DE2207991B2 - Multiplexuebertragungssystem - Google Patents

Multiplexuebertragungssystem

Info

Publication number
DE2207991B2
DE2207991B2 DE19722207991 DE2207991A DE2207991B2 DE 2207991 B2 DE2207991 B2 DE 2207991B2 DE 19722207991 DE19722207991 DE 19722207991 DE 2207991 A DE2207991 A DE 2207991A DE 2207991 B2 DE2207991 B2 DE 2207991B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pulse
signals
pulses
circuit
signal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19722207991
Other languages
English (en)
Other versions
DE2207991A1 (de
DE2207991C3 (de
Inventor
Yoshito Kajitani Mitsuo Takimoto Yukio Shmoda Takashi Tokio Ueno
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NEC Corp
Original Assignee
Nippon Electric Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Nippon Electric Co Ltd filed Critical Nippon Electric Co Ltd
Publication of DE2207991A1 publication Critical patent/DE2207991A1/de
Publication of DE2207991B2 publication Critical patent/DE2207991B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2207991C3 publication Critical patent/DE2207991C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L7/00Arrangements for synchronising receiver with transmitter
    • H04L7/0054Detection of the synchronisation error by features other than the received signal transition
    • H04L7/0066Detection of the synchronisation error by features other than the received signal transition detection of error based on transmission code rule
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B14/00Transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B14/02Transmission systems not characterised by the medium used for transmission characterised by the use of pulse modulation
    • H04B14/026Transmission systems not characterised by the medium used for transmission characterised by the use of pulse modulation using pulse time characteristics modulation, e.g. width, position, interval

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Synchronisation In Digital Transmission Systems (AREA)
  • Digital Transmission Methods That Use Modulated Carrier Waves (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Multiplexübertragungssystem nach dem Prinzip der Pulslagenmodulation.
Anwendungen des Prinzips der Pulslagenmodulation arbeiten im allgemeinen derart, daß die Lage des übertragenen Impulses durch ein Analogsignal am Eingang verschoben wird und die Demodulation im Empfänger durch Vergleich mit einer als Bezug dienenden Lage erfolgt, die durch Bestimmung der durchschnittlichen Wiederholungszeit des übertragenen Impulses bestimmt wird. Bei Übertragung von Analogsignalen besteht aufgrund dieser Funktionsweise die Schwierigkeit der Übertragung von Gleichstromsignalen, nämlich eine deutliche Verschlechterung der Signalqualität bei mehrfacher Wiederholung der Übertragung der einzelnen Signale. Will man dies vermeiden, so ist es notwendig, besondere Synchronisationsimpulse mit zu übertragen und diese auf der Empfängerseite von den die Information enthaltenen Impulse zu trennen (vgl. Electronics v. 16. März 1970, S.92-96); dies ist wegen der dadurch bedingten Erhöhung der Kapazität des Übertragungskanals sowie der zur Trennung und genauen Feststellung der Synchronisationsimpulse notwendigen Schaltungsmaßnahmen jedoch unerwünscht.
Die Übertragung digitaler Signale (einschließlich solcher, die durch eine Analog/Digital-Umwandlung entstehen) erlaubt es im Gegensatz dazu auch in solchen Fällen, in denen eine Übertragung von Gleichstromkomponenten möglich ist, die Zunahme des Rauschens
lurch einfache Wiedergewinnung in einer Repeater-Station selbst in den Fällen zu drücken, in denen viele Repeater-Stationen verwendet werden und daher die Wirksamkeit der Übertragung zu erhöhen. Bekanntgewordene Systeme dieser Art (vgl Proceedings of the IEEE, Bd. 58, Nr. 10, Okiober 1970, S. 1719-1726, insbesondere 1724, r. Sp. Z. 1-3) sind im Grunde als eine bloße Kombination der allgemeinen eingangs erwähnten einfachen Pulslagen-Übertragungssysteme mit digitalen Systemen anzusehen. Die Schwierigkeiten bei ihnen besteht darin, auf der Empfängerseite die Zurückgewinnung der übertragenen Signale notwendige Synchronisation zu erreichen. Das soll im folgenden anhand von F i g. 1 näher erläutert werden.
Wie aus Fig. la zu ersehen, wird dabei ein digitales Signal in mehrere Worte ^unterteilt, von denen jedes η Bits (im Beispiel 3 Bits) aufweist. Um ein Wort mit einem Sendeimpuls übertragen zu können, wird das Impulsintervall Ti, das einem Sendeimpuls zugeordnet wird, in 2" Zeitabschnitte unterteilt, wie das in Fig. Ib dargestellt ist, und die Lage des zu sendenden Impulses wird irgendeinem dieser Zeitabschnitte je nach der digitalen Codierung des Wortes zugeordnet.
In Fig. 1 entspricht der durch diese Zuordnung gebildete digitale Code für das erste, und das zweite und das dritte Wort den Dezimalwerten 2, 3 bzw. 6. Das bedeutet nun für die bekanntgewordenen Pulsmodulationsiibertragungssysteme, daß während des zweiten, dritten, bzw. sechsten Zeitabschnittes innerhalb der acht Zeitabschnitte, in die jedes Intervall Ti unterteilt ist, Impulse übertragen werden. Sie stellen das pulslagenmodulierte Signal dar. Die Demodulation auf der Empfängerseite erfolgt dadurch, daß man innerhalb jedes Intervalls Ti, und zwar beginnend mit dem Anfang jedes solchen einem Wort zugeordneten Intervalls die Anzahl derjenigen Zeitabschnitte zählt, die bis zum Auftreten des gesendeten Impulses vergehen.
Um jedoch das Ende eines bestimmten Wortes bzw. des ihm zugeordneten Intervalls und den Beginn des darauf folgenden Wortes bzw. Intervalls festzustellen, wird auf der Sendeseite ein besonderer Impuls Pw eingespeist, der wie aus F i g. Ic zu ersehen, den Beginn jedes Wortes bzw. Intervalls markiert. Es handelt sich dabei um einen Synchronisationsimpuls. Er wird auf der Empfängerseite festgestellt und liefert den Bezugszeitpunkt für die Demodulation. Dieses Verfahren erfordert eine gegenüber der zur Übertragung der einzelnen modulierten Impulse notwendigen Leistung durchschnittlich doppelt so hohe Übertragungsleistung (Kanalkapazität).
Eine wirtschaftlichere Ausnützung der Übertragungsleistung kann man nun dadurch erzielen, daß man eine Rahmensynchronisation anstelle einer Wortsynchronisation verwendet. Bei ihr wird für jeweils mehrere Worte ein Synchronisationsimpuls Pr eingespeist, wie dies in Fig. Id dargestellt ist. Auch hier ist jedoch im Prinzip ein Synchronisationsimpuls und dessen Mitübertragung notwendig, so daß sich die desselben Nachteile ergeben.
Bei Übertragungssystemen, die nach dem Prinzip der Pulsphasenmodulation arbeiten (DT-OS 15 12 260), die sich also von dem Prinzip der Pulslagemodulation insoweit unterscheiden, daß eine Veränderung der Lage der einzelnen Impulse nur für kleine Zeithübe stattfindet, ist es nun bekanntgeworden, eine Demodulation ohne die Notwendigkeit gesonderter Übertragung von Synchronisationsimpulsen dadurch zu ermöglichen, daß man die Phasenlagen aufeinanderfolgender über
30
35
40
45
50
55
ho tragener Signale voneinander subtrahiert, zwischenspeichert und daraus einen Bezugsmaßstab gewinnt, ans dem sich die auf der Sendeseite zum Zwecke der Modulation erfolgte Verschiebung der Phasenlage ermitteln läßt. Es ist ferner im Zusammenhang mit der Umwandlung von kodierten binären Signalen Xn, die durch π Bits gebildet werden und 2"· mögliche Werte annehmen können, in eine Foige von Signalen Zn, deren Amplitude (2'"4|-1) mögliche Werte annehmen kann, bekanntgeworden, zur Rückumwandlung Schaltungen zu verwenden, die einen Modulo-P-Addierer aufweisen, in dem die ihm zugeführten codierten binären Signale einerseits mit dem in einer Verzögerungsschaltung verzögerten Ausgangssignalen desselben Addierers addiert werden und bei dem die Ausgangssignale des Addierers ferner erstens direkt und zweitens über eine Verzögerungsleitung einer Subtrahierschaltung zugeführt werden, an deren Ausgang das umgewandelte Signal entsteht (US-PS 35 69 955).
Ausgehend von diesem Stande der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Multiplex-Übertragungssystem zu schaffen, das nach dem Prinzip der Pulslagenmodulation arbeitet, das jedoch die bei den bekannten Systemen dieser Art notwendige Mitübertragung eines Synchronisationsimpulses nicht erfordert. Dabei macht es die Aufgabenstellung einer Multiplexübertragung erforderlich diese Aufgabe in einer solchen Schaltung zu realisieren, daß eine Kanaltrennung der Multiplexsignale auf der Empfängerseite ohne großen Aufwand möglich ist.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß im Sender (Fig.4) ein Speicher, dem vom Eingang zu jeweils bestimmten Zeitpunkten gleichzeitig eine Gruppe von η (η ist eine positive ganze reelle Zahl) digitalen Signalen, die jeweils einen numerischen Wert darstellen, zugoführt wird und der die jeweils zuletzt empfangene Gruppe von Signalen vorübergehend speichert, eine Taktimpulsschaltung, deren einer Ausgang ein Signal an den Speicher abgibt, das bewirkt, daß die diesem zugeführte Gruppe von Signalen in diesen eingelesen wird, ein von einem Signal, das ein weiterer Ausgang der Ta<timpulsschaltung abgibt, angesteuerter in /; Stufen aufgebauter binärer Zähler, in dem jede Stufe einem der π digitalen Signale zugeordnet ist und dessen jeweils einer Stufe zugeordnete Ausgänge Signale abgeben, die die den Stufen zugeordneten numerischen Werte darstellen, ein Koinzidenzdetektor, dem die von dem Speicher und von dem Zähler abgegebenen Signale zugeführt werden und der an seinem Ausgang ein Signal abgibt, wenn zwischen dem digitalen Signalzustand in einer der Stufen des Zählers und dem dieser Stufe zugeordneten Signal in der Gruppe der Signale eine Koinzidenz vorliegt, eine Inhibitionsschaltung, der die Signale von einem weiteren Ausgang der Taktimpulsschaltung und vom Koinzidenzdetektor zugeführt werden und die innerhalb eines Pulsrahmens für jede Koinzidenz im Koinzidenzdetektor einen impuls abgibt und innerhalb desselben Pulsrahmens die Abgabe weiterer Impulse unterdrückt, wobei ein Pulsrahmen durch eine bestimmte Anzahl von möglichen Lagen je eines Impulses gebildet wird, derart, daß bei Auftreten nur eines von der Inhibitionsschaltung abgegebenen Impulses innerhalb eines mehrerer im Pulsrahmen gleicher Länge je eines der die Gruppe von Signalen bildenden Signale verschiedene Pulsrahmen zuordenbar ist und während dieses Pulsrahmens auftritt und die Lage eines Impulses innerhalb eines Pulsrahmens den numerischen Wert des
iiesem zugeordneten Signals der Gruppe von Signalen darstellt, und ferner eine Verzögerungsschaltung mit einer bestimmten Verzögerung nach Auftreten des ihr zugeführten Signals am Ausgang der Inhibitionsschaltung den Zähler vor Auftreten der nächsten G ruppe von Signalen zurückstellt, vorgesehen ist und die von der Inhibitionsschaltung abgegebenen Impulse vom Sender abgegeben und zum Empfänger übertragen werden, und im Empfänger eine Taktsynchronisationsschaltung, der die am Eingang eingehende Folge von Impulsen zugeführt wird und die Taktimpulse erzeugt, ein Zähler, der die von der Taktsynchronisationsschaltung abgegebenen Impulse zählt und Signale abgibt, die den Zählerstand darstellen und der ferner von den am Eingang eingehenden Impulsen unter Zwischenschaltung einer Verzögerungsleitung nach einer durch diese bewirkten Verzögerungszeit zurückgestellt wird, ein Speicher, der bei Auftreten eines der ihm vom Eingang zugeführten Impulse die ihm ferner zugeführten den Zählerstand des Zählers darstellenden Signale speichert, eine mit der Taktsynchronisationsschaltung gekoppelte eine Wortsynchronisation herbeiführende Synchronisationsschaltung, die einen schmalen Impuls abgibt, wenn die gesamte Zahl von Lagen von Impulsen innerhalb eines Pulsrahmens festgestellt worden ist, der zeitlich den Beginn jedes Pulsrahmens darstellt, ein weiterer Speicher, der bei Auftreten und nur während des Auftretens des ihm zugeführten Impulses am Ausgang der Synchronisationsschaltung zu Beginn des jeweils nächsten Pulsrahmens die den Inhalt des erstgenannten Speichers darstellenden Signale aufnimmt, vorgesehen sind, wobei die in dem weiteren Speicher gespeicherten Signale das vom Empfänger abzugebende Ausgangssignal darstellen.
Dieses System, das — wie im einzelnen noch weiter unten erläutert werden wird — sich im Prinzip zur Rückgewinnung der übertragenen Information der Modulo-Addition bedient, ermöglicht es, die Mitübertragung von Synchronisationsimpulsen auch dann zu vermeiden, wenn eine Übertragung mehrerer digitaler Signale im Multiplexbetrieb erfolgt, wobei eine Multiplex-Verknüpfung der digitalen Codes in einer Mehrzahl von Kanälen auf der Sendeseite und die Trennung multiplexverknüpfter digitaler Codes auf der Empfängerseite und der dazu notwendige Schaltungsaufwand vermieden wird. Es entsteht dabei ein äußerst einfaches Übertragungssystem als ganzes, das die für einfache (also nicht im Multiplexbetrieb arbeitende) Pulslagenmodulationsübertragungssysteme an sich gegebenen Vorteile auch dem Multiplex-Betrieb voll zugänglich macht. Ferner werden Übertragungsfehler, die durch Fehler in der Pulslage auf der Empfängerseite bedingt sind, auf ein Minimum reduziert.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es bedeutet
Fig. 1 die Darstellung verschiedener,der Erläuterung der Erfindung dienender Impulse,
F i g. 2 ein Blockschaltbild, das eine Ausführungsform der Erfindung darstellt,
Fi g. 3 eine Tabelle, die an verschiedenen Stellen der Schaltung nach F i g. 2 den Signalzustand wiedergibt,
F i g. 4 ein Blockschaltbild eines in einer weiteren Ausführungsform der Erfindung verwendeten Senders,
F i g. 5 die Zusammenstellung des Verlaufs verschicdener Impulse zur Erläuterung des Senders nach F i g. 4,
Fig.6 ein Schaltplan, der die beispielsweise Ausführung des in Fig.4 verwendeten Koinzidenzdetektor* zeigt,
F i g. 7 ein Blockschaltbild, das den grundsätzlichen Aufbau des Empfängers erläutert, der dem in F i g. 4 dargestellten Sender entspricht,
F i g. 8 die Zusammenstellung des Verlaufs verschiedener Impulse zur Erläuterung des in Fig.7 gezeigten Empfängers,
F i g. 9 ein Blockschaltbild, der der Wortsynchronisation dienenden Schaltung auf Empfängerseite.
ίο Fig.2 zeigt als Sonderfall eines Multiplex-Übertragungssystems ein Einkanal-System, an Hand dessen die grundsätzliche Funktion der Erfindung erläutert wird.
Auf der Senderseite gelangt von der Eingangsklemme 101 eine digitale Eingangsgröße «,an den Addierer 103.
is Gleichermaßen gelangt an den Addierer 103 der Inhalt j3,-i des Registers 104. Im Addierer 103 wird also eine Modulo-M-Addition, d.h. die Operation atßi+\ vollzogen. Als Ergebnis dieser Addition wird ß,in das Register 104 zu dem Zeitpunkt eingeschrieben, zu dem die nächste digitale Eingangsgröße an die Eingangsklemme 101 gelangt. Das Ergebnis der Addition im Addierer 103 gelangt an den Modulator 105. Von diesem gelangen an die Ausgangsklemme 102 des Senders Impulse in Zeitabschnitten, die dem Ergebnis jj,- der Addition entsprechen.
Auf der Empfangsseite wird, wie in Fig. 2b dargestellt, das empfangene pulslagenmodulierte Signal der Empfängereingangsklemme HO zugeführt und in einem Demodulator 112 in eine digitale Größe y, durch Demodulation umgewandelt. Die digitale Größe y, gelangt an das Register 113 und an eine Subtrahier-Schaltung 114. Das Register 113 speichert die unmittelbar vorhergehende digitale Größe y,_i, während die digitale Größe y, empfangen wird, und liefert so einen weiteren Eingang zur Subtrahierschaltung 114. In der Subtrahierschaltung 114 wird eine Modulo-M-Subtraktion der beiden digitalen Größen y, und y,_ 1, d. h. die Operation γΡγί-\ ausgeführt. Als Ergebnis dieser Subtraktion erhält man die digitale Größe £,- an der Ausgangsklemme 111 des Empfängers.
Im folgenden wird auf die Darstellung des Verlaufs der Impulse in Fig. 1 und auf die Tabelle nach Fig.3 Bezug genommen. Es sei angenommen, daß jeweils aus 3 Bits bestehende digitale Worte, etwa derart, wie sie der Kurvenverlauf A in F i g. 1 zeigt, der Eingangsklemme 101 zugeführt werden. In diesem Fall ergibt sich die Zahl M zu M=23=8. Nimmt man an, daß der Inhalt des Registers 104 zum Zeitpunkt r, den Wert 0 hat, so erhält man /3,= 2 als Ausgang des Addierers 103, wenn das
so Digital-Wort (010), das die Dezimalzahl 2 darstellt, als Eingang «,zugeführt wird. Dementsprechend nimmt der Inhalt des Registers 104 zum Zeitpunkt f,+ i den Wert 2 an. Wird dieser Wert mit dem Wert 3 des Eingangs «,.,. 1 addiert, dann nimmt der Ausgang des Addierers der
ss Wert 5 an. Zum darauf folgenden Zeitpunkt rH 1, wire der Wert 6 als digitale Eingangsgröße addiert. Als /?,.,.; erhält man dann den Wert 3, da von einer die Zahl f überschreitenden Modulo-Zahl, wie von der Zah 5 + 6=11, die Zahl 8 subtrahiert wird, so daß man fü
(Ό /3,i 2 den Wert 3 erhält.
Der Modulator sendet also als Impulse JS, 1, /?*/},., ^m2... in diesem Fall die Werte 0, 2, 5, 3... 7. Zeitabschnitten aus, die diesen Werten entsprechen, wi das dem Verlauf der Impulsfolge in Fi g. Ic zu ersehe
(<s ist.
Auf der Empfangsscitc muß die eingehende, in d( beschriebenen Weise verarbeitete Impulsfolge zunäch übersetzt werden. Zu diesem Zweck erzeugt dt
Demodulator 112 vorläufig eine digitale Größe Φ als demodulierten Ausgang, der dem Impuls /?,-_ ι entspricht. Der Ausgang wird dann in dem Register gespeichert. Bei Empfang des Impulses ß, nimmt der Demodulator 112 eine Demodulation vor, in dem er die Operation s γ,=Φ + βί=Φ + 2 durchführt. Die Subtrahierschaltung nimmt nun eine Subtraktion γΡγ,-1 vor. Auf diese Weise wird als Ausgang ζ, korrekt die digitale Größe «.,■ hergestellt. Die darauf folgenden Impulse werden entsprechend einer Modulo-8-Subtiaktion unterzogen, ,0 so daß sie die Ausgänge £,-+1, ξ,·+ 2... liefern.
Der beschriebene Vorgang kann wie folgt verallgemeinert werden: Ein digitales Wort Ki, das der Gleichung
genügt (1MiSt dabei die Modulo-Zahl) (vgl. zum Beispiel das zweite Wort in F i g. 1), wird als digitales Wort <x in demjenigen Zeitabschnitt übertragen, der /J7 (dabei ist
ft-«;+fly-O.
gezählt von dem ersten Zeitabschnitt des relevanten Wortes, entspricht. Für
(z.B. das dritte Wort in Fig. 1), entspricht der Zeitabschnitt, während dem die Impulsübertragung erfolgt, dem /?;-ten Zeitabschnitt
gezählt vom ersten Zeitabschnitt des relevanten Wortes. Auf diese Art können die Ergebnisse der Modulo-M-Addition von et/ und 0,_ ι den verschiedenen Zeitabschnittszahlen zugeordnet werden.
Fig.8 zeigt als Ausführungsbeispiel eines Mehrkanal-Systems ein Dreikanalsystem. Von den verschiedenen möglichen Codes, in denen die digitalen Eingangsgrößen dargestellt sein können (so Codes auf der Basis von η Zeichen oder übersetzte Binär-Codes) ergibt sich z. B. für einen Binärcode folgende Analyse: 1st α, ein aus drei binären Ziffern bestehendes Wort, dann kann α, ausgedrückt werden als:
Stehen an 02 und ai parallel zur Verfügung, dann können sie als digitale Signale für drei Kanäle betrachtet werden, die voneinander unabhängig sind. Man kann daher ein Dreikanal-Multiplex-Übertragungssystem für ein aus einem Bit bestehendes digitales Signal (anstelle des Drei-Bit-Signals «,^betrachten.
Die entsprechende Schaltung ist in F i g. 4 dargestellt. Auf der Sendeseite werden die Werte a\, «2 und H3 jeder Ziffer von «/ einem Puffer 1 zugeführt, in dem NRZ-Signale fei, in und fe.i (siehe Fig.5) synchron mit einem Taktsignal c erzeugt und dem Koinzidcnzdctck- s.s tor 2 zugeleitet werden.
Ferner gelangt ein Taktsignal d (vgl. F i g. 5) vom Taktgeber 4 an den Drci-Bit-Binärzählcr 3, und es entstehen die aus F i g. 5 zu ersehenden Rcchtcckimpulse Ci, Cj und ei, deren V-VCqUCn/. die Hälfte, ein Viertel do bzw. ein Achtel der Frequenz der Taktsignal beträgt. Diese Rechtccksignalc erhält man als Ausgänge an den Klemmen 7,8 und 9. Man erhält d^n in F i g. 5 gezeigten lmpulsvcrlauf, da jedes der Ausgangssignnlc ei, C2 und e.i noch ferner von dem Signal g ip noch weiter unten zu <vs beschreibender Weise gesteuert wird. Diese Ausgänge (c\, C2, ei) werden jeweils mit den NRZ-Signalcn 61. b/ und fei im Koinzidenzdetektor 2 verglichen. Lediglich wenn b\ und ei, bi und ei, sowie fej und e3 zur selben Zeit gleich sind, erhält man am Koinzidenzdetektor 2 einen Ausgangsimpuls /"(siehe F i g. 5).
Der Koinzidenzdetektor 2 ist in F i g. 6 im einzelnen dargestellt. Er besteht aus ODER-Gliedern 201, 202...203. denen b\, Iy2... b„ sowie ei, ej... e„ zugeführt werden und einen NOR-Glied 205, dessen Eingänge die Ausgänge der ODER-Glieder bilden.
Wird nun ein Koinzidenzsignal f am Ausgang des Koinzidenzdetektors 2 erzeugt (siehe F i g. 4), so wird die Weiterleitung weiterer Koinzidenzsignale am Ausgang des Koinzidenzdetektors 2 während des Zeitraumes, der mit der Abstiegsflanke des ersten Koinzidenzsignals /"jeder Wortperiode beginnt und mit dem vom Taktgeber definierten Ende einer Wortperiode endet, oder in anderen Worten: während der Zeitintervalle {2 bis U, tb bis (7, sowie h bis f 10 (vergleiche F i g. 5) durch eine Inhibitions-Schaltung 5, die von dem Signal h gesteuert wird, unterdrückt. Es ergibt sich somit folgende Wirkungsweise: Die ursprünglichen, die digitalen Daten darstellenden Signale werden in die NRZ-Signale b\, bi und bi umgewandelt; zu den Zeiten fi, ti, te und ts, in denen fei, 62 und bi in Koinzidenz mit den Rechtecksimpulsen ei, C2 und e3 sind, wird ein Koinzidenz-Ausgangssignal /erzeugt. Da der Ausgang f zum Zeitpunkt h in ein Wort fällt, zu dem der zum Zeitpunkt fi übertragene Impuls gehört, wird das Ausgangssignal f durch ein Inhibitionssignal, das vom Taktgeber 4 abgeleitet ist, inhibiert. Daher entsteht ein Ausgangssignal /lediglich zu den Zeitpunkten fi, ts und /s. Das Signal h, das die Inhibitions-Schaltung steuert, wird durch ein Flip-Flop 31 gebildet.
So erscheint das erste Koinzidenz-Ausgangssignal innerhalb jeder Wortperiode an der Ausgangsklemme 30. Das ist aus F i g. 5 zu ersehen. Dieses Ausgangssignal wird dem Sender zugeführt und moduliert dort eine beispielsweise elektromagnetische oder Licht-Trägerwelle.
Der Ausgangsimpuls /wird ferner der Verzögerungsleitung 6 zugeführt, die eine Verzögerungszeit τ, aufweist. Deren Ausgang g bewirkt, daß der Zähler zurückgestellt wird, so daß man die Impulse ei, e2 und ej, die bereits erwähnt wurden, erhält. Das bedeutet, daß alle Ausgänge 7, 8 und 9 in dem Moment auf den Zustand 0 gestellt werden, in dem ein Signal g eintrifft. Dann nimmt der Binärzähler 3 das Zählen des Taktsignals d in derselben Weise wie bereits erwähnt wieder auf.
Wie aus F i g. 5 hervorgeht, ist im Fall von drei Kanälen für binäre Signale die Teilzahl für ein Wort 8, und die Frequenzbeziehung zwischen der Frequenz /",/ des Taktsignals c/und der Frequenz /"<· des Taktsignals c zum Einlesen von ai, «2 und aj ist £/= 8/"c> Wie aus F i g. 5 hervorgeht, ist die Impulsfolge / dieselbe wie die Impulsfolge in Fig, Ic. Damit ist die Pulslagenmodulation unter Verwendung der Operationen Modulo M abgeschlossen. Im Folgenden wird eine Beschreibung der Empfängerseite unter Bezugnahme auf das Blockschaltbild nach F i g. 7 und die Darstellung des Verlaufs verschiedener Impulse nach Fig.8 gegeben. Bei Empfang eines pulslngcnmoduliertcn Signals j an der Eingangsklcmmc 24 erzeugt die Takt-Synchronisationsschaltung 1.3 ein Taktsignal / mit derselben Frequenz, wie sie auch das Taktsignal d im Sender hat. Das eingehende Signal,/ wird ferner von der Verzögerungsleitung 10 um einen Betrag τ, verzögert, nn deren Ausgang das Signal k erscheint, das den Drci-Bit-Binilrzähler 11 zurückstellt. Der Drci-Bit-Binärzählcr Il zählt
709M1/UB
das Taktsignal / und die Ausgänge q\, q2 und q3. Sein Inhalt wird in den Speicher 12 zu dem Zeitpunkt eingelesen, in dem das nächste Eingangssignal j erscheint. Man erhält auf diese Weise die Impulse n, r2 und r3.
Diese Ausgänge n, r2 und r3 geben lediglich die Ausgänge q\, q2 und φ wieder, aber in einer Form, die man erhält, wenn man die Anzahl der Zeitabstände (Taktimpulse I), die zwischen dem Empfang des vorhergehenden Impulses und dem Empfang des darauf ι ο folgenden Impulses (jeweils Signal j) mit dem Drei-Bit-Binärzähler 11 zählt Das kann im Ergebnis als die Anzahl der Zeitabstände zwischen zwei aufeinderfolgenden Impulsen des Signals j auf Modulo-M-Basis angesehen werden. Das ist bereits schon das dem Sendeeingang zugeführte Eingangssignal. Auf diese Weise wird ohne die Notwendigkeit einer Wortsynchronisation eine Demodulation herbeigeführt. Die zeitlichen Abstände der demodulierten Worte verändern sich, wie anhand der Darstellungen des Verlaufs der Signale n, r2 und r3 in F i g. 8 ersichtlich. Besteht ein Bedürfnis dafür, die ursprünglichen digitalen Worte in einer Form abzuleiten, in der die Abstände gleich sind, so kann man sich einer Schaltung zur Beseitigung dieser unterschiedlichen Abstände bedienen (»dejitterizer«), der aus einem elastischen Speicher und einem phasenstarren Sender besteht. Bei einer solchen Schaltung werden die Impulsfolgen nacheinander in den elastischen Speicher eingelesen und der gespeicherte Inhalt unter Verwendung der Taktimpulse als Ausgang des Senders nacheinander ausgelesen. Eine solche Schaltung ist beispielsweise im Bell System Technical Journal, Bd. 44, Nr. 9 (November 1965), S. 1843 bis 1885 beschrieben. Deshalb wird an dieser Stehe nicht weiter auf diese Schaltung eingegangen.
Man kann aber auch eine Wortsynchronisation ohne Benutzung einer derartigen Schaltung zur Beseitigung von Synchronisationsfehlern erreichen. Dabei kann die Eigenheit des erfindungsgemäß vorgeschlagenen pulslagenmodulierten Übertragungssystems dahingehend ausgenützt werden, daß für jedes Wort, obwohl auf der Sendeseite keine Synchronisierimpulse eingespeist werden, ständig ein Impuls übertragen oder empfangen wird. Das Verfahren besteht dann darin, die Wortphase immer um jeweils einen Zeitabschnitt zu verschieben, wenn während einer Wortperiode in der Wortphasc, die auf Empfängerseite entsprechend voreingestellt ist mehr als ein Impuls empfangen wird und ein« Verschiebung nicht mehr vorzunehmen, so bald genai der Zustand erreicht wird, in dem ein Impuls pro Won empfangen wird. Die Wortsynchronisation kann danr dadurch festgestellt werden, daß die Anzahl dei Impuls*;, die während einer Wortperiode empfanger werden, gezählt wird. Die Wortsynchronisation kanr dann auf dieselbe Weise stabilisiert werden, wie dies be der Rahmensynchronisation der Fall ist.
F i g. 9 zeigt ein Blockschaltbild eines Empfängers, dei zur Durchführung der Wortsynchronisation geeignet ist Bezugszeichen, die darin verwendet werden und bereit; im Zusammenhang mit der Beschreibung der Fig./ verwendet worden sind, bezeichnen dabei gleiche Teile Bei der Ausführungsform nach F i g. 9 führt die Synchronisationsschaltung 15 die vorerwähnte Synchronisation aus und liefert an die Pufferschaltung 14 irr Wortabstand Impulse 5, die von dem Eingangssignal und dem Taktsignal / abgeleitet sind. Auf diese Weise werden die Ausgänge η, r2 und r$ in richtige Wortphasenrelation eingelesen. Wie aus F i g. 8 zi ersehen, entsteht bei richtiger Wortsynchronisation dei Einleseimpuls s bei Beendigung desselben Wortes, da: auf der Sendeseite voreingestellt war. Die Pufferschal tung 14 liest dann n, r2 und r3 in konstanter Zeitabständen ein. Es ergeben sich dann Ausleseimpulsi vuv2 und V3,die gleichen Abstand voneinander haben.
Die vorgehende Beschreibung ist davon ausgegan gen, daß die Modulo-M-Addition im natürlicher Binärcode codiert ist, um die Entsprechung dei Zeitabstände zu gewährleisten. Verursacht jedoch Wärmerauschen im Übertragungspfad oder im Taktge ber auf Empfängerseite eine fehlerhafte Übertragung der Pulslagen und will man dies berücksichtigen, dann is ein reflektierter Binärcode vorzuziehen, der bei einei Abweichung um eine digitale Einheit lediglich eint Differenz von einem Bit aufweist, um so die Bit-Fehlerwerte zu reduzieren.
In diesem Fall müssen sowohl der Zähler 3 nacr Fig.4 und der Zähler 11 nach Fig. 7 nach derr reflektierten Binärcode arbeiten. Ferner müssen irr Modulator 105 und im Demodulator 112 (vgl. Fig.2 Konverter zur Umwandlung des natürlichen Binärcode; in den reflektierten Binärcode bzw. umgekehrt vorgese hen sein.
J-Iior/ii 5 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Multiplexübertragungssystem nach dem Prinzip der Pulslagenmodulation, dadurch gekenn- > zeichnet, daß im Sender (F i g. 4)
    ein Speicher (1), dem vom Eingang zu jeweils bestimmten Zeitpunkten gleichzeitig eine Gruppe von η (η ist eine positive ganze reelle Zahl) digitalen Signalen (a\, a2, aj), die jeweils ι ο einen numerischen Wert darstellen, zugeführt wird und der die jeweils zuletzt empfangene Gruppe von Signalen (a\, a2, a3) vorübergehend speichert,
    eine Taktimpulsschaltung (4), deren einer is Ausgang ein Signal (c) an den Speicher (1) abgibt, das bewirkt, daß die diesem (1) zugeführte Gruppe von Signalen (as, a2, aj) in diesen (1) eingelesen wird,
    ein von einem Signal (d), das ein weiterer Ausgang der Taktimpulsschaltung (4) abgibt, angesteuerter in η Stufen aufgebauter binärer Zähler (3), in dem jede Stufe einem der η digitalen Signale (au a2, a}) zugeordnet ist und dessen jeweils einer Stufe zugeordnete Ausgänge (7,8,9) Signale (ei, e2, e>) abgeben, die die den Stufen zugeordneten numerischen Werte darstellen,
    ein Koinzidenzdetektor (2), dem die von dem Speicher (1) und von dem Zähler (3) abgegebenen Signale (b\, Ö2, by, eh eo, &i) zugeführt werden und der an seinem Ausgang ein Signal (f) abgibt, wenn zwischen dem digitalen Signalzustand in einer der Stufen des Zählers (3) und dem dieser Stufe zugeordneten Signa! in der Gruppe der Signale (au a2, ai) eine Koinzidenz vorliegt,
    eine Inhibitionsschaltung (5), der die Signale (a, f)von einem weiteren Ausgang der Taktimpulsschaltung (4) und vom Koinzidenzdetektor (2) zugeführt werden und die innerhalb eines Pulsrahmens für jede Koinzidenz im Koinzidenzdetektor (2) einen Impuls (i) abgibt und innerhalb desselben Pulsrahmens die Abgabe weiterer Impulse unterdrückt, wobei ein Pulsrahmen durch eine bestimmte Anzahl von möglichen Lagen je eines Impulses gebildet wirdätderart, daß bei Auftreten nur eines von der Inhibitionsschaltung (5) abgegebenen Impulses innerhalb eines mehrerer im Pulsrahmen gleicher Länge je eines der die Gruppe von Signalen (au a2, a{) bildenden Signale verschiedene Pulsrahmen zuordenbar ist und während dieses Pulsrahmens auftritt und die Lage eines Impulses innerhalb eines Pulsrahmens den numerischen Wert des diesem zugeordneten Signals der Gruppe von Signalen (au a2, a^) darstellt, und ferner
    eine Verzögerungsschaltung (6) mit einer bestimmten Verzögerung (cc) nach Auftreten (>° des ihr zugeführten Signals am Ausgang der Inhibitionsschaltung (5) den Zähler (3) vor Auftreten der nächsten Gruppe von Signalen (au 32,33) zurückstellt,
    vorgesehen ist und die von der Inhibitionsschaltung f>5
    (5) abgegebenen Impulse (i)vom Sender abgegeben und zum Empfänger übertragen werden,
    und im Empfänger (F i g. 9)
    eine Taktsynchronisationsschaltung (13), der die am Eingang (24) eingehende Folge von Impulsen ft)zugeführt wird und die Taktimpulse (I) erzeugt,
    ein Zähler (U), der die von der Taktsynch/onisationsschaltung (13) abgegebenen Impulse (I) zählt und Signale (q„ q->, qi) abgibt, die den Zählerstand darstellen und der ferner von den am Eingang(24)eingehenden Impulsen (Runter Zwischenschaltung einer Verzögerungsleitung (10) nach einer durch diese bewirkten Verzögerungszeit ^zurückgestellt wird, ein Speicher (12), der bei Auftreten eines der ihm vom Eingang (24) zugeführten Impulse (j) die ihm ferner zugeführten den Zählerstand des Zählers (1!) darstellenden Signale (qu q2, q>) speicher!,
    eine mit der Taktsynchronisationsschaltung (13) gekoppelte eine Wortsynchronisation herbeiführende Synchronisationsschaltung (15), die einen schmalen Impuls (s) abgibt, wenn die gesamte Zahl von Lagen von Impulsen innerhalb eines Pulsrahmens festgestellt worden ist, der zeitlich den Beginn jedes Pulsrahmens darstellt,
    ein weiterer Speicher (14), der bei Auftreten und nur während des Auftretens des ihm zugeführten Impulses (s) am Ausgang der Synchronisationsschaltung (15) zu Beginn des jeweils nächsten Pulsrahmens die den Inhalt des erstgenannten Speichers (12) darstellenden Signale (n, r2, n) aufnimmt,
    vorgesehen sind, wobei die in dem weiteren Speicher (14) gespeicherten Signale (η,Κ,κ) das vom Empfänger abzugebende Ausgangssignal darstellen.
DE2207991A 1971-02-25 1972-02-21 Multiplexübertragungssystem Expired DE2207991C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP46009828A JPS5113527B1 (de) 1971-02-25 1971-02-25

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2207991A1 DE2207991A1 (de) 1972-12-14
DE2207991B2 true DE2207991B2 (de) 1977-10-13
DE2207991C3 DE2207991C3 (de) 1978-05-18

Family

ID=11730980

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2207991A Expired DE2207991C3 (de) 1971-02-25 1972-02-21 Multiplexübertragungssystem

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3767855A (de)
JP (1) JPS5113527B1 (de)
DE (1) DE2207991C3 (de)
GB (1) GB1347928A (de)

Families Citing this family (34)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4059806A (en) * 1976-11-15 1977-11-22 The Singer Company Pulse position demodulator circuit
GB2079566B (en) * 1980-05-16 1985-01-09 Racal Recorders Ltd Data encoding and/or decoding
US4648133A (en) * 1984-08-07 1987-03-03 The Unites States Of America As Represented By The Administrator Of The National Aeronautics And Space Administration Synchronization tracking in pulse position modulation receiver
JPS62202300A (ja) * 1986-02-28 1987-09-05 三菱電機株式会社 デイジタルリモ−トコントロ−ル装置
DE3751768T2 (de) * 1986-05-30 1996-08-22 Mitsubishi Electric Corp Digitales Fernsteuerungsübertragungsgerät
US4939748A (en) * 1987-08-07 1990-07-03 Paradyne Corporation Unobtrusive signature for modulated signals
FR2620884B1 (fr) * 1987-09-21 1994-04-15 Apitel Sarl Dispositif de transmission
DE3804632A1 (de) * 1988-02-15 1989-08-24 Ant Nachrichtentech Verfahren und anordnung zum ermitteln der lage eines empfaengerseitigen worttaktes in relation zu einem gesendeten ppm-schema
CA2320671A1 (en) * 1994-09-21 1996-03-28 Robert T. Shipley Optical data communication and location apparatus, system and method and transmitters and receivers for use therewith
US5684871A (en) * 1995-05-02 1997-11-04 Apple Computer, Inc. Method and apparatus for multi-mode infrared data transmission
DE19837324A1 (de) * 1998-08-18 2000-02-24 Hertz Inst Heinrich Vorrichtung zur Worttaktregeneration bei einer Datenübertragung mittels Pulslagenmodulation
US20030142691A1 (en) * 2002-01-30 2003-07-31 Rf Saw Components, Incorporated Modulation by multiple pulse per group keying and method of using the same
US10168414B2 (en) 2014-07-17 2019-01-01 Origin Wireless, Inc. Wireless signals and techniques for determining locations of objects in multi-path environments
US9883511B1 (en) 2012-12-05 2018-01-30 Origin Wireless, Inc. Waveform design for time-reversal systems
US10447094B2 (en) 2016-05-03 2019-10-15 Origin Wireless, Inc. Method, system, and apparatus for wireless power transmission based on power waveforming
US10291460B2 (en) 2012-12-05 2019-05-14 Origin Wireless, Inc. Method, apparatus, and system for wireless motion monitoring
US9226304B2 (en) 2014-03-10 2015-12-29 Origin Wireless, Inc. Time-reversal wireless paradigm for internet of things
US10440705B2 (en) 2012-12-05 2019-10-08 Origin Wireless, Inc. Method, apparatus, server, and systems of time-reversal technology
US10609711B1 (en) 2015-03-05 2020-03-31 Origin Wireless, Inc. Time-reversal scalability for high network densification
US9407306B2 (en) 2014-04-25 2016-08-02 Origin Wireless, Inc. Quadrature amplitude modulation for time-reversal systems
US9882675B2 (en) 2013-08-16 2018-01-30 Origin Wireless, Inc. Time-reversal wireless systems having asymmetric architecture
US11025475B2 (en) 2012-12-05 2021-06-01 Origin Wireless, Inc. Method, apparatus, server, and systems of time-reversal technology
US10129862B1 (en) 2016-02-16 2018-11-13 Origin Wireless, Inc. Methods, devices, apparatus, and systems for medium access control in wireless communication systems utilizing spatial focusing effect
US9559874B2 (en) 2013-08-16 2017-01-31 Origin Wireless, Inc. Multiuser time-reversal division multiple access uplink system with parallel interference cancellation
US9887864B1 (en) 2014-03-10 2018-02-06 Origin Wireless, Inc. Methods, devices and systems of heterogeneous time-reversal paradigm enabling direct connectivity in internet of things
US9686054B2 (en) 2014-07-17 2017-06-20 Origin Wireless, Inc. Joint waveform design and interference pre-cancellation for time-reversal systems
CN102215089B (zh) * 2011-05-26 2013-08-21 王红星 基于最小后验差错概率的无线光通信脉冲位置调制检测和解调方法
US10270642B2 (en) 2012-12-05 2019-04-23 Origin Wireless, Inc. Method, apparatus, and system for object tracking and navigation
US10122409B2 (en) 2012-12-03 2018-11-06 University Of Maryland At College Park Systems and methods for time-reversal division multiple access wireless broadband communications
US10009148B1 (en) 2015-01-22 2018-06-26 Origin Wireless, Inc. Time-reversal technologies for hybrid wireless networks
US9313020B2 (en) 2014-02-19 2016-04-12 Origin Wireless, Inc. Handshaking protocol for time-reversal system
US10327213B1 (en) 2015-10-01 2019-06-18 Origin Wireless, Inc. Time-reversal communication systems
US10380881B2 (en) 2015-12-09 2019-08-13 Origin Wireless, Inc. Method, apparatus, and systems for wireless event detection and monitoring
CN115567138A (zh) * 2022-09-13 2023-01-03 重庆邮电大学 一种基于光脉冲位置调制信号的帧同步方法

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3162857A (en) * 1960-03-14 1964-12-22 Space General Corp Pulse-position modulation telemetry system
US3124652A (en) * 1960-12-02 1964-03-10 Multiplex signal demodulator
US3337863A (en) * 1964-01-17 1967-08-22 Automatic Elect Lab Polybinary techniques
US3427444A (en) * 1965-02-15 1969-02-11 Ibm Coding circuits for data transmission systems
US3492578A (en) * 1967-05-19 1970-01-27 Bell Telephone Labor Inc Multilevel partial-response data transmission
FR1559633A (de) * 1967-10-12 1969-03-14

Also Published As

Publication number Publication date
GB1347928A (en) 1974-02-27
US3767855A (en) 1973-10-23
DE2207991A1 (de) 1972-12-14
JPS5113527B1 (de) 1976-04-30
DE2207991C3 (de) 1978-05-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2207991C3 (de) Multiplexübertragungssystem
DE2801468A1 (de) Dekodierschaltung fuer digitale signale
DE3130170C2 (de) Zeit-Multiplexeinrichtung
DE2364874A1 (de) Kodieranordnung fuer ein differentialphasenmodulationssystem
DE1437584B2 (de) Verfahren und einrichtung zum uebertragen von in form einer binaeren impulsfolge vorliegenden daten
DE3238143A1 (de) Digitaldatenuebertragungssystem mit paritaetsbitwortaufschaltung
DE2320422A1 (de) Verfahren zur fehlererkennung
DE2625038A1 (de) Konverter zur konvertierung einer folge von informationssignalen in eine folge von mehrphasigen traegerimpulse bzw. umgekehrt
DE1562052A1 (de) Nachrichtenuebertragungssystem und in diesem vorgesehenes Umkodiersystem
DE2437390A1 (de) Digitalkode-ueberwachungssystem
DE3011554A1 (de) Verfahren zum synchronisieren eines vierphasenempfaengers und taktimpulssynchronisieranordnung zum durchfuehren des verfahrens
DE1948533C3 (de) Einrichtung zur Übertragung einer synchronen, binären Impulsfolge
DE2231825A1 (de) Dekodierschaltung fuer binaersignale
DE2107142A1 (de) Zeitmuliplex Nachnchtenubertragungs system mit Pulscodemodulation
DE2422134B2 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur Übertragung digitaler Daten aus zwei unabhängigen Datenquellen
DE1934869B2 (de) Verfahren uns schaltungsanordnung zur kodierung asynchroner binaerer digitalsignale
DE1243718B (de) System zur UEbertragung von Impulsen
DE1762003B2 (de) Digitale nachrichtenanordnung
DE2440768B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Datenkompression für die Faksimile-Übertragung graphischer Information
DE1588397B2 (de) Fernwirkempfaenger fuer den empfang von zeitmultiplex uebertragenen pulscodemodulierten woertern
DE2305368C3 (de) Empfänger für Videosignale
DE2450289A1 (de) Personenrufanlage
DE964514C (de) Schaltungsanordnung zur elektrischen Umwandlung von Code-Signalen
DE2063275B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Fehlererkennung beim Decodieren einer ursprünglich als Signalfolge mit m Pegelstufen vorliegenden Nachricht
EP0059493A1 (de) Einrichtung zur Decodierung eines Biphase-codierten Signals sowie Verwendung der Einrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)