DE2364874A1 - Kodieranordnung fuer ein differentialphasenmodulationssystem - Google Patents
Kodieranordnung fuer ein differentialphasenmodulationssystemInfo
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Description
ITo. 1015» Kamikodanaka
ETakahara-ku, Kawasaki, Japan
* D - 8 MÖNCHEN 63
Ködieranordnung für ein Differentialphasenmodulationssystem
Priorität; 29. Dezember 1972 Japan 1508/1973
Die Erfindung betrifft eine Kodieranordnung für ein Differentialphasenmodulationssystem, bei der ein Eingangssignal
in ein Signal kodiert wird, das einen Fehlerkorrekturkode enthält, bei dem vorbestimmte Bits des
kodierten Signals als ein Symbol verwendet werden und bei dem die Phase eines Trägers in Übereinstimmung mit dem
Symbol verschoben wird. Diese Kodieranordnung enthält Reihen-Parallel-Umsetzeinrichtungen zum Umsetzen eines
Reiheneingangssignals in Parallelsignale, Kodiereinrichtungen
zum Kodieren jedes der umgesetzten Signale in ein Signal, das einen Fehlerkorrekturkode :enthält, und
Puffereinrichtungen zum Teilen der kodierten Signale in vorbestimmte Bits und zu derem abwechselnden Erzeugen
jeweils in der Form eines Symbols.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kodieranordnung für eine Differentialphasenmodulation in einem digitalen
Nachrichtensystem. .
Bei einem digitalen Datennachrichtensystem ist es ideal,
die Daten ohne Erzeugen von Fehlern zu übertragen, jedoch wird in der Praxis ein Fehler in dem Signalsymbol auf der
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Übertragungsleitung verursacht, so daß in vielen Fällen
eine Fehlersteuerung in der Empfangsstation erforderlich,
ist. Insbesondere im Falle einer Datenübertragung über
ein Satellitensystem ist, da die Fehlerrate dieses Satellitensystems im Vergleich mit der eines Bodennachrichtensystems
sehr hoch ist, die Fehlersteuerung für die
Übertragung unerläßlich. Ein bisher für eine solche Fehlersteuerung vorgeschlagenes Verfahren besteht darin,
daß ein Signal, das einen Fehlerkorrekturkode verwendet, übertragen wird. In der Empfangsstation wird ein auf der
Übertragungsleitung erzeugter Fehler ermittelt und durch den Fehlerkorrekturkode korrigiert. Der Fehlerkorrekturkode
besteht üblicherweise aus einem Informationsbit, das eine Information enthält, und einem redundantem Bit
(Paritätsprüfbit), das zu dem Informationsbit nach einer
Regel in Beziehung steht. Von der Funktion her wird der Fehlerkorrekturkode in zwei Arten von Fehlerkorrekturkodes,
aufgeteilt, d.h.in^einenRandomfehlerkorrekturkode und einen Burstfehlerkörrekturkode.
Die beiden Arten der Fehlerkorrekturkodes werden selektiv in Übereinstimmung mit der Eigenschaft des in dem digitalen
Datenübertragungssystem erzeugten Fehlers verwendet. Der Fehler wird nämlich in einen Randomfehler, der zufällig*
erzeugt wird, und einen Burstfehler, der in einer Folge erzeugt wird, klassifiziert. Der Randomfehlerkorrekturkode
wird wirksam bei einem digitalen Datennachrichtensystem, bei dem ein Randomfehler erzeugt wird. Die Fehlerkorrekturfunktion
des Randomfehlerkorrekturkodes wird bei einem digitalen Datennachrichtensystem extrem verschlechtert,
bei dem ein Burstfehler erzeugt wird. Andererseits ist der Burstfehlerkörrekturkode bei einem digitalen Datennachrichtensystem
wirksam, bei dem ein Burstfehler erzeugt wird. Wenn der Burstfehlerkörrekturkode bei dem digitalen
Datennachrichtensystem verwendet wird, bei dem ein Randomfehler
erzeugt wird, ist dessen Fehlerkorrekturfunktion
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im Vergleich mit dem Pail des Burstfehlerkorrekturkodes
schlecht und zusätzlich wird das Maß der Hardware unnötigerweise groß.
Im allgemeinen wird bei einem phasenverschiebüngsgetasteten
(PSK) Satellitensystem die PSK-Modulation in der Sendestation
ausgeführt und die Demodulation wird durch synchrone Auffindung in der Empfangsstation bewirkt, so daß eine
Mehrdeutigkeit oder eine !Instabilität der Phase des
Trägers, der in der Empfangsstation reproduziert wird, entfernt werden muß. Als ein Verfahren zum Entfernen
dieser !Instabilität der Phase ist ein Differentialphasenmodulationssystem
vorgeschlagen worden.
Bei dem Differentialphasenmodulationssystem (DPSK) wird
die Phase eines Trägers entsprechend einem bestimmten Signalsymbol als Bezug verwendet und eine Änderung der
Phase eines Trägers entsprechend dem nächst nachfolgenden Signalsymbol relativ zu der Bezugsphase, d.h. die Phasendifferenz
zwischen den beiden Trägern, wird veranlaßt, mit den zu übertragenden Daten zu korrespondieren. Bei
der Datenübertragung unter Verwendung einer Phaseninversion, wenn 0 oder 1 entsprechend den Daten in Abhängigkeit davon,
ob die vorangehende Phase unverändert gehalten oder umgekehrt wird, wird z.B. ein Pbaseninversions-Differentialphasenmodulationssystem
erhalten. In gleicher Weise werden 4-, 8- und Mehrphasen-Differentialphasenmodulationssysteme
erhalten.
Bei dem Differentialphasenmodulationssystem, bei dem die Phase eines bestimmten Signals ungenau empfangen wird,
auch wenn die Phase des nächstfolgenden Signals genau empfangen wird, wird im übrigen die Entscheidung der
Daten auf der Basis der genau empfangenen Signalphase ungenau, da die Phase des Signals, das als Bezug verwendet
wird, ungenau ist, und als Ergebnis wird ein kontinuierlicher Fehler, d.h. ein Burstfehler, erzeugt.
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236A8Ik
Andererseits kann bei einem Satellitensystem der Fehler auf der Übertragungsleitung üblicherweise durch thermisches
Rauschen erzeugt werden und dieser Fehler kann als Randomfehler betrachtet werden. Wenn ein Differentialphasenmodulationssystem
bei dem Satellitensystem verwendet wird, wird demgemäß ein Signal mit einem Randomfehler, der auf
der Übertragungsleitung erzeugt wird, als Signal mit einem
burstartigen und Randomfehler demoduliert. Um das demodulierte
Signal mit dem burstartigen und Randomfehler zu korrigieren, kann der Burstfehlerkorrekturkode verwendet
werden, jedoch ist es notwendig, daß der verwendete Burstfehlerkorrekturkode
das Signal in einem Bereich korrigiert, der auch den Randomfehler überträgt. Es ist erforderlich,
daß der Burstfehlerkorrekturkode in seiner Korrekturfunktion sehr gut ist. Als Ergebnis wird deshalb das Maß
der Hardware unvermeidbar groß.
In diesem Falle ist es auch möglich, den Randomfehlerkorrekturkode
zu verwenden, jedoch ergibt dies dadurch ein Problem, daß es erforderlich ist, daß der verwendete
Randomfehlerkorrekturkode in seiner Korrekturfunktion
extrem groß ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Kodieranordnung für eine Differentialphasenmodulation zu schaffen,
die so ausgebildet ist, daß sie einen burstartigen Fehler in dem Differentialphasenmodulationssystem, wie oben erwähnt,
durch die Verwendung eines Randomfehlerkorrekturkodes
korrigieren kann, dessen Korrekturfunktion so niedrig
ist, daß sie nur einen Fehler von z.B. einem Bit korrigieren kann, wodurch die Hardware vereinfacht wird.
Die Kodieranordnung nach der Erfindung für ein Differentialphasenmodulationssystem, bei dem ein Eingangssignal in ein
Signal kodiert wird, das einen Fehlerkorrekturkode enthält, bei dem vorbestimmte Bits des kodierten Signals als
ein Symbol verwendet werden und bei dem eine Phase eines Trägers entsprechend dem Symbol verschoben wird, ist
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Jinüfit
gekennzeichnet durch. Reihen-Parallel-Umsetzein^icbtungen
zum Umsetzen eines Reiheneingangssignals in Parallelsignale,
durch Kodiereinrichtungen zum Kodieren der umgesetzten
Signale in Signale, die einen Fehlerkorrekturkode unabhängig voneinander enthalten, und durch Puffereinrichtungen
zum !Teilen der kodierten Signale in vorbestimmte Bits und zu ihrem abwechselnden Erzeugen jedes in der
Form eines Symbols. '
Aus dem Obigen ergibt sich, daß gemäß der Erfindung durch eine geeignete Kombination von bekannten Schaltungen eine
Differentialphase erzeugt wird, nachdem die Reihenfolge der Symbole geändert worden ist, so daß keine Möglichkeit
besteht, daß ein burstartiger Fehler auftritt. Auch wenn ein Fehler erzeugt wird, ist dies ein Randomfehler und
dieser kann somit mit dem Randomfehlerkorrekturkode korrigiert werden, der eine Korrekturfunktion von etwa
einem Bit hat, wobei die dafür erforderliehe Hardware klein sein kann.
Die nachfolgende Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung nimmt auf die Zeichnung Bezug, in der
sind
Fig. 1 ein Blockschaltbild des Aufbaus eines digitalen
Hachrichtensystems, bei dem eine 4-Pbasen-Differentialphasenmodulation
ausgeführt wird,
Fig. 2,3 und 4 Darstellungen zum Erläutern von Fehlermustern
der empfangenen Daten bei dem 4-Phasen-Differentialphasenmodulationssystems
lige 5 ein Blockschaltbild des Senders der Anordnung nach
der Erfindung,
Fig. 6 ein Blockschaltbild von Einzelheiten des Hauptteils des in Fig. 5 dargestellten Senders,
Fig. 7 ein Blockschaltbild eines Kodierers, Pigο 8 ein Blockschaltbild eines Diffenertialkodierers,
•5!
Pig. 9 ein Blockschaltbild eines Empfängers,
Pig. 10 ein Blockschaltbild der Einzelheiten des Hauptteils des.in Pig. 9 dargestellten Empfängers,
Pig. 11 ein Blockschaltbild eines Differentialdekodierers,
Pig, 12 ein Blockschaltbild eines Taktphasen-Mehrdeutigkeitsentfernungskreises,
Fig. 13 ein Blockschaltbild eines logischen Synchronkreises,
Pig. 14 ein Blockschaltbild eines Umlaufdekodierers,
(Konvolutionaldekodierers),
Pig. 15 Diagramme zum Erläutern der Ordnung zum Ausführen
der Erfindung und
Pig. 16 ein Blockschaltbild eines Senders, der in dem Palle verwendet wird, in dem die Erfindung bei einer
2m-Phasen~Differentialmodulation angewendet wird.
Die Erfindung ist im allgemeinen bei Differentialphasenmodulationssystemen
mit beliebigen Phasen anwendbar, wird jedoch nachfolgend im einzelnen unter Bezugnahme auf ein
4~Phasen-DifferentialphaseniHodulationssystem beschrieben«
Pig„ 1 zeigt den Aufbau eines Nachrichtensystems, bei dem
eine 4-Phasen~Differentialphasenmodulation ausgeführt wird.
Gemäß Pig. 1 wird in einem Sender A ein Reiheneingangssignal in jeweils zwei Bits geteilt liind eine Differentialphasenmodulation
wird derart ausgeführt, daß die Phase eines Üb ertragungsträgers entsprechend den geteilten Signalen
verschoben wird9 von denen jedes aus zwei Bits besteht,
wobei das sich ergebende 4-Phasen-moäulierte Signal über
eine Übertragungsleitung übertragen wird-. Xn einem Empfänger
B wird das übertragene 4~Phasen«=modulierte Signal empfangen
und einer Differentialphasendemodulation unterworfen, um digitale Daten entsprechend der Phasendifferenz der kontinuierlich empfangenen Signale su erzeugen„ ■
409829/0733-·: . · ■
Fig. 2 veranschaulicht ein Fehlermuster der demodulierten digitalen Daten in dem oben erwähnten,4-Phasen-Differentialphasenmodulationssystem.
Diese Figur zeigt die Art, in der ein Fehler in den.demodulierten digitalen Daten in
dem Falle erzeugt wird, in dem eine Welle einer Phase unterschiedlich von der übertragenen Phase irrtümlich
aufgrund von Rauschen od.dgl. in der Übertragungsleitung der Fig. 1 empfangen worden ist.
In Fig. 2 zeigen die schraffierten Teile fehlerhafte Bits
der demodulierten empfangenen Daten. .Nimmt man nämlich an, daß, wenn eine bestimmte empfangene Phase fehlerhaft
ist, eines der beiden Bits des demodulierten Symbols S4 falsch wird, da eine Demodulation der nächsten empfangenen
Phase auf der Basis der dieser vorangehenden falschen Phase ausgeführt wird, wird das nächste demodulierte Symbol S5
in diesem Falle beeinflußt und wird wenigstens eines der beiden Bits, die das Symbol S5 bilden, falsch. Dies wird
des weiteren mit Bezug auf die Fig. 3 und 4 beschrieben.
Fig. 3 zeigt ein Beispiel der Beziehungen zwischen dem Symbol S, das aus zwei Bits zusammengesetzt ist, und der
Phasenverschiebung eines. Trägers entsprechend dem Symbol S.
Fig. 4 erläutert die Beziehungen der Sendephase, der
Empfangsphase und des Empfangssymbols zu den Sendesymbolen
S1 bis SS im Falle der Ausführung der 4-Pbasen-Differentialphasenmodulation
auf der Basis der in Fig. 3 gezeigten Beziehungen. In Fig. 4 zeigen die schraffierten Teile Fehler.
In dem·Falle, bei dem die Sendephase 270° (Phasenverschiebung von 90° gegenüber der vorangehenden Phase)
entsprechend dem Symbol S4 fehlerhaft als 0° (schraffierter Teil) empfangen wird, wird z.B. das Symbol S4t das natürlich
als (0, 1) demoduliert werden sollte, in der Praxis als (1, 1) demoduliert.
Bei der Demodulation des Symbols S5 soll dieses in der Form (0, 1) im Verfolg der natürlichen Phasenverschiebung von
90° demoduliert werden, jedoch wird das Symbol S5, da die
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Phasenverschiebung, die auf der Empfangsphase des vorangehenden Symbols S4 basiert, 0° ist, in der Form (0,0)
demoduliert. Auch weiw. die Sendephase des Symbols S5
genau empfangen wird, werden nämlich die kontinuierlichen empfangenen Symbole, d.h. die Symbole S4 und S5,
fehlerhaft genau so wie der burstartige Fehler.
Bei der Anwendung der Erfindung kann ein solcher burstart
iger Fehler zu1 einem Randomfehler gemacht werden. Dies
wird nachfolgend im Zusammenhang mit den Fig. 5 bis 8 beschrieben.
Fig. 5 bis 8, die ein-Beispiel der Erfindung erläutern, sind ein
Blockschaltbild des Senders in dem Falle der Anwendung eines Randomfehlerkorrekt&r-(4j 3)-Kodes bei dem 4-Phasen-Differentialphasenmodulationssystem,
ein detailliertes Blockschaltbild des Hauptteils des Senders, ein detailliertes
Blockschaltbild eines Teiles des Senders und ein Blockschaltbild des Empfängers. Der Randorafeblerkorrektur-(4» 3)-Kode
ist aus drei Informationsbits und einem Paritätsbit zusammengesetzt.
In Fig. 5 bezeichnen 1 einen Eingangssignalanschluß,
2 einen Parallel-Reihen-Umsetzer, 3a und 3b Kodierer, 4
einen Pufferkreis, 5 einen Differentialkodierer, 6. einen
Modulator und 7 einen Ausgangssignalanschluß.
Fig. 6 ist ein Blockschaltbild, das im einzelnen den in Fig. 5 dargestellten Sender zeigt, wobei der Sender von
seinem EingangsSignalanschluß 1 bis zu dem Differentialkodierer
5 erläutert ist. Die Teile, die. den Teilen in Fig. 5 entsprechen, sind mit denselben Bezugszeichen versehen.
Jeder Teil des Senders wird nachfolgend beschrieben. T1 bezeichnet einen Taktgenerator, der einen Taktimpuls
an den Sender liefert.
Parallel-Reihen-Umsetzer 2.
Dieser besteht aus swei Flip-Flops, durch die ein Reihendateneignal,
das den EingangsSignalanschluß 1 zugeführt
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wird, in zwei Parallelsignale umgesetzt wird. Das eine
der beiden Parallelsignale wird einem Reihen-Parallel-Umsetzer
2a zugeführt, der aus drei Flip-Flops besteht, und wird des weiteren durch diese in drei Parallelsignale
umgesetzt, während das andere Parallelsignal in gleicher Weise einem Reihen-Parallel-Umsetzer zugeführt
wird, der aus drei Flip-Flops besteht, und des weiteren durch diese in drei Parallelsignale umgesetzt
wird. Die Reihen-Parallel-Umsetzer 2a und 2b sind in Fig. 5 weggelassen.
Kodierer 3a und 3b.
Diese Kodierer bestehen aus ersten und zweiten Umlauf- ■ kodierern. Die Wirkungsweise des Umlaufkodierers 3a oder 3b
wird unter Bezugnahme auf Fig. 7 beschrieben. Der verwendete Umlaufkodierer ist ein (4,3)-Umlaufkodierer, der
mit einem Paritätsgenerator 3x, wie gezeigt, versehen ist. Wenn der Umlaufkodierer mit Parallelsignalen von drei
Bits gespeist wird, legt er diese am Paritätsgenerator 3x
an, der z.B. aus einem Schieberegister und aus einem Modulo-2-Addierer besteht, und erzeugt Signale von vier-Bits,
d.h. Informationssignale von drei Bits und eine Parität von einem Bit. Der Paritätsgenerator 3x ist entsprechend
dem verwendeten Fehlerkorrekturkode aufgebaut.
Pufferkreis 4.
Dieser enthält Register 4a und 4b und Schieberegister 4c und 4d, von denen ;}edes aus vier Flip-Flops besteht.
Die Parallelsignale von· vier Bits, die von dem Umlaufkodierer 3a abgeleitet werden, werden einmal in dem
Register 4a gespeichert und die Parallelsignale von vier Bits von dem Umlaufkodierer 3b werden auch in dem
Register 4b gespeichert. Die Ausgänge von den Registern 4a und 4b werden durch die Schieberegister 4c und 4d
zusammengemischt. Zwei der vier Ausgänge von dem Register
4a werden nämlich abwechselnd an einen der Flip-Flops dee
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Schieberegisters 4c angelegt und die beiden verbleibenden Ausgänge werden abwechselnd an einen der Flip-Flops des
Schieberegisters 4d angelegt«, in gleicher Weise werden die vier Ausgänge von dem Register 4b auch an die
Schieberegister 4o und 4d angelegt. Durch diesen Yorgang
sind Parallelsignale von zwei Bits, die dann an den Differentialkodierer 5 angelegt werden, zwei Bits,
die von dem Schieberegister 4c oder 4d abgeleitet werden,
und diese werden abwechselnd an den Differentialkodierer angelegt.
Differentialkodierer 5.
Dieser nimmt eine differentiale Logik aufgrund der Parallelsignale
der beiden Bits an und dient dazu, Kodesignale zu erzeugen, die dem Modulator 6 zugeführt werden. Dieser
Differentialkodierer 5 ist im einzelnen in Fig. 8 gezeigt. Gemäß Pig. 8 besteht der Differentialkodierer 5 aus einem
Kodeumsetzerkreis 5a zum Umsetzen eines grauen Kodes in einen natürlichen Kode, aus Yolladdierern 5b und 5c zum
Erlangen einer Differentiallogik, des natürlichen Kodes
und aus einem Kodeumsetzerkreis 5d zum Umsetzen des natürlichen Kodes in den grauen Kode. Der Kodeumsetzerkreis 5a
besteht aus vier Flip-Flops 5a1, 5a2, 5a3 und 5a4 und einem *
Exklusiv-Oder-Kreis 5ax. Der Kodeumsetzerkreis 5d besteht
aus zwei Flip-Flops 5dt und 5d2 und einem Exklusiv-Oder-Kreis
5dx. Die Umsetzung des grauen Kodes in den natürlichen Kode zum Erlangen der Differentiallogik mit den Yolladdierern
5b und 5c dient dazu, den Schaltungsaufbau zu vereinfachen. Falls keine Notwendigkeit zur Vereinfachung
des Schaltungsaufbaus besteht, ist es möglich, die Differ.entiallogik
zu erhalten, ohne den grauen Kode in den natürlichen Kode umzusetzen» Tabelle 1 zeigt eine Differentiallogik.
In dieser Tabelle bezeichnen die angehängten Buchstaben "IT" und "G-" jeweils die natürlichen und grauen Kodes
und numerische Werte, die besonders zu beachten sind, sind durch gestrichelte Linien umrandet. Tabelle 1 seigt die
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Differentiallogik unter der Annahme, daß in den Fällen,
daß die Informationsbits (0,0), (0,1), (1,1) und (1,0) sind, die Phasenverschiebungen des Trägers jeweils 0°,
90°, 180° und 270° sind.
Als nächstes wird der Empfänger beschrieben.
In Pig. 9 bezeichnen 8 einen Eingangssignalanschluß, . 9 einen Demodulator, 10 einen Differentialdekodierer,
11 einen Pufferkreis, 12a und 12b Dekodierer, 13 einen Parallel-Reihen-Umsetzer und 14- einen Ausgangssignalanschluß.
Pig. 10 ist ein Blockschaltbild, das im einzelnen den in Pig. 9 dargestellten Empfänger zeigt, wobei dieser von
dem Differentialdekodierer 10 bis zu. dem Ausgangssignalanschluß H dargestellt ist. Die Teile, die den Teilen
in Pig. 9.entsprechen, sind mit denselben Bezugszeichen
versehen. Jeder Teil des Empfängers wird nachfolgend beschrieben. T2 bezeichnet einen Taktgenerator, der einen
Taktimpuls dem Empfänger zuführt. '
Differentialdekodierer 10.
Dieser Kreis dient dazu, die Differentiallogik von den Parallelsignalen von zwei Bits zu entfernen und das
ursprüngliche Signal zu erlangen, d.h. führt eine Operation aus, die der Operation des Differentialkodierers 5 des
Senders entgegengesetzt ist, Pig. 11 zeigt den Differentialdekodierer 10 im einzelnen. Gemäß Pig. 11 besteht der
Differentialdekodierer 10 aus einem Kodeumsetzerkreis 10a zum Umsetzen des grauen Kodes in den natürlichen Kode, aus
.Volladdierern 10b und 10c zum Entfernen der Differentiallogik von dem natürlichen Kode, aus einem Kodeumsetzerkreis
1Od zum Umsetzen des natürlichen Kodes1 in den grauen Kode und aus einem Exklusiv-Oder-Kreis 1Oe. Der Kodeumsetzerkreis
-10a ist mit vier Plip-Plops 10a1, 10a2, 10a3 und 10a4 und einem Exklusiv-Oder-Kreis 10ax versehen. Der Kodeumsetzerkreis
1Od ist mit zwei Plip-Plops 10d1 und 10d2 versehen. In
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diesem Falle wird die Kodeumsetzung auch zur Vereinfachung
des Schaltungsaufbaus ausgeführt. Gegebenenfalls kann die
Operation der Entfernung der Differentiallogik ausgeführt werden, ohne den grauen Kode in den natürlichen Kode umzusetzen.
Tabelle 2 zeigt die Differentiallogik an der Seite des Empfängers unter derselben Annahme wie die,
auf die oben im Zusammenhang mii; Tabelle 1 Bezug genommen
wurde.
Pufferkreis 11..
Dieser Kreis besteht aus einem Taktphasen-Mehrdeutigkeitsentfernungskreis
11a, aus 4-Bit-Registern 11b und 11c, die jeweils aus vier Flip-Flops bestehen, und aus einem
Synchronkreis 11d.
Der Taktphasen-Mehrdeutigkeitsentfernungskreis 11a ist ein
Kreis zum Ändern der Verbindungen der Signale, die den Dekodierern 12a und 12b zugeführt werden. Dieser Kreis ist
in Fig. 12 im einzelnen dargestellt. Gemäß Fig. 12
enthält der Taktphasen-Mehrdeutigkeitsentfernungskreis 11a einen 2-Bit-Zähler 11a1, der für vier Zählungen geeignet
ist, einen Dekodierer 11a2, Verzögerungskreise 11a3, 11 a4,
11a5, ...und 11a8, die aus Flip-Flops bestehen, UND-Torkreise 11a9, 11a10, 11a11, ... und 11a16 und ODER-Kreise
11a17 und 11a18. Der Zähler 11a1 zählt umlaufende
Signale bis vier, die an diesen von dem Synchronkreis 11d
angelegt werden, und der Ausgang von dem Zähler 11a1 wird
durch den Dekodierer 11a2 dekodiert und dann wird gemäß
seinen Werten, z.B. (0,0), (0,1)f. (1,0) und (1,1), eines
der Paare der UND-Torkreise 11a9 und 11a13, 11a10 und 11a14,
11a11 und 11a15 ' sowie 11a12 und 11a16 betätigt. Wenn z.B.
die UND-Torkreise 11a9 und 11a13 eingeschaltet werden,
wird die Folge der Daten an diese durch den Flip-Flop
angelegt, der mit den yerzögerungskreisen 11a3, 11a.4 und :
11a5 sowie 11a6, 11a7 und 11a8 gebildet ist, wodurch ein
um drei Bits verzögerter Ausgang erzeugt wird. Wenn die
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TJND-Iorkreise 11a12 und 11a16 eingeschaltet werden..,, wird
die Folge der Daten nicht verzögert. Auf diese Weise
leitet der Eaktphasen-Mehrdeutigkeitsentfernungskreis
einen Ausgang von Daten in vier Arten ab, d.h. nichtverzögerte,
um 1 Bit verzögerte, um 2 Bit verzögerte und um 3 Bit verzögerte» Biese werden in Abhängigkeit von dem
Wert ausgewählt, mit dem der Dekodierer 11a2 den gezählten
Inhalt des Zählers 11a1 dekoriert.
Eines der beiden von dem Eaktphasen—Mehrdeutigkeitsentfernungskrels
11a abgeleiteten parallelen Signale wird einer Reihen—Parallel-Ümsetzung in dem Register 11b unterworfen
und das andere Parallelsignal wird auch einer Reihen-Parallel-Umsetzung in dem Register 11c unterworfen.
Die resultierenden Parallelsignale von insgesamt acht Bits werden den Dekodierern 12a und 12b durch eine Operation
zugeführt, die der Mischoperation entspricht, die vorangehend
in dem Sender ausgeführt worden ist.
Der Synchronkreis 11d ist ein Kreis, der entscheidet, ob die Eingangssignale zu den Dekodierern 12a und 12b, d.h.
Parallelsignale mit 4 Bits, die in den vier Arten geteilt
sind, genau geteilt sind oder nicht. Wenn der Kreis entscheidet, daß die Eaktphase falsch ist, legt er
das Bmlaufsignal an äen faktphasen-Mehrdeutigkeitsentfernungskreis
11a an. Der Synchronkreis 114 ist im einzelnen
in Fig. 15 gezeigt. SemäS Fig. 13 enthält der SynchronkreiB
11 d einen Fehlerzählerf11 d1, einen Perlodenzähler 11 d2
und einen Schwellwertentscheidungskreis 113.3. Der Fehlerzähler
11d1 zählt Korrekturimpulse» die von. den Dekodierern
12a wßä 12b zugeführt werden« Der Periodenzähler 11d2 zählt
eine bestimmte Zeitperiode und legt· ein Entscheidungs—
taktsignal an den Schwellwertentscheidungskreis '11d3 an,
um diesen zu instruieren, daß er bestimmt, wieviele Male
eine Korrektur innerhalb der bestimmten Zeitperlode ausgeführt worden ist. Auf der S-rundlage des obigen Entscheidungstäktsignals
prüft eier Schwellwertentscheitungskreis 1t
4QS&2-&/-07-3-3
236487Λ
periodisch, ob die Zählung durch, den Fehlerzähler 1td1
einen, vorbestimmten Schwellwert übersteigt oder nicht.
Wenn, die Zählung den Schwellwert übersteigt, wird berücksichtigt, daß die laktphase falsch ist, und das Umlaufsignal,
das ein Steuersignal zum Indern der laktphase
ist« wird an den laktphasen-Mehrdeutigkeitsentfernungskreis
11a angelegt.
Bekodierer 12a und 12b.
Diese Dekodierer bestehen aus einem Umlauf dekodierer r
der im. einzelnen in Fig. 14 gezeigt ist« Der hierbei verwendete
Umlaufdekodierer ist ein (4,3)-Umlaufdekodierer, ~
öler mit einem Paritätsgenerator 121, einem Syndrom-Register
122, einem Schwellwertentscheidungskreis 125,
YerzSgerungskreisen 124, 125 und 126 und Exklusiv-Oder-Kxeisen.
127, 128, 129 und 1210 versehen ist. Auf der
Grundlage von drei Informationsbits mit Ausnahme des Pardtatsprüfbits, die dem Umlaufdekodierer von dem
Register 11b oder 11c zugeführt werden, erzeugt der Paritätsgenerator ein neues Paritätsbit in. derselben
Weise wie bei dem (4,3)-Umlaufkodier er. Das neue Paritätsbit vmä. das empfangene Paritätsbit werden miteinander in
dem Ixfclusiv-Oder-Kreis 127 verglichen und "0" oder "1"
wird dem Syndrom-Register 122 in Abhängigkeit davon zugeführt,
ob die Paritätsbits miteinander zusammenfallen oder DieM. Das Syndrom-Register 122 speichert den vorstehend
erwähnten logischen Wert "1" und speist äen Schwellwertemtsseheidungskreis
123 mit einem Steuersignal von einem Abgriff,, der in geeigneter' Weise durch den verwendeten
Fehlerkorrekturkode ausgewählt ist. Der Schwellwertentsc:keifeQgskreis
123 entscheidet z.B. durch Mehrheit, ob eine Korrektur ausgeführt werden soll oder nicht. Im Falle
eimer Korrektur wird ein Korrekturimpuls an, einen der
Exkluslv-Qder-Kreise 128, 129 und 1210 und an den Synchronkreis
11d angelegt. Die Terzögerungskreise 124 bis 126
40882S/Ö733
sind ao vorgesehen, daß die Korrektur mit einem zu korrigierenden
Bit zusammenfallen kann,und sie sind üblicherweise mit Flip-Flops gebildet.
Schieberegister 13a und 13b.
Durch diese Register werden die Ausgänge von den Dekodierern 12a und 12b, d.h. die 3-Bit-Informationssignale mit Ausnahme
des .Paritätsprüfbits, einer ParalIeI-Reihen-Umsetzung
unterworfen. In Fig. 9 sind die Register weggelassen. .
Parallel-Reihen-Umsetzer 13.
Durch diesen Umsetzer 13 werden die Reihensignale, die
durch die Schieberegister 13a und 13b umgesetzt sind, des weiteren in Reihensignale umgesetzt, um die ursprünglich
übertragenen Daten zu erhalten, die an dem Ausgangsanschluß
14 abgeleitet werden.
Unter Bezugnahme, auf Fig. 15A bis 15D werden die Operationen
des erfindungsgemäßen Systems, das durch die Vorrichtung in der Praxis ausgeführt wird, die wie oben beschrieben
aufgebaut ist, in der Ordnung in Verbindung mit dem Falle
der Verwendung des Senders der Fig. 5 beschrieben.
(A) Eingangssignale i1, i2, i3,... werden dem Eingangssignalanschluß
1 zugeführt. .
(B) Die Eingangssignale i1, i2, 13,... werden durch den
Reihen-Parallel-Umsetzer 2 in die folgenden Parallelsignale
umgesetzt: .
P = H, 13, 15, ....
Q- 12, i4, 16, .... "
(C) Die Parallelsignale P und Q werden jeweils den Kodierern 3a und 3b zugeführt, um die folgenden (4,3)-Kodes
zu erhalten:
40982 9/073
Ρ· = i1, 13, i5, P1, .... :
Q' = i2, 14, 16, P2,
P1 und P2 stellen Paritätsbits dar..
(D) Die Signale P' und Q1,. die von den Kodierern 3a und
3b abgeleitet werden, werden beide dem Pufferkreis 4 zugeführt und in Signale mit zwei Bits umgesetzt, die abwechselnd
als ein Signal von dem Pufferkreis 4 abgeleitet werden, wodurch die folgenden Ausgangssignale erhalten werden:
P" = 11, 12, 15, 16, ..... Q" =13, 14,. Pt, P2, ....
Diese Operation wird im einzelnen unter Bezugnahme auf
Pig. 6 beschrieben. Gemäß Pig. 6 führen nämlich die Kodierer 3a und 3b die (4)3)-Kodieroperation aus, so daß
die Ausgänge P1 und Q' von diesen Kodierern 3a und 3b
durch Schritte- von vier Bits mit derselben Taktgebung
ausgeführt werden und jeweils den Registern 4a und 4b zugeführt werden. Die in den Registern 4a und 4b gespeicherten
Inhalte werden gleichzeitig bei der nächsten Taktgebung
gelesen und den Schieberegistern 4c und 4d zugeführt. In diesem Palle haben die in den Schieberegistern 4c und 4d
gespeicherten Inhalte dieselbe. Anordnung, wie dies in Pig. 15D durch Pfl und Qtr gezeigt ist. Dann werden die
Inhalte der Schieberegister 4c und 4d nacheinander durch ein Bit, d.h. im ganzen zwei Bits, zu der Zeit gelesen,
die viermal so schnell wie die voranstehend erwähnte ist.
Die somit erhaltenen Signale P'1 und Q11 werden, dem Differentialkodierer 5 zugeführt. Der Differentialkodierer 5
entscheidet die Phase, die von der vorangehenden Träger—
phase in Übereinstimmung mit dem von dem Kodierer 5 abgeleiteten
Symbol verschoben werden soll, und erzeugt ein Kodesignal entsprechend der absoluten Phasenlage des Sendeträgers.
Die Phase des Trägers wird des,weiteren, durch den
Modulator 6 in Übereinstimmung mit dem KodeSignalausgang
von dem Differentialkodierer 5 verschoben.· und ein
409 829/073 3
phasenmoduliertes Signal wird an dem Ausgangssignalanschluß
7 abgeleitet und in geeigneter Weise übertragen.
In dein Empfänger werden die in dem Sender ausgeführten
Operationen in umgekehrter Reihenfolge ausgeführt, um das ursprüngliche Signal zu demodulieren.
Wie in Pig. 9 gezeigt ist, wird nämlich das phasenmodulierte
Signal an dem Eingangsanschluß 8 empfangen und dem Demodulator 9 und dem Differentialdekodierer 10
zugeführt, um die Signale P" und Q" der Pig. 15D zu erhalten, die dann dem Pufferkreis 11 zugeführt werden,
um die Signale P1 und Q! der Pig. 150 zu erlangen. Diese
Signale P1 und Q1 werden jeweils durch getrennte Dekodierer
12a und 12b dekodiert, um die Signale P und Q der
Pig. 15B zu erhalten. Des weiteren werden die Ausgänge
von den Dekodierern 12a und 12b durch den Parallel-Reihen-Umsetzer
13 in das Reihensignal der Pig. 15A umgesetzt.
Auf diese Weise übt bei der Erfindung, wenn ein bestimmtes Symbol der Signale?" und Q" der Pig. 15D, die von dem
Differentialdekodierer 10 abgeleitet werden, z.B. (11, i3), fehlerhaft ist, die Differentiallogik des Pehlers einen
Einfluß auf das Signal (i2, i4) aus und.eines der Bits des Symbols (i2, 14) wird fehlerhaft, was dazu führt, daß
in dem Burstfehler zwei aufeinanderfolgende Symbole fehlerhaft sind. Da aber diese Symbole (i1, i3) und
(i2, 14) durch die verschiedenen Dekodierer 12a und 12b
dekodiert werden, ist der Pehler des an jeden der Dekodierer 12a und 12b angelegten Signals der Randomfehler, wobei nur
ein Symbol fehlerhaft ist. In jedem der Dekodierer 12a und
12b wird der Randomfehler durch den Paritätsbit korrigiert,
der durch die Randomfehlerkorrekturlogik hinzugefügt wird.
Gemäß der Erfindung ist es möglich, einen Pehler zu korrigieren, indem ein Randomfehlerkorrekturkode mit niedriger
Korrekturfunktion verwendet wird.
409829/0 7 33
Pig. 16 iat ein Blockschaltbild eines Beispiels der "Vorrichtung, die in dem Falle verwendet wird, in dem der
Randomfehlerkorrekturkode einem 2m- Phasen-Differentialphasenmodulationssystem
zugeführt wird. Die Teile, die den Teilen entsprechen, die voranstehend in bezug auf
Fig. 5 beschrieben worden sind, sind mit denselben Bezugszeichen versehen und deshalb wird eine Detailbeschreibung
nicht wiederholt. In Pig. 16 bezeichnen A1, A2, A3,... und Am .Ausgangssignale von dem Pufferkreis 4
und A1', A21, A31... und Am1 Ausgangssignale von dem
Differentialkodierer 5. .
409829/0733
Claims (4)
1 · Kodieranordnung für ein Differentialphasenmodulationssystem,
bei dem ein Eingangssignal in ein Signal kodiert wird, das einen Fehlerkorrekturkode enthält, wobei vorbestiminte
Bits des kodierten; Signals als ein Symbol verwendet werden und wobei die Phase eines Trägers in Übereinstimmung
mit dem Symbol verschoben wird, gekennzeichnet durch Reihen-Parallel-Umsetzeinrichtungen zum Umsetzen
eines Reiheneingangssignals in Parallelsignale, durch
Kodiereinrichtungen zum Kodieren jedes der umgesetzten Signale in ein Signal, das einen Fehlerkorrekturkode enthält,
und durch Puffereinrichtungen zum Teilen der kodierten Signale in vorbestimmte Bits und zu derem abwechselnden
Erzeugen jeweils in der Form eines Symbols.
2. Kodieranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihen-Parallel-TJmsetzeinrichtungen aus einer vorbestimmten
Zahl von Flip-Flops bestehen.
3. Kodieranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kodiereinrichtungen aus einem Umlaufkodierer
bestehen, der einen Paritätsgenerator enthält, um ein Paritätsprüfbit von dem Ausgangesignal zu erzeugen.
4. Kodieranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Puffereinrichtungen aus wenigstens zwei Registern,
um darin die Parallelsignale zu speichern, die von den Kodiereinrichtungen abgeleitet 'Sind, und aus wenigstens
zwei Schieberegistern bestehen, die mit in geeigneter Weise gemischten Signale von den Registern gespeist werden
und abwechselnd vorbestimmte Bits als ein Symbol erzeugen.
40 9829/073 3
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