DE2364874C3 - Kodieranordnung für ein Differentialphasenmodulationssystem - Google Patents
Kodieranordnung für ein DifferentialphasenmodulationssystemInfo
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- DE2364874C3 DE2364874C3 DE2364874A DE2364874A DE2364874C3 DE 2364874 C3 DE2364874 C3 DE 2364874C3 DE 2364874 A DE2364874 A DE 2364874A DE 2364874 A DE2364874 A DE 2364874A DE 2364874 C3 DE2364874 C3 DE 2364874C3
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Description
Die F.rfirulung betrifft eine Kodieranordnung für ein
Differentialphasenmodulationssystem, bei der ein Eingangssignal in ein Signal kodiert wird, das einen
Fehlerkorrekturkode enthält, wobei vorbesiimmte Bits des kodierten Signals als ein Symbol verwendet werden
und wobei die Phase eines Trägers in Übereinstimmung mit dem Symbol verschoben wird. Diese Kodieranordnung
enthält Reihen-Parallel-Umsetzeinrichtungen zum Umsetzen eines Reiheneingangssignals in Parallelsignale,
Kodiereinrichtungen zum Kodieren jedes der umgesetzten Signale in ein Signal, das einen Fehleikorrekturkode
enthält, und Puffereinrichtungen zum Teilen der kodierten Signale in vorbestimmte Bits und zu deren
abwechselndem Erzeugen jeweils in der Form eines Symbols.
Die Erfindung Bezieht sich auf eine Kodieranordnung für eine Differentialphasenmodulation in einem digitalen
Nachrichtensystem.
Bei einem digitalen Datennachrichtensystem ist es ideal, die Daten ohne Erzeugen von Fehlern zu
übertragen, jedoch wird in der Praxis ein Fehler in dem Signalsymbol auf der Übertragungsleitung verursacht,
so daß in vielen Fällen eine Fehlersteuerung in der Empfangsstation erforderlich ist. Insbesondere im Falle
einer Datenübertragung über ein Satellitensystem ist, da die Fehlerrate dieses Satellitensystems im Vergleich mit
der eines Bodennachrichtensystems sehr hoch ist, die Fehlersteuerung für die Übertragung unerläßlich. Ein
bisher für solche Fehler steuerung vorgeschlagenes Verfahren besteht darin, daß ein Signal, das einen Fehlerkorrekturkode
verwendet, übertragen wird. In der Empfangsstation wird ein auf der Übertragungsleitung
erzeugter Fehler ermittelt und durch den Fehlerkorrekturkode korrigiert. Der Fehlerkorrekturkode besieht
üblicherweise aus einem Informationsbit, das eine Information enthält, und einem redundanten Bit
(Paritätsprüfbit), das zu dem Informationsbit nach einer Regel in Beziehung steht. Von der Funktion her wird, der
Fehlerkorrekturkode in zwei Arten von Fehlerkorrekturkodes aufgeteilt, d. h. in einen Randomfehlerkorrekturkode
und einen Burstfehlerkorrekturkode.
Die beiden Arten der Fehlerkorrekturkodes werden selektiv in Übereinstimmung mit der Eigenschaft des in
dem digitalen Datenübertragungssystem erzeugten Fehlers verwendet. Der Fehler wird nämlich in einen
Randomfehler, der zufällig erzeugt wird, und einen Burstfehler, der in einer Folge erzeugt wird, klassifiziert.
Der Randomfehlerkorrekturkode wird wirksam bei einem digitalen Datennachrichtensystem, bei dem ein
Randomfehler erzeugt wird. Die Fehlerkorrekturfunktion des Randomfehlefkorrekturkodes wird bei einem
digitalen Datenachrichtensystem extrem verschlechtert, bei dem ein Burstfehler erzeugt wird. Andererseits ist
der Burstfehlerkorrekturkode bei einem digitalen Datennachrichtensystem wirksam, bei dem ein Burstfehler
erzeugt wird. Wenn der Burstfehlerkorrckturkode bei dem digitalen Datennachrichtensystem verwendet
wird, bei dem ein Randomfehler erzeugt wird, ist dessen Fehlerkorrekturfunktion im Vergleich mit dem
Fall des Burstfehlerkorrekturkodes schlecht, und zusätzlich wird das Maß der Hardware unnötigerweise groß.
Im allgemeinen wird bei einem phasenverschieburigsgetasteten
(PSK) Satellitensystem die PSK-Moduliilion
in der Sendestation ausgeführt, und die Demodulation wird durch synchrone Auffindung in der Empfangsstation
bewirkt, so daß cine Mehrdeutigkeit oder eine
h5 Unstabilitäl der Phase des Tragers, der in der
Empfangsstation reproduziert wird, entfernt werden muß. Als ein Verfahren zum Enfernen dieser Unstabilität
der Phase ist ein Differentialphasenmodulationssy-
stem vorgeschlagen worden.
Bei dem Differentialphasenmodulationssystem (DPSK) wird die Phase eines Trägers entsprechend
einem bestimmten Signalsymbol als Bezug verwendet, und eine Änderung der Phase eines Trägers entsprechend
dem nächst nachfolgenden Signalsymbol relativ zu der Bezugsphase, d. h. die Phasendifferenz zwischen
den beiden Trägern, wird veranlaßt mit den zu übertragenden Daten zu korrespondieren. Bei der
Datenübertragung unter Verwendung einer Phaseninversion, wenn 0 oder !I entsprechend den Daten in
Abhängigkeit davon, ob die vorangehende Phase unverändert gehalten oder umgekehrt wird, wird z. B.
ein Phaseninversions-Differentialphasenmodulationssystem
erhalten. In gleicher Weise werden 4-. 8- und Mehrphasen-Differentiailphasenmodulationssysteme erhalten.
Bei dem Differentialphasenmodulationssystem, bei dem die Phase eines bestimmten Signals ungenau
empfangen wird, auch wenn die Phase des nächstfolgen-' den Signals genau empfangen wird, wird im übrigen die
Entscheidung der Daten auf der Basis der genau empfangenen Signalphase ungenau, da die Phase des
Signals, das als Bezug verwendet wird, ungenau ist, und als Ergebnis wird ein kontinuierlicher Fehler, d. h. ein
Burstfehler, erzeugt.
Andererseits kann bei einem Satellitensystem der Fehler auf der Übertragungsleitung üblicherweise durch
thermisches Rauschen erzeugt werden, und dieser Fehler kann als Randomfehler betrachtet werden. Wenn
ein Differentialphasenmodulationssystem bei dem Satellitensystem verwendet wird, wird demgemäß ein
Signal mit einem Randomfehler, der auf der Übertragungsleitung erzeugt wird, als Signal mit einem
burstartigen und Randomfehler demoduliert. Um das demodulierte Signal mit dem burstartigen und Randomfehler
zu korrigieren, kann der Burstfehlerkorrekturkode verwendet werden, jedoch ist es notwendig, daß der
verwendete Burstfehlerkorrekturkode das Signal in einem Bereich korrigiert, der auch den Randomfehler
überträgt. Es ist erforderlich, daß der Burstfehlerkorrekturkode in seiner Korrekturfunktion sehr gut ist. Als
Ergebnis wird deshalb das Maß der Hardware unvermeidbar groß.
In diesem Falle ist es auch möglich, den Randomfehlerkorrekti'.rkode
zu verwenden, jedoch ergibt dies dadurch ein Problem, daß es erforderlich ist, daß der
verwendete Randomfehlerkorrekturkode in seiner Korrekturfunktion extrem groß ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Kodieranordnung für eine Differentialphasenmodulation
zu schaffen, die so ausgebildet ist, daß sie einen burstartigen Fehler in dem Differentialphasenmodulationssystem,
wie oben erwähnt, durch die Verwendung eines Randomfehlcrkorrekturkodes korrigieren kann,
dessen Korrekturfunktion so niedrig ist, daß sie nur einen Fehler von z. B. einem Bit korrigieren kann,
wodurch die Hardware vereinfacht wird.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Kennzeichens des Patentanspruchs. Weiterbildungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Aus dem Obigen ergibt sich, daß gemäß der Erfindung durch eine geeignete Kombination von bekannten
Schaltungen eine Diffcrenlialphasc erzeugt wird, nachdem die Reihenfolge der Symbole geändert worden ir>
ist, so daß keine Möglichkeit besteht, daß ein burstartiger Fehler auftritt. Auch wenn ein Fehler
erzeuet wird, ist dies ein Randomfehler. und dieser kann
somit mit dem Randomfehlerkorrekturkode korrigiert werden, der eine Korrekturfunktion von etwa einem Bit
hat, wobei die dafür erforderliche Hardware klein sein kann.
Die nachfolgende Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung nimmt auf die
Zeichnung Bezug. In der sind
F i g. I ein Blockschaltbild des Aufbaus eines digitalen Nachrichtensystems, bei dem eine 4-Phasen-Differentialphasenmodulation
ausgeführt wird,
F i g. 2, 3 und 4 Darstellungen zum Erläutern von Fehlermustern der empfangenen Daten bei dem
4-Phasen-Diffeientialphasenmodulationssystem,
Fig.5 ein Blockschaltbild des Senders der Anordnung nach der Erfindung,
Fig.6 ein Blockschaltbild von Einzelheiten des Hauptteils des in F i g. 5 dargestellten Senders,
F i g. 7 ein Blockschaltbild eines Kodierers, F i g. 8 ein Blockschaltbild eines Differentialkodierers,
F i g. 9 ein ß/ockschaltbild eines Empfängers,
Fig. 10 ein Blockschaltbild der Einzelheiten des Hauptteils des in F i g. 9 dargestellten Empfängers,
Fig. 11 ein Blockschaltbild eines Differentialkodierers,
Fig. 12 ein Blockschaltbild eines Taktphasen-Mehrdeutigkeit-iuntfernungskreises,
Fi g. 13 ein Blockschaltbild eines logischen Synchronkreises,
Fig. 14 ein Blockschaltbild eines Umlaufkodierers (Konvolutionaldekodierers),
Fig. 15 Diagramme zum Erläutern der Ordnung zum
Ausführen der Erfindung und
Fig. 16 ein Blockschaltbild eines Senders, der in dem
Falle verwendet wird, in dem die Erfindung bei einer 2m-Phasen-Differentialmodulation angewendet wird.
Die Erfindung ist im allgemeinen bei Differentialphasenmodulationssystemen
mit beliebigen Phasen anwendbar, wird jedoch nachfolgend im einzelnen unter Bezugnahme auf ein 4-Phasen-Differentialphasenmoiiulationssystem
beschrieben.
Fig. 1 zeigt den Aufbau eines Nachrichtensystems,
bei dem eine 4-Phasen-Differentialphasenmodulation ausgeführt wird. Gemäß F i g. I wird in einem Sender A
ein Reiheneingangssignal in jeweils zwei Bits geteilt, und eine Differentialphasenmodulation wird derart
ausgeführt, daß die Phase eines Übertragungsträgers entsprechend den geteilten Signalen verschoben wird,
von denen jedes aus zwei Bits besteht, wobei das sich ergebende 4-Phasen-modulierte Signal über eine Übertragungsleitung
übertragen wird. In einem Empfänger B wird das übertragene 4-Phasen-modulierte Signal
empfangen und einer Differentialphasenmodulation unterworfen, um digitale Daten entsprechend der
Phasendifferenz der kontinuierlich empfangenen Signale
zu erzeugen.
F i g. 2 veranschauiient ein Fehlermuster der dimodulierten
digitalen Daten in dem obenerwähnten 4-Phasen-Differentialphasenmodulationssystem.
Diese Figur zeigt die Art, in der ein Fehler in den demodulierten digitalen Daten in dem Falle erzeugt wird, in dem eine
Welle einer Phase unterschiedlich von der übertragenen Phase irrtümlich auf Grund von Rauschen od dgl. iii der
Übertragungsleitung der F i g. 1 empfangen worden ist.
In Fig. 2 zeigen die schraffierten Teile fehlerhafte
Bits der dcmodulicrtrn empfangenen Daten. Nimmt man nämlich an, daß, wenn eine bestimmte empfangene
Phase fehlerhaft ist, eines der beiden Bits des demodulierten Svmbols 54 falsch wird, da eine
Demodulation der nächsten empfangenen Phase auf der Basis der dieser vorangehenden falschen Phase
ausgeführt wird, wird das nächste demodulier!e Symbol 55 in diesem Falle beeinflußt und wird wenigstens eines
der beiden Bits, die das Symbol 55 bilden, falsch. Dies wird des weiteren mil Bezug auf die Fig. 3 und 4
beschrieben.
F i g. 3 zeigt ein Beispiel der Beziehungen zwischen dem Symbol 5, das aus zwei Bits zusammengesetzt ist,
und der Phasenverschiebung eines Trägers entsprechend dem Symbol S.
F i g. 4 erläutert die Beziehungen der Sendephase, der Empfangsphase und des Empfangssymbols zu den
Sendesymbolen 51 bis 56 im Falle der Ausführung der 4-Phasen-Differentialphasenmodulation auf der Basis
der in Fig. 3 gezeigten Beziehungen. In F i g. 4 zeigen die schraffierten Teile Fehler. In dem Falle, bei dem die
Sendephase 270" (Phasenverschiebung von 90° gegen-■'lltAf Anf ·,,-. *-»»»«* Unn^n η Dl"«rt»-«\ «·■» * r· η *-»*"· U η η Α Α η <-μ
ucfV,! *j *.i *ui u ■ Ig ι~ 11 Dtui. 11 t ι iu.it,/ ν,ιιυμκ.ν.ιι*.ιιυ vjv-tii
Symbol 54 fehlerhaft als 0° (schraffierter Teil) empfangen wird, wird z.B. das natürlich als (0. 1)
demoduliert werden sollte, in der Praxis als (1, 1) demoduliert.
Bei der Demodulation des Symbols 55 soll dieses in der Form (0, 1) im Verfolg der natürlichen Phasenverschiebung
von 90° demoduliert werden, jedoch wird das Symbol 55, da die Phasenverschiebung, die auf der
Empfangsphase des vorangehenden Symbols 54 basiert. 0° ist, in der Form (0, 0) demoduliert. Auch wenn
die Sendephase des Symbols 55 genau empfangen wird, werden nämlich die kontinuierlichen empfangenen
Symbole, d. h. die Symbole 54 und 55, fehlerhaft genau so wie der burstartige Fehler.
Bei der Anwendung der Erfindung kann ein solcher burstartiger Fehler zu einem Randomfehler gemacht
werden. Dies wird nachfolgend im Zusammenhang mit den F i g. 5 und 8 beschrieben.
F i g. 5 bis 8, die ein Beispiel der Erfindung erläutern, sind ein Blockschaltbild des Senders in dem Falle der
Anwendung eines Randomfehlerkorrektur-(4, 3)-Kodes bei dem 4-Phasen-Differentialphasenmodulationssystem,
ein detailiertes Blockschaltbild des Hauptteils des Senders, ein detailliertes Blockschaltbild eines I eiles des
Senders und ein Blockschaltbild des Empfängers. Der Randomfehlerkorrektur-(4,3)-Kode ist aus drei Informationsbits
und einem Paritätsbit zusammengesetzt.
In F i g. 5 bezeichnen i einen Eingangssignalanschluß.
2 einen Parallel-Reihen-Umsetzer, 3a und 3b Kodierer, 4 einen Pufferkreis, 5 einen Differentialkodierer, 6 einen
Modulator und 7 einen Ausgangssignalanschluß.
F i g. 6 ist ein Blockschaltbild, das im einzelnen den in F i g. 5 dargestellten Sender zeigt, wobei der Sender
seinem Eingangssignalanschluß I bis zu dem Differentialkodierer 5 erläutert ist Die Teile, die den Teilen in
F i g. 5 entsprechen, sind mit denselben Bezugszeichen versehen. Jeder Teil des Senders wird nachfolgend
beschrieben. Ti bezeichnet einen Taktgenerator, der einen Taktimpuls an den Sender liefert.
Parallei-Reihen-Umsetzer 2
Dieser besteht aus zwei Flip-Flops, durch die ein Reihendatensignal, das dem Eingangssignalanschluß 1
zugeführt wird, in zwei Parallelsignale umgesetzt wird. Das eine der beiden Parallelsignale wird einem
Reihen-Parailel-Umsetzer 2a zugeführt, der aus drei Flip-Flops besieht, und wird des weiteren durch diese in
drei Parallelsignale umgesetzt, während das andere Parallelsignal in gleicher Weise einem Reihen-Parallel-Umsel/.er
zugeführt wird, der aus drei Flip-Fiep;
besteht, und des weiteren durch diese in dre Parallelsignale umgesetzt wird. Die Reihen Parallel
Umsetzer 2a und 2bsind in F i g. 5 weggelassen.
Kodiercr3aund3b
Diese Kodierer bestehen aus ersten und zweiter Umlaufkodierern. Die Wirkungsweise des Umlaufko
dierers 3a oder 3b wird unter Bezugnahme auf Fig. i
beschrieben. Der verwendete Umlaufkodierer ist eir (4. 3)-Umlaufkodierer, der mit einem Paritätsgeneratoi
3,v, wie gezeigt, versehen ist. Wenn der Umlaufkodierei
mit Parallelsignalen von drei Bits gespeist wird, legt ei diese am Paritätsgenerator 3v an, der z. B. aus einen
Schieberegister und aus einem Modulo-2-Addierci besteht, und erzeugt Signale von vier Bits, d. h
Informationssignale von drei Bits und eine Parität vor einem Bit. Der Paritätsgenerator 3* ist entsprechenc
A *
' Kl L- L·* L· 1 f
Pufferkreis 4
Dieser enthält Register 4a und Ab und Schieberegistei
4c und 4rf von denen jedes aus vier Flip-Flops besteht Die Parallelsignale von vier Bits, die von derr
Umlaufkodierer 3a abgeleitet werden, werden einmal ir dem Register 4a gespeichert, und die Parallelsignale vor
vier Biis von dem Unilaufkodierer 3b werden auch ir
dem Re /ster 4b gespeichert. Die Ausgänge von der Registern 4a und 4b werden durch die Schieberegistei
4c und 4c/ zusammengemischt. Zwei der vier Ausgänge von dein Register 4a weiden nämlich abwechselnd ar
einen der Flip-Flops des Schieberegisters 4c angelegt und die beiden verbleibenden Ausgänge werder
abwechselnd an einen der Flip-Flops des Schieberegi
!5 sters 4d angelegt. In gleicher Weise werden die viel
Ausgänge von dem Register Ab auch an die Schieberegi ster 4c und 4d angelegt. Durch diesen Vorgang sine
Parallelsignale von zwei Bits, die dann an der Differentialkodierer 5 angelegt werden, zwei Bits, die
von dem Schieberegister 4c oder 4d abgeleitet werden und diese werden abwechselnd an den Differentialko
dierer5 angelegt.
Differentialkodierer 5
α Dieser nimmt eine differentiale Logik auf Grund dei
Parallelsignale der beiden Bits an und dient dazu Kodesignale zu erzeugen, die dem Modulator f
zugeführt werden. Dieser Differentialkodierer 5 ist irr einzelnen in Fig. 8 gezeigt. Gemäß Fig. 8 besteht dei
Differentialkodierer 5 aus einem Kodeumsetzerkreis 5*
zum Umsetzen eines grauen Kodes in einen natür.'Vher Kode, aus Volladdierern Sb und 5c zum Erlangen einei
Differentiallogik des natürlichen Kodes und aus e'men
Kodeumsetzerkreis Sd zum Umsetzen des natürlicher Kodes in den grauen Kode. Der Kodeumsetzerkreis 5«
besteht aus vier Flip-Flops 5a 1, 5a Z 5a 3 und 5a 4 unc einem Exklusiv-Oder-Kreis Sax. Der Kodeumsetzerkreis
Sd besteht aus zwei Flip-Flops 5c/1 und Sd2 und
einem Exklusiv-Oder-Kreis Sdx. Die Umsetzung des grauen Kodes in den natürlichen Kode zum Erlanger
der Differentiallogik mit den Volladdierern Sb und 5c dient dazu, den Schaltungsaufbau zu vereinfachen. Falls
keine Notwendigkeit zur Vereinfachung des Schaltungsaufbaus besteht, ist es möglich, die Differentiallogik
zu erhalten, ohne den grauen Kode in der natürlichen Kode umzusetzen. Tabelle 1 zeigt eine
Differentiallogik. In dieser Tabelle bezeichnen die angehängten Buchstaben »M<
und »G« jeweils die
natürlichen und grauen Kodes und numerische Werte,
die besonders zu beachten sind, sind durch gestrichelte Linien umrandet. Tabelle I zeigt die Diffcrcntiallogik
unter der Annahme, daß in den lallen, daß die Informationsbits (0.0), (0.1). (I.I) und (1.0) sind, die
Phasenverschiebungen des Trägers jeweils 0, 90. 180
und 270" sind.
Als ,r- chstes wird der Empfänger beschrieben.
In F i g. 9 bezeichnen 8 einen Eingangssignalanschluß.
9 einen Demodulator, 10 einen Differentialdekodierer. It einen Pufferkreis. I2<? und 126 Dekodie.tr. 13 einen
Parallel-Reihen-Umsetzer und 14 einen Ausgangs-Signalanschluß.
Fig. 10 ist ein Blockschaltbild, das im einzelnen den in
F i g. 9 dargestellten Empfanger zeigt, wobei dieser von dem Differentialdekodierer 10 bis zu dem Ausgangssignalanschluß
14 dargestellt ist. Die Teile, die den Teilen in F i g. 9 entsprechen, sind mit denselben Bezugszci-
nachfolgend beschrieben. T2 bezeichnet einen Taktgenerator,
der einen Taktimpuls dem Empfänger zuführt.
Differentialdekodierer 10
Dieser Kreis dient da/u, die Diffcrentiallogik von den
Parallelsignalen von zwei Bits /u entfernen und das ursprüngliche Signal zu erlangen, d. h. führt eine
Operation aus, die der Operation des Differentialkodicrers 5 des Sanders entgegengesetzt ist. F i g. 11 zeigt den
Differentialdekodierer 10 im einzelnen. Gemäß F i g. 11 jo
bestel. der Differentialdekodierer 10 aus einem Kodeumsetzerkreis 10,7 zum Umsetzen des grauen
Kodes in den natürlichen Kode, aus Volladdierern 10b und 10f zum Entfernen der Differentiallogik von dem
natürlichen Kode, aus einem Kodeumsetzerkreis 1Od zum Umsetzen des natürlichen Kodes in den grauen
Kode und aus einem Exklusiv-Oder-Kreis 1Oe. Der Kodeumsetzerkreis 10a ist mit vier Flip-Flops 10« 1.
10a 2, 10a 3 und 10a 4 und einem Exklusiv-Oder-Krcis
10a* versehen. Der Kodeuinsetzerkreis 10c/ist mit zwei
Flip-Flops 10dl und lOc/2 versehen. In diesem Falle
wird die Kodeumsetzung auch zur Vereinfachung des Schaltungsaufbaus ausgelührt. Uegebenenlalls kann die
Operation der Entfernung der Differentiallogik ausgeführt werden, ohne den grauen Kode in den natürlichen
Kode umzusetzen. Tabelle 2 zeigt die Differentiallogik an der Seite des Empfängers unter derselben Annahme
wie die. auf die oben im Zusammenhang mit Tabelle 1 Bezug genommen wurde.
Pufferkreis 11 D°
Dieser Kreis besteht aus einem Taktphasen-Mehrdeutigkeitsentfernungskreis
lla, aus 4-Bit-Registern 116 und lic. die jeweils aus vier Flip-Flops bestehen,
und aus einem Synchronkreis lld
Der Taktphasen-Mehrdeutigkeitsentfernungskreis
lla ist ein Kreis zum Andern der Verbindungen der Signale, die den Dekodierern 12a und 126 zugeführt
werden. Dieser Kreis ist in Fig. 12 im einzelnen dargestellt. Gemäß Fig. 12 enthält der Taktphasen-Mehrdeutigkeitsentfernungskreis
lla einen 2-Bit-Zähler Hai. der für vier Zählungen geeignet ist, einen
Dekodierer lla2, Verzögerungskreise Ila3, lla4,
ila5, ... und lla8, die aus Flip-Flops bestehen,
UND-Torkreise lla9, lla 10, lla 11,... und lla 16und
ODER-Kreise XXa 17 und lla 18. Der Zähler lla 1 zählt
umlaufende Signale bis vier, die an diesen von dem Synchronkreis lld angelegt werden, und der Ausgang
von dem Zähler 11;) 1 wird durch den Dekodierer lla 2 dekodiert, und dann wird gemäß seinen Werten, z. B.
(0,0), (0,1). (1,0) und (1,1). eines der Paare der
UND-Torkreise 11 a9 und lla 13, M1)IO und 11«) 14,
Hall und lla 15 sowie lla 12 und lla 16 betätigt.
Wenn z.B. die UND-Torkreise Ila9 und II.) 13
eingeschaltet werden, wird die Folge der Daten an diese durch den Flip-Flop angelegt, der mit den Verzögerungskreisen
111?3. Ilf74 und Ila5 sowie Ila6, Ila7
und lla8 gebildet ist, wodurch ein um drei Bits
verzögerter Ausgang erzeugt wird. Wenn die UND-Iorkreise lla 12 und lla 16 eingeschaltet werden, wird
die Folge der Daten nicht verzögert. Auf diese Weise leitet der Taktphasen-Mehrdeutigkeitsentfernungskreis
einen Ausgang von Daten in vier Arten ab, d. h. nichtverzögerte, um I Bit verzögerte, um 2 Bits
verzögerte und um 3 Bits verzögerte. Diese werden in Abhängigkeit von dem Wert ausgewählt, mit dem der
Dckcdicrcr ! is 2 den "ez.ählier: !nhal! des Zählers !!si
dekodiert.
Eines der beiden von dem Taktphasen-Mehrdeutigkeitsentfernungskreis
I la abgeleiteten parallelen Signale wird einer Reihen-Parallel-Umsetzung in dem
Register 116 unterworfen, und das andere Parallelsignal
wird auch einer Reihen-Parallel-Umsetzung in dein Register 1 Ir unterworfen. Die resultierenden Parallelsignale
von insgesamt acht Bits werden den Dekodierern 12a und 126 durch eine Operation zugeführt, die
der Mischoperation entspricht, die vorangehend in dem Sender ausgeführt worden ist.
Der Synchronkreis Hd ist ein Kreis, der entscheidet,
ob die Eingangssignale zu den Dekodierern 12a und 126. d. h. Parallelsignale mit 4 Bits, die in den vier Arten
geteilt sind, genau geteilt sind oder nicht. Wenn der Kreis entscheidet, daß die Taktphase falsch ist, legt er
das Umlaufsignal an den Taktphasen-Mehrdeutigkeitsentfemungskreis 11 λ an. Der Synchronkreis Wd ist im
einzelnen in Fig. 13gezeigt.Gemäß Fig. 13 enthält der
Synchronkreis Hd einen Fehlerzähler 11dl, einen Periodenzähler 11er 2 und einen Schwellwertentscheidungskreis
11d3. Der Fehlerzähler 11dl zählt Korrekturimpulse, die von den Dekodierern 12a und 126
zugelührt werden. Uer Keriodenzähier lic/2 zählt eine
bestimmte Zeitperiode und legt ein Entscheidungstaktsignal an den Schwellwertentscheidungskreis Hd3 an,
um diesen zu instruieren, daß er bestimmt, wie viele Male eine Korrektur innerhalb der bestimmten
Zeitperiode ausgeführt worden ist. Auf der Grundlage des obigen Entscheidungstaktsignals prüft der Schwellwertentscheidungskreis
11 d3 periodisch, ob die Zählung durch den Fehlerzähler HdI einen vorbestimmttn
Schwellwert übersteigt oder nicht. Wenn die Zählung den Schwellwert übersteigt, wird berücksichtigt, daß die
Taktphase falsch ist, und das Umlaufsignal, das ein Steuersignal zum Ändern der Taktphase ist, wird an den
Taktphasen-Mehrdeutigkeitsentfernungskreis lla angelegt.
Dekodierer 12a und 126
Diese Dekodierer bestehen aus einem Umlaufdekodierer, der im einzelnen in Fig. 14 gezeigt ist. Der
hierbei verwendete Umlaufdekodierer ist ein (43)-Umlaufdekodierer,
der mit einem Paritätsgenerator 121, einem Syndrom-Register 122, einem Schwellwertentscheidungskreis
123, Verzögerungskreisen 124,125 und 125 und Exklusiv-Oder-Kreisen 127, 128, 129 und 1210
versehen ist. Auf der Grundlage von drei Informationsbits mit Ausnahme des Paritätsprüfbits, die dem
Umlaufdekodierer von dem Register Hb oder Hc
zugeführt werden, erzeugt der Paritätsgenerator ein neues Paritätsbit in derselben Weise wie bei dem
(4,J)-Umlaufkodierer. Das neue Paritätsbit und das empfangene Paritätsbit werden miteinander in dem
Exklusiv-Oder-Krois 127 verglichen und »0« oder »I« wird dem Syndromregister 122 in Abhängigkeit davon
zugeführt, ob dit Paritätsbits miteinander zusammenfallen
oder nicht. Das Syndrom-Register 122 speichert den vorstehend erwähnten logischen Wert »I« und speist
den Schwellwertentscheidungskreis 123 mit einem Steuersignal von einem Abgriff, der in geeigneter Weise
durch den verwendeten Fehlerkorrekturkode ausgewählt ist. Der Schwellenwertentschcidungskreis 123
entscheidet z. B. durch Mehrarbeit, ob eine Korrektur ausgeführt werden soll oder nicht. Im Falle einer
Korrektur wird ein Korrekturimpuls an einen der Exklusiv-Oder-Kreise 128, 129 und 1210 und an den
124 bis 126 sind so vorgesehen, daß die Korrektur mit einem zu korrigierenden Bit zusammenfallen kann, und
sie sind üblicherweise mit Flip-Flops ausgebildet.
Schieberegister 13a und 136
Durch diese Register werden die Ausgänge von den Dekodierern 12a und Mb, d.h. die 3-Bit-lnformat;onssignale
mit Ausnahme des Paritätsprüfbits, einer Parallel-Reihen-Umsetzung unterworfen. In F i g. 9 sind
die Register weggelassen.
Parallel-Reihen-Umsetzer 13
Durch diesen Umsetzer 13 werden die Reihensignale, die durch die Schieberegister 13a und 13£>
umgesetzt sind, des weiteren in Reihensignale umgesetzt, um die ursprünglich übertragenen Daten zu erhalten, die an
dem Ausgangsanschluß 14 abgeleitet werden.
Unter Bezugnahme auf F i g. 15A bis 15D werden die
Operationen des erfindungsgemäßen Systems, das durch die Vorrichtung in der Praxis ausgeführt wird, die
wie oben beschrieben aufgebaut ist, in der Ordnung in Verbindung mit dem Falle der Verwendung des Senders
der F i g. 5 beschrieben.
(A) Eingangssignale /1, /2, /3,... werden dem Eingangssignalanschluß
1 zugeführt.
(B) Die Eingangssignale /1, /2, /3,... werden durch den Reihen-Parallel-Umsetzer 2 in die folgenden
Parallelsignale unv» esetzt:
(C) Die Parallelsignale P und Q werden jeweils den Kodierern 3a und 3b zugeführt, um die folgenden
(4,3)-Kodes zu erhalten:
P' = /1,/3,/5,Pl....
Q' = i'2,i4,i6,P2,...
Q' = i'2,i4,i6,P2,...
P1 und P 2 stellen Paritätsbits dar.
(D) Die Signale P' und Q', die von den Kodierern 3a und 3b abgeleitet werden, werden beide dem
Pufferkreis 4 zugeführt und in Signale mit zwei Bits umgesetzt, die abwechselnd als ein Signal von dem
Pufferkreis 4 abgeleitet werden, wodurch die folgenden Ausgangssignale erhalten werden:
P" =/I1/2./5,/6,...
Q" = i3,i4,P\,P2,...
Q" = i3,i4,P\,P2,...
Diese Operation wird im einzelnen unter Bezugnahme auf F i g. 6 beschrieben. Gemäß Fig. 6 führen
nämlich die Kodierer 3;i und 3b die (4,3)-Kodieroperation
aus, so daß die Ausgänge P' und Q' von diesen Kodierern 3;/ und 3b durch Schritte von vier Bits mit
derselben Taktgebung ausgeführt werden und jeweils
den Registern 4;) und 4b zugeführt werden. Die in den Registern 4a und 4b gespeicherten Inhalte werden
gleichzeitig bei der nächsten Taktgebung gelesen und den Schieberegistern 4c und 4J zugeführt. In diesem
Falle haben die in den Schieberegistern 4c und 4c/ gespeicherten Inhalte dieselbe Anordnung, wie dies in
F i g. I5D durch /'"und (?'gezeigt ist. Dann werden die
Inhalte tier Schieberegister 4c und 4</ nacheinander
durch ein Bit, d. h. im ganzen zwei Bits, zu der Zeit gelesen, die viermal so schnell wie die voranstehend
erwähnteist.
Die somit erhaltenen Signale P"und ζ)" werden dem
Differentialkodierer 5 zugeführt. Der Differentialkodierer 5 entscheide! die Phase, 'lip von
<li*r vorangehenden Trägerphase in Übereinstimmung mit dem von dem
Kodierer 5 abgeleiteten Symbol verschoben weiden soll, und erzeugt ein Kodcsignal entsprechend der
absoluten Phasenlage des Sendeträgers. Die Phase des Trägers wird des weiteren durch den Modulator 6 in
Übereinstimmung mit dem Kodesignalausgang von dem Differentialkodierer 5 verschoben, und ein phasenmoduliertes
Signal wird an dem Ausgangssignalanschluß 7 abgeleitet und in geeigneter Weise übertragen.
In dem Empfänger werden die in dem Sender
JO ausgeführten Operationen in umgekehrter Reihenfolge
ausgeführt, um das ursprüngliche Signal zu demodulieren.
Wie in Fig. 9 gezeigt ist, wird nämlich das phasenmodulierte Signal an dem Eingangsanschluß 8
■15 empfangen und dem Demodulator 9 und dem Differentialdekodierer 10 zugeführt, um die Signale P"
und Q" der Fig. 5D zu erhalten, die dann dem Pufferkreis 11 zugeführt werden, um die Signale P'und
Q' der Fig. 15C zu erlangen. Diese Signale P' und Q'
^o werden jeweils durch gelrennte Dekodierer 12a und 12b
dekodiert, um die Signale P und Q der Fig. 15B zu
erhalten. Des weiteren werden die Ausgangssignale von den Dekodiere™ 12a und Mb durch den Paraiiei-Reihen-Umsetzer
13 in das Reihensignal der Fig. I5A umgesetzt.
Auf diese Weise übt bei der Erfindung, wenn ein bestimmtes Symbol der Signale P" und Q" der
Fig. 15D, die von dem Differentialdekodierer 10 abgeleitet werden, z.B. (H, /3), fehlerhaft ist. die
Differentiallogik des Fehlers einen Einfluß auf das Signal (H, /4) aus, und eines der Bits des Symbols (i2,
/4) wird fehlerhaft, was dazu führt, daß in dem Burstfehler zwei aufeinanderfolgende Symbole fehlerhaft
sind. Da aber diese Symbole (H, /3) und (H, /4) durch die verschiedenen Dekodierer 12a und 12£>
dekodiert werden, ist der Fehler des an jeden der Dekodierer !2a und 126 angelegten Signale der
Randomfehler, wobei nur ein Symbol fehlerhaft ist. In jedem der Dekodierer 12a und 12b wird der
Randomfehler durch den Paritätsbit korrigiert, der durch die Randomfehlerkorrekturlogik hinzugefügt
wird.
Gemäß der Erfindung ist es möglich, einen Fehler zu korrigieren, indem ein Randomfehlerkorrekturkode mit
riedriger Korrekturfunktion verwendet wird.
Fig. i6 ist ein Blockschaltbild eines Beispiels der
Vorrichtung, die in dem Falle verwendet wird, in dem der Randomfehlerkorrekturkode einem 2m-Phaien-Dif-
ferentialphasenniodiilalionssyslem zugeführt wird. Die
Teile, die den Teilen entsprechen, die voranstehend in
bezug auf Fig. 5 beschrieben worden sind, sind mit Jenseiben Bezugszeichen versehen, und deshalb wird
eine Detailbeschreibung nicht wiederholt. In F-"ig. 16 ■>
bezeichnen A 1, A2, A 3 und Am Ausgangssignale
von dem Pufferkreis 4 und A V, A 2', A3' und Am'
Ausgangssignale von dem Differentialkodierer 5.
Hierzu 10 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Kodieranordnung für ein Differentialphasenmodulationssystem zum Kodieren eines Eingangssignals in ein Fehlerkorrektursignai, das Informationsbits
und Paritätsprüfbits, die zu den Informationsbits nach einer bestimmten Regel in Beziehung
stehen, enthält, wobei jede aufeinanderfolgende, vorbestimmte Zahl von Bits des Fehlerkorrektursignals
ein jeweils entsprechendes Symbol bestimmen und wobei das Symbol darstellt, um wieviel die Phase
eines Trägers unter Bezug auf die Sendephase des Trägers entsprechend demjenigen Symbol verschoben
werden soll, das um ein Symbol dem ersteren Symbol vorangeht, gekennzeichnet durch
Reihen-Parallel-Umsetzeinrichtungen zum Empfangen und Umsetzen eines Eingangs-Reihensignals in
zwei parallele Bitsignale in solcher Weise, daß jedes Bit neben dem anderen Bit des Eingangs-Reihensignals
aufeinanderfolgend in zwei parallele Bitsignale geteilt wird, durch Kodiereinrichtungen zum jeweiligen
Empfangen der beiden parallelen Bitsignale von den Umsetzeinrichtungen, zum Kodieren jedes der
beiden parallelen Bitsignale in das Fehlerkorrektursignal und zum Erzeugen von zwei parallelen
kodierten Ausgangssignalen und durch Puffereinrichtungen (Signalfolgeumsetzetnrichtungen) zum
Empfangen und Umsetzen der beiden parallelen kodierten Signale in der Weise, daß die beiden
parallelen kodierten Signale in einer aufeinanderfolgenden, vorbestimmten Zahl von das Symbol
bestimmenden Bits festgehalten werden, wobei die auf diese Weise festgehaltene, -,orbestimmte Zahl
von Bits gleichzeitig ausgegeben wird und diese Ausgabeoperation abwechselnd zv "ischen den parallelen
kodierten Signalen ausgeführt wird.
2. Kodieranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihen-Parallel-Umsetzeinrichtungen
aus einer vorbestimmten Zahl von Flip-Flops bestehen.
3. Kodieranordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Kodiereinrichtungen aus
einem Umlaufkodierer bestehen, der einen Paritätsgenerator enthält, der auf die Bits jedes parallelen
Signals anspricht, um jeweils entsprechende Paritätsprüfbits als Fehlerkorrekturkode für jedes
parallele Signal zu erzeugen.
4. Kodieranordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Symbol wenigstens zwei
Bits enthält und daß die Puffereinrichtungen wenigstens zwei Register zum Speichern der
parallelen Ausgangssignale der Kodiereinrichtungen, wenigstens zwei Schieberegister, von denen
jedes eine entsprechende Zahl von Stufen mit individuellen Eingängen aufweist, und Einrichtungen
zum Zuführen der vorbestimmten Zahl von Bits jeweils in der abwechselnden Folge zu den
Eingängen der jeweiligen entsprechenden aufeinanderfolgenden Stufen von wenigstens zwei Schieberegistern
und zum gleichzeitigen Vorschieben der Schieberegister zum gleichzeitigen Auslesen der Bits
von den entsprechenden Stufen aufeinanderfolgend für mehrere Stufen enthalten, wodurch ein Ausgangssignal
mit der Folge der Symbole erzeugt wird.
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