DE69828476T2 - Vorrichtung zum Diversity-Empfang - Google Patents

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Hidetoshi Amagasaki-shi Yamasaki
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    • H01Q3/00Arrangements for changing or varying the orientation or the shape of the directional pattern of the waves radiated from an antenna or antenna system
    • H01Q3/26Arrangements for changing or varying the orientation or the shape of the directional pattern of the waves radiated from an antenna or antenna system varying the relative phase or relative amplitude of energisation between two or more active radiating elements; varying the distribution of energy across a radiating aperture
    • H01Q3/267Phased-array testing or checking devices
    • HELECTRICITY
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    • H04L1/00Arrangements for detecting or preventing errors in the information received
    • H04L1/02Arrangements for detecting or preventing errors in the information received by diversity reception
    • H04L1/06Arrangements for detecting or preventing errors in the information received by diversity reception using space diversity

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Diversity-Empfang, welche, in digitalen Funküberübertragungen und dergleichen, demodulierte Daten in zwei oder mehreren Kanälen aus einem oder einer Vielzahl von modulierten Signalen herausnimmt und die Daten auswählt und kombiniert, um Übertragungsfehler zu kompensieren.
  • Beschreibung des technischen Hintergrunds
  • In Funkkommunikation, insbesondere in mobiler Kommunikation, wird Diversity-Empfang weit verbreitet verwendet, um Übertragungsfehler, die durch Fading und Interferenz verursacht werden, zu reduzieren.
  • In einem typischen Verfahren des Diversity-Empfangs wird ein Signal in der höchsten Empfangssignalstärke ausgewählt aus einer Vielzahl von Kanälen von Signalen, die an einer Vielzahl von Antennen empfangen werden. Jedoch kann bei Vorliegen von Interferenz oder Multipfad ein Fehler auftreten, sogar wenn die Empfangssignalstärke hoch ist. Dann kann ein Signalkanal guter Qualität allein mit der Empfangssignalstärke nicht mehr richtig ausgewählt werden. Herkömmlicherweise schlagen, um dieses Problem zu lösen, die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 1-265739 und die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 4-8031 eine Vorrichtung zum Diversity-Empfang vor, welche Fehler in empfangenen Daten erkennen kann, um einen Kanal auszuwählen, welcher die geringste Anzahl an Fehlern enthält. Solch eine herkömmliche Vorrichtung zum Diversity-Empfang wird nun beschrieben werden mit Bezug auf die Zeichnung.
  • 17 ist ein Blockdiagramm, welches die Struktur einer herkömmlichen Vorrichtung zum Diversity-Empfang zeigt. Wie in 17 gezeigt, hat diese Vorrichtung zum Diversity-Empfang Antennen 101a und 101b, Empfänger 102a und 102, Fehlererkenner 103a und 103, einen Fehlervergleicher 104 und einen Datenselektor 105. Die Empfänger 102a und 102 demodulieren Signale, die an den Antennen 101a und 101b empfangen wurden, um jeweils demodulierte Daten d100a und d100b auszugeben. Die Fehlererkenner 103a und 103 erkennen jeweils Fehler in den demodulierten Daten d100a und d100b und zählen die Anzahl der Fehler. Der Fehlervergleicher 104 empfängt und vergleicht die Anzahl der Fehler, die von den Fehlerdetektoren 103a und 103 ausgegeben werden, und gibt ein Auswahlsignal s100 zum Auswählen einer der demodulierten Daten d100a und d100b aus, welches weniger Fehler enthält. Der Datenselektor 105 wählt dasjenige, das weniger Fehler enthält, von den demodulierten Daten d100a und d100b aus auf der Basis des Auswahlsignals s100 von dem Fehlervergleicher 104 und gibt es als ausgewähltes Signal d100 aus. Mit dieser Operation kann die Vorrichtung zum Diversity-Empfang, die in 17 gezeigt ist, demodulierte Daten mit weniger Fehlern aus den Signalen auswählen, die an den zwei Kanälen von Antennen empfangen wurden.
  • Die Vorrichtung zum Diversity-Empfang mit der oben beschriebenen Struktur benötigt jedoch die Verwendung eines hoch redundanten Fehlererkennungscodes oder eines langen Fehlererkennungscodes, um Fehler korrekt zu erkennen. Die Verwendung eines langen Fehlererkennungscodes reduziert die Selektionsrate und dann ist es unmöglich, einer schnellen Veränderung des Übertragungspfads, die z.B. durch schnelles Fading hervorgerufen wird, zu folgen. Die Verwendung eines hoch redundanten Fehlercodes reduziert jedoch die Datenübertragungseffizienz. Weiterhin steigt, wenn Fehlerkorrekturkodieren verwendet wird, um die Zuverlässigkeit zu erhöhen, die Redundanz weiter. Weiterhin ist es zudem unmöglich, wenn die demodulierten Daten in allen Kanälen Fehler in gleichem Ausmaß bein halten, zu bestimmen, welcher Kanal der demodulierten Daten die beste Qualität hat.
  • WO 91/18458 offenbart ein Hochfrequenz-Multikanal-Diversity-Differentialphasenverschiebungs-(DPSK)-Kommunikationssystem, worin im Empfänger kohärente Summation von eng gebündelten Kanälen verwendet werden kann und semi-kohärente Kanaladdition über die gesamte Bandbreite verwendet werden kann. Das empfangene Signal wird in digitale Form konvertiert, dann durch eine FFT-Schaltung verarbeitet, um Frequenzbehälter zu erzeugen, die den übertragenen Diversity-Kanalfrequenzen entsprechen. DPSK-Modulation wird ausgeführt und laufende Mittelwerte ausgeführt in jedem Kanal, um den zeitlichen Anteil zu bestimmen, in dem die Phasendifferenz innerhalb der zulässigen Grenzen fällt. Ein Diskriminationsniveau bestimmt, ob individuelle Kanäle wegen Korruption durch Rauschen herausgeschnitten werden sollen. Die verbleibenden Kanäle in Gruppen werden dann zusammenaddiert, um jedes empfangene Datenbit zu bestimmen. In semi-kohärenter Addition werden die gemessen Phasenvektoren vektoriell addiert und die Vektorsumme wird verwendet, um das Datenbit zu bestimmen.
  • EP 0 772 329 offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Dekodieren Orthogonal-Frequenz-Divisions-gemultiplexter (OFDM) Träger. Die modulierten Träger werden einem Decoder bereitgestellt, der vorzugsweise ein Viterbi-Decoder ist. Die Decodersymbole werden dann aufgezeichnet und an einen Vergleicher übergeben, wo sie mit den eingehenden modulierten Trägern verglichen werden, um Fehler zwischen jedem aufgezeichneten Symbol und dem entsprechenden modulierten Trägersymbol zu lokalisieren. Die Fehlerrate für jeden Träger wird durch einen Zähler abgeleitet und die Indikationen der Fehlerrate und der modulierten Träger werden verwendet, um Einträge in einer Look-up-Tabelle zu adressieren, aus der ein Decoder die durch die modulierten Träger repräsentierten Symbole dekodiert.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Dementsprechend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Diversity-Empfang bereitzustellen, welche Fehlerschätzung durchführt durch Verwendung eines Fehlerkorrekturcodes, um so die Zuverlässigkeit der Fehlerschätzung aufrecht zu erhalten, sogar wenn ein weniger redundanter und kurzer Code verwendet wird, und um Qualitäten demodulierter Daten akkurat zu vergleichen, sogar wenn demodulierte Daten in allen Kanälen Fehler zu einem ähnlichen Ausmaß enthalten, so dass ein Kanal guter Qualität akkurat ausgewählt werden kann. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Zuverlässigkeit durch Fehlerkorrektur zu erhöhen, ohne die Redundanz zu erhöhen, zusammen mit Diversity-Auswahl.
  • Um die obigen Aufgaben zu erfüllen, hat die vorliegende Erfindung die unten gezeigten Merkmale.
  • Ein erster Aspekt der vorliegenden Erfindung ist auf eine Vorrichtung zum Diversity-Empfang gerichtet, welche eine oder eine Vielzahl von modulierten Signalen empfängt, die mit fehlerkorrigierbaren kodierten Daten moduliert sind. Gemäß dem ersten Aspekt umfasst die Vorrichtung zum Diversity-Empfang:
    einen Demodulator zum Demodulieren des modulierten Signals/der modulierten Signale, um demodulierte Daten in einer Vielzahl von Kanälen zu erhalten, die den kodierten Daten entsprechen;
    einen Fehlerschätzteil zum Schätzen der Anzahl der fehlerhaften Symbole und deren Fehlerorte in den demodulierten Daten in jedem Kanal;
    einen Datenvergleichen zum Vergleichen der Daten in den Fehlerorten, die in den demodulierten Daten in jedem Kanal geschätzt wurden, mit den Daten in den entsprechenden Orten in den demodulierten Daten in anderen Kanälen, um zu bestimmen, ob die Fehlerorte korrekt sind oder nicht; und
    einen Datenauswähler zum Auswählen einer aus der Vielzahl von Kanälen auf der Basis der Anzahl der fehlerhaften Symbole und Ergebnisse der Bestimmungen, die durch den Datenvergleicher gemacht wurden.
  • In Übereinstimmung mit dem oben beschriebenen ersten Aspekt werden die demodulierten Daten unter Kanälen verglichen, um zu bestimmen, ob die Fehlerorte korrekt sind. Dementsprechend kann die Zuverlässigkeit der Fehlerschätzung aufrecht erhalten werden, sogar wenn ein weniger redundanter und kurzer Code verwendet wird, und ein Kanal guter Qualität kann ausgewählt werden, sogar wenn die demodulierten Daten in allen Kanälen das gleiche Ausmaß an Fehlern enthalten.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung, in der Vorrichtung zum Diversity-Empfang des ersten Aspekts, wenn alle Daten in den Fehlerorten, die in den demodulierten Daten in einem Kanal aus der Vielzahl von Kanälen geschätzt wurden, sich jeweils von den Daten in den entsprechenden Orten in den demodulierten Daten in allen anderen Kanälen unterscheiden, bestimmt der Datenvergleicher, dass die Fehlerorte in dem einen Kanal korrekt sind.
  • In Übereinstimmung mit dem oben beschriebenen zweiten Aspekt ist es möglich, zu bestimmen, ob die geschätzten Fehlerorte in j edem Kanal korrekt sind auf der Basis eines Datenvergleichs mit einfacher Struktur.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung, in der Vorrichtung zum Diversity-Empfang des ersten Aspekts, wenn alle Daten in den Fehlerorten, die in den demodulierten Daten in einem Kanal aus der Vielzahl von Kanälen geschätzt wurden, sich jeweils von den Daten in den entsprechenden Orten in den demodulierten Daten in wenigstens einem der anderen Kanäle unterscheiden, bestimmt der Datenvergleicher, dass die Fehlerorte in dem einen Kanal korrekt sind.
  • In Übereinstimmung mit dem oben beschriebenen dritten Aspekt ist es möglich, zu bestimmen, ob die geschätzten Fehlerorte in jedem Kanal korrekt sind durch einen Datenvergleich mit einfacher Struktur.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung, in der Vorrichtung zum Diversity-Empfang des ersten Aspekts, wenn Daten, deren Anzahl gleich oder größer als eine vorherbestimmte Schwelle ist in den Daten in den Fehlerorten, die in den demodulierten Daten in einem Kanal der Vielzahl von Kanälen sich von den Daten in den entsprechenden Orten in den demodulierten Daten in wenigstens einem der anderen Kanäle unterscheiden, bestimmt der Datenvergleicher, dass die Fehlerorte in dem einen Kanal korrekt sind.
  • In Übereinstimmung mit dem oben beschriebenen vierten Aspekt kann die Bestimmung durch Datenvergleich über die Korrektheit der Fehlerschätzung durch Setzen des Schwellenwerts flexibler gemacht werden.
  • Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung, in der Vorrichtung zum Diversity-Empfang des ersten Aspekts,
    schätzt der Fehlerschätzteil die Fehlerorte in den demodulierten Daten in jedem Kanal Bit für Bit und
    wenn alle Bits in den Fehlerorten, die in den demodulierten Daten in einem Kanal der Vielzahl von Kanälen geschätzt wurden, sich jeweils von den Bits in den entsprechenden Orten in den demodulierten Daten in wenigstens einem der anderen Kanäle unterscheiden, bestimmt der Datenvergleicher, dass die Fehlerorte in dem einen Kanal korrekt sind.
  • Gemäß einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung, in der Vorrichtung zum Diversity-Empfang des ersten Aspekts,
    schätzt der Fehlerschätzteil die Fehlerorte in den demodulierten Daten in jedem Kanal Bit für Bit, und
    wenn Bits, deren Anzahl gleich oder größer als eine vorherbestimmte Schwelle ist in den Bits in den Fehlerorten, die in den demodulierten Daten in einem Kanal der Vielzahl von Kanälen geschätzt wurden, sich von den Bits in den entsprechenden Orten in den demodulierten Daten in wenigstens einem der anderen Kanäle unterscheiden, bestimmt der Datenvergleicher, dass die Fehlerorte in dem einen Kanal korrekt sind.
  • Gemäß einem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Vorrichtung zum Diversity-Empfang des fünften Aspekts weiterhin einen Invertierer zum Invertieren der Bits in den Fehlerorten in den demodulierten Daten in dem Kanal, der durch den Datenauswähler ausgewählt wurde, wenn die Anzahl fehlerhafter Symbole gleich oder kleiner als ein gegebener Wert ist.
  • In Übereinstimmung mit dem oben beschriebenen siebten Aspekt wird die Bitumkehrung ausgeführt, um Fehler auf der Basis des geschätzten Ergebnisses über die Anzahl fehlerhafter Symbole und deren Fehlerorte, die für Auswahl verwendet wurden, zu korrigieren.
  • Dementsprechend können Übertragungsfehler reduziert werden durch Effekte von sowohl Diversity-Auswahl und Fehlerkorrektur mit niedriger Redundanz und einfacher Struktur.
  • Gemäß einem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung, in der Vorrichtung zum Diversity-Empfang des siebten Aspekts, führt der Bit-Umkehrer die Bit-Umkehr nicht durch, wenn die Anzahl fehlerhafter Symbole den gegebenen Wert überschreitet.
  • In Übereinstimmung mit dem oben beschriebenen achten Aspekt wird die Bit-Invertierung nicht ausgeführt, wenn die Anzahl fehlerhafter Symbole einen gege benen Wert überschreitet, was eine Erhöhung der Fehler wegen Fehlkorrektur verhindert.
  • Gemäß einem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung, in der Vorrichtung zum Diversity-Empfang des ersten Aspekts, wählt der Datenauswähler einen Kanal aus, in welchem die Anzahl fehlerhafter Symbole die geringste ist.
  • In Übereinstimmung mit dem oben beschriebenen neunten Aspekt kann eine zuverlässigere Auswahl getroffen werden als in Fehlererkennung verwendender Diversity-Auswahl.
  • Gemäß einem zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung, in der Vorrichtung zum Diversity-Empfang des ersten Aspekts, wenn die Anzahl fehlerhafter Symbole am geringsten in einer Vielzahl der Kanäle ist, wählt der Datenauswähler einen Kanal aus, in welchem die Fehlerorte durch den Datenvergleicher als korrekt bestimmt sind, aus der Vielzahl der Kanäle, in welcher die Anzahl fehlerhafter Symbole am geringsten sind.
  • In Übereinstimmung mit dem oben beschriebenen zehnten Aspekt kann ein zuverlässigerer Kanal ausgewählt werden, wenn eine Vielzahl von Kanälen die geringste Anzahl von fehlerhaften Symbolen enthalten.
  • Gemäß einem elften Aspekt der vorliegenden Erfindung, in der Vorrichtung zum Diversity-Empfang des ersten Aspekts, wenn die Anzahl fehlerhafter Symbole in allen Kanälen gleich ist, wählt der Datenauswähler einen Kanal aus, in welchem die Fehlerorte durch den Datenvergleicher als korrekt bestimmt sind.
  • In Übereinstimmung mit dem oben beschriebenen elften Aspekt kann die Auswahl zuverlässig gemacht werden, sogar wenn es keinen Unterschied unter der Anzahl fehlerhafter Symbole gibt.
  • Gemäß einem zwölften Aspekt der vorliegenden Erfindung, in der Vorrichtung zum Diversity-Empfang des ersten Aspekts,
    ist die Anzahl der Kanäle der demodulierten Daten zwei, und
    wenn die Anzahlen fehlerhafter Symbole in den zwei Kanälen gleich sind und die Fehlerorte in den beiden Kanälen beide durch den Datenvergleicher als korrekt bestimmt wurden, behält der Datenauswähler die vorhergehende Auswahl bei.
  • In Übereinstimmung mit dem oben beschriebenen zwölften Aspekt wird die in der vorhergehenden Zeit gemachte Auswahl beibehalten, wenn es unmöglich ist zu bestimmen, welcher Kanal die beste Qualität hat. Eine zuverlässige Auswahl kann gemacht werden durch Verwenden der vorhergehenden Information, wenn ein Fehler aufgrund eines Faktors auftritt, der zeitliche Kontinuität hat, wie Fading und kontinuierliches Rauschen.
  • Gemäß einem dreizehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung, in der Vorrichtung zum Diversity-Empfang des ersten Aspekts,
    ist die Anzahl der Kanäle der demodulierten Daten zwei, und
    wenn die Anzahlen fehlerhafter Symbole in den zwei Kanälen gleich sind und die Fehlerorte in den beiden Kanälen beide durch den Datenvergleicher als inkorrekt bestimmt wurden, behält der Datenauswähler die vorhergehende Auswahl bei.
  • In Übereinstimmung mit dem oben beschriebenen dreizehnten Aspekt, wie in dem zwölften Aspekt, wird die in der vorhergehenden Zeit gemachte Auswahl beibehalten, wenn eine dahingehende Bestimmung, welcher Kanal die beste Qualität hat, nicht gemacht werden kann. Dann ist es möglich, zuverlässige Auswahl durch Verwenden der vorhergehenden Information zu treffen, wenn ein Fehler aufgrund eines Faktors auftritt, der zeitliche Kontinuität hat, wie Fading und kontinuierliches Rauschen.
  • Gemäß einem vierzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung, in der Vorrichtung zum Diversity-Empfang des ersten Aspekts, wenn der Datenvergleicher bestimmt, dass die Fehlerorte in einer Vielzahl der Kanäle korrekt sind, wählt der Datenauswähler einen Kanal aus, in welchem die Anzahl fehlerhafter Symbole die geringste ist aus der Anzahl der Vielzahl der Kanäle, in welchen die Fehlerorte als korrekt bestimmt wurden.
  • In Übereinstimmung mit dem oben beschriebenen vierzehnten Aspekt kann eine zuverlässigere Auswahl getroffen werden, wenn die geschätzten Fehlerorte in einer Vielzahl von Kanälen als korrekt bestimmt wurden.
  • Gemäß einem fünfzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung, in der Vorrichtung zum Diversity-Empfang des ersten Aspekts, wenn der Datenvergleicher bestimmt, dass alle Fehlerorte in jedem der Kanäle nicht korrekt sind, wählt der Datenauswähler einen Kanal aus, in welchem die Anzahl fehlerhafter Symbole die geringste ist.
  • In Übereinstimmung mit dem oben beschriebenen fünfzehnten Aspekt kann ein zuverlässiger Kanal ausgewählt werden, sogar wenn die geschätzten Fehlerorte in allen Kanälen inkorrekt sind.
  • Gemäß einem sechzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung, in der Vorrichtung zum Diversity-Empfang des ersten Aspekts,
    schätzt der Fehlerschätzteil die Anzahl der fehlerhaften Symbole und deren Fehlerorte für jeden Block, der durch Teilen der demodulierten Daten in jedem Kanal zu gegebener Länge definiert ist, und
    wählt der Datenauswähler einen aus der Vielzahl der Kanäle für jeden Block aus.
  • In Übereinstimmung mit dem oben beschriebenen sechzehnten Aspekt wird die Auswahl Block für Block gemacht. Dementsprechend beeinträchtigt, sogar wenn ein Fehler verbleibt, der Fehler nur innerhalb des Blocks, ohne andere Blöcke zu beeinträchtigen.
  • Gemäß einem siebzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Vorrichtung zum Diversity-Empfang des ersten Aspekts weiterhin einen Datenerkenner zum Bestimmen, ob die demodulierten Daten in jedem der Vielzahl von Kanälen gültig oder ungültig sind und der Datenauswähler wählt einen der Kanäle aus, die aus der Vielzahl von Kanälen durch den Datenerkenner als gültig bestimmt wurden.
  • In Übereinstimmung mit dem oben beschriebenen siebzehnten Aspekt wird eine Bestimmung gemacht dahingehend, ob Daten gültig sind. Dies verhindert die Fehlfunktion des versehentlichen Bestimmens empfangenen Rauschens als fehlerfreier Daten.
  • Gemäß einem achtzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung, in der Vorrichtung zum Diversity-Empfang des siebzehnten Aspekts, ist der Datenerkenner ein Einzigartiges-Wort-Erkenner zum Erkennen eines besonderen Datenmusters in den demodulierten Daten.
  • In Übereinstimmung mit dem oben beschriebenen achtzehnten Aspekt wird bestimmt, ob demodulierte Daten in einer Vielzahl von Kanälen gültig oder ungültig sind durch Verwenden eines besonderen Datenmusters. Dementsprechend, ähnlich zu dem siebzehnten Aspekt, ist es möglich, die Fehlfunktion des versehentlichen Bestimmens empfangenen Rauschens, fehlerfreie Daten zu sein, zu verhindern.
  • Gemäß einem neunzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung, in der Vorrichtung zum Diversity-Empfang des ersten Aspekts,
    ist das modulierte Signal ein Chirp-PSK-Signal, erhalten durch Multiplizieren des Phase-Shift-Keying-Signals mit einem Chirp-Signal, dessen Frequenz zu der gleichen Periode wie die Symbolperiode verändert wird, und
    beinhaltet der Demodulator ein Subband-Filter zum Extrahieren eines Teils des Bandes des modulierten Signals und einen Differentialerkenner zum differenziellen Erkennen einer Ausgabe des Subband-Filters.
  • In Übereinstimmung mit dem oben beschriebenen neunzehnten Aspekt ist es möglich, Diversity-Empfang auszuführen, in welchem eine Vielzahl von Kanälen demodulierter Daten erhalten wird von dem gleichen modulierten Signal, das an der gleichen Antenne empfangen wird.
  • Ein zwanzigster Aspekt der vorliegenden Erfindung ist auf eine Vorrichtung zum Diversity-Empfang gerichtet, welche eines oder eine Vielzahl von modulierten Signalen empfängt, moduliert mit fehlerkorrigierbaren, kodierten Daten. Gemäß dem zwanzigsten Aspekt umfasst die Vorrichtung zum Diversity-Empfang:
    einen Demodulator zum Demodulieren des modulierten Signals/der modulierten Signale, um demodulierte Daten in einer Vielzahl von Kanälen zu erhalten, welche den kodierten Daten entsprechen;
    einen Fehlerkorrekturteil zum Schätzen der Anzahl fehlerhafter Symbole und deren Fehlerorte in den demodulierten Daten in jedem Kanal und zum Korrigieren eines Fehlers in den demodulierten Daten in jedem Kanal auf der Basis der Fehlerorte und Ausgeben der fehlerkorrigierten demodulierten Daten als dekodierte Daten;
    einen Datenvergleicher zum Vergleichen der Daten in den Fehlerorten, die in den dekodierten Daten in jedem Kanal geschätzt wurden, mit den Daten in den entsprechenden Orten in den dekodierten Daten in anderen Kanälen, um zu bestimmen, ob die Fehlerorte korrekt sind oder nicht; und
    einen Datenauswähler zum Auswählen eines der Vielzahl von Kanälen auf der Basis der Anzahl fehlerhafter Symbole und Ergebnisse der Bestimmung, die durch den Datenvergleicher gemacht wurde.
  • In Übereinstimmung mit dem oben beschriebenen zwanzigsten Aspekt werden dekodierte Daten erhalten durch Ausführen von Fehlerkorrektur zur gleichen Zeit wie Fehlerschätzung, und ob die Fehlerorte korrekt sind, wird bestimmt durch Vergleichen der dekodierten Daten unter Kanälen. Dementsprechend kann, sogar wenn ein weniger redundanter und kurzer Code verwendet wird, die Zuverlässigkeit der Fehlerschätzung aufrecht erhalten werden, und sogar wenn alle Kanäle der demodulierten Daten das gleiche Ausmaß an Fehlern enthalten, kann ein Kanal guter Qualität ausgewählt werden.
  • Gemäß einem einundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung, in der Vorrichtung zum Diversity-Empfang des zwanzigsten Aspekts, wenn alle Daten in den Fehlerorten, die in den dekodierten Daten in einem Kanal der Vielzahl von Kanälen geschätzt wurden, jeweils gleich zu den Daten in den entsprechenden Orten in den dekodierten Daten in allen anderen Kanälen sind, bestimmt der Datenvergleicher, dass die Fehlerorte in dem einen Kanal korrekt sind.
  • Gemäß einem zweiundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung, in der Vorrichtung zum Diversity-Empfang des zwanzigsten Aspekts, wenn alle Daten in den Fehlerorten, die in den dekodierten Daten in einem Kanal der Vielzahl von Kanälen geschätzt wurden, jeweils gleich zu den Daten in den entsprechenden Orten in den dekodierten Daten in wenigstens einem der anderen Kanäle sind, bestimmt der Datenvergleicher, dass die Fehlerorte in dem einen Kanal korrekt sind.
  • Gemäß einem dreiundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung, in der Vorrichtung zum Diversity-Empfang des zwanzigsten Aspekts, wenn alle Daten in den Fehlerorten, die in den dekodierten Daten in einem Kanal der Vielzahl von Kanälen geschätzt wurden, jeweils gleich zu den Daten in den entsprechenden Orten in den dekodierten Daten in wenigstens einem der anderen Kanäle sind, bestimmt der Datenvergleicher, dass die Fehlerorte in dem einen Kanal korrekt sind.
  • Gemäß einem vierundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung, in der Vorrichtung zum Diversity-Empfang des zwanzigsten Aspekts, führt der Fehlerkorrekturteil die Fehlerkorrektur nicht durch, wenn die Anzahl fehlerhafter Symbole einen gegebenen Wert überschreitet.
  • Gemäß einem fünfundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung, in der Vorrichtung zum Diversity-Empfang des zwanzigsten Aspekts, wählt der Datenauswähler einen Kanal aus, in welchem die Anzahl fehlerhafter Symbole die geringste ist.
  • Gemäß einem sechsundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung, in der Vorrichtung zum Diversity-Empfang des zwanzigsten Aspekts, wenn die Anzahl fehlerhafter Symbole die geringsten in einer Vielzahl von Kanälen sind, wählt der Datenauswähler einen Kanal aus, in welchem die Fehlerorte als korrekt bestimmt sind, durch den Datenvergleicher aus der Vielzahl der Kanäle, in welchen die Anzahl fehlerhafter Symbole die geringsten sind.
  • Gemäß einem siebenundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung, in der Vorrichtung zum Diversity-Empfang des zwanzigsten Aspekts, wenn die Anzahl fehlerhafter Symbole gleich ist in allen Kanälen, wählt der Datenauswähler einen Kanal aus, in welchem die Fehlerorte durch den Datenvergleicher als korrekt bestimmt sind.
  • Gemäß einem achtundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung, in der Vorrichtung zum Diversity-Empfang des zwanzigsten Aspekts,
    ist die Anzahl der Kanäle der demodulierten Daten zwei, und
    wenn die Anzahlen fehlerhafter Symbole in den beiden Kanälen gleich sind und die Fehlerorte in den beiden Kanälen beide als korrekt bestimmt sind durch den Datenvergleicher, behält der Datenauswähler die vorhergehende Auswahl bei.
  • Gemäß einem neunundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung, in der Vorrichtung zum Diversity-Empfang des zwanzigsten Aspekts,
    ist die Anzahl der Kanäle der demodulierten Daten zwei, und
    wenn die Anzahlen fehlerhafter Symbole in den beiden Kanälen gleich sind, und die Fehlerorte in den beiden Kanälen beide durch den Datenvergleicher als inkorrekt bestimmt sind, behält der Datenauswähler die vorhergehende Auswahl bei.
  • Gemäß einem dreißigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung, in der Vorrichtung zum Diversity-Empfang des zwanzigsten Aspekts, wenn der Datenvergleicher bestimmt, dass die Fehlerorte in einer Vielzahl der Kanäle korrekt sind, wählt der Datenauswähler einen Kanal aus, in welchem die Anzahl fehlerhafter Symbole die geringste ist aus der Vielzahl der Kanäle, in welchen die Fehlerorte als korrekt bestimmt sind.
  • Gemäß einem einunddreißigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung, in der Vorrichtung zum Diversity-Empfang des zwanzigstens Aspekts, wenn der Datenvergleicher bestimmt, dass die Fehlerorte in allen Kanälen inkorrekt sind, wählt der Datenauswähler einen Kanal aus, in welchem die Anzahl fehlerhafter Symbole die geringste ist.
  • Gemäß einem zweiunddreißigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung, in der Vorrichtung zum Diversity-Empfang des zwanzigsten Aspekts,
    schätzt der Fehlerkorrekturteil die Anzahl fehlerhafter Symbole und deren Fehlerorte für jeden Block, der durch Teilen der demodulierten Daten in jedem Kanal zu gegebener Länge definiert ist, und
    der Datenauswähler wählt einen der Vielzahl von Kanälen für jeden Block aus.
  • Gemäß einem dreiunddreißigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Vorrichtung zum Diversity-Empfang des zwanzigsten Aspekts weiterhin einen Datenerkenner zum Bestimmen, ob die demodulierten Daten in jedem der Vielzahl von Kanälen gültig ist oder ungültig, und der Datenauswähler wählt einen der Kanäle, die als gültig bestimmt sind, durch den Datenerkenner aus der Vielzahl der Kanäle aus.
  • Gemäß einem vierunddreißigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung, in der Vorrichtung zum Diversity-Empfang des dreiunddreißigsten Aspekts, ist der Datenerkenner ein Einzigartiges-Wort-Erkenner zum Erkennen eines besonderen Datenmusters in den demodulierten Daten.
  • Gemäß einem fünfunddreißigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung, in der Vorrichtung zum Diversity-Empfang des zwanzigstens Aspekts,
    ist das modulierte Signal ein Chirp-PSK-Signal, erhalten durch Multiplizieren eines Phasen-Shift-Keying-Signals mit einem Chirp-Signal, dessen Frequenz zu der gleichen Periode wie die Symbolperiode verändert wird, und
    der Demodulator beinhaltet ein Subband-Filter zum Extrahieren eines Teils des Bandes des modulierten Signals und einen Differentialerkenner zum differenziellen Erkennen einer Ausgabe des Subband-Filters.
  • Ein sechsunddreißigster Aspekt der vorliegenden Erfindung ist gerichtet auf eine Vorrichtung zum Diversity-Empfang, welche ein oder eine Vielzahl von modulierten Signalen empfängt, moduliert mit fehlerkorrigierbaren, kodierten Daten. Gemäß dem sechsunddreißigsten Aspekt umfasst die Vorrichtung zum Diversity-Empfang:
    einen Demodulator zum Demodulieren des modulierten Signals/der modulierten Signale, um demodulierte Daten in einer Vielzahl von Kanälen, die den kodierten Daten entsprechen, zu erhalten;
    einen Fehlerschätzteil zum Schätzen eines Fehlerortes in den demodulierten Daten in jedem Kanal;
    einen Datenvergleicher zum Vergleichen der Daten in den Fehlerorten, die in den demodulierten Daten in jedem Kanal geschätzt wurden, mit den Daten in den entsprechenden Orten in anderen Kanälen, um zu bestimmen, ob der Fehlerort korrekt ist oder nicht; und
    einen Datenauswähler zum Auswählen eines Kanals, in welchem der Fehlerort durch den Datenvergleicher als korrekt bestimmt wurde, aus der Vielzahl von Kanälen.
  • In Übereinstimmung mit dem oben beschriebenen sechsunddreißigsten Aspekt werden demodulierte Daten unter Kanälen verglichen, um zu bestimmen, ob die Fehlerorte korrekt sind. Dementsprechend kann die Zuverlässigkeit der Fehlerschätzung beibehalten werden, sogar wenn ein weniger redundanter und kurzer Code verwendet wird, was zuverlässige Auswahl von Kanälen ermöglicht.
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden ersichtlicher werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung der vorliegenden Erfindung, wenn sie in Verbindung genommen wird mit der beigefügten Zeichnung wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 ist ein Blockdiagramm, welches die Struktur einer Vorrichtung zum Diversity-Empfang gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist ein Diagramm, welches die Datenstruktur von Daten zum Modulieren eines Trägers in ein moduliertes Signal in der ersten Ausführungsform zeigt.
  • 3 ist ein Blockdiagramm, welches eine Struktur des Datenvergleichers in der ersten Ausführungsform zeigt.
  • 4 ist ein Diagramm, welches die Inhalte der in 3 gezeigten Datenspeicherteile in der ersten Ausführungsform zeigt.
  • 5 ist ein Zeitdiagramm, welches die durch den in 3 gezeigten Entscheidungsadressen-Generator gemachte Operation in der ersten Ausführungsform zeigt.
  • 6 ist ein Blockdiagramm, welches eine Struktur des Datenvergleichers zeigt, der verwendet wird, wenn drei oder mehr Kanäle demodulierter Daten in der ersten Ausführungsform verwendet werden.
  • 7 ist ein Blockdiagramm, welches eine andere Struktur des Datenvergleichers in der ersten Ausführungsform zeigt.
  • 8 ist ein Blockdiagramm, welches die Struktur des Datenauswählers in der ersten Ausführungsform zeigt.
  • 9 ist ein Flussdiagramm, welches ein Beispiel der Entscheidungsprozedur des Entscheidungslogik-Operationsteils in der Vorrichtung zum Diversity-Empfang der ersten Ausführungsform zeigt.
  • 10 ist ein Flussdiagramm, welches ein anderes Beispiel der Entscheidungsprozedur des Entscheidungslogik-Operationsteils in der Vorrichtung zum Diversity-Empfang der ersten Ausführungsform zeigt.
  • 11 ist ein Blockdiagramm, welches die Struktur des Bit-Inverters in der ersten Ausführungsform zeigt.
  • 12 ist ein Blockdiagramm, welches die Struktur einer Vorrichtung zum Diversity-Empfang gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 13 ist ein Blockdiagramm, welches die Struktur einer Vorrichtung zum Diversity-Empfang gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 14 ist ein Blockdiagramm, welches eine Struktur des Datenvergleichers in der dritten Ausführungsform zeigt.
  • 15 ist ein Blockdiagramm, welches die Struktur des Datenvergleichers zeigt, der verwendet wird, wenn drei oder mehr Kanäle demodulierte Daten in der dritten Ausführungsform verwendet werden.
  • 16 ist ein Blockdiagramm, welches die Struktur des Datenauswählers in der dritten Ausführungsform zeigt.
  • 17 ist ein Blockdiagramm, welches die Struktur einer herkömmlichen Vorrichtung zum Diversity-Empfang zeigt.
  • 18 ist ein Blockdiagramm, welches Ergebnisse zeigt, erhalten durch Computersimulation über die Auswahlfehlerwahrscheinlichkeit in der Vorrichtung zum Diversity-Empfang der ersten Ausführungsform.
  • 19 ist ein Diagramm, welches Ergebnisse zeigt, erhalten durch Computersimulation und tatsächliche Messungen über die Bit-Fehlerraten-Charakteristik in Fehlerkorrektur und -Kombinieren in der ersten Ausführungsform und CRC-Auswahl und -Kombinieren unter statischer Umgebung ohne Multipfad.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • (Erste Ausführungsform)
  • 1 ist ein Blockdiagramm, welches eine Vorrichtung zum Diversity-Empfang gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie in 1 gezeigt, hat diese Vorrichtung zum Diversity-Empfang einen Demodulator 1, Fehlerschätzteile 2a und 2b, einen Datenvergleicher 3, einen Datenauswähler 4, einen Bit-Inverter 5 und einen Datenerkenner 8. Der Demodulator 1 empfängt ein moduliertes Signal s0 als Eingabe. Das modulierte Signal s0 ist Chirp-PSK-Signal, erhalten durch Multiplizieren eines Phasen-Shift-Keying-(PSK)-Signals mit einem Chirp-Signal, dessen Frequenz zu der gleichen Periode wie die Symbolperiode verändert wird, welches das gleiche ist wie das modulierte Signal, das in 12 in US-Patent Nr. 5,504,774 offenbart ist. Der Demodulator 1 arbeitet ähnlich wie der Demodulator in der in US-Patent Nr. 5,504,774 offenbarten Empfangsvorrichtung, welche ein Subband-Demodulator ist, der wenigstens zwei Kanäle von Subband-Filtern und wenigstens zwei Kanäle differenzieller Erkenner beinhaltet. Es wird in der Beschreibung hiernach angenommen, dass der Demodulator 1 zwei Kanäle von Subband-Filtern 1fa und 1fb und zwei Kanäle Differenzialerkenner 1da und 1db beinhaltet.
  • Die Subband-Filter 1fa und 1fh empfangen beide das modulierte Signal s0 als ihre Eingaben, extrahieren Signale in unterschiedlichen Subbändern und geben sie als jeweilige Subband-Signale sba und sbb aus. Die Differenzialerkenner 1da und 1db empfangen jeweils die Subband-Signale sba und sbb und führen Differenzialerkennung und Datendemodulation aus, um jeweilige Erst-Kanal-demodulierte Daten d1a und Zweit-Kanal-demodulierte Daten d1b auszugeben. Die Daten zum Modulieren eines Trägers in das modulierte Signal werden im Voraus durch BCH-Kodierung kodiert, wie später beschrieben wird.
  • Der Fehlerschätzteil 2a empfängt die demodulierten Daten d1a und schätzt die Anzahl fehlerhafter Symbole und die Fehlerorte in den demodulierten Daten d1a unter Verwendung von Eigenschaften des BCH-Codes. Dann gibt der Fehlerschätzteil 2a eine Anzahl fehlerhafter Symbole e1a und Fehlerorte e2a aus. Jeder der Fehlerorte e2a repräsentiert die Position eines geschätzten fehlerhaften Symbols in den demodulierten Daten d1a. Ähnlich empfängt der Fehlerschätzteil 2b die demodulierten Daten d1b, schätzt die Anzahl fehlerhafter Symbole und die Fehlerorte in den demodulierten Daten d1b und gibt dann die so geschätzte Anzahl fehlerhafter Symbole e1b und Fehlerorte e2b aus.
  • Der Datenerkenner 8 erkennt später beschriebene einzigartige Wörter für die demodulierten Daten d1a und d1b, um zu bestimmen, ob sie gültige Daten beinhalten und gibt das Erkennungsergebnis d8 aus. Das Erkennungsergebnis d8 ist ein Signal, welches drei Zustände anzeigt: einen Zustand, in welchem beide, erster und zweiter Kanal, gültig sind, einen Zustand, in welchem nur der erste Kanal gültig ist, und einen Zustand, in welchem nur der zweite Kanal gültig ist.
  • Der Datenvergleicher 3 vergleicht Daten entsprechend zu den Fehlerorten e2a in den demodulierten Daten d1a mit Daten in den entsprechenden Orten in den demodulierten Daten d1b, um ein Entscheidungssignal s1a auszugeben, und vergleicht auch Daten entsprechend zu den Fehlerorten e2b in den demodulierten Daten d1b mit Daten in den entsprechenden Orten in den demodulierten Daten d1a, um ein Entscheidungssignal s1b auszugeben.
  • Wenn das von dem Datenerkenner ausgegebene Erkennungsergebnis d8 den Zustand anzeigt, in welchem die ersten und zweiten Kanäle beide gültig sind, wählt der Datenauswähler 4 eines der demodulierten Daten d1a und d1b aus auf der Basis der Anzahlen fehlerhafter Symbole e1a und e1b und den Entscheidungssignalen s1a und s1b, und gibt es dann als ausgewählte Daten d2 aus. Er wählt auch die Anzahl fehlerhafter Symbole und die Fehlerorte des gleichen Kanals aus als die ausgewählten demodulierten Daten und gibt sie jeweils als ausgewählte Anzahl fehlerhafter Symbole e3 und ausgewählte Fehlerorte e4 aus. Er gibt auch später beschriebene Adressen „ra" aus. Wenn das von dem Datenerkenner 8 ausgegebene Ergebnis d8 einen Zustand anzeigt, in welchem nur einer der Kanäle gültig ist, wird der Kanal ausgewählt, der gültige Daten enthält, unabhängig von der Anzahl fehlerhafter Symbole und Fehlerorte. Der Bit-Inverter 5 invertiert fehlerhafte Bits in den gewählten Daten d2 auf der Basis der gewählten Anzahl fehlerhafter Symbole e3, ausgewählten Fehlerorte e4 und Adressen ra, um Fehler in den ausgewählten Daten d2 zu korrigieren und dann gibt er dekodierte Daten d3 aus.
  • Die Daten zum Modulieren eines Trägers in das modulierte Signal ist strukturiert auf der Basis der in 2 gezeigten Einheitsrahmenstruktur. Das heißt, dieser Rahmen hat ein einzigartiges Wort 10 zum Erkennen des Kopfes von gültigen Daten an seinem Anfang, welches gefolgt ist von j Blöcken 11, 12, ..., 1j, jedes aus n-Bit-Daten gebildet. Jeder der j Blöcke ist ein binärer BCH-Code, fähig zur 2-Bit-Fehlerkorrektur, welcher k Bits von Informationsdaten und 2m Bits redundanter Daten beinhaltet. Die Zahlen n, k und m sind ganze Zahlen in der Beziehung von n = k + 2m. Es ist natürlich möglich, einen Code als den Fehlerkorrekturcode zu verwenden, der fähig zur Korrektur von 3 oder mehr Bits ist.
  • Die in 1 gezeigten Fehlerschätzteile 2a und 2b führe jeder Syndromberechnung des BCH-Codes aus und schätzen die Anzahl fehlerhafter Symbole und die Fehlerorte aus den berechneten Ergebnissen, was mit der gleichen Struktur verwirklicht werden kann wie z.B. Teil der in US-Patent Nr. 5,216,678 gezeigten BCH-Fehlerkorrekturvorrichtung. Wie wohl bekannt ist, kann der 2-Bit-Fehlerkorrektur-BCH-Code viele Arten von Fehlerzuständen erkennen: kein Fehler, 1-Bit-Fehler, 2-Bit-Fehler und 3- oder mehr Bit-Fehler, aus seinen Eigenschaften. In dem Fall eines Fehlers von 2 Bits oder weniger ist es möglich, die Orte der fehlerhaften Bits zu berechnen. Wenn jedoch ein Fehler von 3 oder mehr Bits auftritt, kann er nicht von einem Fehler von 2 Bits oder weniger unterschieden werden, und dann kann er fehlkorrigiert werden.
  • 3 ist ein Blockdiagramm, welches eine Struktur des Datenvergleichers 3, der in 1 gezeigt ist, zeigt. Wie in 3 gezeigt, hat der Datenvergleicher 3 Datenspeicherteile 31a und 31b, einen Entscheidungsadress-Generator 32, ein Exklusiv-ODER-Operationsteil 33, ein Schieberegister 34, UND-Operationsteile 35a und 35b, Auffangregister 36a und 36b. 4 ist ein Diagramm, welches die Inhalte der in 3 gezeigten Datenspeicherteile zeigt. Die Inhalte der Daten sind dargestellt, von dem führenden Bit in einem Block demodulierter Daten als 0tes Bit, erstes Bit, ..., (n – 1)tes Bit. 5 ist ein Zeitdiagramm, welches die Operation des in 3 gezeigten Entscheidungsadress-Generators 32 zeigt. Die in 3 gezeigten Datenspeicherteile 31a und 31b speichern jeweils einen Block von Daten in den demodulierten Daten d1a und d1b, wie in 4 gezeigt. Der Entscheidungsadress-Generator 32 empfängt die ersten Kanalfehlerorte e2a und die zweiten Kanalfehlerorte e2b und ordnet den Erstkanal ersten Fehlerort, Erst-Kanal zweiten Fehlerort, Zweit-Kanal ersten Fehlerort und Zweit-Kanal zweiten Fehlerort in einer Zeitreihenweise an, wie in 5 gezeigt, und gibt sie an die Datenspeicherteile 31a und 31b als Entscheidungsadresse a32 zum Datenauslesen aus. Er gibt auch einen Takt c32 aus zum Anweisen des Schieberegisters 34, Ausgaben entsprechend den jeweiligen Fehlerorten, gesendet von den Exklusiv-ODER-Operationsteilen 33, zu lesen, und gibt auch ein Latch-Signal s32 an die Latches 36a und 36b aus. Der Exklusiv-ODER-Operationsteil 33 berechnet das exklusive ODER der Ausgaben von den Datenspeicherteilen 31a und 31b (entsprechend einem Vergleich zwischen den Daten von zwei Kanälen). Als das Ergebnis, wenn die Daten in den zwei Kanälen gleich sind, stellt es ein Vergleichsergebnis zu 0 an das Schieberegister bereit, und wenn die Daten unterschiedlich sind, stellt es ein Vergleichsergebnis zu 1 an das Schieberegister bereit. Das Schieberegister 34 nimmt die Ausgaben von dem Exklusiv-ODER-Operationsteil 33 auf, während es gemäß dem Ansteigen des Takts c32 schiebt, um die Ergebnisse des exklusiven ODER zu speichern entsprechend zu dem Erst-Kanal ersten Fehlerort, Erst-Kanal zweiten Fehlerort, Zeit-Kanal ersten Fehlerort und Zweit-Kanal zweiten Fehlerort. Der UND-Operationsteil 35a berechnet das UND der Vergleichsergebnisse entsprechend dem Erst-Kanal ersten Fehlerort und dem Erst-Kanal zweiten Fehlerort, die in dem Schieberegister 34 gespeichert sind. Als das Ergebnis, wenn die Daten in den zwei Kanälen, die den Erst-Kanal-Fehlerorten entsprechen, sich beide unterscheiden, gibt er ein Operationsergebnis zu 1 aus, und anderenfalls gibt er ein Operationsergebnis zu 0 aus. Der UND-Operationsteil 35b verUNDet die Vergleichsergebnisse, entsprechend zu dem Zweit-Kanal ersten Fehlerort und dem Zweit-Kanal zweiten Fehlerort, die in dem Schieberegister 34 gespeichert sind. Als das Ergebnis, wenn die Daten in den zwei Kanälen, die den Zweit-Kanal-Fehlerorten entsprechen, sich beide unterscheiden, gibt er ein Operationsergebnis zu 1 aus und anderenfalls gibt er ein Operationsergebnis zu 0 aus. Die Latche 36a und 36b nehmen jeweils auf, halten und geben aus die Ausgaben von den UND-Operationsteilen 35a und 35b in Übereinstimmung mit dem Timing des Latch-Signals s32 von dem Entscheidungsadress-Generator 32. Dementsprechend gibt der Datenvergleicher in 3 „1" aus als das Erst-Kanal-Entscheidungssignal s1a, wenn Daten in den zwei Kanälen, welche den Erst-Kanal-Fehlerorten entsprechen, sich in beiden Orten unterscheiden und gibt „1" als das Zweit-Kanal-Entscheidungssignal s1b aus, wenn Daten in den Zweitkanälen, welche den Zweit-Kanal-Fehlerorten entsprechen, sich in beiden Orten unterscheiden.
  • Wenn die Anzahl von Fehlern weniger als zwei ist, arbeitet der Datenvergleicher 3 wie unten gezeigt. Zuerst enthalten die Datenspeicherteile 31a und 31b Dummy-Daten, die zuvor im durch Dummy-Adressen spezifizierten Bereich gespeichert wurden, anders als der Bereich zum Speichern empfangener Daten, wo die Dummy-Daten für die zwei Kanäle auf unterschiedliche Werte gesetzt sind. Genauer wird z.B. die Dummy-Adresse als n gesetzt, das Erst-Kanal-Dummy-Datum als „0" und das Zweit-Kanal-Dummy-Datum als „1.". Wenn die Fehleranzahl eins ist, gibt der Entscheidungsadress-Generator 32 die Dummy-Adresse anstelle des zweiten Fehlerort aus, und wenn die Fehleranzahl null ist, gibt er die Dummy-Adresse anstelle des ersten Fehlerorts und des zweiten Fehlerorts aus. Als das Ergebnis, wenn die Fehleranzahl eins ist, ist das exklusive ODER entsprechend zu dem zweiten Fehlerort immer „1", das dem UND-Operationsteil als eines seiner Eingänge bereitgestellt wird. Dann wird das Ergebnis des Vergleichens über die Daten in dem ersten Fehlerort intakt bereitgestellt als die Ausgabe von dem UND-Operationsteil. Das hießt, wenn die Fehleranzahl eins ist, erzeugt der Datenvergleicher 3 das Entscheidungssignal allein auf der Basis der Daten in dem ersten Fehlerort. Wenn die Fehleranzahl null ist, sind alle Ausgaben von dem exklusiven ODER zu „1", und daher sind die zwei Eingänge zu dem UND-Operationsteil beide zu „1", und daher ist die Ausgabe von dem UND-Operationsteil immer zu „1". Das heißt, wenn die Fehleranzahl null ist, erzeugt der Datenvergleicher 3 immer „1" als das Entscheidungssignal.
  • Wenn ein Code, der fähig zur Fehlerkorrektur von 3 oder mehr Bits als Fehlerkorrektur-Code verwendet wird, kann eine ähnliche Struktur angewandt werden durch Erhöhen der Anzahl der Stufen des Schieberegisters 34 und Bereitstellen von Eingaben von 3 oder mehr Bits an die UND-Operationsteile 35a und 35b.
  • Während 3 eine Struktur zur Verwendung mit zwei Kanälen demodulierter Daten zeigt, kann ein Datenvergleich, der die in 6 gezeigte Struktur hat, z.B. anstelle des in 3 gezeigten Datenvergleichers verwendet werden. Der Datenvergleicher kann daher einfach erweitert werden, so dass die Auswahl von drei oder mehr Kanälen von Eingaben gemacht werden kann. Der in 6 gezeigte Datenvergleicher verwendet einen Daten-Antiübereinstimmungserkenner 331 anstelle des exklusiven ODER-Operationsteils 33 in dem in 3 gezeigten Datenvergleicher. Die anderen Teile arbeiten in der gleichen Weise wie diejenigen in 3. Der Daten-Antiübereinstimmungserkenner 331 gibt „0" aus, wenn alle Eingänge gleich sind, und gibt „1" aus, wenn wenigstens einer von ihnen sich unterscheidet. Dies ist aufgrund der Tatsache, dass, wenn alle Eingänge gleich sind, die Möglichkeit, dass das Bit falsch ist, sehr klein ist, und es wird dann erwartet, dass der geschätzte Fehlerort inkorrekt ist. Der Daten-Antiübereinstimmungserkenner 331 kann so strukturiert sein, „1" nur auszugeben, wenn der Wert des Bits in dem Fehlerort in den demodulierten Daten des Zielkanals sich von den Werten der Bits in den entsprechenden Orten in allen anderen Kanälen unterscheidet.
  • Obwohl der Datenvergleicher in 3 „1" als die Entscheidungssignale ausgibt, wenn die Daten in den zwei Kanälen, welche den Fehlerorten entsprechen, sich in beiden der zwei Orte unterscheiden, kann der Datenvergleicher wie in 7 gezeigt strukturiert sein, so dass die Entscheidungssignale ausgegeben werden, wenn die Daten sich in wenigstens einem der zwei Orte unterscheiden. Der Datenvergleicher in 7 hat Zählteile 37a und 37b und Vergleicher 38a und 38b, anstelle der Logikoperationsteile 35a und 35b. Die Zählteile 37a und 37b zählen die Anzahl von unterschiedlichen Bits in den Daten in den zwei Kanälen, welche den Fehlerorten entsprechen. Die Vergleicher 38a und 38b vergleichen die Ergebnisse, die durch die Zählteile 37a und 37b gezählt wurden, mit einer vorherbestimmten Schwelle („1" in diesem Fall) und geben „1" aus, wenn sie gleich oder größer als die Schwelle sind, und geben „0" in anderen Fällen aus. Die anderen strukturellen Elemente und Operationen sind die gleichen wie diejenigen, die mit Bezug auf 3 beschrieben sind. Wenn ein 3-Bit-Fehler-korrigierbarer Code als Fehlerkorrektur-Code verwendet wird, kann ein beliebige Anzahl, die gleich oder größer als 1 und kleiner als die Anzahl korrigierbarer Bits ist, als die Schwelle verwendet werden, und das Kriterium zur Entscheidung kann daher flexibel gesetzt werden.
  • 8 ist ein Blockdiagramm, welches die Struktur des in 1 gezeigten Datenauswählers 4 zeigt. Wie in 8 gezeigt, hat der Datenauswähler 4 einen Anzahl-fehlerhafter-Symbole-Vergleicher 61, einen Entscheidungslogik-Operationsteil 62, Auswähler 64, 65 und 66, einen Adresserzeuger 67 und Datenspeicherteile 68a und 68b. Der Anzahl-fehlerhafter-Symbole-Vergleicher 61 vergleicht die Fehlersymbolanzahlen e1a und e1b, um zu bestimmen, welche größer ist oder ob sie gleich sind, und gibt ein Signal aus, das das Ergebnis der Entscheidung zeigt als ein Vergleichergebnis „re" über die Anzahl fehlerhafter Symbole. Der Entscheidungslogik-Operationsteil 62 empfängt das Ergebnis der Entscheidung, re, von dem Anzahl-fehlerhafter-Symbole-Vergleicher 61, die Entscheidungssignale s1a und s1b und das Erkennungsergebnis d8 von dem Datenerkenner 8, und entscheidet, welcher der Kanäle ausgewählt werden soll und erzeugt ein Auswahlsignal s62. Die Auswähler 64, 65 und 66 wählen jeweils eines der von den Datenspeicherteilen gelesenen Daten aus, einen der Eingabefehlerorte und eine der Fehlersymbolanzahlen, in Übereinstimmung mit dem Auswahlsignal s62 von dem Entscheidungslogik-Operationsteil 62, und geben sie jeweils als die gewählten Daten d2, den gewählten Fehlerort e4 und die gewählte Anzahl fehlerhafter Symbole e3 aus. Die Datenspeicherteile 68a und 68b speichern jeweils einen Block von Daten in den demodulierten Daten d1a und d1b und lesen die Daten gemäß Adressen von dem Adressgenerator 67. Der Adressgenerator 67 erzeugt sequentiell die Adresse ra von 0 bis (n – 1) für einen Block von Daten, welche den Datenspeicherteilen 68a und 68b und auch nach außen hin bereitgestellt werden.
  • 9 ist ein Flussdiagramm, welches ein Beispiel der Entscheidungsprozedur zeigt, die durch den in 8 gezeigten Entscheidungslogik-Operationsteil 62 gemacht wird. Wenn das Erkennungsergebnis d8 von dem Datenerkenner 8 anzeigt, dass einer der Kanäle ungültig ist, wird der gültige Kanal ausgewählt unabhängig von dem Vergleichsergebnis re über die Fehlersymbolanzahlen und den Entscheidungssignalen s1a und s1b. Wenn das Erkennungsergebnis d8 von dem Datenerkenner anzeigt, dass beide Kanäle gültig sind, wird zuerst eine Entscheidung gemacht auf der Basis des Vergleichsergebnisses re von dem Anzahl-fehlerhafter-Symbole-Vergleicher 61. Das heißt, wenn die Anzahl fehlerhafter Symbole sich unterscheidet, wird ein Kanal mit einer geringeren Anzahl fehlerhafter Symbole ausgewählt. Wenn die Fehlersymbolanzahlen gleich sind, wird einer der Kanäle, dessen Entscheidungssignal zu „1" ist, ausgewählt auf der Basis des Entscheidungssignals s1a (das Entscheidungssignal für den ersten Kanal) und s1b (das Entscheidungssignal für den zweiten Kanal). Wenn die Entscheidungssignale für die beiden Kanäle beide zu „1" oder beide zu „0" sind, ist es unmöglich, zu entscheiden, welcher besser ist. Dann wird einer der Kanäle, der in dem vorhergehenden Block ausgewählt war, beibehalten. Der Entscheidungslogik-Operationsteil 62 macht diese Entscheidung für jeden Block des BCH-Codes und aktualisiert die Ausgabe.
  • 10 ist ein Flussdiagramm, welches ein anderes Beispiel der Entscheidungsprozedur des Entscheidungslogik-Operationsteils 62 zeigt. In dieser Entscheidungsprozedur wird, wenn das Erkennungsergebnis d8 von dem Datenerkenner 8 anzeigt, dass einer der Kanäle ungültig ist, der gültige Kanal ausgewählt unabhängig von dem Vergleichsergebnis re über die Anzahl fehlerhafter Symbole und den Entscheidungssignalen s1a und s1b, ähnlich zu der in 9 gezeigten Entscheidungsprozedur. Anders als die in 9 gezeigte Entscheidungsprozedur jedoch werden, wenn das Erkennungsergebnis d8 von dem Datenerkenner den Zustand anzeigt, in in welchem beide Kanäle gültig sind, die Entscheidungssignale s1a (das Erst-Kanal-Entscheidungssignal) und s1b (das Zweit-Kanal-Entscheidungssignal) zuerst überprüft und einer der Kanäle ausgewählt, dessen Entscheidungssignal zu „1" ist. Wenn die Entscheidungssignale für die beiden Kanäle beide zu „1" oder beide zu „0" sind, wird die Entscheidung auf der Basis des Vergleichsergebnisses re von dem Anzahl-fehlerhafter-Symbole-Vergleicher 61 gemacht. Das heißt, ein Kanal mit einer geringeren Anzahl fehlerhafter Symbole wird ausgewählt, wenn die Anzahl fehlerhafter Symbole sich unterscheidet. Wenn die Anzahlen fehlerhafter Symbole gleich sind, ist es unmöglich zu entscheiden, welcher Kanal überlegen ist, daher wird der in dem vorhergehenden Block ausgewählte Kanal beibehalten. Der Entscheidungslogik-Operationsteil 62 macht die Entscheidung für jeden Block des BCH-Codes und aktualisiert die Ausgabe.
  • 11 ist ein Blockdiagramm, welches die Struktur des in 1 gezeigten Bit-Inverters 5 zeigt. Wie in 11 gezeigt, hat der Bit-Inverter 5 einen Übereinstimmungserkenner 71, einen Vergleicher 72, einen UND-Operationsteil 73 und einen Exklusiv-ODER-Operationsteil 74. Der Übereinstimmungserkenner 71 gibt „1" nur zu einem Zeitpunkt aus, wo der eingegebene ausgewählte Fehlerort e4 mit der Adresse ra übereinstimmt. Der Vergleicher 72 vergleicht die ausgewählte Anzahl fehlerhafter Symbole e3 mit einer gegebenen Schwelle und gibt „1" nur aus, wenn die gewählte Anzahl fehlerhafter Symbole e3 die Schwelle nicht überschreitet. Der Exklusiv-ODER-Operationsteil 74 invertiert das Bit in den ausgewählten Daten d2 nur, wenn die Ausgabe von dem Übereinstimmungserkenner 71 und die Ausgabe von dem Vergleicher 72 beide zu „1" sind. Dementsprechend, wenn die gewählte Anzahl fehlerhafter Symbole die gegebene Schwelle nicht überschreitet, invertiert der Bit-Inverter 5 das Bit entsprechend zu dem gewählten Fehlerort in den gewählten Daten, um so den Fehler zu korrigieren. Für den 2-Bit fehlerkorrigierenden BCH-Code kann ein Fehler von 3 oder mehr Bits nicht korrigiert werden. Daher ist es angemessen, die gegebene Schwelle auf „2" zu setzen.
  • Obwohl der oben beschriebene Datenvergleicher 3 und Datenauswähler 4 ihre jeweiligen Datenspeicherteile haben, kann ein einziger Speicher für ihre Funktionen geteilt werden. Dies ermöglicht eine Reduzierung in Speicherkapazität.
  • Die oben beschriebene Struktur verwirklicht eine Vorrichtung zum Diversity-Empfang, welche hoch zuverlässige Auswahl für jeden Block auf der Basis der Anzahl fehlerhafter Symbole und Zuverlässigkeit von Fehlerorten in demodulierten Daten ausführt, und auch Fehlerkorrektur zur gleichen Zeit ausführt.
  • In der obigen Beschreibung ist das eingegebene modulierte Signal ein Chirp-PSK-Signal und der Demodulator ist ein Subband-Demodulator, der Subband-Filter und Differentialerkenner für zwei Kanäle hat. Jedoch kann die vorliegende Erfindung auf andere Anwendungen angewandt werden, d.h. im Allgemeinen auf Diversity-Empfang unter Verwendung einer Vielzahl von demodulierten Daten. Zum Beispiel, wie in der unten beschriebenen zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt, kann die Erfindung auf eine Struktur angewandt werden, in welcher eine Vielzahl von demodulierten Daten erhalten wird von einer Vielzahl von modulierten Signalen, erhalten durch Empfang bei einer Vielzahl von Antennen.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • 12 ist ein Blockdiagramm, welches eine Vorrichtung zum Diversity-Empfang gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie in 12 gezeigt, unterscheidet sich diese Vorrichtung zum Diversity-Empfang von der Vorrichtung zum Diversity-Empfang der ersten Ausführungsform, die in 1 gezeigt ist, dadurch, dass sie einen Demodulator 1' hat, der einen ersten Erkenner 1a und einen zweiten Erkenner 1b beinhaltet. Andere strukturelle Elemente sind die gleichen wie die in der ersten Ausführungsform, die in 1 gezeigt ist. Der Demodulator 1' erhält zwei Kanäle von demodulierten Daten d1a und d1b von zwei Kanälen modulierter Signale, erhalten durch Empfangen von Funkwellen an zwei Kanälen von Antennen. In anderen Aspekten ist die Operation die gleiche wie diejenige der in der 1 gezeigten Vorrichtung zum Diversity-Empfang und wird daher nicht wieder beschrieben.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • 13 ist ein Blockdiagramm, welches eine Vorrichtung zum Diversity-Empfang gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie in 13 gezeigt, hat diese Vorrichtung zum Diversity-Empfang Fehlerkorrekturteile 6a, 6b, ..., 6c anstelle der Fehlerschätzteile 2a, 2b, ..., 2c, einen Datenvergleicher 3' anstelle des Datenvergleichers 3 und einen Datenauswähler 4' anstelle des Datenauswählers 4. Die anderen strukturellen Elemente und Operationen sind die gleichen wie diejenigen in der ersten Ausführungsform, die in 1 gezeigt ist. Ähnlich zu den in 1 gezeigten Fehlerschätzteilen 2a, 2b, ..., 2c schätzen die Fehlerkorrekturteile 6a, 6b, ..., 6c die Anzahl fehlerhafter Symbole und die Fehlerorte von den demodulierten Daten d1a, d1b, ..., d1c. Ferner, wenn die Anzahl an Fehlern als 2 oder weniger geschätzt wird, korrigieren sie die fehlerhaften Bits in den demodulierten Daten und geben dekodierte Daten d10a, d10b, ..., d10c aus. Wenn die Anzahl an Fehlern als 3 oder mehr geschätzt wird, geben sie die intakten demodulierten Daten d1a, d1b, ..., d1c als die dekodierten Daten d10a, d10b, ..., d10c ohne Korrigieren aus. Diese Fehlerkorrekturteile können z.B. mit der gleichen Struktur verwirklicht werden wie die BCH-Fehlerkorrekturvorrichtung, die in US-Patent Nr. 5,216,676 gezeigt ist, welche hierin durch Bezug einbezogen wird. Der Datenvergleicher 3' hat die gleiche Funktion wie der in 1 gezeigte Datenvergleicher 3. Der Datenauswähler 4 wählt eine der dekodierten Daten d10a, d10b, ..., d10c aus auf der Basis der Fehlersymbolanzahlen e1a, e1b, ..., e1c und den Entscheidungssignalen s1a, s1b, ..., s1c und gibt sie als finale dekodierte Daten d10 aus.
  • 14 ist ein Blockdiagramm, welches die Struktur des in 13 gezeigten Datenvergleichers 3' zeigt in dem Fall, in welchem zwei Kanäle demodulierter Daten verwendet werden. Während er beinahe die gleiche Struktur hat wie der in 3 gezeigte Datenvergleicher, wird ein Exklusiv-NICHTODER-Operationsteil 33' anstelle des Exklusiv-ODER-Operationsteils 33 verwendet, da die dekodierten Daten d10a und d10b anstelle der demodulierten Daten d1a und d1b eingegeben werden. Das heißt, das Schieberegister 34 empfängt ein Vergleichsergebnis zu 1, wenn Bits in Fehlerorten in den zwei Kanälen gleich sind, und zu 0, wenn sie unterschiedlich sind. Die anderen strukturellen Elemente und Operationen sind die gleichen wie diejenigen des in 3 gezeigten Datenvergleichers.
  • Es ist möglich, die Struktur einfach zu erweitern, so dass sie die Auswahl von 3 oder mehr Kanälen von Eingängen machen kann durch Verwenden eines Datenvergleichers, der die in 15 gezeigte Struktur hat, z.B. anstelle des in 14 gezeigten Datenvergleichers. Der Datenvergleicher von 15 beinhaltet einen Datenübereinstimmungserkenner 331' anstelle des Daten-Antiübereinstimmungserkenners 331 in dem Datenvergleicher von 6. Die anderen Teile arbeiten in der gleichen Weise wie diejenigen in dem Datenvergleicher von 6. Der Datenübereinstimmungserkenner 331' gibt „1" aus, wenn alle Eingaben gleich sind und gibt „0" aus, wenn bereits einer sich unterscheidet. Dies ist aufgrund der Tatsache, dass es erwartet wird, dass die Ergebnisse der Fehlerkorrektur korrekt sind, wenn alle Eingänge gleich sind. Der Datenübereinstimmungserkenner 331' kann so konstruiert sein, „0" nur auszugeben, wenn der Wert des Bits in dem Fehlerort in den dekodierten Daten des Zielkanals sich von Werten der Bits in den entsprechenden Orten in allen anderen Kanälen unterscheidet.
  • 16 ist ein Blockdiagramm, welches die Struktur des in 13 gezeigten Datenauswählers 4' zeigt. Obwohl er beinahe die gleiche Struktur hat wie der in 8 gezeigte Datenauswähler, unterscheidet er sich darin, dass die dekodierten Daten d10a und d10b anstelle der demodulierten Daten d1a und d1b eingegeben werden, und dass die dekodierten Daten d10 anstelle der ausgewählten Daten d2 ausgegeben werden. Seine Operation ist ähnlich zu der des in 8 gezeigten Datenauswählers. Der Datenauswähler 4' gibt weder die ausgewählte Anzahl fehlerhafter Symbole e3, den ausgewählten Fehlerort e4 und die Adresse ra aus noch empfängt er die Fehlerorte e2a und e2b. Daher hat der Datenauswähler 4' nicht die in 8 gezeigten Auswähler 65 und 66.
  • (Charakteristische Bewertung in Fehlerkorrektur und -kombinieren)
  • Wie oben beschrieben wurde, wird das Diversity-Kombinieren, welches einen Fehlerkorrektur-Code verwendet, in den Ausführungsformen der Erfindung ausgeführt. Gemäß dem Diversity-Kombinieren wird die Genauigkeit der Fehlerschätzung überprüft auf der Basis des Vergleichens mit anderen Kanälen, so dass die Zuverlässigkeit der Fehlerschätzung beibehalten werden kann, selbst wenn ein weniger redundanter und kurzer Code verwendet wird. Es ist auch möglich, einen Kanal guter Qualität auszuwählen, selbst wenn alle Kanäle der demodulierten Daten das gleiche Ausmaß an Fehlern haben. Für solches Diversity-Kombinieren, welches einen Fehlerkorrektur-Code verwendet (hiernach bezeichnet als „Fehlerkorrigieren und -kombinieren"), wird die charakteristische Bewertung in dem Diversity-Kombinieren gemäß der ersten Ausführungsform durch die Erfinder der vorliegenden Erfindung gezeigt in „A Consideration of „Error-Correcting and Combining", Method in SR-chirp Scheme," Technical Report on IEICE (the Institute of Electronics, Information and Communication Engineers), CS98-33, Mai 1998. Nun wird auf der Basis der Inhalte des technischen Berichts charakteristi sche Evaluierung in dem Fehlerkorrigieren und -kombinieren der ersten Ausführungsform beschrieben. In der ersten Ausführungsform wird die vorliegende Erfindung auf eine Vorrichtung zum Diversity-Empfang angewandt, basierend auf einem Modulations-/Demodulationsschema, das „SR-chirp PSK scheme" genannt wird. Das „SR-chirp PSK scheme" ist ein Modulations-/Demodulationsschema, in welchem ein Chirp-PSK-Signal, erhalten durch Multiplizieren eines Differential-PSK-modulierten primären modulierten Signals mit einem Chirp-Signal, übertragen wird, und ein Teil des Bandes, Subband, auf der empfangenden Seite extrahiert wird und durch differentielle Erkennung demoduliert wird.
  • In der charakteristischen Evaluierung werden ein Einzel-Bit korrigierender Code des binären BCH-Codes (hiernach bezeichnet als BCH-SEC-Code oder einfach als SEC-Code) und ein Doppel-Bit korrigierender Code des binären BCH-Codes (hiernach bezeichnet als BCH-DEC-Code oder einfach als DEC-Code) verwendet als der Fehlerkorrektur-Code. In der Beschreibung unten werden, wenn ein Block n-Bit lang und die Informationsdaten k-Bit lang sind, wie in 2 gezeigt, der BCH-SEC und BCH-DEC den Zahlen (n, k) nachgestellt.
  • Beim Fehlerkorrigieren und -kombinieren, wenn die Fehlerrate auf dem Übertragungspfad zu einem gewissen Grad groß ist, kann fehlerhafte Schätzung auftreten, und dann kann ein Kanal mit einer größeren Anzahl von Fehlern ausgewählt werden (hiernach wird Auswählen eines Kanals mit mehr Fehlern als Auswahlfehler bezeichnet). 18 zeigt Ergebnisse, die durch Computersimulationen erhalten wurden, über die Auswahlfehlerwahrscheinlichkeit in der ersten Ausführungsform, wenn (63, 57) BCH-SEC-Code und (63, 51) BCH-DEC-Code verwendet wurden. In 18 zeigt die Abszisse das Verhältnis von Signalenergie pro einem Bit von Informationsdaten zu der Rauschleistungsdichte, Eb/No, und die Ordinate zeigt die Auswahlfehlerwahrscheinlichkeit. Die charakteristische Evaluierung verwendete die folgenden Modulations-/Demodulationsparameter:
    • (a) Das Modulations-/Demodulationsschema ist SR-Chirp QPSK.
    • (b) Die Anzahl an Empfangs-Subbändern ist zwei Kanäle.
    • (c) Die Empfangs-Subband-Frequenz ist f0 ± 1,75 MHz.
    • (d) Für die Subband-Breite, BT = 2,4.
    • (e) Spreading-Rate ist 10,8.
  • Der Übertragungspfad ist ein AWGN-Kanal statischer Umgebung ohne Multipfad (hiernach bezeichnet als statischer AWGN). In 18 zeigen die durchgezogenen Linien Charakteristika in dem Fall von Fehlerkorrigieren und -kombinieren, d.h. Charakteristika in dem Fall, wo die Fehlerschätzgenauigkeit auf der Basis des Vergleichens mit anderen Kanälen bestimmt wird, und die gepunkteten Linien zeigen Charakteristiken in dem Fall, wo die Auswahl nur auf der Basis des Vergleichens unter den geschätzten Anzahlen von fehlerhaften Bits gemacht wird, ohne Vergleiche mit anderen Kanälen zu machen. In 18 zeigen die dünnen Linien Charakteristika in dem Fall, wo der SEC-Code verwendet wird, und die dicken Linien zeigen Charakteristika in dem Fall, wo der DEC-Code verwendet wird.
  • Es wird aus 18 gesehen, dass im Allgemeinen die Auswahlfehlerwahrscheinlichkeit größer ist, wenn der SEC-Code verwendet wird, als wenn der DEC-Code verwendet wird. Der Vergleich der durchgezogenen Linien und der gepunkteten Linien in 18 zeigt, dass Bestimmen der Genauigkeit durch Vergleichen mit anderen Kanälen zur Reduzierung der Auswahlfehler beiträgt. In dem Fall des SEC-Codes werden die Auswahlfehler 10-fach oder mehr reduziert, und im Fall des DEC-Codes werden sie beinahe 10-fach reduziert.
  • 19 zeigt die Bit-Fehlerraten-Charakteristik (hiernach als BER-Charakteristik bezeichnet) in dem Fehlerkorrigieren und -kombinieren und dem CRC-Auswählen und -Kombinieren unter statischer Umgebung ohne Multipfad. In dem CRC-Auswählen und -Kombinieren (gezeigt als CRC in 19) werden Daten unter Verwendung von CRC-Fehlererkennungungs-Codes mit einzigartigem Wort gerahmt, Informationsdaten und CRC (Cyclic Redundancy Check Code) in Rei henfolge angeordnet und Daten in einem Kanal ohne einen Fehler werden ausgewählt und kombiniert Rahmen um Rahmen. In dem Fehlerkorrigieren und -kombinieren (gezeigt als ECC in 19) wurde (63, 51) BCH-DEC-Code verwendet. Als ein Bezug zeigt das Diagramm auch Charakteristik eines Subbands (kein Korrigieren/Kombinieren). In 19 zeigen die durchgezogenen Linien und gepunkteten Linien Ergebnisse von Computersimulation, und die Punkte zeigen tatsächliche Messungen mit einem künstlichen Übertragungspfad und Prototyp-Modem.
  • Es wird aus 19 gesehen, dass die benötigte Eb/No um etwa 2 bis dB verbessert wird in dem Fehlerkorrigieren und -kombinieren, verglichen mit dem CRC-Auswählen und -Kombinieren. In dem CRC-Auswählen und -Kombinieren wird keine Verbesserung gesehen im Vergleich mit dem mit einem Subband in dem Bereich mit größerer Bit-Fehlerrate (BER, 10–3 oder höher). Dies aufgrund der Tatsache, dass Rahmen in beiden Kanälen gleichzeitig Fehlern unterliegen und die Auswahl nicht entsprechend gemacht werden kann. Im Gegensatz dazu ist es im Fehlerkorrigieren und -kombinieren auch im Bereich mit relativ hohen Fehlerraten verbessert, in welchem die Bit-Fehlerrate (BER) etwa 10–3 bis 10–2 ist.
  • Während die Erfindung im Detail beschrieben wurde, ist die vorhergehende Beschreibung in allen Aspekten illustrativ und nicht beschränkend. Es wird verstanden, dass zahlreiche andere Modifikationen und Variationen erdacht werden können, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.

Claims (26)

  1. Vorrichtung zum Diversity-Empfang, welche eines oder eine Vielzahl von modulierten Signalen empfängt, die mit fehlerkorrigierbaren kodierten Daten moduliert sind, aufweisend Demodulationsmittel (1) zum Demodulieren des modulierten Signals/der modulierten Signale, um demodulierte Daten in einer Vielzahl von Kanälen zu erhalten, die den kodierten Daten entsprechen, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Diversity-Empfang ferner aufweist: Fehlerschätzmittel (2a2c) zum Schätzen eines Fehlerorts in den demodulierten Daten in jedem Kanal: Datenvergleichsmittel (3, 3') zum Vergleichen der Daten in dem Fehlerort, der geschätzt wurde in den demodulierten Daten in jedem Kanal, mit den Daten in dem entsprechenden Ort in den demodulierten Daten in anderen Kanälen, um zu bestimmen, ob der Fehlerort korrekt ist oder nicht, und Datenauswahlmittel (4, 4') zum Auswählen eines aus einer Vielzahl von Kanälen auf der Basis von Ergebnissen der Bestimmung, die durch die Datenvergleichsmittel (3, 3') gemacht wurde.
  2. Vorrichtung zum Diversity-Empfang nach Anspruch 1, worin das Fehlerschätzmittel (2a2c) angepasst ist, die Anzahl von fehlerhaften Symbolen und deren Fehlerorte in den demodulierten Daten in jedem Kanal zu schätzen, das Datenvergleichsmittel (3) ist angepasst, die Daten in den Fehlerorten, die in den demodulierten Daten in jedem Kanal geschätzt wurden, zu vergleichen mit den Daten in den entsprechenden Orten in den demodulierten Daten in anderen Kanälen, um zu bestimmten, ob die Fehlerorte korrekt sind oder nicht, und das Datenauswahlmittel (4) ist angepasst, einen aus einer Vielzahl von Kanälen auszuwählen auf der Basis der Anzahl von fehlerhaften Symbolen und Ergebnissen der Bestimmung, die durch das Datenvergleichsmittel (3) gemacht wurde.
  3. Vorrichtung zum Diversity-Empfang nach Anspruch 1, worin das Fehlerschätzmittel Fehlerkorrekturmittel (6a6c) beinhaltet, zum Schätzen der Anzahl von fehlerhaften Symbolen und deren Fehlerorte in den demodulierten Daten in jedem Kanal und zum Korrigieren eines Fehlers in den demodulierten Daten in jedem Kanal auf der Basis der Fehlerorte und Ausgeben der fehlerkorrigierten demodulierten Daten als dekodierte Daten, wobei das Datenvergleichsmittel (3') angepasst ist, die Daten in den Fehlerorten, die in den dekodierten Daten in jedem Kanal geschätzt wurden, zu vergleichen mit den Daten in den entsprechenden Orten in den dekodierten Daten in anderen Kanälen, um zu bestimmen, ob die Fehlerorte korrekt sind oder nicht, und das Datenauswahlmittel (4') angepasst ist, einen aus einer Vielzahl von Kanälen auszuwählen auf der Basis der Anzahl von fehlerhaften Symbolen und Ergebnissen der Bestimmung, die durch das Datenvergleichsmittel (3') gemacht wurde.
  4. Vorrichtung zum Diversity-Empfang nach Anspruch 2, worin das Datenvergleichsmittel (3) angepasst ist, zu bestimmen, dass die Fehlerorte in dem einen Kanal korrekt sind, wenn alle Daten in den Fehlerorten, die geschätzt wurden in den demodulierten Daten in einem Kanal der Vielzahl von Kanälen, sich jeweils von den Daten in den entsprechenden Orten in den demodulierten Daten in allen anderen Kanälen unterscheiden.
  5. Vorrichtung zum Diversity-Empfang nach Anspruch 2, worin das Datenvergleichsmittel (3) angepasst ist, zu bestimmen, dass die Fehlerorte in dem einen Kanal korrekt sind, wenn alle Daten in den Fehlerorten, die geschätzt wurden in den demodulierten Daten in einem Kanal der Vielzahl von Kanälen, sich jeweils von den Daten in den entsprechenden Orten in den demodulierten Daten in wenigsten einem der anderen Kanäle unterscheiden.
  6. Vorrichtung zum Diversity-Empfang nach Anspruch 2, worin das Datenvergleichsmittel (3) angepasst ist, zu bestimmen, dass die Fehlerorte in dem einen Kanal korrekt sind, wenn Daten, deren Anzahl gleich oder größer als eine vorherbestimmte Schwelle in den Daten in den Fehlerorten, die in den demodulierten Daten in einem Kanal der Vielzahl von Kanälen geschätzt wurden, sich jeweils unterscheiden von den Daten in den entsprechenden Orten in den demodulierten Daten in wenigstens einem der anderen Kanäle.
  7. Vorrichtung zum Diversity-Empfang nach Anspruch 2, worin das Fehlerschätzmittel (2a2c) angepasst ist, Fehlerorte zu schätzen in den demodulierten Daten in jedem Kanal Bit für Bit, und das Datenvergleichsmittel (3) angepasst ist, zu bestimmen, dass die Fehlerorte in dem einen Kanal korrekt sind, wenn alle Bits in den Fehlerorten, die in den demodulierten Daten in einem Kanal der Vielzahl von Kanälen geschätzt wurden, sich jeweils unterscheiden von den Bits in den entsprechenden Orten in den demodulierten Daten in wenigstens einem der anderen Kanäle.
  8. Vorrichtung zum Diversity-Empfang nach Anspruch 2, worin das Fehlerschätzmittel (2a2c) angepasst ist, die Fehlerorte zu schätzen in den demodulierten Daten in jedem Kanal Bit für Bit, und das Datenvergleichsmittel (3) angepasst ist, zu bestimmen, dass die Fehlerorte in dem einen Kanal korrekt sind, wenn Bits, deren Anzahl gleich oder größer als eine vorherbestimmte Schwelle in den Bits in den Fehlerorten, die in den demodulierten Daten in einem Kanal der Vielzahl von Kanälen geschätzt wurden, sich jeweils unterscheiden von den Bits in den entsprechenden Orten in den demodulierten Daten in wenigstens einem der anderen Kanäle.
  9. Vorrichtung zum Diversity-Empfang nach Anspruch 7, weiterhin aufweisend Bit-Invertierungsmittel (5) zum Invertieren der Bits in den Fehlerorten in den demodulierten Daten in dem Kanal, der durch das Datenauswahlmittel (4) ausgewählt wurde, wenn die Anzahl von fehlerhaften Symbolen gleich oder kleiner als ein gegebener Wert ist.
  10. Vorrichtung zum Diversity-Empfang nach Anspruch 9, worin das Bit-Invertierungsmittel (5) angepasst ist, die Bitinversion nicht auszuführen, wenn die Anzahl von fehlerhaften Symbolen den gegebenen Wert überschreitet.
  11. Vorrichtung zum Diversity-Empfang nach Anspruch 2, worin das Fehlerschätzmittel (2a2c) angepasst ist, die Anzahl von fehlerhaften Symbolen und deren Fehlerorte zu schätzen für jeden Block, der definiert wird durch Teilen der demodulierten Daten in jedem Kanal zu gegebener Länge, und das Datenauswahlmittel (4) angepasst ist, einen aus der Vielzahl von Kanälen für jeden Block auszuwählen.
  12. Vorrichtung zum Diversity-Empfang nach Anspruch 3, worin das Datenvergleichsmittel (3') angepasst ist, zu bestimmen, dass die Fehlerorte in dem einen Kanal korrekt sind, wenn alle Daten in den Fehlerorten, die in den dekodierten Daten in einem Kanal der Vielzahl von Kanälen geschätzt wurden, jeweils gleich zu den Daten in den entsprechenden Orten in den dekodierten Daten in allen anderen Kanälen sind.
  13. Vorrichtung zum Diversity-Empfang nach Anspruch 3, worin das Datenvergleichsmittel (3') angepasst ist, zu bestimmen, dass die Fehlerorte in dem einen Kanal korrekt sind, wenn alle Daten in den Fehlerorten, die in den dekodierten Daten in einem Kanal der Vielzahl von Kanälen geschätzt wurden, jeweils gleich zu den Daten in den entsprechenden Orten in den dekodierten Daten in wenigsten einem der anderen Kanäle sind.
  14. Vorrichtung zum Diversity-Empfang nach Anspruch 3, worin das Datenvergleichsmittel (3') angepasst ist, zu bestimmen, dass die Fehlerorte in dem einen Kanal korrekt sind, wenn Daten, deren Anzahl gleich oder größer als eine vorherbestimmte Schwelle in den Daten in den Fehlerorten, die in den dekodierten Daten in einem Kanal der Vielzahl von Kanälen geschätzt wurden, jeweils gleich zu den Daten in den entsprechenden Orten in den dekodierten Daten in wenigsten einem der anderen Kanäle sind.
  15. Vorrichtung zum Diversity-Empfang nach Anspruch 3, worin das Fehlerkorrekturmittel (6a6c) angepasst ist, die Fehlerkorrektur nicht auszuführen, wenn die Anzahl von fehlerhaften Symbolen einen gegebenen Wert überschreitet.
  16. Vorrichtung zum Diversity-Empfang nach Anspruch 3, worin das Fehlerkorrekturmittel (6a6c) angepasst ist, die Anzahl von fehlerhaften Symbolen und deren Fehlerorte zu schätzen für jeden Block, der definiert wird durch Teilen der demodulierten Daten in jedem Kanal zu gegebener Länge, und das Datenauswahlmittel (4') angepasst ist, einen aus der Vielzahl von Kanälen auszuwählen für jeden Block.
  17. Vorrichtung zum Diversity-Empfang nach Anspruch 2 oder 3, worin das Datenauswahlmittel (4, 4') angepasst ist, einen Kanal auszuwählen, in dem die Anzahl von fehlerhaften Symbolen am geringsten ist.
  18. Vorrichtung zum Diversity-Empfang nach Anspruch 2 oder 3, worin das Datenauswahlmittel (4, 4') angepasst ist, einen Kanal auszuwählen, in dem die Fehlerorte als korrekt bestimmt sind durch das Datenvergleichsmittel (3, 3') aus der Vielzahl von Kanälen, in welchen die Anzahl von fehlerhaften Symbolen am geringsten ist, wenn die Anzahl von fehlerhaften Symbolen am geringsten in einer Vielzahl von Kanälen ist.
  19. Vorrichtung zum Diversity-Empfang nach Anspruch 2 oder 3, worin das Datenauswahlmittel (4, 4') angepasst ist, einen Kanal auszuwählen, in dem die Fehlerorte als korrekt bestimmt sind durch das Datenvergleichsmittel (3, 3'), wenn die Anzahl von fehlerhaften Symbolen gleich in jedem der Kanäle ist.
  20. Vorrichtung zum Diversity-Empfang nach Anspruch 2 oder 3, worin die Anzahl von Kanälen der demodulierten Daten zwei ist, und das Datenauswahlmittel (4, 4') angepasst ist, die vorhergehende Auswahl beizubehalten, wenn die Anzahl von fehlerhaften Symbolen gleich in den zwei Kanälen und die Fehlerorte in den zwei Kanälen beide durch das Datenvergleichsmittel (3, 3') als korrekt bestimmt werden.
  21. Vorrichtung zum Diversity-Empfang nach Anspruch 2 oder 3, worin die Anzahl von Kanälen der demodulierten Daten zwei ist, und das Datenauswahlmittel (4, 4') angepasst ist, die vorhergehende Auswahl beizubehalten, wenn die Anzahl von fehlerhaften Symbolen gleich in den zwei Kanälen und die Fehlerorte in den zwei Kanälen beide durch das Datenvergleichsmittel (3, 3') als korrekt bestimmt werden.
  22. Vorrichtung zum Diversity-Empfang nach Anspruch 2 oder 3, worin das Datenauswahlmittel (4, 4') angepasst ist, einen Kanal auszuwählen, in welchem die Anzahl von fehlerhaften Symbolen die geringste unter der Vielzahl von Kanälen ist, in welchen Fehlerorte als korrekt bestimmt sind, wenn das Datenvergleichsmittel (3, 3') bestimmt, dass die Fehlerorte in einer Vielzahl von Kanälen korrekt sind.
  23. Vorrichtung zum Diversity-Empfang nach Anspruch 2 oder 3, worin das Datenauswahlmittel (4, 4') angepasst ist, einen Kanal auszuwählen, in welchem die Anzahl von fehlerhaften Symbolen die geringste ist, wenn das Datenvergleichsmittel (3, 3') bestimmt, dass alle der Fehlerorte in jedem der Kanäle inkorrekt sind.
  24. Vorrichtung zum Diversity-Empfang nach Anspruch 2 oder 3, weiterhin aufweisend Datenerkennungsmittel (8) zum Bestimmen, ob die demodulierten Daten in jedem der Vielzahl von Kanälen gültig oder ungültig sind, und das Datenauswahlmittel (4, 4') angepasst ist, einen der Kanäle auszuwählen, der durch das Datenerkennungsmittel (8) als gültig bestimmt ist aus der Vielzahl von Kanälen.
  25. Vorrichtung zum Diversity-Empfang nach Anspruch 24, worin das Datenerkennungsmittel (8) ein Einzigartiges-Wort-Erkennungsmittel zum Erkennen eines besonderen Datenmusters in den demodulierten Daten ist.
  26. Vorrichtung zum Diversity-Empfang nach Anspruch 2 oder 3, worin das modulierte Signal ein Chirp-PSK-Signal ist, das erhalten wird durch Multiplizieren des Phase-Shift-Keying-Signals mit einem Chirp-Signal, dessen Frequenz zu der gleichen Periode wie die Symbolperiode verändert wird, und das Demodulationsmittel (1) Subband-Filtermittel (1fa1fc) beinhaltet zum Extrahieren eines Teils des Bandes des modulierten Signals und Differenzialerkennungsmittel (1da1dc) zum differenziellen Erkennen einer Ausgabe des Subband-Filtermittels (1fa1fc).
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