DE69929647T2 - Mehrträgerempfänger mit auf Interferenzschätzungen basierten, weichen Entscheidungen - Google Patents

Mehrträgerempfänger mit auf Interferenzschätzungen basierten, weichen Entscheidungen Download PDF

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    • H04L27/2601Multicarrier modulation systems
    • H04L27/2647Arrangements specific to the receiver only

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Fehlerkorrekturvorrichtung, die bei einem Empfänger zum Empfangen eines Frequenzteilungsmultiplexsignals durch eine Mehrzahl von Trägern verwendet wird, wie beispielsweise bei dem OFDM-Format (orthogonales Frequenzteilungsmultiplexformat), und die eine maximale Korrekturleistung zeigt, wenn Komponenten in einem empfangenen Signal vorhanden sind, die eine Frequenzselektivitätsstörung (z.B. Störsignale, Multipass, oder Gleich- oder Nachbarkanalstörung) erlitten haben, die zu einer Verringerung in der Demodulationsleistung führt.
  • Wie vielfach bekannt ist, hat das OFDM-Format Aufmerksamkeit als eines der optimalen digitalen Übertragungsformate für digitale Bodenwellen-Fernsehrundsendungen erregt. Bei diesem OFDM-Format werden Daten einer Mehrzahl von Trägern zugeteilt, die orthogonale einander schneiden, und Modulation und Demodulation werden durchgeführt. Die übertragene Seite führt eine IFFT-Verarbeitung (inverse schnelle Fourier-Transfer-Verarbeitung) durch, um Frequenzbereichssignale in Zeitbereichssignale umzuwandeln. Die empfangene Seite führt eine FFT-Verarbeitung (schnelle Fourier-Transfer-Verarbeitung) durch, um die Zeitbereichssignale in Frequenzbereichssignale wiederherzustellen.
  • Bei dem obigen OFDM-Format ist jeder Träger imstande, ein optionales Modulationsformat zu verwenden. Beispielsweise sind sowohl synchrone Erfassungsübertragung als auch verzögerte Erfassungsübertragung möglich. Bei der synchronen Übertragung wird ein Pilot, der eine festgelegte Amplitude und Phase aufweist, an der übertragenen Seite bei einer vorbestimmten Position auf der Frequenzachse und Zeitachse eingefügt. Auf der Empfangsseite wird der Pilot extrahiert, und Fehler bezogen auf die festgelegten Werte der Amplitude und der Phase werden erhalten. Gemäß den Ergebnissen der Erfassung der Fehler werden die Amplitude und Phase der empfangenen Signale entzerrt. Bei der verzögerten Erfassungsübertragung wird ein empfangenes Signal demoduliert, ohne eine Trägerregeneration durchzuführen, indem eine differenzielle Codierung zwischen den empfangenen Signalen durchgeführt wird.
  • Reflektierte Wellen, die als Multipass bekannt sind, sind jedoch auf dem Übertragungsweg vorhanden. Wenn der Pegel dieser reflektierten Wellen groß ist, heben die direkten Wellen und die reflektierten Wellen einander auf, und der Signalpegel bestimmter Träger wird abgeschwächt. Außerdem können Störsignale in dem Übertragungsband erzeugt werden, oder Gleichkanalstörung, wie beispielsweise analoge Fernsehrundsendungen, kann vorhanden sein, die ebenfalls bewirken, dass der Signalpegel bestimmter Träger sehr variiert.
  • Andererseits ist die Fehlerkorrektur bei digitalen Übertragungen aus den Gesichtspunkten der Signalverschlechterung auf dem Übertragungsweg und der Verbesserung in den Übertragungseigenschaften unabdingbar. Eine bei einer herkömmlichen OFDM-Empfangsvorrichtung verwendete Fehlerkorrekturvorrichtung verwendet die durch alle Träger übertragenen Signale, um eine Fehlerkorrektur durchzuführen. Daher wird, sogar wenn lediglich bestimmte Träger ein großes Schadensausmaß von dem oben beschriebenen Multipass, Störsignalen und Gleichkanalstörung von analogen Fernsehrundsendungen erleiden, die Fehlerkorrektur schließlich mit den Signalen dieser Träger durchgeführt. Das Ergebnis ist, dass die Eigenschaften nachteilig beeinflusst werden und sich schließlich insgesamt verschlechtern. Dieses Problem ist nicht auf OFDM begrenzt, sondern tritt bei allen Empfängern auf, die Multiplexsignale mit einem anderen digitalen Übertragungsformat, wie beispielsweise spektrale Spreizung, empfangen.
  • Wie oben beschrieben ist, wird schließlich bei einer herkömmlichen Fehlerkorrekturvorrichtung, die bei einen Empfänger für Multiplexsignale mit digitalem Übertragungsformat verwendet wird, sogar wenn lediglich bestimmte Träger einen großen Betrag von Schaden von dem Multipass, Störsignalen und Gleichkanalstörung (hier nachstehend als Frequenzselektivitätsstörung bezeichnet) erleiden, wird die Fehlerkorrektur schließlich mit den Signalen dieser Träger durchgeführt, was dazu führt, dass die Eigenschaften nachteilig beeinflusst und schließlich insgesamt verschlechtert werden.
  • Die EP-A-0 689 312 offenbart eine Fehlerkorrekturvorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Außerdem offenbart die GB 23 26 070 einen Demodulator für digitale Videorundfunksignale, bei dem, wenn der Grad der erhaltenen Zuverlässigkeit kleiner als ein vorgeschriebener Wert ist, keine Verlustkorrektur durchgeführt wird.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Fehlerkorrekturvorrichtung bereitzustellen, die die obigen Probleme durch Durchführen einer wirksamen Fehlerkorrektur löst und Eigenschaften verbessert, sogar wenn Frequenzselektivitätsstörung in einem Empfänger zum Empfangen eines Frequenzteilungsmultiplexsignals auftritt.
  • Die obigen Aufgaben werden durch eine Fehlerkorrekturvorrichtung gemäß Anspruch 1 und durch einen Empfänger gemäß Anspruch 5 erreicht. Die abhängigen Ansprüche sind auf weitere vorteilhafte Aspekte der Erfindung gerichtet.
  • Diese Zusammenfassung der Erfindung beschreibt nicht notwendigerweise alle notwendigen Merkmale, sodass die Erfindung ebenfalls als eine Subkombination dieser beschriebenen Merkmale sein kann.
  • Die Erfindung kann vollständiger aus der folgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen verstanden werden, in denen zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm, das die Struktur eines OFDM-Empfängers zeigt, der mit der Fehlerkorrekturvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung ausgestattet ist;
  • 2 ein Diagramm, das das Spektrum einer OFDM-Übertragungswelle zeigt;
  • 3 ein Diagramm, das das Spektrum eines durch Multipass beeinflussten OFDM-Empfangssignals zeigt;
  • 4 ein Diagramm, das das Spektrum eines durch Multipass beeinflussten OFDM-Empfangssignals zeigt, das entzerrt wurde;
  • 5 ein Diagramm, das das Spektrum eines durch Gleichkanalstörung beeinflussten OFDM-Empfangssignals zeigt;
  • 6 ein Diagramm, das die Beziehung zwischen dem Gewichtungsfaktor und der erforderlichen CN-Eigenschaft zeigt;
  • 7 ein Blockdiagramm, das die Struktur eines OFDM-Empfängers zeigt, der mit der Fehlerkorrekturvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ausgestattet ist;
  • 8 ein Blockdiagramm, das die Struktur eines OFDM-Empfängers zeigt, der mit der Fehlerkorrekturvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung ausgestattet ist;
  • 9 ein Diagramm, das einen Zustand der Verteilung von Empfangssymbolen zum Erläutern der Verteilungserfassung gemäß der dritten Ausführungsform zeigt;
  • 10 ein Diagramm, das ein Beispiel der bei der dritten Ausführungsform verwendeten Soft-Entscheidung zeigt;
  • 11 ein Diagramm, das ein Beispiel des Änderns des Bestimmungspegels der Verteilungswerte gemäß dem Modulationsformat bei der dritten Ausführungsform zeigt;
  • 12A und 12B Diagramme, die Beispiele zeigen, wenn der Verlustbereich gemäß dem Amplitudenpegel der Verteilung geändert wird, die durch die Störung bei der dritten Ausführungsform verursacht wird; und
  • 13 ein Diagramm, das ein Beispiel zeigt, wenn die Summe einer Anhäufung von jeweiligen Symbolen einer Mehrzahl von Modulationsformaten genommen und verwendet wird, um ein neues repräsentatives Symbol zu definieren.
  • Eine ausführliche Erläuterung der Ausführungsformen der Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf die Figuren gegeben.
  • (Erste Ausführungsform)
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das die Struktur eines OFDM-Empfängers zeigt, der mit der Fehlerkorrekturvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform ausgestattet ist. In 1 wird ein durch ein nicht dargestelltes Antennensystem empfangenes Empfangssignal durch einen Tuner 11 ausgewählt und in ein Digitalsignal durch einen A/D-Wandler 12 umgewandelt. Es wird dann einem orthogonalen Erfassungsabschnitt 13 zugeführt. Der orthogonale Erfassungsabschnitt 13 wandelt das Empfangssignal in ein Basisband-OFDM-Signal durch eine quasisynchrone orthogonale Erfassung um, und das somit erhaltene OFDM-Signal wird einem FFT-Verarbeitungsabschnitt 14 zugeführt. Der FFT- Verarbeitungsabschnitt 14 wandelt das eingegebene Zeitbereichs-OFDM-Signal in ein Frequenzbereichssignal um und erhält einen Symbol-Datenstring, der die Phasenamplitude jedes Trägers zeigt. Das somit erhaltene Signal wird dann einem Demodulationsabschnitt 15 zugeführt.
  • Der Demodulationsabschnitt 15 extrahiert das Übertragungsmodussignal aus dem Eingangssignal und bestimmt die Modusinformation. Entweder die synchrone Erfassung oder die verzögerte Erfassung wird gemäß dem Ergebnis dieser Bestimmung ausgeführt. D.h., wenn der Übertragungsmodus die synchrone Erfassung ist, und die Tatsache, dass Pilotsignale, die als Bezüge in der Frequenzrichtung und Zeitrichtung des OFDM-Signals verwendet werden, zyklisch eingefügt werden, wird von jedem extrahierten Pilotsignal verwendet, und die Übertragungsfunktion jedes Trägers wird von der Amplitude und Phase der Pilotsignale angenommen. Als Ergebnis dieser Annahme wird die Amplituden- und Phasenentzerrung jedes Signalsymbols ausgeführt. Zu dieser Zeit wird, weil das Pilotsignal sporadisch eingefügt wird, eine Interpolationsverarbeitung an sowohl der Frequenzachse als auch der Zeitachse ausgeführt, und ein jedem Symbol entsprechendes Bezugssignal wird erhalten. Die Entzerrung wird durch Vergleichen des Bezugssignals und des Empfangssymbols durchgeführt. Wenn der Übertragungsmodus die verzögerte Erfassung ist, ist die Erfassung ohne Regenerieren des Trägers durch Durchführen einer komplexen Berechnung mit den umgebenen Symbolen möglich. Im Gegensatz zu der synchronen Erfassung erfordert die verzögerte Erfassung kein Pilotsignal.
  • Das Demodulationssignal, das bei dem oben beschriebenen Demodulationsabschnitt 15 synchron erfasst oder verzögert erfasst wird, wird einem Soft-Entscheidungsabschnitt 16 zugeführt. Ferner wird das Empfangssignal vor der Erfassung einem Störungserfassungsabschnitt 17 zugeführt, und das Übertragungsmodussignal wird einem Gewichtungserfassungsabschnitt 18 zugeführt. Die Störungserfassung 17 erfasst den Betrag der Störung aus dem Empfangssignal, und das somit erhaltene Störungserfassungssignal wird einem Multiplizierer 19 zugeführt. Ferner wird der obige Gewichtungserfassungsabschnitt 18 im Voraus mit einer Gewichtungsfaktortabelle ausgestattet, die einer Mehrzahl von Codierungsverhältnissen und Modulationsformaten entspricht, und erfasst Information über das Codierungsverhältnis und das Modulationsformat des übertragenen Signals von dem Übertragungsmodussignal. Der Gewichtungserfassungsabschnitt 18 erhält somit den Gewichtungsfaktor, der dann dem obigen Multiplizierer 19 zugeführt wird. Der Multiplizierer 19 korrigiert den Gewichtungsfaktor durch Multiplizieren des Gewichtungsfaktors von dem Gewichtungserfassungsabschnitt 18 und des Störungserfassungssignals von dem Störungserfassungsabschnitt 17. Der resultierende Gewichtungsfaktor wird dann dem Soft-Entscheidungsabschnitt 16 zugeführt.
  • Der Soft-Entscheidungsabschnitt 16 führt eine Soft-Entscheidung an dem Demodulationssignal auf der Grundlage des Gewichtungsfaktors von dem Multiplizierer 19 durch, und die Ergebnisse der Soft-Entscheidung werden dem Fehlerkorrekturabschnitt 20 zugeführt. Der Fehlerkorrekturabschnitt 20 führt eine Fehlerkorrekturverarbeitung, wie beispielsweise eine Viterbi-Decodierung, und eine Verlustkorrektur an der Ausgabe von der Soft-Entscheidung durch, die dann von dem Fehlerkorrekturabschnitt 20 ausgegeben wird.
  • Der obige Soft-Entscheidungsabschnitt 16, Störungserfassungsabschnitt 17, Gewichtungserfassungsabschnitt 18 und Fehlerkorrekturabschnitt 20 bilden die Struktur der Fehlerkorrekturvorrichtung der Erfindung.
  • Der Betrieb des Fehlerkorrekturvorrichtungsabschnitts bei einem Empfänger mit der obigen Struktur wird nun mit Bezug auf 2 bis 6 erläutert.
  • Zuerst weist das Frequenzspektrum einer durch den obigen Empfänger empfangenen OFDM-Übertragungswelle flache Eigenschaften auf, wie durch Ct in 2 gezeigt ist. Es sei bemerkt, dass N in 2 eine in dem Empfangsband erzeugte Rauschkomponente angibt. Diese Rauschkomponente N ist thermisches Rauschen, das als Raußsches Rauschen bekannt ist und gleichmäßig über das gesamte Empfangsband verteilt ist. Wenn Multipass während des Empfangs der OFDM-Übertragungswelle vorhanden ist, enthält das Frequenzspektrum der empfangenen OFDM-Welle Einbrüche in den Abschnitten, bei denen eine Störung durch Multipass erzeugt wurde, wie durch Cr in 3 gezeigt ist.
  • In diesem Fall wird bei dem vorliegenden Empfänger die empfangene OFDM-Welle Cr durch das darin enthaltene Pilotsignal entzerrt. Daher wird das Demodulationssignal in ihrem ursprünglichen flachen Zustand wiederhergestellt, wie durch Cd in 4 gezeigt ist. Während dieser Entzerrung werden jedoch die den Rauschkomponenten N entsprechenden Abschnitten auf die gleiche Art und Weise vergrößert, wie die Abschnitte, bei denen die Einbrüche erzeugt werden, vergrößert werden. Daher werden große Rauschpegel und kleine Rauschpegel in dem Demodulationssignal Cd eingemischt und gewichtet, wie in 4 gezeigt ist. Diese Tatsache ist ähnlich einem Fall von verzögerten Erfassungswerten.
  • Ferner werden, wie in 5 gezeigt ist, wenn ein analoges Fernsehsignal des gleichen Kanals gleichzeitig mit dem obigen OFDM-Signal empfangen wird, die Wirkungen der Störung in den Abschnitten empfangen, die dem Farbsubträger des analogen Fernsehsignals oder der Frequenz des Tonsignals entsprechen, und das CN-Verhältnis dieser Abschnitte verschlechtert sich erheblich.
  • Die Tatsache, dass ein höherer Pegel von Korrekturleistung durch Anlegen einer Gewichtung gemäß dem Rauschpegel erhalten werden kann, anstatt einfach diese Art von Demodulationssignal in seinem aktuellen Zustand zu korrigieren, wurde bereits in „Error Control in Consideration of Terrestrial Transmission Path Characteristics", Annual Assembly of the Visual Information Media Society 3–1, 1998 (von Harada, Aizawa, Sato und Sugimoto) berichtet.
  • Verschiedene Arten von Störung gegen digitale Bodenwellen-Rundsendungen existieren, die sich über verschiedene Gebiete erstrecken, wie beispielsweise Multipass (Ghosting), Phasenbildung (Variation in der Phase und Leistung des Signals aufgrund von Bewegung), Störung von analogen Fernsehrundsendungen und Störsignale. Außerdem werden hinsichtlich der digitalen Bodenwellen-Rundsendungsübertragungsformate eine Mehrzahl von Modulationsformaten, wie beispielsweise QPSK und 64QAM standardisiert, um in der Lage zu sein, sie zusammen zu verwenden. Weil eine Mehrzahl von Codierungsverhältnissen für jedes Modulationsformat genommen werden kann, existiert das Problem, dass, wenn die Eigenschaften der Störung betrachtet werden, wenn die Betonung entweder auf die Eigenschaften des Inhalts der Störung oder die Eigenschaften des Modulationsformats gelegt wird, die Eigenschaften dann nicht unter unterschiedlichen Bedingungen optimiert werden können.
  • 6 zeigt die Eigenschaften jedes Gewichtungsfaktors, wenn das Codierungsverhältnis r = 1/2 und wenn r = 7/8 ist, wenn die horizontale Achse den Gewichtungsfaktor und die vertikale Achse das gewünschte CN zeigt. Wie aus 6 ersichtlich ist, sind die optimale Gewichtung A, wenn das Codierungsverhältnis r = 1/2 ist, und die optimale Gewichtung B, wenn das Codierungsverhältnis r = 7/8 ist, unterschiedlich. Daraus kann dann, wenn der Gewichtungsfaktor auf den Wert von A oder B oder einen Zwischenwert zwischen den beiden eingestellt wird, eine Verschlechterung der Eigenschaften einer oder beider nicht vermieden werden. Wenn jedoch das Gewichtungsverhältnis dazu gebracht wird, gemäß dem Codierungsverhältnis des Übertragungssignals umschaltbar zu sein, dann können die optimalen Werte von jedem, nämlich A und B, erhalten werden. Die gleiche Prozedur kann für das Modulationsformat gefolgt werden.
  • Bei der Fehlerkorrekturvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform werden Gewichtungsfaktortabellen, die jedem Codierungsverhältnis und Modulationsformat entsprechen, im Voraus in dem Gewichtungserfassungsabschnitt 18 gespeichert. Information über das Codierungsverhältnis und das Modulationsformat des übertragenen Signals wird von dem in den Modulationsabschnitt 15 erhaltenen Übertragungsmodussignal erhalten, und die geeignete Gewichtungsfaktortabelle wird ausgewählt. Der Gewichtungsfaktor in dieser Tabelle wird dann ausgegeben. Der Betrag der Störung wird durch den Störungserfassungsabschnitt 17 aus dem Empfangssignal vor der Erfassung erfasst, und der optimale Gewichtungsfaktor wird durch Multiplizieren des Betrags der Störung durch den Gewichtungsfaktor mit dem Multiplizierer 19 erhalten. Eine Soft-Entscheidung wird an dem Demodulationssignal auf der Grundlage des somit erhaltenen Gewichtungsfaktors bestimmt, eine Fehlerkorrekturverarbeitung durchgeführt und das Demodulationssignal ausgegeben.
  • Demgemäß kann, weil die optimalen Gewichtungsfaktoren, die dem Codierungsverhältnis und dem Modulationsformat eines Empfangssignals entsprechen, in einem Empfänger mit der obigen Struktur ausgewählt werden können, die Fehlerkorrektur wirksam an der Frequenzselektivitätsstörung durchgeführt und die Eigenschaften verbessert werden, sogar wenn ein Signal in irgendeinem Codierungsverhältnis und Modulationsformat empfangen wird.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Es sei bemerkt, dass der Begriff Fehlerkorrektur einen Prozess beschreibt, bei dem Redundanz in den codierten Bits erhöht wird, wenn Informationsbits codiert werden, und Fehler, die auf dem Transportweg erzeugt werden, werden aus den Eigenschaften der Redundanz angenommen und beseitigt. Auf diese Art und Weise wird Redundanz bei den Informationsbits durch den Codierungsprozess erhöht, wobei jedoch bei der drahtlosen Übertragung, sogar wenn der Widerstand gegen Störung unter Berücksichtigung von Übertragungsbedingungen geopfert wird, das Codierungsverhältnis, mit anderen Worten die Redundanz, gesteuert wird, sodass mehr Information gesendet werden kann. Diese Steuerung des Codierungsverhältnisses wird im Allgemeinen durch eliminieren eines Teils der codierten Bits durchgeführt, was als Punktierungen bekannt ist.
  • Andererseits geht dann, wenn das Codierungsverhältnis hoch ist, wenn ein großer Betrag einer Gewichtungskorrektur durchgeführt wird, die durch die Codierung hervorgerufene Redundanz verloren, und die Korrektur selbst wird schwierig. Wenn das Codierungsverhältnis niedrig ist, ist eine ausreichende Redundanz gewährleistet, wobei jedoch total unzuverlässige, fehlerhafte Signale eingemischt werden. Dies führt dazu, dass Fehler bei der Demodulation zu einem Problem werden, und wenn der Betrag des Verlustes niedrig ist, wird der durch die Störung verursachte fehlerhafte Betrieb vorherrschend. Wenn beispielsweise das Codierungsverhältnis r = 1/2 ist, ist der Verlustbetrag das 1,0-fache des gewöhnlichen Werts, und wenn r = 7/8 ist, ist der Verlustbetrag das 2,0-fache des gewöhnlichen Werts.
  • 7 ist ein Blockdiagramm, das die Struktur eines OFDM-Empfängers zeigt, der mit einer Fehlerkorrekturvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform ausgestattet ist. Bei dieser Ausführungsform wird hinsichtlich der obigen Probleme der Gewichtungsfaktor durch die Erfassung einer weiteren Mehrzahl von Arten von Störung gesteuert. Bei der nachstehenden Erläuterung von 7 werden lediglich diejenigen Abschnitte erläutert, die von 1 unterschiedlich sind.
  • Die Fehlerkorrekturvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform umfasst, wie in 7 gezeigt ist, einen Soft-Entscheidungsabschnitt 16, einen Störungserfassungsabschnitt 21, einen Gewichtungserfassungsabschnitt 22, einen Multiplizierer 19 und einen Fehlerkorrekturabschnitt 20. Der Fehlererfassungsabschnitt 21 erfasst nicht nur den Betrag der Störung auf die gleiche Art und Weise wie es der Störungserfassungsabschnitt 17 von 1 tut, sondern bestimmt ebenfalls die Art der Störung, die das Empfangssignal beeinflusst (beispielsweise Störung von analogen Fernsehrundsendungen, Multipass-Störung und Störsignal-Störung) und lässt die Information über den Inhalt der Bestimmung und über den Betrag der Störung dem Gewichtungserfassungsabschnitt 22 zukommen. Der Gewichtungserfassungsabschnitt 22 ist nicht mit den Gewichtungsfaktortabellen ausgestattet, die lediglich dem Codierungsverhältnis und dem Modulationsformat entsprechen, wie es der Fall mit dem Gewichtungserfassungsabschnitt 18 in
  • 1 ist, sondern ist mit einer Mehrzahl von Gewichtungsfaktortabellen ausgestattet, die Gewichtungsfaktoren darstellen, die dem Betrag der Störung für jede Art von Störung zusätzlich zu dem Codierungsverhältnis und dem Modulationsformat entsprechen. Außerdem erfasst der Gewichtungserfassungsabschnitt 22 Information über den Inhalt der Störung und den Betrag der Störung von dem Störungserfassungsabschnitt 21 sowie auch Information über das Codierungsverhältnis und das Modulationsformat von dem Übertragungsmodussignal von dem Demodulationsabschnitt 15, und bestimmt die relevante Tabelle von dieser Information. Der dem Betrag der Störung entsprechende Gewichtungsfaktor wird dann erhalten und an den Multiplizierer 19 ausgegeben.
  • Als das Verfahren, das zum Bestimmten des Inhalts der Störung bei dem obigen Störungsbestimmungsabschnitt 21 verwendet wird, wird die Erzeugung von Spitzen bei einer vorbestimmten Störung für die Störung von analogen Fernsehrundsendungen verwendet. In diesem Fall wird eine Gewichtungsfaktortabelle für jede festgestellte Spitzenfrequenz in dem Gewichtungserfassungsabschnitt 22 erstellt, eine Tabelle wird dann gemäß der erfassten Spitzenfrequenz ausgewählt und ein dem Betrag der Störung entsprechender Gewichtungsfaktor wird erhalten. Wenn die Störung von Multipass ist, wird das Verhältnis der Stärke des Empfangs der Hauptwelle zu der Stärke des Empfangs der reflektierten Welle bestimmt. In diesem Fall werden Gewichtungsfaktortabellen in Stufen für dieses Verhältnis in dem Gewichtungserfassungsabschnitt 22 erstellt, eine Tabelle gemäß dem erfassten Verhältnis ausgewählt und ein dem Betrag der Störung entsprechender Gewichtungsfaktor wird erhalten. Wenn die Störung von einem Störsignal ist, wird der Betrag der Verzögerung zwischen Hauptwelle und den Strahlungswellen erfasst. In diesem Fall werden Gewichtungsfaktortabellen für den Betrag der Verzögerung in dem Gewichtungserfassungsabschnitt 22 erstellt, eine Tabelle wird gemäß dem erfassten Betrag der Verzögerung ausgewählt und ein dem Betrag der Störung entsprechender Gewichtungsfaktor wird erhalten.
  • Auf diese Art und Weise wird bei der Fehlerkorrekturvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform eine Tabelle in Übereinstimmung nicht nur mit dem Codierungsverhältnis und dem Modulationsformat sondern ebenfalls mit der Art der Störung ausgewählt. Ein dem Betrag der Störung entsprechender Gewichtungsfaktor wird dann erhalten, und eine Korrektur wird abhängig von dem Betrag der Störung durchgeführt. Somit kann ein geeigneterer Gewichtungsfaktor erhalten und eine genauere Korrektur mit diesem Gewichtungsfaktor ausgeführt werden.
  • Es sei bemerkt, dass die für die ersten und zweiten Ausführungsformen gegebene Erläuterung dafür war, wenn eine Mehrzahl von Arten von sowohl dem Codierungsverhältnis als auch dem Modulationsformat des übertragenen Signals existieren. Die vorliegende Erfindung ist jedoch anwendbar, wenn eine Mehrzahl von Arten nur von dem Codierungsverhältnis oder nur von dem Modulationsformat existiert. Außerdem kann die Erfindung ebenfalls nur auf ein spezifisches Codierungsverhältnis oder Modulationsformat an der Empfängerseite angewendet werden.
  • Ferner können die Gewichtungsfaktortabellen in einem Speicher, wie beispielsweise einem ROM, bei dem obigen Gewichtungserfassungsabschnitt 18 oder 22 gespeichert sein. Die Gewichtungsfaktortabellen können jedoch ebenfalls durch Berechnung für jeden Vorgang erhalten werden. Außerdem können, wenn Einschränkungen und dergleichen für die Größe des Speichers existieren, Gewichtungsfaktortabellen wenn notwendig berechnet und in dem Speicher gespeichert werden.
  • Die Fehlerkorrekturvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist natürlich nicht auf OFDM-Empfänger begrenzt und kann auf andere Arten von Multiplexsignalen mit digitalem Übertragungsformat, wie beispielsweise spektrale Spreizung, angewendet werden, wobei es möglich ist, dass die gleichen Wirkungen erhalten werden können.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • Bei einem herkömmlichen Empfänger besteht die benutzte Technik darin, einen Prozess einer Störungserfassung entweder nur durch Bestimmen der Zuverlässigkeit des Empfangssymbols durch Pilotinterpolation oder nur durch Erfassen der Verteilungswerte des Empfangssignals durchzuführen. Jeder Prozess weist sowohl Vorteile als auch Nachteile auf, und das Problem hat existiert, dass die Anwendung von jedem nur für eine bestimmte Störung angemessen ist. Beispielsweise arbeitet die Störungserfassung mit Pilotinterpolation nicht ordnungsgemäß für Störsignal- und Gleichkanalstörung. Auf die gleiche Art und Weise hat die Störungserfassung mit Verteilungswerten Schwierigkeiten bei der Verfolgung auf einem Übertragungsweg, der starke Zeitvariationen aufweist, wie beispielsweise einen Phasenbildungsübertragungsweg. Außerdem ist die Zuverlässigkeit der Erfassung verglichen mit einem Burstpiloten niedrig, und eine ausreichende Fähigkeit wird lediglich in einem kleinen Teil des Übertragungswegs gezeigt. Wenn eine Verteilungserfassung durchgeführt wird, besteht ferner ein Problem darin, dass, weil hierarchische Übertragung in dem japanischen ISDB-T-Format ausgeführt wird, das Modulationsformat aufgrund von Verschachtelung unklar und eine Hard-Entscheidung in dem Demodulationsabschnitt schwierig ist.
  • Die Aufgabe der nachstehend erläuterten dritten Ausführungsform besteht darin, die oben beschriebenen Probleme zu lösen.
  • 8 zeigt die Struktur eines OFDM-Empfängers, der mit einer Fehlerkorrekturvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform ausgestattet ist. Es sei bemerkt, dass die vorliegende Ausführungsform die gleiche wie die erste Ausführungsform hinsichtlich des Demodulationsabschnitts ist, und daher werden den gleichen Abschnitten wie in 1 die gleichen Symbole gegeben. Hier wird der Fehlerkorrekturabschnitt erläutert. Das hier verwendete OFDM-Übertragungsformat ist ein synchroner Erfassungsmodus mit in einem vorbestimmten Array in der Frequenzrichtung und in der Zeitrichtung eingefügten Pilotsignalen.
  • Zuerst werden bei dem Demodulationsabschnitt 15 ein Pilotsignal und sein aus dem Empfangssignal extrahiertes Interpolationssignal einem Gewichtungserfassungsabschnitt 23 zur Entzerrungsverarbeitung zugeführt. Der Gewichtungserfassungsabschnitt 23 bestimmt die Zuverlässigkeit jedes Trägers aus der Amplitude jedes Pilotsignals und seines Interpolationssignals. Der Gewichtungsabschnitt 23 erhält dann einen Gewichtungsfaktor gemäß dem Ausmaß der Zuverlässigkeit und führt den somit erhaltenen Gewichtungsfaktor einem Störungserfassungsabschnitt 24 zu.
  • Inzwischen wird das in dem Demodulationsabschnitt 15 synchron erfasste Signal einem Soft-Entscheidungsabschnitt 25 und einem Verteilungserfassungsabschnitt 26 zugeführt. Der Verteilungserfassungsabschnitt 26 führt eine Hard-Entscheidung an jedem Signalsymbol des Demodulationssignals in einem Hard-Entscheidungsabschnitt 261 durch, und die Werte der Differenz/Quadratsumme der Ergebnisse der Hard-Entscheidung und des Demodulationssignals für jeden Träger werden in einem Differenz/Quadratsummen-Berechnungsabschnitt 262 erhalten. Diese Ergebnisse werden dann einem Integrationsabschnitt 263 zugeführt. Der Integrationsabschnitt 263 integriert das Eingangssignals jedes Trägers oder eines Abschnitts der Träger für eine feste Zeit, womit Verteilungswerte für ein Demodulationssignal erhalten werden. Die somit erhaltenen Verteilungswerte werden dem Störungserfassungsabschnitt 24 zugeführt.
  • Der Störungserfassungsabschnitt 24 vergleicht die Verteilungswerte von der Verteilungserfassung 26 mit vorbestimmten Schwellenwerten in einem Pegelbestimmungsabschnitt 24 und erfasst den Betrag der Störung aufgrund von Multipass, Störsignalen und analogen Fernsehsignalen des gleichen Kanals. Außerdem bestimmt der Störungserfassungsabschnitt 24 Positionen auf einer Frequenzachse, bei denen die Störung erzeugt wird, und korrigiert den Gewichtungsfaktor von dem Gewichtungserfassungsabschnitt 23 auf der Grundlage des Betrags der Störung und der Position der Störung auf der Frequenzachse. Der somit korrigierte Gewichtungsfaktor wird dem Soft-Entscheidungsabschnitt 25 zugeführt.
  • Der Soft-Entscheidungsabschnitt 25 teilt jedem Symbol des Demodulationssignals von dem Demodulationsabschnitt 15 auf der Grundlage des Gewichtungsfaktors von dem Störungserfassungsabschnitt 24 eine Gewichtung zu, um dadurch einen Soft-Entscheidungswert zu erhalten. Der somit für jedes Signalsymbol erhaltene Soft-Entscheidungswert wird einem Fehlerkorrekturabschnitt 27 zugeführt, bei dem er einer Fehlerkorrektur, wie beispielsweise einer Verlustkorrektur, unterzogen und ausgegeben wird.
  • Der Betrieb der oben beschriebenen Struktur wird nun erläutert.
  • Zuerst sind Vorgänge, die den Inhalt der Störung betreffen, die gleichen wie die, die für die erste Ausführungsform beschrieben wurden. Wenn die Störung die Gleichkanalstörung von einer analogen Fernsehrundsendung ist, wird nämlich ein analoges Fernsehsignal auf einem durch einen Tuner 11 ausgewählten identischen Kanal überlagert und erhebliches Rauschen zusätzlich zu dem thermischen Rauschen (gaußsches Rauschen) an den Trägern bestimmter Frequenzen angelegt, was zu einem Trägerfehleranstieg führt. Wenn ein auf einem Multipass-Übertragungsweg übertragenes Signal empfangen wird, wird das Spektrum des Empfangssignals in einen flachen Zustand auf einer Frequenzachse entweder durch Entzerrung durch das Pilotsignal oder Verzögerungserfassung wiederhergestellt. Weil jedoch die Einbrüche in der Verstärkung entzerrt sind, steigt das Rauschen um den gleichen Betrag an, C/N scheint sich zu verschlechtern und das Spektrum weist einen unterschiedlichen C/N-Wert für jeden Träger auf. Die Verteilungswerte steigen zu dieser Zeit für jedes Signalsymbol an. Die Größe des Verteilungswerts kann nämlich als Information über den Betrag der Störung betrachtet werden.
  • Bei dem oben beschriebenen Verteilungserfassungsabschnitt 26 wird ein repräsentativer Symbolpunkt, der am nächsten zu dem entzerrten Symbol ist, bei dem Hard-Entscheidungsabschnitt 261 (Hard-Entscheidung) erhalten, und die Summe der Differenz/des Quadrats (d.h. des euklidischen Abstands) des erfassten repräsentativen Symbols und des entzerrten Symbols wird in dem Differenz/Quadratsummen-Berechnungsabschnitt 262 erhalten. Dann wird in dem Integrationsabschnitt 263 das Ergebnis der Differenz/Quadratsummen-Berechnung in der Zeitrichtung für jeden Träger integriert, womit ermöglicht wird, dass der Verteilungswert des relevanten Trägers erhalten werden kann.
  • Wenn das Rauschen gaußsches Rauschen ist, existiert das Empfangssymbol mit dem ursprünglichen Übertragungssymbolpunkt (dem eingerichteten repräsentativen Symbolpunkt) in dessen Mitte, und die Verteilung gibt den Radius des Empfangssymbols an. Wenn der Vektor des Übertragungssymbols des Trägers k als Sk, das Rauschen als N und das Empfangssymbol als Pk festgelegt wird, dann wird der Ausdruck zu Pk = Sk + N. 9 zeigt den Zustand der Verteilung eines Empfangssymbols.
  • In 9 beträgt der Mindestabstand (1,1) – (1,–1) zwischen Empfangssymbolen und repräsentativen Symbolen 2. Wenn das Rauschen den Abstand zwischen den Symbolen nicht überschreitet, stimmt das Ergebnis Pk' der Hard-Entscheidung mit dem Übertragungssymbol überein. Mit anderen Worten wird die Rauschkomponente als N = Pk – Sk ausgedrückt. Daher kann, wenn die Hard-Entscheidung als Pk' = Sk festgelegt wird, die Rauschkomponente als die Differenz zwischen der Hard-Entscheidung und dem Demodulationssignal, d.h., N = Pk' – Sk, ausgedrückt werden. Außerdem ändert sich das Rauschen N manchmal von Moment zu Moment, und dessen Richtungsabhängigkeit wird eine gleichverteilte Zufallszahl. Daher kann die Leistung des Rauschens durch Erhalten der Summe der Quadrate und Durchführen eines Integrationsprozesses angenommen werden. Auf die gleiche Art und Weise wird, wenn Gleichkanalstörung vorhanden ist, der Empfangssymbolkreis vergrößert und ein großer Verteilungswert berechnet.
  • Als nächstes wird das Fehlerkorrekturverfahren erläutert. Vorfehlerkorrekturprozesse umfassen Hard-Entscheidungsdecodierung, bei der jedes Empfangssymbol mit zuvor festgelegten repräsentativen Symbolen verglichen wird und den Wert des nächsten repräsentativen Symbols gegeben und dann decodiert wird, und Soft-Entscheidungsdecodierung, bei der der Empfangspunkt in Stufen mit dem euklidischen Abstand und dergleichen zwischen jedem Empfangssymbol und den repräsentativen Symbolen gemessen wird. 10 zeigt ein Beispiel einer Soft-Entscheidung. Ein weiteres Verfahren, das Verlustkorrektur genannt wird, existiert, bei dem der Korrektur nicht viel Bedeutung gegeben wird, wenn die Zuverlässigkeit der relevanten Empfangsinformation niedrig ist. Diese Verlustkorrektur beinhaltet keine Korrektur mit Information, die eine niedrige Zuverlässigkeit in ihrem aktuellen Zustand aufweist, sondern beinhaltet eine Korrektur nach Absenken der Zuverlässigkeit der Information, was ermöglicht, dass die Gesamtkorrekturleistung erhöht werden kann.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform werden die Pilotsignale für die Transferfunktionschätzung, die für die Entzerrung verwendet wird, und die interpolierten Signale der Pilotsignale in dem Demodulationsabschnitt 15 überlagert und in den Erfassungsabschnitt 23 eingegeben. Bei dem Erfassungsabschnitt 23 wird die Zuverlässigkeit jedes Trägers aus der Amplitude jedes Signals, d.h. aus der Stärke jedes Signals, bestimmt und ein Gewichtungsfaktor gemäß dem Grad dieser Zuverlässigkeit ausgewählt. In diesem Fall wird der Grad der Zuverlässigkeit in Stufen aufgeteilt und eine jeder Stufe entsprechende Gewichtungstabelle wird im Voraus erstellt. Wenn eine geeignete Tabelle aus auf diese Art und Weise bestimmten Graden von Zuverlässigkeit ausgewählt wird, wird eine Echtzeitverarbeitung ohne weiteres erreichbar.
  • Bei dem Störungserfassungsabschnitt 24 wird die Existenz oder ansonsten die Störung in der Frequenzselektivität durch Bestimmen des Pegels des in dem Verteilungserfassungsabschnitt 26 erhaltenen Verteilungswerts bestimmt. Der Gewichtungsfaktor von dem Gewichtungserfassungsabschnitt 23 wird auf der Grundlage des Ergebnisses dieser Bestimmung korrigiert. Eine Soft- Entscheidung wird für jeden Träger des demodulierten Signals in dem Soft-Entscheidungsabschnitt 25 mit dem korrigierten Gewichtungsfaktor durchgeführt. Demgemäß kann, weil jedem Träger eine der Zuverlässigkeit jedes Trägers entsprechende Gewichtung zugeteilt wird, die Genauigkeit der Verlustkorrektur in dem Fehlerkorrekturabschnitt 27 erhöht werden.
  • Der Verarbeitungsvorgang der vorliegenden Ausführungsform wird nun mit spezifischen Beispielen erläutert.
  • Zuerst gibt es, weil es bei der Gleichkanalstörung keine besondere Korrelation zwischen den Frequenzbeabstandungen einer OFDM-Übertragungswelle gibt, keine Wechselbeziehung zwischen der Störungswelle und dem Pilotsignal. Daher unterscheidet sich das Ausmaß der Wirkungen der Störung, wenn es geschieht, dass die Störungsspitze mit dem Pilotsignal koinzidiert oder sich von diesem wegbewegt. Da die Entzerrung nämlich an dem tatsächlichen Signal eines Trägers durchgeführt wird, der Störung erleidet, wird manchmal die Störung übersehen. Außerdem werden Träger benachbart dem Träger, der die Störung erleidet, ebenfalls sehr durch die Entzerrung durch das Pilotsignal beeinflusst, dass die Störung erleidet. Aus diesem Grund werden, wenn Gleichkanalstörung erfasst wird, angesichts der Tatsache, dass manchmal die Störungserfassung nicht immer erfolgreich durchgeführt wird, die Gewichtungsfaktoren nicht nur des erfassten Trägers sondern ebenfalls der umgebenden Träger korrigiert.
  • Ferner ist bei einer Multipass-Störung die Zuteilung einer Gewichtung angemessen, weil die Amplituden-Zuverlässigkeitsverarbeitung in Stufen angepasst werden kann. Wenn jedoch das Rauschen von der Gleichkanalstörung ist, ist die Zuteilung einer Gewichtung, beispielsweise an dem Eingang eines Viterbi-Decodierers, der ausgestaltet ist, um für gaußsches Rauschen verwendet zu werden und der bei der Fehlerkorrekturvorrichtung 27 verwendet wird, nicht geeignet.
  • Daher wird lediglich eine Zweistufenauswertung durchgeführt, ob Zuverlässigkeit existiert oder nicht, die als Verlustkorrektur bekannt ist.
  • Bei der Störungserfassung 24 wird, wenn eine Bestimmung durchgeführt wird, ob eine Verlustkorrektur durchzuführen ist oder nicht, die Größe der Störung dadurch bestimmt, ob ein Schwellenwert überschritten ist oder nicht. Zu dieser Zeit wird jedoch, weil, sogar wenn das Rauschen das gleiche ist, sich der Betrag eines geeigneten Verlustes abhängig von der Stärke der Codiereigenschaften, d.h. dem Modulationsformat und unterschiedlichen Codierungsverhältnissen oder unterschiedlichen Codierformaten, unterscheidet, eine Mehrzahl von Verlustpegeln eingestellt. Wenn die Fehlerkorrektur angepasst ist, wird eine Verlustbestimmung durchgeführt, wobei der Wert des Codierungsverhältnisses und dergleichen berücksichtigt wird. Beispielsweise wird, wie in 11 gezeigt ist, weil QPSK, wenn das Codierungsverhältnis r = 1/2 ist, ein extrem starkes Symbol bezogen auf die Störung ist, der Schwellenwert auf 2,0 eingestellt und der Verlustbetrag verringert. Weil QAM ein extrem schwaches Symbol mit Bezug auf die Störung ist, wenn das Codierungsverhältnis r = 7/8 ist, wird der Schwellenwert auf den niedrigen Wert von 0,5 eingestellt, der beim Anheben der Verlusterfassungsfähigkeit wirksam ist.
  • Je größer der Betrag der Störung ist, desto breiter ist außerdem der Bereich, der durch die Störung beeinflusst wird, wie in 12A und 12B gezeigt ist, wobei die Breite der zu verlierenden benachbarten Träger (der Verlustbereich) gemäß dem Amplitudenpegel der durch die Störung verursachten Verteilung verbreitet wird.
  • Bei dem obigen wurde lediglich ein Fall beobachtet, der die Verteilung betrifft, nachdem die Fehlerkorrekturbestimmung durchgeführt ist, wobei jedoch, wenn das Pilotsignal in diesem Fall weiter beobachtet wird, dann, sogar wenn eine Verarbeitung durch Verteilung nicht durchgeführt wird, wenn die Amplitude des Pilotsignals klein ist, weil die Zuverlässigkeit durch die Verarbeitung der Gewichtungszuteilung abgesenkt wird, die gleiche Wirkung wie eine Verlustkorrektur an den Tag gelegt wird. Daher wird, wenn die Amplitude des Pilotsignals klein ist, eine Verarbeitung mit Verteilung nicht durchgeführt. Der Vorteil dieses Verfahrens besteht darin, dass unter Berücksichtigung der Tatsache, dass ein Signal mit einem niedrigen Signalpegel, der zwangsweise durch Entzerrung wiederhergestellt wurde, eine niedrige Zuverlässigkeit aufweist, und die Zuverlässigkeit der Verteilungserfassungsergebnisse ebenfalls niedrig ist, es vorzuziehen ist, keine Verarbeitung durchzuführen.
  • Die oben gegebene Erläuterung war dafür, wenn eine Verlustkorrektur in der Nähe der eine Störung erleidenden Abschnitte durchgeführt wurde, wobei es natürlich ebenfalls möglich ist, einen Gewichtungsfaktor auf eine solche Art und Weise zuzuteilen, dass eine Soft-Entscheidung in Stufen möglich wird.
  • Beim Erhalten einer Verteilung ist es notwendig, dass das repräsentative Symbol im Voraus festgelegt wird, wobei es jedoch bei dem ISDB-T-Format, das ein japanisches terrestrisches digitales Rundfunkformat ist, zuerst notwendig ist, weil eine geschichtete Übertragung durchgeführt wird, eine Verschachtelungsverarbeitung durchzuführen, weil andernfalls das Modulationsformat nicht ermittelt werden kann. Aufgrund dessen wird eine Hard-Verarbeitung extrem schwierig. Aus diesem Grund wird bei der vorliegenden Ausführungsform, wie in 13 gezeigt ist, die Gesamtsumme des auf eine Mehrzahl von Modulationsformaten (64QAM und 16QAM in 13) eingestellten repräsentativen Symbols gefunden und als ein neuer repräsentativer Symbolpunkt definiert. Die Abstände werden dann zwischen dem Empfangssymbolpunkt und benachbarten repräsentativen Symbolpunkten erhalten.
  • Genauer gesagt ist es ausreichend, nachdem eine Hard-Entscheidung für jedes Modulationsformat durchgeführt ist, wenn die Abstände von den Empfangssymbolen berechnet und der Kleinste erhalten wird. Bei Übertragungsbedingungen, bei denen eine Korrektur möglich ist, besteht die überwiegende Mehrheit von Fehlern aus Fehler in der Nähe des ursprünglich übertragenen repräsentativen Symbolpunkts und haben lediglich nicht mehr zur Folge, als einen Teil von Fehlern zu übersehen, wie beispielsweise, wenn ein repräsentativer Symbolpunkt fälschlicherweise für einen repräsentativen Symbolpunkt eines unterschiedlichen Modulationsformats gehalten wird, und behindern somit nicht die ursprüngliche Aufgabe.
  • Wie oben beschrieben ist, können sogar, wenn eine Störung bei der Frequenzselektivität vorhanden ist, die Eigenschaften wirksam durch Durchführen einer Fehlerkorrektur verbessert werden. Beispielsweise erfordern OFDM-Eigenschaften bei 64QRM, wenn das Codierungsverhältnis r = 7/8 ist, ein Störungsverhältnis von 24 bis 25 dB bezogen auf Gleichkanalstörung, um ein Fehlerverhältnis von 2E-4 nach einer Viterbi-Decodierung zu erreichen, wenn keine Verarbeitung durchgeführt wird. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist es jedoch möglich, soviel wie 10 bis 20 dB Störung zu tolerieren.
  • Demgemäß wird bei einer Fehlerkorrekturvorrichtung mit der obigen Struktur, wenn Verteilungswerte in der Trägerrichtung (Frequenzrichtung) beobachtet werden, eine Bestimmung durchgeführt, dass ein großer Teil dieser Verteilungswerte Störung gegen Frequenzselektivität, wie beispielsweise Multipass, Gleichkanalstörung und Störsignale umfassen. Eine Gewichtungszuteilung wird dann auf der Grundlage des Ausmaßes der Zuverlässigkeit durchgeführt, die durch Pilotinterpolation mit Bezug auf die Empfangssymbole des großen Teils von Verteilungswerten erhalten wird. Daher kann ein Verfahren basierend auf Zuverlässigkeit mit einer Pilotinterpolation wirksam mit einem differenziellen Verfahren vereinigt werden. Demgemäß kann eine genauere Verlustkorrektur durchgeführt und die Fehlerkorrekturleistung verbessert werden.
  • Es sei bemerkt, dass die Struktur der dritten Ausführungsform allein verwirklicht werden kann, wobei jedoch dann, wenn die Struktur mit der ersten oder zweiten Ausführungsform kombiniert wird, natürlich eine wirksamere Fehlerkorrektur möglich wird.
  • Außerdem wurde bei der dritten Ausführungsform das OFDM-Format bei der Erläuterung verwendet, wobei jedoch die dritte Ausführungsform ebenfalls auf Multiplexsignale anderer digitaler Übertragungsformate angewendet werden kann, womit die gleichen Wirkungen erhalten werden.
  • Erfindungsgemäß kann, wie oben beschrieben ist, eine Fehlerkorrekturvorrichtung bereitgestellt werden, die eine wirksame Fehlerkorrektur durchführt und Eigenschaften verbessert, sogar wenn Frequenzselektivitätsstörung in einem Empfänger zum Empfangen eines Frequenzteilungsmultiplexsignals auftritt.

Claims (10)

  1. Fehlerkorrekturvorrichtung zum Korrigieren von Fehlern in Signalen, die durch Demodulieren von eingegebenen digitalen Signalen erhalten wurden, mit: einem Störungserfassungsabschnitt (17, 21) zum Erzeugen eines Signals, das darstellt, wie sehr ein digitales Signal gestört wurde, während es an die Fehlerkorrekturvorrichtung übertragen wurde; einem Gewichtungsfaktorberechnungsmittel (18, 22) zum Berechnen von Gewichtungsfaktoren für unterschiedliche Übertragungsformate des digitalen Übertragungssignals; einem Gewichtungsfaktorkorrekturmittel (19) zum Korrigieren eines von dem Gewichtungsfaktorberechnungsmittel (18, 22) ausgegeben Gewichtungsfaktors auf der Grundlage der Ausgabe von dem Störungserfassungsabschnitt (17, 21); einem Soft-Entscheidungsabschnitt (16) zum Zuordnen der Gewichtung zu einem Demodulationssignal des digitalen Übertragungssignals auf der Grundlage eines Gewichtungsfaktors, der von dem Gewichtungsfaktorkorrekturmittel (19) ausgegeben wurde; und einem Fehlerkorrekturabschnitt (20) zum Korrigieren von Fehlern in der Ausgabe von dem Soft-Entscheidungsabschnitt (16); dadurch gekennzeichnet, dass das Gewichtungsfaktorberechnungsmittel (18, 22) einen Gewichtungsfaktor für unterschiedliche Übertragungsformatcodierverhältnisse oder einen Gewichtungsfaktor für unterschiedliche Übertragungsformatmodulationsverfahren berechnet.
  2. Fehlerkorrekturvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Störungserfassungsmittel (17, 21) analoge Störungsverhältnisse ausgibt.
  3. Fehlerkorrekturvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Störungserfassungsabschnitt (17, 21) analoge Mehrwegeverhältnisse ausgibt.
  4. Fehlerkorrekturvorrichtung gemäß Anspruch 1, ferner gekennzeichnet durch einen Tuner (11), der angepasst ist, um ein digitales Übertragungssignal zu empfangen, und ein Demodulationsmittel (1215) zum Demodulieren des von dem Tuner (11) empfangenen Signals.
  5. Empfänger mit einer Fehlerkorrekturvorrichtung, einem Empfängermittel, das angepasst ist, um Frequenzteilungsmultiplexübertragungssignale einer Mehrzahl von Trägern zu empfangen, deren Pilotsignale unter gleichmäßigen Regeln eingefügt sind, ein Erfassungsmittel, das angepasst ist, um die Empfangssignale orthogonal zu erfassen, ein Umwandlungsmittel, das angepasst ist, um die ausgegebene orthogonale Erfassung von einem Zeitbereich in einen Frequenzbereich umzuwandeln, ein Erfassungsmittel, das angepasst ist, um die Signale der Mehrzahl von Trägern zu erfassen, ein Extrahierungsmittel, das angepasst ist, um das Pilotsignal von jedem Träger zu extrahieren, und ein Erzeugungsmittel, das angepasst ist, um ein Interpolationssignal für jedes Empfangssymbol zu erzeugen, ein Entzerrungsmittel, das angepasst ist, um die Mehrzahl von Trägersignalen auf der Grundlage der Pilotsignale und der Interpolationssignale zu entzerren und zu demodulieren, wobei die Fehlerkorrekturvorrichtung umfasst: ein Gewichtungserfassungsmittel (23) zum Bestimmen der Zuverlässigkeit jedes der Mehrzahl von Trägern auf der Grundlage der Pilotsignale und Interpolationssignale und Berechnen eines Gewichtungsfaktors, der dem Grad der Zuverlässigkeit entspricht; ein Verteilungserfassungsmittel (26) zum Durchführen einer Hard-Entscheidung an den demodulierten Signalen, zum Erhalten der Differenzen zwischen den demodulierten Signalen und den Signalen nach der Hard-Entscheidung, zum Integrieren der Differenzwerte in der Zeitrichtung für die Frequenzen jedes Trägers und zum Erhalten von Verteilungswerten, und zum Bestimmen der Zuverlässigkeit aus der Größe der Verteilungswerte; ein Störungserfassungsmittel (24) zum Erfassen der Frequenzselektivitätsstörung aus dem Grad der Zuverlässigkeit, die von dem mindestens einen Gewichtungserfassungsmittel (23) oder dem Verteilungserfassungsmittel (26) erhalten wurde, und zum Korrigieren des durch das Gewichtungserfassungsmittel (23) erhaltenen Gewichtungsfaktors auf der Grundlage des Ergebnisses der Störungserfassung; einen Soft-Entscheidungsabschnitt (25) zum Zuteilen einer Gewichtung zu dem demodulierten Signal auf der Grundlage des von dem Störungserfassungsabschnitt (24) ausgegebenen Gewichtungsfaktors und zum Durchführen einer Soft-Entscheidung an dem demodulierten Signal; und einen Fehlerkorrekturabschnitt (27) zum Korrigieren von Fehlern, die von dem Soft-Entscheidungsabschnitt (25) ausgegeben wurden; wobei das Störungserfassungsmittel (24) den vorgeschriebenen Wert zum Bestimmen, ob eine Verlustkorrektur gemäß mindestens dem Codierverhältnis oder dem Modulationsformat des Übertragungssignal durchzuführen oder nicht, umschaltet.
  6. Empfänger gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Störungserfassungsmittel (24) eine Gewichtungsfaktorkorrekturverarbeitung an Trägern durchführt, bei denen Störung erfasst wird, und ebenfalls an einer Mehrzahl von Trägern benachbart den Trägern, in denen Störung erfasst wird.
  7. Empfänger gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass wenn der durch das Verteilungserfassungsmittel (26) erhaltene Grad der Zuverlässigkeit unter einem vorgeschriebener Wert liegt, das Störungserfassungsmittel (24) den Gewichtungsfaktor korrigiert, so dass die Verlustkorrektur in dem Fehlerkorrekturabschnitt (27) durchgeführt wird.
  8. Empfänger gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn der Grad der durch das Gewichtungserfassungsmittel (23) erhaltenen Zuverlässigkeit kleiner als ein vorgeschriebener Wert ist, das Störungserfassungsmittel (24) die Verlustkorrektur nicht durchführt.
  9. Empfänger gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verteilungserfassungsmittel (26) repräsentative Symbole einer Mehrzahl von Modulationsformaten als die repräsentierten Symbole der Hard-Entscheidung sammelt und das repräsentative Symbol mit dem kürzesten Abstand von dem Empfangssymbol als den Hard-Entscheidungswert betrachtet.
  10. Empfänger gemäß Anspruch 5, ferner gekennzeichnet durch einen Tuner (11), der angepasst ist, um ein digitales Übertragungssignal zu empfangen, und ein Demodulationsmittel (1215) zum Demodulieren des durch den Tuner (11) empfangenen Signals.
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