DE60320615T2 - Mehrträgerempfang mit Erfassung von Interferenzen - Google Patents

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Noboru Taga
Takashi Seki
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L27/00Modulated-carrier systems
    • H04L27/26Systems using multi-frequency codes
    • H04L27/2601Multicarrier modulation systems
    • H04L27/2647Arrangements specific to the receiver only

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Technisches Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine OFDM-Empfangsvorrichtung zum Empfangen von Übertragungssignalen unter Benutzung eines orthogonalen Frequenzmultiplex (OFDM) Modulationssystems und ein Verfahren zum Demodulieren in der OFDM-Empfangsvorrichtung. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Technik zum Verbessern der Empfangsleistungsfähigkeit einer OFDM-Demodulation.
  • 2. Beschreibung des zugehörigen Stands der Technik
  • Zur Übertragung von Audiosignalen und Videosignalen ist in letzter Zeit die Entwicklung von auf digitaler Modulation basierten Übertragungssystemen sehr aktiv geworden. In digitalen terrestrischen Rundrufaussendungen hat insbesondere das orthogonale Frequenzmultiplexen (OFDM, Englisch: Orthogonal Frequency Division Multiplex) große Aufmerksamkeit erhalten aufgrund von Merkmalen, wie etwa seiner Robustheit bezüglich Mehrfachpfad-Interferenz und einer höheren Effizienz bezüglich der Frequenznutzung, wovon ein Beispiel in US 6240146 offenbart ist.
  • Wenn mehrere Tausende von Sub- bzw. Zwischenträgern in dem OFDM-Modulationssystem in übertragene Signale gemultiplext werden, sind die übertragenen Signale anfällig gegenüber Trägerphasenrauschen. In den verbraucherorientierten OFDM-Empfangsvorrichtungen ist aufgrund begrenzter Kosten insbesondere die Phasenrauschcharakteristik einer Abstimmvorrichtung eine wichtige Angelegenheit. Der Effekt des Phasenrauschens wird als gemeinsamer Phasenfehler (CPE, Englisch: Common Phase Error), der die Phasen von allen Zwischenträgern um den gleichen Winkel verschiebt, offensichtlich.
  • Die Japanische Patentoffenlegungsschrift (Kokai) Nr. 2000-286819 offenbart eine OFDM-Empfangsvorrichtung, die unter Benutzung eines den vorbestimmten Zwischenträgern zugewiesenen, bekannten Pilotsignals den CPE kompensiert, so dass die Empfangsperformanz nicht durch das Phasenrauschen einer Abstimmvorrichtung verschlechtert werden.
  • In der oben beschriebenen OFDM-Empfangsvorrichtung werden die bekannten Pilotsignale auf einer Übertragungsseite in die spezifischen Zwischenträger eingefügt, die Differenz zwischen dem bekannten Pilotsignal und den empfangenen Signalen werden auf einer Empfangsseite bestimmt, und in einem symbolinternen Mittelwertschaltkreis wird der Mittelwert für den Phasenfehler eines jeweiligen Zwischenträgers für ein jeweiliges OFDM-Symbol erzielt. Zu diesem Zeitpunkt kann durch Setzen eines Schwellwerts entsprechend eines Empfangspegels und durch Erhalten des Mittelwerts in dem symbolinternen Phasenfehler nur hinsichtlich Zwischenträgern mit einem Empfangspegel, der höher als der Schwellwert ist, wenn Mehrfachpfad-Interferenz besteht, die Genauigkeit der Phasenfehlerinformation sichergestellt werden. Und dann kann die Phasendrehung des empfangenen Signals unter Benutzung der Phasenfehlerinformation ausgeführt werden, so dass für das Phasenrauschen der Abstimmvorrichtung kompensiert werden kann.
  • Die für die Phasenfehlererkennung benutzten Zwischenträger werden in der vorgenannten OFDM Empfangsvorrichtung nur aufgrund des Empfangspegels bewertet, obwohl dies beim Auslöschen des Einflusses der Zwischenträger, in denen aufgrund der Mehrfachpfadinterferenz der Empfangspe gel fiel, wirksam ist. Weil jedoch in der oben genannten OFDM-Empfangsvorrichtung der Empfangspegel des eine Interferenz empfangenden Zwischenträgers einen hohen Pegel erreicht, wenn die gleiche Kanalinterferenz oder die Interferenz durch eine fortlaufende bzw. kontinuierliche Welle (CW, Englisch: Continuous Wave) eines analogen Fernsehsignals besteht, dann werden die Zwischenträger des eine derartige Interferenz empfangenen Pilotsignals nicht in der Lage sein, aus den für die Phasenfehlererkennung benutzten Zwischenträgern eliminiert zu werden, und die Genauigkeit der Phasenfehlerinformation wird verschlechtert.
  • Ferner gilt, dass obwohl ein Verfahren zum Ausführen von zeitgesteuerter synchroner Reproduktion und automatischer Frequenzsteuerung (AFC, Englisch: Automatic Frequency Control) eines für die OFDM-Demodulation erforderlichen Trägers besteht durch Detektieren der Korrelation der in den OFDM-Signalen eingefügten Wach- bzw. Sicherungsperiode (Englisch: Guard Period), wenn die Gleichkanalinterferenz des analogen Fernsehsignals oder die CW-Interferenz existiert, dass sich dann die Genauigkeit des Korrelationserkennungswerts verschlechtert, und es werden weder die Zeitsteuerungssynchronisation noch die Synchronisation der AFC des Trägers erzielt und das Empfangen wird unmöglich.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine Vorrichtung zum Empfangen eines gemäß orthogonalen Frequenzmultiplex (OFDM) modulierten Signals nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst: einen A/D-Wandler, der das empfangene Signal in ein digitales Signal umwandelt; einen Quadratur-Demodulator, der eine Quadratur-Erkennung des von dem A/D-Wandler umgewandelten digitalen Signals ausführt und der das digitale Signal in ein Basisbandsignal einer Zeitdomäne bzw. eines Zeitbereichs umwandelt; ein Schaltkreis für eine schnelle Fourier-Transformation, der das von dem Quadratur-Demodulator umgewandelte Basisbandsignal in ein Signal einer Frequenzdomäne bzw. Frequenzbereichs durch Ausführen einer schnellen Fourier-Transformation transformiert; einen Entzerrer bzw. Equalizer, der das von dem Schaltkreis für die schnelle Fourier-Transformation transformierte Signal der Frequenzdomäne entzerrt und demodulierte Daten erzielt; einen Fehlerkorrekturschaltkreis, der eine Fehlerkorrektur ausführt und der die von dem Equalizer erzielten demodulierten Daten decodiert; einen Interferenzdetektor, der für jedes vorbestimmte Frequenzband aus den vom Entzerrer erzielten Daten eine Empfangsqualität detektiert; und eine synchrone Ablaufsteuerung, die Gewichte bzw. Gewichtsfaktoren an das von dem Quadratur-Demodulator ausgegebene Basisbandsignal der Zeitdomäne und das aus dem Schaltkreis für die schnelle Fourier-Transformation ausgegebene Signal der Frequenzdomäne zuweist basiert auf der in dem Interferenzdetektor detektierten Empfangsqualität und die ein mit einer Zeitsteuerung synchronisiertes Signal (Englisch: Timing Synchronized Signal) und einen Taktimpuls, die für die Demodulation des empfangenen Signals erforderlich sind, reproduziert.
  • Darüber hinaus umfasst ein Verfahren zum Demodulieren in einer Vorrichtung zum Empfangen eines gemäß orthogonalen Frequenzmultiplex (OFDM) modulierten Signals gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die folgenden Schritte: Umwandeln des empfangenen Signals in ein digitales Signal; Ausführen einer Quadratur-Erkennung auf dem digitalen Signal und Umwandeln des digitalen Signals in ein Basisbandsignal einer Zeitdomäne bzw. eines Zeitbereichs; Transformieren des Basisbandsignals in ein Signal einer Frequenzdomäne bzw. eines Frequenzbereichs durch Ausführen einer schnellen Fourier-Transformation; Entzerren des Signals des Frequenzbereichs und Erzielen von demodulierten Daten; Ausführen einer Fehlerkorrektur und Decodieren der demodulierten Daten; Detektieren einer Empfangsqualität für ein jeweiliges vorbestimmtes Frequenzband aus den demodulierten Daten; und Zuweisen von Gewichten bzw. Gewichtsfaktoren an das Basisbandsignal der Zeitdomäne und das Signal der Frequenzdomäne basiert auf der Empfangsqualität, und Reproduzieren eines mit einer Zeitsteuerung synchronisierten Signals (Englisch: Timing Synchronized Signal) und eines Taktimpulses, die für die Demodulation der empfangenen Signale erforderlich sind.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Veranschaulichung, die dem Übertragungsempfang gemäß dem OFDM-Modulationssystem zugewiesenen Pilotsignale zeigt.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel des Aufbaus einer OFDM-Empfangsvorrichtung nach einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel des Aufbaus eines CPE-Eliminierungsschaltkreises der in 2 gezeigten OFDM-Empfangsvorrichtung zeigt.
  • 4 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel des Aufbaus eines Interferenzdetektors der in 2 gezeigten OFDM-Empfangsvorrichtung zeigt.
  • 5 ist eine Veranschaulichung, die einen verteilten Empfang von dem Referenzsignalpunkt mit dem in 4 gezeigten Interferenzpunkt zeigt.
  • 6 ist ein Blockdiagramm, das ein anderes Beispiel des Aufbaus einer OFDM-Empfangsvorrichtung nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 7 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel des Aufbaus einer OFDM-Empfangsvorrichtung nach einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 8 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel des Aufbaus einer OFDM-Empfangsvorrichtung nach einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden hierin untenstehend mit Verweis auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es sei angemerkt, dass für dieselben oder ähnlichen Teile und Elemente durchgehend durch die Zeichnungen dieselben oder ähnliche Bezugszeichen benutzt werden, und die Beschreibung der gleichen oder ähnlichen Teile und Elemente wird ausgelassen oder vereinfacht.
  • Erste Ausführungsform
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel des Aufbaus einer orthogonalen Frequenzmultiplex(OFDM)-Empfangsvorrichtung nach einer ersten Ausführungsform zeigt. Wie in 2 gezeigt, umfasst die OFDM-Empfangsvorrichtung einen Analog-Digital(A/D)-Wandler 102, einen Quadratur-Demodulator 103, einen Schaltkreis 104 für eine schnelle Fourier-Transformation (FFT, Englisch: Fast Fourier Transform), einen Schaltkreis 105 zum Eliminieren eines gemeinsamen Phasenfehlers (CPE, englisch: Common Phase Error), einen Entzerrer bzw. Equalizer 106, einen Fehlerkorrekturschaltkreis 107, einen Interferenzdetektor 109 und eine synchrone Ablaufsteuerung 110.
  • Der A/D-Wandler 102 wandelt ein empfangenes Signal in ein digitales Signal um. Der Quadratur-Demodulator 103 führt eine Quadratur-Erkennung des digitalen Signals aus und wandelt das digitale Signal in ein Basisbandsignal einer Zeitdomäne bzw. eines Zeitbereichs um. Der FFT-Schaltkreis 104 transformiert das Basisbandsignal in ein Signal einer Frequenzdomäne bzw. eines Frequenzbereichs, indem er eine schnelle Fourier-Transformation (FFT) ausführt. Der CPE-Eliminierungsschaltkreis 105 weist an die Signale des Frequenzbereichs für ein jeweiliges vorbestimmtes Frequenzband Gewichte bzw. Gewichtsfaktoren zu basiert auf der Empfangsqualität, detektiert die Information bezüglich des gemeinsamen Phasenfehlers (CPE), eines jeweiligen Sub- bzw. Zwischenträgers, und führt eine Phasendrehung aus, um die CPE-Information aus dem Signal des Frequenzbereichs zu eliminieren. Der Entzerrer 106 entzerrt das Signal des Frequenzbereichs und erzielt demodulierte Daten. Der Fehlerkorrekturschaltkreis 107 führt eine Fehlerkorrektur aus und decodiert die demodulierten Daten. Der Interferenzdetektor 109 detektiert die Empfangsqualität eines jeweiligen Frequenzbands aus den demodulierten Daten. Die synchrone Ablaufsteuerung 110 nimmt als Eingabe das Basisbandsignal der Zeitdomäne und das Signal des Frequenzbereichs und reproduziert ein Zeitsteuerungssignal und einen Reproduktions-Taktimpuls, der/die für die Demodulation des empfangenen Signals erforderlich ist/sind.
  • Als nächstes wird der Betrieb der in 2 gezeigten OFDM-Empfangsvorrichtung beschrieben.
  • Eine OFDM-Modulationswelle, die von einer Abstimmvorrichtung bzw. einen Tuner (nicht gezeigt) empfangen worden ist und in ein Signal eines Zwischenfrequenzbandes (im Folgenden als das IF (Englisch: Intermediate Frequency) Signal bezeichnet) umgewandelt worden ist, wird an einem Eingabeanschluss 101 eingegeben.
  • Die OFDM-Modulationswelle wird dem A/D-Wandler 102 zugeführt und in ein digitales Signal umgewandelt. Die Quadratur-Erkennung des umgewandelten digitalen Signals wird von dem Quadratur-Demodulator 103 ausgeführt, die Frequenzumwandlung des digitalen Signals wird durch das aus der Zeitablaufsteuerung 110 (später beschrieben) ausgegebene Frequenzsteuerungssignal ausgeführt, und das digitale Signal wird in ein In-Phasen-Detektionsachsen-Signal (I-Signal) und ein Quadratur-Detektionsachsen-Signal (Q-Signal) des Basisbandsignals des Zeitbereichs umgewandelt. Das aus dem Quadratur-Demodulator 103 ausgegebene Basisbandsignal der Zeitdomäne wird dem FFT-Schaltkreis 104 zugeführt.
  • Der FFT-Schaltkreis 104 führt eine schnelle Fouriertransformation (FFT) auf einem effektiven Symbol aus mit Ausnahme einer Überwachungsperiode aus den zugeführten OFDM-Modulationswellen. Das aus dem FFT-Schaltkreis 104 ausgegebene Ausgabesignal wird dem CPE-Eliminierungsschaltkreis 105 zugeführt. Der CPE-Eliminierungsschaltkreis 105 weist an die Zwischenträger von Pilotsignalen, die in der Verzögerung bzw. Verzögerungszeit zwischen Symbolen detektiert werden, Gewichte bzw. Gewichtsfaktoren zu basiert auf einem aus dem Interferenzdetektor 109 (später beschrieben) ausgegebenen Gewichtskoeffizienten, um solche Zwischenträger mit niedriger Qualität zu eliminieren, mittelt innerhalb eines internen Symbols, und detektiert den dem Trägerphasenrauschen zugeschriebenen, gemeinsamen Phasenfehler (CPE, Englisch: Common Phase Error). Ferner erzeugt der CPE-Eliminierungsschaltkreis 105 das Kompensationssignal, um den detektierten CPE zu löschen und führt die Phasendrehung des aus dem FFT-Schaltkreis 104 ausgegebenen Signals aus.
  • Das von dem CPE-Eliminierungsschaltkreis 105 ausgegebene Ausgabesignal wird dem Entzerrer 106 zugeführt. Der Ent zerrer 106 unterstellt und kompensiert eine Störung in dem Ausbreitungspfad unter Benutzung des vorher in das OFDM-Signal eingefügten Pilotsignals zum Entzerren. Der Zwischenträger des für die CPE-Detektion benutzten Pilotsignals wird in dem Entzerrer 106 zur Interferenzdetektion auch entzerrt. Das aus dem Entzerrer 106 ausgegebene Ausgabesignal wird dem Fehlerkorrekturschaltkreis 107 zugeführt. Der Fehlerkorrekturschaltkreis 107 führt Fehlerkorrekturen aus und decodiert die demodulierten Daten. Das fehlerkorrigierte und decodierte Signal wird an dem Ausgabeanschluss 108 als reproduzierte Daten ausgegeben.
  • Andererseits wird das Ausgabesignal des Entzerrers 106 dem Interferenzdetektor 109 eingegeben. Der Interferenzdetektor 109 detektiert die Varianz aus bzw. von einem Referenzsignalpunkt des Pilotsignals für einen jeweiligen Zwischenträger des Pilotsignals und gibt den Gewichtungskoeffizienten an den CPE-Eliminierungsschaltkreis 105 als die Empfangsqualitätsdaten aus, basiert auf dem Ergebnis der Varianzdetektion.
  • Die synchrone Ablaufsteuerung 110 nimmt das von dem Quadratur-Demodulator 103 ausgegebene Basisbandsignal der Zeitdomäne, und das von dem FFT-Schaltkreis 104 ausgegebene Signal des Frequenzbereichs, reproduziert das für die OFDM-Demodulation erforderliche, mit einer Zeitsteuerung synchronisierte Signal (Englisch: Timing Synchronized Signal), reproduziert den Taktimpuls aus dem eingegebenen Signal, und führt das mit einer Zeitsteuerung synchronisierte Signal und den Reproduktions-Taktimpuls einem jeweiligen Schaltkreis zu. Ferner detektiert die synchrone Ablaufsteuerung 110 einen Fehler in der Trägerfrequenz und liefert dem Quadratur-Demodulator 103 ein Frequenzsteuerungssignal, um den detektierten Frequenzfehler zu löschen. Als ein Verfahren zum Ausführen der mit einer Zeitsteuerung synchronisierten Reproduktion und der Takt impulsreproduktion gibt es ein Verfahren, das die Korrelation der Wach- bzw. Schutzperiode (Englisch: Guard Period) im Signal der Zeitdomäne benutzt. Als ein Verfahren zum Ausführen der Fehlererkennung in der Trägerfrequenz gibt es ein Verfahren, das die Anordnung der Sub- bzw. Zwischenträger des Pilotsignals in dem Signal des Frequenzbereichs benutzt, oder ein Verfahren, das die Korrelation der Überwachungs- bzw. Schutzperiode in dem Signal der Zeitdomäne kombiniert.
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel des Aufbaus des CPE-Eliminierungsschaltkreises 105 zeigt. Wie in 3 gezeigt, umfasst der CPE-Eliminierungsschaltkreis 105 einen 1-Symbol-Verzögerungsspeicher 302, einen Phasendrehungsschaltkreis 303, einen Verzögerungsdetektor 305, einen Pilotträger-Extraktionsschaltkreis 306, einen Schaltkreis 307 für symbolinterne Mittelung sowie einen Phasenfehlerdetektor 308.
  • Das aus dem FFT-Schaltkreis 104 ausgegebene Ausgabesignal wird einem Eingangsanschluss 301 des CPE-Eliminierungsschaltkreises 105 zugeführt. Das dem Eingabeanschluss 301 zugeführte Signal verzweigt in zwei Richtungen, das Signal der einen Seite wird in den 1-Symbol-Verzögerungsspeicher 302 eingegeben und um ein Symbol verzögert. Das andere Signal wird dem Verzögerungsdetektor 305 eingegeben, und in dem Verzögerungsdetektionsschaltkreis 305 wird eine Verzögerungsdetektion zwischen den Symbolen und dem aus dem 1-Symbol-Verzögerungsspeicher 302 ausgegebenen Signal ausgeführt.
  • Das bei der Verzögerungsdetektion in dem Verzögerungsdetektor 305 erzeugte Signal wird in den Pilotträger-Extraktionsschaltkreis 306 eingegeben, und nur der für die CPE-Detektion benutzte Zwischenträger des Pilotsig nals wird in dem Pilotträger-Extraktionsschaltkreis 306 extrahiert.
  • Ferner wird der aus dem Interferenzdetektor 109 ausgegebene Gewichtskoeffizient einem Eingabeanschluss 304 zugeführt, der Gewichtskoeffizient wird aus dem Eingangsanschluss 304 dem Pilotträger-Extraktionsschaltkreis 306 zugeführt. Der Pilotträger-Extraktionsschaltkreis 306 weist Gewichte bzw. Gewichtsfaktoren an die Zwischenträger des für die CPE-Detektion benutzten Pilotsignals zu auf der Grundlage der Gewichtskoeffizienten. Wenn beispielsweise das Erkennungsergebnis der Varianz größer als ein vorbestimmter Wert ist, dann wird in dem Interferenzdetektor 109 der Gewichtskoeffizient auf „0" (Null) gesetzt, und wenn das Detektionsergebnis der Varianz unterhalb des vorbestimmten Werts ist, dann wird der Gewichtskoeffizient auf „1" (Eins) gesetzt. Die von der Interferenz durch kontinuierliche Wellen (CW) beeinflussten Zwischenträger des Pilotsignals werden aus dem Pilotträger-Extraktionsschaltkreis 306 nicht ausgegeben; indem die Zwischenträger des Pilotsignals, deren Gewichtskoeffizienten „0" sind, in dem Pilotträger-Extraktionsschaltkreis 306 ausgenommen werden, können diese zur CPE-Detektion benutzten Zwischenträger ausgenommen werden.
  • Das aus dem Pilotträger-Extraktionsschaltkreis 306 ausgegebene Ausgabesignal wird dem Schaltkreis 307 zur symbolinternen Mittelung zugeführt, und es wird ein Mittelwert von internen Symbolen in dem Symbol jeweils hinsichtlich des I-Signals und des Q-Signals in dem Schaltkreis 307 zur symbolinternen Mittelung bestimmt. Das Ergebnis des Mittelwerts wird dem Phasenfehlerdetektor 306 zugeführt, und der gemeinsame Phasenfehler wird in dem Phasenfehlerdetektor 308 durch eine Arkustangensoperation detektiert.
  • Das Ergebnis der aus dem Phasenfehlerdetektor 308 ausgegebenen CPE-Detektion wird dem Phasendrehungsschaltkreis 303 zugeführt, und das aus dem 1-Symbol-Verzögerungsspeicher 302 ausgegebene Ausgabesignal wird ebenfalls dem Phasendrehungsschaltkreis 303 zugeführt. Dann wird das aus dem 1-Symbol-Verzögerungsspeicher 302 ausgegebene Signal gedreht, um den CPE durch den Phasendrehungsschaltkreis 303 zu löschen, und das gedrehte Signal wird an einem Ausgangsanschluss 309 ausgegeben. Das aus dem Ausgangsanschluss 309 ausgegebene Signal wird dem Entzerrer 106 zugeführt.
  • 4 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel des Aufbaus des Interferenzdetektors 109 zeigt. Wie in 4 gezeigt, umfasst der CPE-Interferenzdetektor 109 einen Varianzdetektor 702, einen Mittelwertdetektor 705 und einen Interferenzträgerdetektor 703. Der Varianzdetektor 702 detektiert Varianzinformation aus dem vorbestimmten Referenzsignalpunkt für einen jeweiligen der Zwischenträger. Der Mittelwertdetektor 705 berechnet für einen jeweiligen der Zwischenträger den Mittelwert der Varianzinformation. Der Interferenzträgerdetektor 703 erzeugt die Empfangsqualität aus der Varianzinformation und den Mittelwerten für einen jeweiligen der Zwischenträger.
  • Das aus dem Entzerrer 106 ausgegebene entzerrte Signal wird einem Eingabeanschluss 701 des Interferenzdetektors 109 zugeführt, und das entzerrte Signal wird dem Varianzdetektor 702 zugführt. Wie in 5 gezeigt, detektiert der Varianzdetektor 702 für einen jeweiligen Zwischenträger die Varianz aus dem Referenzsignalpunkt A des Pilotsignals.
  • Das Ergebnis der Varianzdetektion wird sowohl dem Mittelwertdetektor 705 als auch dem Interferenzträgerdetektor 703 zugeführt. Der Mittelwertdetektor 705 berechnet den Mittelwert von allen der Zwischenträgern, in denen der Interferenzdetektor eine Varianz detektiert. Folglich gilt, dass selbst wenn das Ergebnis der Varianzdetektion unter dem niedrigen Träger-zu-Rausch (C/N, Englisch: Carrier-to-Noise)-Verhältnis groß wird, eine unrichtige Detektion der CW-Interferenz in dem Interferenzträgerdetektor 703 verhindert werden kann.
  • Der Interferenzträgerdetektor 703 nimmt als Eingabe das Ergebnis der Varianzdetektion aus dem Varianzdetektor 702, nimmt als Eingabe den Mittelwert der Varianz aus dem Mittelwertdetektor 705, und gibt den Gewichtskoeffizienten für einen jeweiligen der Zwischenträger als Empfangsqualitätsdaten an einem Ausgangsanschluss 704 aus.
  • Wie oben erläutert, wird in einer ersten Ausführungsform die Varianz an dem Referenzsignalpunkt A des Pilotsignals für einen jeweiligen Zwischenträger des Pilotsignals unter Benutzung des entzerrten Ausgangssignals aus dem Entzerrer 106 detektiert, der Gewichtskoeffizient des Zwischenträgers des für den CPE-Eliminierungsschaltkreis 105 benutzten Pilotsignals wird auf der Grundlage der Varianzdetektion zugewiesen, und die Zwischenträger mit niedriger Qualität werden eliminiert. Folglich gilt, dass selbst wenn die Zwischenträger des Pilotsignals die gleiche Kanalinterferenz analoger TV-Signale oder die CW-Interferenz beliebiger Frequenzen empfangen haben, dass die Interferenz detektiert werden kann und der CPE mit hoher Genauigkeit detektiert werden kann.
  • 6 ist ein Blockdiagramm, das ein anderes Beispiel einer Orthogonalfrequenzmultiplex (OFDM)-Empfangsvorrichtung nach der ersten Ausführungsform zeigt.
  • Wie in 6 gezeigt, weist die synchrone Ablaufsteuerung 110 sowohl an das aus dem Quadratur-Demodulator 103 ausgegebene Basisbandsignal der Zeitdomäne als auch an das aus dem FFT-Schaltkreis 104 ausgegebene Signal des Frequenzbereichs Gewichtsfaktoren zu auf der Grundlage der in dem Interferenzdetektor 109 detektierten Empfangsqualitätsdaten (den Gewichtskoeffizienten), und reproduziert das mit einer Zeitablaufsteuerung synchronisierte Signal und den Taktimpuls, die/der für die OFDM-Demodulation des empfangenen Signals erforderlich sind/ist.
  • Folglich können diejenigen Empfangssignale mit niedriger Qualität, die dieselbe Kanalinterferenz analoge TV-Signale oder die CW-Interferenz beliebiger Frequenzen empfangen haben, eliminiert werden, und die Qualität sowohl von dem mit einer Zeitsteuerung synchronisierten Signal als auch von den Reproduktions-Taktimpulsen, die für die OFDM-Demodulation erforderlich sind, können verbessert werden, ohne die Korrelationsdetektionsmerkmale der Wach- bzw. Schutzperiode herabzusetzen.
  • Zweite Ausführungsform
  • 7 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel des Aufbaus einer OFDM-Empfangsvorrichtung nach der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie in 7 gezeigt, umfasst die OFDM-Empfangsvorrichtung einen A/D-Wandler 202, einen Quadratur-Demodulator 203, einen Schaltkreis 204 für schnelle Fouriertransformation (FFT), einen gemeinsamen Phasenfehler (CPE)-Eliminierungsschaltkreis 205, einen Entzerrer bzw. Equalizer 206, einen Fehlerkorrekturschaltkreis 207, einen Interferenzdetektor 209 und eine synchrone Ablaufsteuerung 210.
  • Der Betrieb der in 7 gezeigten OFDM-Empfangsvorrichtung wird hierin untenstehend beschrieben.
  • Eine OFDM-Modulationswelle, die von einer Abstimmvorrichtung (nicht gezeigt) empfangen und in ein IF-Signal umgewandelt worden ist, wird dem Eingangsanschluss 201 zugeführt.
  • Die OFDM-Modulationswelle wird dem A/D-Wandler 202 zugeführt und in ein digitales Signal umgewandelt. Quadratur-Detektion des umgewandelten digitalen Signals wird durch den Quadratur-Demodulator 203 ausgeführt, Frequenzumwandlung des digitalen Signals wird von dem aus der synchronen Ablaufsteuerung 210 (später beschrieben) ausgegebenen Frequenzsteuerungssignal ausgeführt, und das digitale Signal wird in ein In-Phasen-Detektionsachsen-Signal (I-Signal) und ein Quadratur-Detektionsachsen-Signal (Q-Signal) des Basisbandsignals des Zeitbereichs umgewandelt. Das aus dem Quadratur-Demodulator 203 ausgegebene Basisbandsignal der Zeitdomäne wird dem FFT-Schaltkreis 204 zugeführt.
  • Der FFT-Schaltkreis 204 führt auf einem effektiven Symbol eine schnelle Fouriertransformation (FFT) aus mit Ausnahme einer Wach- bzw. Schutzperiode in der eingegebenen OFDM-Modulationswelle. Das aus dem FFT Schaltkreis 204 ausgegebene Ausgabesignal wird dem CPE-Eliminierungsschaltkreis 205 zugeführt. Der CPE-Eliminierungsschaltkreis 205 weist an die Zwischenträger des in der Verzögerung zwischen Symbolen detektierten Pilotsignals Gewichte bzw. Gewichtsfaktoren zu, um diejenigen Zwischenträger mit niedriger Qualität zu eliminieren auf der Grundlage der von dem Interferenzdetektor 209 (später beschrieben) ausgegebenen Gewichtskoeffizienten, mittelt innerhalb eines internen Symbols und detektiert einen dem Trägerphasenrauschen zugeschriebenen, gemeinsamen Phasen fehler (CPE). Ferner erzeugt der CPE-Eliminierungsschaltkreis 205 ein Kompensationssignal, um den detektierten CPE zu löschen, und führt die Phasendrehung des aus dem FFT-Schaltkreis 204 ausgegebenen Signals aus.
  • Das aus dem CPE-Eliminierungsschaltkreis 205 ausgegebene Ausgabesignal wird dem Entzerrer 206 zugeführt. Der Entzerrer 206 unterstellt und kompensiert eine Verzerrung bzw. Störung in dem Ausbreitungspfad unter Benutzung des vorher in das OFDM-Signal eingefügten Pilotsignals zum Entzerren. Der Zwischenträger des für die CPE-Detektion benutzten Pilotsignals wird in dem Entzerrer 206 auch zur Interferenzdetektion entzerrt. Das aus dem Entzerrer 206 ausgegebene Ausgabesignal wird dem Fehlerkorrekturschaltkreis 207 zugeführt. Der Fehlerkorrekturschaltkreis 207 führt Fehlerkorrektur aus und decodiert die demodulierten Daten. Der korrigierte Fehler und das decodierte Signal werden aus dem Ausgangsanschluss 208 als reproduzierte Daten ausgegeben.
  • Andererseits wird das Ausgabesignal aus dem FFT-Schaltkreis 204 auch dem Interferenzdetektor 209 zugeführt. Der Interferenzdetektor 209 detektiert die Varianz aus dem Referenzsignal des Pilotsignals für einen jeweiligen Zwischenträger des Pilotsignals und gibt den Gewichtskoeffizienten an den CPE-Eliminierungsschaltkreis 205 als die Empfangsqualitätsdaten aus auf der Grundlage des Ergebnisses der Varianzdetektion.
  • Die synchrone Ablaufsteuerung 210 nimmt als Eingabe das aus dem Quadratur-Demodulator 203 ausgegebene Basisbandsignal der Zeitdomäne und das aus dem FFT-Schaltkreis 204 ausgegebene Signal der Frequenzdomäne, reproduziert das für die OFDM-Demodulation erforderliche, mit einer Zeitsteuerung synchronisierte Signal, reproduziert den Taktimpuls aus dem eingegebenen Signal und liefert das mit einer Zeitsteuerung synchronisierte Signal und den Reproduktions-Taktimpuls an einen jeweiligen Schaltkreis. Ferner detektiert die synchrone Ablaufsteuerung 210 den Fehler in der Trägerfrequenz und liefert das Frequenzsteuerungssignal, um den detektierten Frequenzfehler in dem Quadraturdemodulator 203 zu löschen.
  • Wie oben erläutert, wird in der zweiten Ausführungsform die Varianz an dem Referenzsignalpunkt A des Pilotsignals für einen jeweiligen Zwischenträger des Pilotsignals unter Benutzung des Ausgangssignals aus dem FFT-Schaltkreis 204 detektiert, der für den CPE-Eliminierungsschaltkreis 205 benutzte Gewichtskoeffizient des Zwischenträgers des Pilotsignals wird auf der Grundlage der Varianzdetektion zugewiesen, und diejenigen Zwischenträger mit niedriger Qualität werden eliminiert. Folglich gilt, dass selbst wenn die Zwischenträger des Pilotsignals dieselbe Kanalinterferenz analoger TV-Signale oder die CW-Interferenz beliebiger Frequenzen empfangen haben, dass die Interferenz detektiert werden kann und der CPE mit hoher Genauigkeit detektiert werden kann.
  • Dritte Ausführungsform
  • 8 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel des Aufbaus einer OFDM-Empfangsvorrichtung nach der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie in 8 gezeigt, umfasst die OFDM-Empfangsvorrichtung einen A/D-Wandler 502, einen Quadratur-Demodulator 503, einen Schaltkreis 504 für eine schnelle Fourier-Transformation (FFT), einen Schaltkreis 505 zur Eliminierung eines gemeinsamen Phasenfehlers (CPE), einen Entzerrer 506, einen Fehlerkorrekturschaltkreis 507, einen Interferenzdetektor 509 und eine synchrone Ablaufsteuerung 510. Ein Interferenzeliminierungsfilter 511 modifiziert einen Frequenz-Bandpass zum Ausgeben des aus dem Quadratur- Demodulator an die synchrone Ablaufsteuerung 510 ausgegebenen Signals der Zeitdomäne auf der Grundlage einer von dem Interferenzdetektor 509 detektierten Empfangsqualität.
  • Der Betrieb der in 8 gezeigten Empfangsvorrichtung wird hierin untenstehend beschrieben.
  • Eine von einer Abstimmvorrichtung (nicht gezeigt) empfangene und in ein IF-Signal umgewandelte OFDM-Modulationswelle wird einem Eingabeanschluss 501 zugeführt.
  • Die OFDM-Modulationswelle wird dem A/D-Wandler 502 zugeführt und in ein digitales Signal umgewandelt. Quadratur/Detektion des umgewandelten digitalen Signals wird von dem Quadratur-Demodulator 503 ausgeführt, Frequenzumwandlung des digitalen Signals wird durch das aus der synchronen Ablaufsteuerung 510 (später beschrieben) ausgegebene Frequenzsteuerungssignal ausgeführt, und das digitale Signal wird in ein In-Phasen-Detektionsachsen-Signal (I-Signal) und ein Quadratur-Detektionsachsen-Signal (Q-Signal) des Basisbandsignals der Zeitdomäne umgewandelt. Das aus dem Quadratur-Demodulator 503 ausgegebene Basisbandsignal des Zeitbereichs wird dem FFT-Schaltkreis 504 zugeführt.
  • Der FFT-Schaltkreis 504 führt auf einem effektiven Symbol eine schnelle Fourierinformation (FFT) aus mit Ausnahme einer Wach- bzw. Schutzperiode in der zugeführten OFDM-Modulationswelle. Das aus dem FFT-Schaltkreis 504 ausgegebene Ausgabesignal wird dem CPE-Eliminierungsschaltkreis 505 zugeführt.
  • Der CPE-Eliminierungsschaltkreis 505 weist Gewichte bzw. Gewichtsfaktoren zu an die in der Verzögerung zwischen den Symbolen detektierten Zwischenträger des Pilotsignals, um diejenigen Zwischenträger mit niedriger Qualität zu eliminieren basiert auf einem aus dem Interferenzdetektor 509 (später beschrieben) ausgegebenen Gewichtskoeffizienten, mittelt innerhalb eines internen Symbols und detektiert einen dem Trägerphasenrauschen zugeschriebenen gemeinsamen Phasenfehler (CPE). Ferner erzeugt der CPE-Eliminierungsschaltkreis 505 ein Kompensationssignal, um den detektierten CPE zu löschen, und führt die Phasendrehung des aus dem FFT-Schaltkreis 504 ausgegebenen Signals aus.
  • Das aus dem CPE-Eliminierungsschaltkreis 505 ausgegebene Ausgabesignal wird dem Entzerrer 506 zugeführt. Der Entzerrer 506 unterstellt und kompensiert eine Verzerrung bzw. Störung in dem Ausbreitungspfad unter Benutzung des vorher in das OFDM-Signal eingefügten Pilotsignals zum Entzerren. Der zur Fehlerdetektion benutzte Zwischenträger des Pilotsignals wird in dem Entzerrer 506 auch zur Interferenzdetektion entzerrt. Das aus dem Entzerrer 506 ausgegebene Ausgabesignal wird dem Fehlerkorrekturschaltkreis 507 zugeführt. Der Fehlerkorrekturschaltkreis 507 führt Fehlerkorrektur aus und decodiert die demodulierten Daten. Der korrigierte Fehler und das decodierte Signal werden aus dem Ausgangsanschluss 508 als reproduzierte Daten ausgegeben.
  • Andererseits wird das Ausgabesignal aus dem Entzerrer 506 auch dem Interferenzdetektor 509 zugeführt. Der Interferenzdetektor 509 detektiert die Varianz an dem Referenzsignalpunkt des Pilotsignals für einen jeweiligen Zwischenträger des Pilotsignals und gibt den Gewichtskoeffizienten an den CPE-Eliminierungsschaltkreis 505 als die Empfangsqualitätsdaten aus auf der Grundlage des Ergeb nisses der Varianzdetektion. Ferner bestimmt der Interferenzdetektor 509 aus dem Ergebnis der Varianzdetektion das Frequenzband, in dem die Interferenz besteht, und gibt die Interferenzdetektionsinformation an das Interferenzeliminierungsfilter 511 aus.
  • Das Interferenzeliminierungsfilter 511 ist in der Lage, den Frequenzbandpass auf der Grundlage der Interferenzdetektion zu modifizieren. Das Interferenzeliminierungsfilter 511 ist beispielsweise so aufgebaut, um einen Filterkoeffizienten zu berechnen und zu modifizieren, um Signale in dem Frequenzband, in dem die in dem Interferenzdetektor 509 detektierte Interferenz besteht, zumindest zurückzuweisen. Das Interferenzeliminierungsfilter 511 nimmt als Eingabe das aus dem Quadratur-Demodulator 503 ausgegebene Basisbandsignal der Zeitdomäne, eliminiert diejenigen Signale mit niedriger Qualität basiert auf dem Filterkoeffizienten und gibt nach der Interferenzeliminierung das Basisbandsignal der Zeitdomäne aus an die synchrone Ablaufsteuerung 510.
  • Die synchrone Ablaufsteuerung 510 nimmt als Eingabe das aus dem Interferenzeliminierungsfilter 511 ausgegebene Basisbandsignal der Zeitdomäne und das aus dem FFT Schaltkreis 504 ausgegebene Signal der Frequenzdomäne, reproduziert das für die OFDM-Demodulation erforderliche, mit einer Zeitsteuerung synchronisierte Signal, reproduziert den Taktimpuls aus dem eingegebenen Signal und liefert das mit einer Zeitsteuerung synchronisierte Signal sowie den Reproduktions-Taktimpuls an einen jeweiligen Schaltkreis. Ferner detektiert die synchrone Ablaufsteuerung 510 den Fehler der Trägerfrequenz und liefert das Frequenzsteuersignal an den Quadratur-Demodulator 503, um den detektierten Frequenzfehler zu löschen.
  • Wie oben erläutert, wird in der dritten Ausführungsform die Varianz an dem Referenzsignalpunkt A des Pilotsignals für einen jeweiligen Zwischenträger des Pilotsignals detektiert unter Benutzung des entzerrten Ausgabesignals aus dem Entzerrer 506, ein für den CPE-Eliminierungsschaltkreis 506 benutzter Gewichtskoeffizient des Zwischenträgers des Pilotsignals wird zugewiesen auf der Grundlage der Varianz der Detektion, und diejenigen Zwischenträger mit niedriger Qualität werden eliminiert. Folglich gilt, dass selbst wenn die Zwischenträger des Pilotsignals dieselbe Kanalinterferenz analoger TV-Signale oder die CW-Interferenz beliebiger Frequenzen empfangen haben, dass die Interferenz detektiert werden kann und der CPE mit hoher Genauigkeit detektiert werden kann. Weil die Interferenz des Empfangssignals der Zeitdomäne der synchronen Ablaufsteuerung 510 basiert auf Situationen, wie etwa der CW-Interferenz auch durch das Interferenzeliminierungsfilter 511 eliminiert wird, gilt ferner, dass die Leistungsfähigkeit der mittels Zeitsteuerung synchronisierten Reproduktion durch Korrelationsdetektion einer Wach- bzw. Schutzperiode oder die Leistungsfähigkeit der AFC eines Trägers verbessert werden können, und auch eine Empfangssynchronisierungsfähigkeit verbessert werden kann.
  • Wie oben erläutert, gilt für die erste bis dritte Ausführungsform, dass selbst wenn beispielsweise dieselbe Kanalinterferenz analoger TV-Signale oder die CW-Interferenz beliebiger Frequenzsignale besteht, die Empfangsleistungsfähigkeit der OFDM-Empfangsvorrichtung verbessert werden kann durch Detektieren und Entfernen der Interferenz aus dem Signal, das zur empfangssynchronen Reproduktion oder zur Eliminierung des dem Trägerphasenrauschen zugeschriebenen CPE benutzt wird.
  • Obgleich die erste bis dritte Ausführungsform zeigen, dass die Synchronisierungsfähigkeit durch Benutzen des Ergebnisses der Interferenzdetektion für die CPE-Eliminierung und der synchronen Reproduktion unter Benutzung der Korrelation der Wach- bzw. Schutzperiode verbesserbar ist, ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Beispiele beschränkt. Beispielsweise wird eine Impulsantwort berechnet durch eine inverse Fouriertransformation unter Benutzung der Zwischenträger des aus dem FFT-Schaltkreis auszugebenden Pilotsignals des Frequenzbereichs, und die Impulsantwort kann für die FFT-Fenstersteuerung benutzt werden. Weil die Impulsantwort ohne die Zwischenträger des Pilotsignals, die dieselbe Kanalinterferenz analoger TV-Signale oder die CW-Interferenz beliebiger Frequenzen empfangen haben, berechnet wird, gilt ferner, dass die Genauigkeit der Impulsantwort erhöht werden kann und die FFT-Fenstersteuerung stabil betrieben werden kann.
  • Obwohl die erste bis dritte Ausführungsform zeigen, dass der Zwischenträger des Pilotsignals zur CPE-Detektion benutzt wird, ist die vorliegende Erfindung nicht auf dieses beschränkt. Beispielsweise ist es überflüssig, zu sagen, dass sie in ähnlicher Weise realisierbar ist durch Ausführen der Varianzdetektion am Referenzsignalpunkt der Modulationsdaten der binären Phasenverschiebungsverschlüsselung (BPSK, Englisch: Binary Phase Shift Keying) unter Benutzung der durch die BPSK-Modulation modulierten Datenträger.
  • Ferner ist mit Ausnahme der A/D-Wandler 102, 202, 502 jedes Element des Aufbaus der in der ersten bis dritten Ausführungsform gezeigten OFDM-Empfangsvorrichtung durch Software konfigurierbar.
  • Die vorliegende Ausführungsform ist somit in allen Hinsichten als veranschaulichend und nicht beschränkend anzusehen, wobei der Schutzumfang der Erfindung anstelle der vorhergehenden Beschreibung durch die beigefügten Patentansprüche angegeben wird, und wobei beabsichtigt ist, dass alle Änderungen, die innerhalb der Bedeutung und des Äquivalenzbereichs der Patentansprüche liegen, darin umfasst sind.

Claims (23)

  1. Eine Vorrichtung zum Empfangen eines gemäß Orthogonalem Frequenzmultiplex modulierten Signals, die Vorrichtung umfassend: einen A/D Wandler (102), der das empfangene Signal in ein digitales Signal umwandelt, einen Quadratur-Demodulator (103), der eine Quadratur-Erkennung des von dem A/D Wandler umgewandelten digitalen Signals ausführt und der das digitale Signal in ein Basisbandsignal einer Zeitdomäne umwandelt, ein Schaltkreis für eine schnelle Fourier-Transformation (104), der das von dem Quadratur-Demodulator umgewandelte Basisbandsignal in ein Signal einer Frequenzdomäne durch Ausführen einer schnellen Fourier-Transormation transformiert, einen Entzerrer (Englisch: Equalizer) (106), der das von dem Schaltkreis für die schnelle Fourier-Transformation transformierte Signal der Frequenzdomäne entzerrt und demodulierte Daten erzielt, einen Fehlerkorrekturschaltkreis (107), der eine Fehlerkorrektur ausführt und die von dem Entzerrer erzielten, demodulierten Daten decodiert, einen Interferenzdetektor (109), der für jedes vorbestimmte Frequenzband aus den vom Entzerrer erzielten Daten eine Empfangsqualität detektiert, gekennzeichnet durch eine synchrone Ablaufsteuerung (110), die Gewichte bzw. Gewichtsfaktoren an das von dem Quadratur-Demodulator ausgegebene Basisbandsignal der Zeitdomäne und das aus dem Schaltkreis für die schnelle Fourier- Transformation ausgegebene Signal der Frequenzdomäne basiert auf der in dem Interferenzdetektor detektierten Empfangsqualität zuweist und die ein mit einer Zeitsteuerung synchronisiertes Signal (Englisch: Timing Synchronized Signal) und einen Taktimpuls, die für die Demodulation des empfangenen Signals erforderlich sind, reproduziert.
  2. Die Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die synchrone Ablaufsteuerung einen Fehler in der Trägerfrequenz aus dem Basisbandsignal der Zeitdomäne und dem Signal der Frequenzdomäne erkennt und ein Frequenzsteuersignal, das den detektierten Frequenzfehler löscht, dem Quadratur-Demodulator zuführt.
  3. Die Vorrichtung nach Anspruch 1, ferner umfassend einen Eliminierungsschaltkreis für einen gemeinsamen Phasenfehler, welcher Schaltkreis folgendes ausführt: Zuweisen von Gewichten bzw. Gewichtsfaktoren an das durch den Schaltkreis für die schnelle Fourier-Transformation transformierte Signal des Frequenzbereichs für jedes vorbestimmte Frequenzband basiert auf der Empfangsqualität, Detektieren eines gemeinsamen Phasenfehlers in jedem Zwischenträger und Ausführen einer Phasenrotation, um den gemeinsamen Phasenfehler aus dem Signal des Frequenzbereichs zu eliminieren.
  4. die Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei der gemeinsame Phasenfehlereleminierungsschaltkreis folgendes ausführt: Ausführen einer Verzögerungserkennung auf dem Signal im Frequenzbereich, Extrahieren des Sub- bzw. Zwischenträgers eines Pilotsignals aus dem Signal des Frequenzbereichs ausgeführt durch die Verzögerungserkennung, Zuweisen von Gewichten bzw. Gewichtsfaktoren an die Sub- bzw. Teilträger des Pilotsignals basiert auf der von dem Interferenzdetektor detektierten Empfangsqualität und Bestimmen des Mittelwerts von internen Symbolen, Detektieren des gemeinsamen Phasenfehlers basiert auf dem bestimmten Mittelwert, und Ausführen der Phasenrotation, um den gemeinsamen Phasenfehler aus dem Signal des Frequenzbereichs zu eliminieren.
  5. Die Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei der Interferenzdetektor die Empfangsqualität für jedes der vorbestimmten Frequenzbänder aus dem Signal des von dem Schaltkreis für die schnelle Fourier-Transformation transformierten Signals des Frequenzbereichs detektiert.
  6. Die Vorrichtung nach Anspruch 1, ferner umfassend ein Interferenzeliminierungsfilter, das einen Frequenzbandpass zum Ausgeben des von den Quadratur-Demodulator an die synchrone Ablaufsteuerung abgegebenen Signals im Zeitbereich modifiziert, basiert auf der vom Interferenzdetektor detektierten Empfangsqualität.
  7. Die Vorrichtung nach Anspruch 3, ferner umfassend ein Interferenzeliminierungsfilter, das einen Frequenzbandpass zum Ausgeben des von den Quadratur-Demodulator an die synchrone Ablaufsteuerung abgegebenen Signals im Zeitbereich modifiziert, basiert auf der vom Interferenzdetektor detektierten Empfangsqualität.
  8. Die Vorrichtung nach Anspruch 5, ferner umfassend ein Interferenzeliminierungsfilter, das einen Frequenz bandpass zum Ausgeben des von den Quadratur-Demodulator an die synchrone Ablaufsteuerung abgegebenen Signals im Zeitbereich modifiziert, basiert auf der vom Interferenzdetektor detektierten Empfangsqualität.
  9. Die Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei das Interferenzeliminierungsfilter Signale in einem Frequenzband, in dem die von dem Interferenzdetektor detektierte Interferenz besteht, zurückweist.
  10. Die Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei das Interferenzeliminierungsfilter Signale in einem Frequenzband, in dem die von dem Interferenzdetektor detektierte Interferenz besteht, zurückweist.
  11. Die Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei das Interferenzeliminierungsfilter Signale in einem Frequenzband, in dem die von dem Interferenzdetektor detektierte Interferenz besteht, zurückweist.
  12. Die Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Interferenzdetektor Varianzinformationen aus einem vorbestimmten Referenzsignal für jeden Sub- bzw. Zwischenträger detektiert und einen Gewichtskoeffizient als die auf der Varianzinformation basierte Empfangsqualität erzeugt.
  13. Die Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei der Interferenzdetektor Varianzinformationen aus einem vorbestimmten Referenzsignal für jeden Sub- bzw. Zwischenträger detektiert und einen Gewichtskoeffizient als die auf der Varianzinformation basierte Empfangsqualität erzeugt.
  14. Die Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei der Interferenzdetektor Varianzinformationen aus einem vorbestimmten Referenzsignal für jeden Sub- bzw. Zwischenträger detektiert und einen Gewichtskoeffizient als die auf der Varianzinformation basierte Empfangsqualität erzeugt.
  15. Die Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei der Interferenzdetektor Varianzinformationen aus einem vorbestimmten Referenzsignal für jeden Sub- bzw. Zwischenträger detektiert und einen Gewichtskoeffizient als die auf der Varianzinformation basierte Empfangsqualität erzeugt.
  16. Die Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei der Interferenzdetektor folgendes umfasst: einen Varianzdetektor, der die Varianzinformation aus dem vorbestimmten Referenzsignal für jeden der Zwischenträger detektiert, einen Mittelwertdetektor, der den Mittelwert der Varianzinformation für jeden der Zwischenträger berechnet, und einen Interferenzträgerdetektor, der die Empfangsqualität aus der Varianzinformation und den Mittelwert für jeden der Zwischenträger erzeugt.
  17. Die Vorrichtung nach Anspruch 13, wobei der Interferenzdetektor folgendes umfasst: einen Varianzdetektor, der die Varianzinformation aus dem vorbestimmten Referenzsignal für jeden der Zwischenträger detektiert, einen Mittelwertdetektor, der den Mittelwert der Varianzinformation für jeden der Zwischenträger berechnet, und einen Interferenzträgerdetektor, der die Empfangsqualität aus der Varianzinformation und den Mittelwert für jeden der Zwischenträger erzeugt.
  18. Die Vorrichtung nach Anspruch 14, wobei der Interferenzdetektor folgendes umfasst: einen Varianzdetektor, der die Varianzinformation aus dem vorbestimmten Referenzsignal für jeden der Sub- bzw. Teilträger detektiert, einen Mittelwertdetektor, der den Mittelwert der Varianzinformation für jeden der Sub- bzw. Teilträger berechnet, und einen Interferenzträgerdetektor, der die Empfangsqualität aus der Varianzinformation und den Mittelwert für jeden der Sub- bzw. Teilträger erzeugt.
  19. Die Vorrichtung nach Anspruch 15, wobei der Interferenzdetektor folgendes umfasst: einen Varianzdetektor, der die Varianzinformation aus dem vorbestimmten Referenzsignal für jeden der Zwischenträger detektiert, einen Mittelwertdetektor, der den Mittelwert der Varianzinformation für jeden der Zwischenträger berechnet, und einen Interferenzträgerdetektor, der die Empfangsqualität aus der Varianzinformation und den Mittelwert für jeden der Zwischenträger erzeugt.
  20. Ein Verfahren der Demodulation in einer Vorrichtung zum Empfangen eines gemäß Orthogonalem Frequenzmultiplex modulierten Signals, dass Verfahren umfassend: Umwandeln des empfangenen Signals in ein digitales Signal; Ausführen einer Quadratur-Erkennung auf dem digitalen Signal und Umwandeln des digitalen Signals in ein Basisbandsignal eines Zeitbereichs; Transformieren des Basisbandsignals in ein Signal eines Frequenzbereichs durch Ausführen einer schnellen Fourier-Transformation; Entzerren (Englisch: Equalizing) des Signals des Frequenzbereichs und Erzielen von demodulierten Daten; Ausführen einer Fehlerkorrektur und Dekodieren der demodulierten Daten; Detektieren einer Empfangsqualität für jedes vorbestimmte Frequenzband aus den demodulierten Daten, gekennzeichnet durch Zuweisung von Gewichten bzw. Gewichtsfaktoren an das Basisbandsignal des Zeitbereichs und das Signal des Frequenzbereichs basiert auf der Empfangsqualität und Reproduzieren eines mit einer Zeitsteuerung synchronisierten Signals (Englisch: Timing Synchronized Signal) und eines Taktimpulses, die für die Demodulation des empfangenen Signal erforderlich sind.
  21. Das Verfahren nach Anspruch 20, ferner umfassend Zuweisen von Gewichten bzw. Gesichtsfaktoren an das Signal des Frequenzbereichs für jedes der vorbestimmten Frequenzbänder basiert auf der Empfangsqualität, Detektieren eines gemeinsamen Phasenfehlers in einem jeweiligen Sub- bzw. Zwischenträger und Ausführen einer Phasenrotation zum Eliminieren des gemeinsamen Phasenfehlers aus dem Signal des Frequenzbereichs.
  22. Das Verfahren nach Anspruch 20, wobei die Reproduktion des mit einer Zeitsteuerung synchronisierten Signals und der Taktimpulse, die Signale sind in einem Frequenzband, in dem die Interferenz besteht, mittels eines Interferenzeliminierungsfilters aus dem Basisbandsignal des Zeitbereichs eliminiert werden, um einen Frequenzbandpass basiert auf der Empfangsqualität zu modifizieren.
  23. Das Verfahren nach Anspruch 21, wobei die Reproduktion des mit einer Zeitsteuerung synchronisierten Signals und der Taktimpulse, die Signale sind in einem Frequenzband, in dem die Interferenz besteht, mittels eines Interferenzeliminierungsfilters aus dem Basisbandsignal des Zeitbereichs eliminiert werden, um einen Frequenzbandpass basiert auf der Empfangsqualität zu modifizieren.
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