lediglich Kaolin, Kreide und andere Stoffe mit geringer Deckkraft als Farbkörper verwenden kann.
  • 7. Die Anstriche nach dem neuen Verfahren haben ein pastellartiges künstlerisches Aussehen.
  • Wesentlich für die Erreichung der vorstehend angegebenen neuen Wirkungen ist, daß Magnesiumoxyd und Magnesiumchlori; im Mengenverhältnis von i : i mit Wasser ohne Zusatz von trocknenden Ölen innigst vermischt werden, da nur eine derartige Magnesiumsalzmischung Massen ergibt, die leicht streichbar und auch in dünnen Überzügen haltbar sind, während andere Magnesiumsalzmischungen und sogar auch Mischungen von Magnesiumoxyd und Magnesiumchlorid in '-anderen Mengenverhältnissen diese Wirkung nicht ergeben. Darin liegt das wesentlich Neue des vorliegenden Verfahrens auch gegenüber einem vorbekannten Verfahren, demzufolge unvollständig gebrannter Magnesit gegebenenfalls in Vermischung mit Chlormagnesium als Bindemittel in der Farbentechnik verwandt werden soll. Bei diesem vorbekannten Verfahren hindert die Gegenwart von Magnesiumkarbonat in der Mischung rlie Erreichung der günstigen Wirkungen, die man nach dem Verfahren der vorliegenden Erfindung, wie vorstehend angegeben, erzielt. . Aus fi'thrungsbeispiele B e i s p i e 1 i. Ein Gewichtsteil Magnesiumoxyd) und 3 Gewichtsteile Bleiweiß werden innig verrieben. Der Masse wird eine Lösung von i Gewichtsteil Magnesiumchlorid, Mg C1= -f- 6 H=O in 3 Volumteilen Wasser hinzugefügt und diese Mischung weiter innigst zerrieben, bis eine völlig homogene breiige Masse entstanden ist. Zum Anstrich wird diese Masse mit weiteren i bis 2 V olumteilen Wasser angeriel;en und sodann auf die anzustreichende Fläche aufgetragen. Zur Herstellung eines Dauerpräparates wird die zuerst erhaltene breiige Masse bei gewöhnlicher oder rascher bei erhöhter Temperatur (bis ioo°) eingetrocknet, wodurch 5 Gewichtsteile einer harten bröckeligen Masse entstehen. Diese wird feinst gepulvert. Zum Anstrich wird sie mit etwa der ihr gleichen Menge kaltem Wasser innigst verrieben.
  • B e i s p i e 1 2. i Gewichtsteil Mg 0, 2,7 Gewichtsteile Ultramarin, 0,3 Gewichtsteile weißer Kaolin und i Gewichtsteil kristallisiertes Magnesiumchlorid, Mg Cl@ -j- 6 H@ O werden trocken innigst zu feinstem Pulver zerrieben. Zum Gebrauche wird diese Mischung mit etwa der ihr gleichen Menge kaltem Wasser angerieben, bis eine pastose streichfähige Masse entstanden ist.
  • B e i s p i e 1 3. Aus 3 Gewichtsteilen gebranntem Kalk wird nach dem Löschen mit Wasser eine dünne Kalkmilch bereitet. Mit dieser wird eine konzentrierte wässerige Lösung von io Gewichtsteilen kristallisiertem 11 agnesiumchlorid, Mg C1_ + 6 H., O verrührt. Der entstandene Niederschlag von Magnesiumoxyd wird absitzen gelassen und durch Dekantieren oder Filtrieren von der Flüssigkeit getrennt. Der noch feuchte Niederschlag wird mit 2 Teilen kristallisiertem Magnesiumchlorid, MgCI_ + 6 H.,0 und 0,5 Teilen weißem Ton und 5 Gewichtsteilen künstlichem oder natürlichem Ocker innigst zerrieben, bis eine völlig homogene pastose Masse entstanden ist. Diese wird bei gewöhnlicher oder rascher bei erhöhter Temperatur (bis ioo°) eingetrocknet, bis eine spröde bröckelige Masse entstanden ist. Diese wird feinst gemahlen und aufbewahrt. Zum Gebrauche wird sie mit der etwa ihr gleichen Menge kaltem Wasser gut angerührt.
  • B e i s p i e 1 4. 2 Gewichtsteile gelöschter Kalk, Ca (0H)2 und 6 Gewichtsteile kristallisiertes Magnesiumchlorid, Mg Cl., -f- 6 H20 und 4 Gewichtsteile Kreide und 6 Gewichtsteile Eisenocker werden innigst zerrieben und die Masse bei ioo° eingetrocknet, bis eine spröde bröckelige Masse entstanden ist. Diese wird (einst gemahlen und aufbewahrt. Zuxn Gebrauche wird sie mit der etwa ihr gleichen .Menge Wasser innigst angerieben. Die Masse dient zum Anstrich auf aufsaugendem Malgrund.
  • An Stelle der in den Beispielen erwähnten Lösung von einem :Gewichtsteil kristallisiertem Magnesiumchlorid, Mg C1_ + 6 H. O in 3 Teilen Wasser kann die äquivalente Lösung von 0,47 Gewichtsteilen wasserfreiem Magnesiumchlorid, Mg Cl. in 3,53 Teilen Wasser oder eine sonstwie hergestellte äquivalente Magnesiumchloridlösung verwendet werden.
  • An Stelle der in den Beispielen erwähnten Farbstoffe können alle künstlichen und natürlichen: anorganischen Körperfarben (Erdfarben und Mineralfarben) und beliebige Gemische derselben, einschließlich Kreide, Kaolin und Kieselsäure und solche organische Körperfarben (Farblacke) verwendet werden, die von Magnesiumchlorid nicht zersetzt werden. Das ist auch die Mehrzahl der organischen Körperfarben.
  • Zur Erzielung eines geschmeidigen @ttssehens setzt man den Farbstoffen etwa io Prozent weißen Kaolin hinzu.
  • Wenn durch ungenaue Mischung der Bestandteile die Aufstriche auch nach 8 bis 14 Tagen noch nicht wischfest sind, so ist dies ein Zeichen, daß im @-erhältnis zum Magnesiunioxad zu w=enig llagnesiunichloricl in der Mischung enthalten ist. Dieser Fehler in der Herstellungsweise kann durch nachträgliche Zumischung von llagnesitnnclilorid leicht behoben werden.
  • Wenn durch ungenaue Mischung der Bestandteile die Aufstriche feucht bleiben, so ist dies ein Zeichen, (laß im Verhältnis zum Magnesiunioxyd zu viel llagiiesiuiiichlorici in der Mischung enthalten ist. Dieser Fehler in der Herstellungsweise kann durch nachträgliche Zumischung von llagnesiuinoxyd leicht behoben werden.
  • Die --Malgründe müssen eine gewisse Auf-
    saugefähigkeit haben. Alte @5lfarbenanstriche,
    -lie übermalt werrien sollen, sind .iaher vor-
    her a? zulaugen.

Claims (1)

  1. PATEN T- Ax SPRL'cti: `'erfahren zur Herstellung von Anstrichmassen und Farbanstrichen, dadurch gekennzeichnet, daß man die Farbkörper ohne Zusatz von trocknenden Ülen mit Magnesiunioxyd, llagnesiunichli)rid und Wasser in solchem Mengenverhältnis innigst vermischt, (laß das Gemenge gleiche Gewichtsteile i\lagnesiumoxyd und Magnesiumchlorid enthält.
DEE26155D 1921-01-23 1921-01-23 Verfahren zur Herstellung von Anstrichmassen und Farbanstrichen Expired DE382509C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1032868B (de) * 1942-04-04 1958-06-26 Eltro G M B H & Co Ges Fuer St Magnesiumchloridarme Anstrichmittel auf der Grundlage von Magnesiumoxyd und Magnesiumchlorid

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1032868B (de) * 1942-04-04 1958-06-26 Eltro G M B H & Co Ges Fuer St Magnesiumchloridarme Anstrichmittel auf der Grundlage von Magnesiumoxyd und Magnesiumchlorid

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