DE1562052B2 - Nachrichtenuebertragungsanlage mit sende und empfangsseiti gen umcodieren - Google Patents
Nachrichtenuebertragungsanlage mit sende und empfangsseiti gen umcodierenInfo
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- DE1562052B2 DE1562052B2 DE19681562052 DE1562052A DE1562052B2 DE 1562052 B2 DE1562052 B2 DE 1562052B2 DE 19681562052 DE19681562052 DE 19681562052 DE 1562052 A DE1562052 A DE 1562052A DE 1562052 B2 DE1562052 B2 DE 1562052B2
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- H04L25/4917—Transmitting circuits; Receiving circuits using code conversion at the transmitter; using predistortion; using insertion of idle bits for obtaining a desired frequency spectrum; using three or more amplitude levels ; Baseband coding techniques specific to data transmission systems using multilevel codes
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Description
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Nachrichten- wendet. Dies führt jedoch unnötigerweise zu einer
Übertragungsanlage, in welcher binäre Informa- Steigerung der Kosten und der Kompliziertheit der
tionssignale in Form von mit unterschiedlichen Am- jeweiligen Anlage, wenn ein bestimmter Einrichplitudenwerten
auftretenden Signalen jeweils von tungsteil der betreffenden Anlage als Sendestelle und
einer sendenden zu einer empfangenden Vermitt- 5 ein anderer Einrichtungsteil als Empfangsstelle zu belungseinrichtung
übertragen werden und in jeder Ver- treiben ist. Neben der Ausführung der erwähnten
mittlungseinrichtung eine Umcodierschaltung vorge- Funktionen ist es häufig erwünscht, die Sende- und
sehen ist, die im Sendebetrieb binäre Informations- Empfangseinheiten vor der Übertragung von Inforsignale
in mit einer Vielzahl von Amplitudenwerten mationen zu überprüfen, um festzustellen, ob die beauftretende
Signale, im Empfangsbetrieb mit einer io treffenden Funktionen überhaupt aufgeführt werden
Vielzahl von Amplitudenwerten auftretende Signale können. Wird hierfür ein gesonderter Zeichenmusterin
Binärsignale umcodiert, und gegebenenfalls ein Generator verwendet, so trägt dies nichts dazu bei,
Prüfbetrieb durchzuführen ist. maximale Wirtschaftlichkeit bei minimalen Kosten
Die Übertragung von Informationssignalen in einer zu erreichen.
Faksimileanlage oder in einer entsprechenden Nach- 15 Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, den
richtenübertragungsanlage kann z. B. über bekannte Aufwand für einen Prüfbetrieb in Anlagen der vor-Ubertragungseinrichtungen
wie Fernsprechkanäle, stehend beschriebenen Art herabzusetzen und dabei Mikrowellenkanäle und Direkt-Drahtverbindungen den schaltungstechnischen Aufbau einer Nachricherfolgen.
An einer Empfangsstelle müssen die jeweili- tenübertragungsanlage möglichst einfach zu gegen
informationsmodulierten Signale demoduliert 20 stalten.
werden, um die ursprünglich ausgesandten Informa- Für eine Anlage der eingangs genannten Art ist
tionen wiederzugewinnen. Typische Modulationsver- diese Aufgabe erfindungsgemäß. dadurch gelöst, daß
fahren umfassen die Amplitudenmodulation, die die Umcodierschaltung bei Einschaltung des Prüf-
Phasenmodulation, die Frequenzmodulation usw. betriebs als Prüfzeichensignalgenerator arbeitet und
Bei den als Frequenzumtastung bekannten Fre- 25 Pseudozufalls-Prüfzeichensignale abgibt,
quenzmodulationsverfahren erfolgt die Übertragung Für den Prüfbetrieb ist also kein besonderer Gevon Daten dadurch, daß den verschiedenen Daten- nerator erforderlich, sondern zu diesem Zweck wird zeichen, d.h. den Zeichenschritten und Trennschrit- 'die ohnehin vorhandene Umcodierschaltung mitverten, Wellen mit unterschiedlichen Trägerfrequenzen . Λ . wendet. Eine Nachrichtenübertragungsanlage, bei zugeordnet werden und daß die jeweilige Trägerfre- 30 deren Vermittlungsstellen außer einem Sende- und quenzwelle hinreichend lange ausgesendet wird, um einem Empfangsbetrieb auch ein Prüfbetrieb durchan der jeweiligen Empfangsstelle ein Erkennen der zuführen ist, läßt sich dadurch einfacher und mit betreffenden Zeichen sicherzustellen. Das betreffende geringerem Aufwand aufbauen.
Verfahren kann dahingehend ausgebildet werden, An Hand von Zeichnungen wird die Erfindung daß mehr als zwei den Dateninformationen entspre- 35 nachstehend an einem Ausführungsbeispiel eines Umchende Trägerwellen mit unterschiedlichen Frequen- codierers, der während eines Prüfbetriebs als Prüfzen ausgesendet werden. In einem mit Frequenz- zeichensignalgenerator arbeitet, näher erläutert. Daumtastung arbeitenden und Daten mit verschiedenen bei wird zunächt ein Codiervorgang, dann ein DeAmplituden übertragenden Übertragungssystem wer- codiervorgang und danach ein Prüfvorgang beschrieden somit Wellen mit unterschiedlichen Trägerfre- 40 ben, um das Verständnis der möglichen Funktionsquenzen ausgesendet, deren jede einem bestimmten , arten eine nach der Erfindung ausgebildeten UmDaten-Amplitudenwert entspricht. codierers zu erleichtern.
quenzmodulationsverfahren erfolgt die Übertragung Für den Prüfbetrieb ist also kein besonderer Gevon Daten dadurch, daß den verschiedenen Daten- nerator erforderlich, sondern zu diesem Zweck wird zeichen, d.h. den Zeichenschritten und Trennschrit- 'die ohnehin vorhandene Umcodierschaltung mitverten, Wellen mit unterschiedlichen Trägerfrequenzen . Λ . wendet. Eine Nachrichtenübertragungsanlage, bei zugeordnet werden und daß die jeweilige Trägerfre- 30 deren Vermittlungsstellen außer einem Sende- und quenzwelle hinreichend lange ausgesendet wird, um einem Empfangsbetrieb auch ein Prüfbetrieb durchan der jeweiligen Empfangsstelle ein Erkennen der zuführen ist, läßt sich dadurch einfacher und mit betreffenden Zeichen sicherzustellen. Das betreffende geringerem Aufwand aufbauen.
Verfahren kann dahingehend ausgebildet werden, An Hand von Zeichnungen wird die Erfindung daß mehr als zwei den Dateninformationen entspre- 35 nachstehend an einem Ausführungsbeispiel eines Umchende Trägerwellen mit unterschiedlichen Frequen- codierers, der während eines Prüfbetriebs als Prüfzen ausgesendet werden. In einem mit Frequenz- zeichensignalgenerator arbeitet, näher erläutert. Daumtastung arbeitenden und Daten mit verschiedenen bei wird zunächt ein Codiervorgang, dann ein DeAmplituden übertragenden Übertragungssystem wer- codiervorgang und danach ein Prüfvorgang beschrieden somit Wellen mit unterschiedlichen Trägerfre- 40 ben, um das Verständnis der möglichen Funktionsquenzen ausgesendet, deren jede einem bestimmten , arten eine nach der Erfindung ausgebildeten UmDaten-Amplitudenwert entspricht. codierers zu erleichtern.
Um eine Folge von Datensignalen mit unterschied- Fig. 1 zeigt schematisch eine erfindungsgemäße
liehen Amplituden zu übertragen, muß eine Codier- Codierschaltung in einem Informationssender;
schaltung verwendet werden, die die binären Ein- 45 : F i g. 2 zeigt in einem Blockschaltbild eine in einem
gangsinformationen in solche Signale umsetzt. Mit Informationsempfänger verwendete Decodierschal-
Hilfe der von dieser Codierschaltung abgegebenen, tung gemäß der Erfindung;
unterschiedliche Amplituden besitzenden Ausgangs- ' F i g. 3 zeigt verschiedene Signalfolgen, an Hand
signale wird dann irgendeine der bekannten Modula- . derer das in Fig. 2 dargestellte Blockschaltbild näher
tionsschaltungen angesteuert, die daraufhin entspre- 50 erläutert werden wird;
chende Informationssignale an eine Empfangsstelle F i g. 4 zeigt einen Verknüpfungsschaltplan der erüberträgt.
An der Empfangsstelle muß eine Demodu- findungsgemäßen Kodierer-Dekodierer-Schaltungslation
der übertragenen, modulierten Informationen anordnung mit einem in einer Sendeeinheit enthalvorgenommen
werden, um die mit unterschiedlichen , . tenen Pseudozufalls-Zeichenmuster-Generator.
Amplitudenwerten auftretenden Signale zur Ver- 55 Ein mit zwei verschiedenen Amplitudenwerten arbeitung durch eine Decodierschaltung aufzuberei- auftretendes Signal kann in ein Signal, das mit vier ten. Eine derartige Decodierschaltung würde auf die verschiedenen Amplitudenwerten auftritt, dadurch mit einer Vielzahl von Amplitudenwerten auftreten- umgesetzt werden, daß von den einlaufenden Bits den Informationssignale hin wieder die diesen ent- jeweils zwei, ein Bit-Paar bildende Bits betrachtet sprechenden binären Informationssignale abgeben, 60 werden. Jedes Bit-Paar weist eine von vier möglichen welche dann einer Auswerteeinrichtung zugeführt Bit-Kombinationen auf. Diesen Bit-Paaren, deren werden. jedes allgemein als Zwei-Bit-Folge bezeichnet wird,
Amplitudenwerten auftretenden Signale zur Ver- 55 Ein mit zwei verschiedenen Amplitudenwerten arbeitung durch eine Decodierschaltung aufzuberei- auftretendes Signal kann in ein Signal, das mit vier ten. Eine derartige Decodierschaltung würde auf die verschiedenen Amplitudenwerten auftritt, dadurch mit einer Vielzahl von Amplitudenwerten auftreten- umgesetzt werden, daß von den einlaufenden Bits den Informationssignale hin wieder die diesen ent- jeweils zwei, ein Bit-Paar bildende Bits betrachtet sprechenden binären Informationssignale abgeben, 60 werden. Jedes Bit-Paar weist eine von vier möglichen welche dann einer Auswerteeinrichtung zugeführt Bit-Kombinationen auf. Diesen Bit-Paaren, deren werden. jedes allgemein als Zwei-Bit-Folge bezeichnet wird,
Bei den bisher bekannten Codier- und Decodier- werden verschiedene Übertragungssignale zugeord-
verfahren (siehe z. B. belgische Patentschrift 658 324) net. Im Hinblick auf die Frequenzmodulation kann
werden zur Ausführung der Codierfunktion bzw. der 65 z. B. einer Zwei-Bit-Folge 00 die Telegrafierfrequenz
Decodierfunktion getrennte Schaltungen verwendet. 1350 Hz, der Zwei-Bit-Folge 01 die Frequenz
Derartige Codier- und Decodierschaltungen werden 1650 Hz, der Zwei-Bit-Folge 10 die Frequenz
in getrennten Sende- und Empfangseinheiten ver- 1950 Hz und der Zwei-Bit-Folge 11 die Frequenz
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2250 Hz zugehörig sein. An der Empfangsstelle muß hängt, dann wird die in F i g. 1B dargestellte Schaldas
Frequenzspektrum des einlaufenden Signals tungsanordnung verwendet. Dabei beträgt die Spanüberprüft
werden und in verschiedene Frequenz- nung auf der »1 «-Seite jedes Flip-Flops des Pufferbereiche
aufgeteilt werden. Dabei muß jeweils eine registers 103 ein Volt, wenn das betreffende Flip-Entscheidung
darüber getroffen werden, mit welcher 5 Flop gesetzt ist, und null Volt, wenn das betreffende
Frequenz die jeweils gerade übertragenen Wellen auf- Flip-Flop zurückgestellt ist. Die Spannung am Eingetreten
sind. Erst auf die betreffende Feststellung gang des Modulators gemäß Fig. IB beträgt somit
hin wird eine entsprechende Zwei-Bit-Folge abge- in Abhängigkeit vom Speicherinhalt des Pufferregigeben.
Wenn die Eingangsfrequenz z. B. zwischen sters 103 jeweils null, eins, zwei oder drei Volt. Dies
1500 und 1800 Hz liegt, wird eine Zwei-Bit-Folge 01 io bedeutet, daß bei Verwendung des Einzel-Modulaabgegeben.
Ist jedoch eine Frequenz festgestellt wor- tors gemäß Fig. IA dabei am Ausgang der mit 00,
den, die zwischen 1800 und 2100Hz liegt, so wird 01, 10 bzw. 11 bezeichneten Gatter jeweils ein »1«-
eine Zwei-Bit-Folge 10 abgegeben. Es sei bemerkt, Signal auftritt. An den Ausgang des Pufferregisters
daß ein bei der Frequenzüberwachung entsprechend 103 wird normalerweise ein Kodezeichenkonverter
dem obigen Beispiel auftretender Fehler infolge Er- 15 angeschlossen sein, der eine Umkodierung der bemittlung
des dem eigentlichen Frequenzbereich be- treffenden Kodezeichen in einen Gray-Kode vornachbarten
Frequenzbereiches zur fehlerhaften Ab- nimmt. Dasselbe System kann im übrigen in eingabe
von zwei Bits in der Ausgangs-Datenfolge füh- fächer Weise auch in umgekehrter Richtung betrieren
kann. Eine andere, bessere Zuordnung von Zwei- ben werden, um auf binäre Eingangssignale hin In-Bit-Folgen
zu den einzelnen Frequenzen ergäbe sich 20 formationssignale mit irgendeiner gewünschten Andurch
Verwendung eines allgemein als Gray-Kode zahl an Amplitudenwerten abzugeben,
bekannten Kodes, bei dem dann die einander be- Fig. 2 veranschaulicht in einem Blockschaltbild nachbarten Frequenzbereichen zugeordneten Zwei- einen Dekodierer, der mit vier verschiedenen Ampli-Bit-Folgen sich jeweils nur durch ein Bit voneinander tudenwerten auftretende Signale in mit zwei verunterscheiden. 25 schiedenen Amplitudenwerten auftretende Signale
bekannten Kodes, bei dem dann die einander be- Fig. 2 veranschaulicht in einem Blockschaltbild nachbarten Frequenzbereichen zugeordneten Zwei- einen Dekodierer, der mit vier verschiedenen Ampli-Bit-Folgen sich jeweils nur durch ein Bit voneinander tudenwerten auftretende Signale in mit zwei verunterscheiden. 25 schiedenen Amplitudenwerten auftretende Signale
Aus vorstehendem dürfte hervorgehen, daß die umsetzt. Drei Begrenzungsschaltungen 201 unterUmsetzung
eines durch zwei Amplitudenwerte dar- teilen das vom Demodulator-Ausgang abgegebene
stellbaren Binärsignals in ein durch vier Amplituden- Zeichenschritt-Signal, das durch das ein augenähnwerte
dargestelltes Signal mit der halben Übertra- liches Aussehen besitzende Muster gemäß F i g. 2
gungsfrequenz erfolgt. Dies führt zu einer Konzen- 30 dargestellt ist, in vier Bereiche. An die Ausgänge der
trierung der Spektralenergie des Signals bei niedrigen Begrenzungsschaltungen sind Verknüpfungsschaltun-Frequenzen.
Damit können mit einer bestimmten Bit- gen angeschlossen, die auf die von den Begrenzungs-Folgegeschwindigkeit
auftretende Informationssignale, schaltungen abgegebenen Entscheidungssignale hin
in einem eine wesentlich geringere Bandbreite be- jeweils zwei entsprechende Bits abgeben. Die Zweisitzenden
Ubertragungskanal übertragen werden. 35 Bit-Taktfolge, wie sie in F i g. 3 B gezeigt ist, bewirkt
Durch Anwendung eines solchen Verfahrens kann eine Abtastung der Ausgänge der Verknüpfungsunter
Inkaufnahme einer Herabsetzung der Stör- schaltungen je Baud; sie bewirkt eine Übertragung
festigkeit bei einem Übertragungskanal gegebener von jeweils zwei Bits in das Schieberegister 205. Der
Bandbreite mit der doppelten Bit-Folgegeschwindig- in Fig. 3A angedeutete Serientakt wird dazu verkeit
gearbeitet werden, als dies ohne Anwendung des 40 wendet, den Inhalt des Schieberegisters zu verschiebetreffenden
Verfahrens der Fall ist. ben. F i g. 3 C veranschaulicht den Verlauf eines der
Wie oben bereits erwähnt, zeigt das in F i g. 1 dar- Begrenzungsschaltung 201 zugeführten Signals. Die
gestellte Blockschaltbild zwei in erfindungsgemäßer in Fig. 3D dargestellten Bits höherer Ordnungwer-Weise
verwendete Schaltungsanordnungen. Die ein- den der zweiten Stufe des Schieberegisters 205 zugelaufenden
Binärsignale bzw. die mit jeweils einem 45 führt; die in F i g. 3 E angedeuteten Bits niedriger Ord-Amplitudenwert
von zwei möglichen Amplituden- nung werden der ersten Stufe des Schieberegisters 205
werten auftretenden Signale werden in ein Schiebe- zugeführt. Da die Impulsfrequenz der Serientaktregister
101 eingeschoben. Nach jedem zweiten impulsfolge somit genau doppelt so hoch ist wie die
durch die von einer hier nicht näher dargestellten Impulsfolgefrequenz, mit der die Zwei- Bit-Takt-Taktimpulsquelle
abgegebenen Serientaktimpulse 50 impulsfolge auftritt, werden die vorangehenden zwei
ausgeführten Schiebevorgang wird der Inhalt des Bits aus den beiden am weitesten links liegenden Stu-Schieberegisters
101 in ein Pufferregister 103 über- fen des Schieberegisters gelöscht, bevor die nächsten
tragen. Das Pufferregister enthält somit die jeweils zwei Bits eingespeichert werden. Die dritte Stufe des
neueste, von der Binär-Datenquelle her aufgenom- Schieberegisters 205 ist dabei nur dann erforderlich,
mene Zwei-Bit-Folge. Je nach der Art des verwen- 55 wenn nicht beabsichtigt ist, die Ausgabedaten abzudeten
Modulators werden auf den in dem Pufferregi- tasten. Zum Zwecke der Erläuterung ist gezeigt, daß
ster jeweils befindlichen Inhalt hin verschiedene die Originaldaten genau wiedergewonnen werden
Operationen ausgeführt. Wenn der Modulator von können. Die von den Ausgängen der drei Stufen des
der Art ist, gemäß der jedes zu übertragende Signal Schieberegisters 205 abgegebenen Ausgangsimpulse
durch ein individuelles Steuersignal gesteuert wird, 60 sind in F i g. 3 F, 3 G und 3 H dargestellt,
wie dies nachstehend näher beschrieben wird, wird Die die Binärdaten liefernde Datenquelle kann die in Fig. IA dargestellte Schaltung verwendet. irgendeine primäre Informationsquelle sein, die eine Wenn jedoch der Moduiaior von der Art ist, gemäß Reihe von binären Original-Impulsen in digitaler der ein einzelnes Steuersignal verwendet wird und Form abgibt. Eine solche Datenquelle kann z.B. bei der das jeweils übertragene Zeichen eine Funk- 65 durch den Ausgang eines elektrischen Rechners oder tion der Spannung des betreffenden Signals ist, d. h. eines Faksimile-Abtastsystems gebildet sein. Die Ineine Funktion der Amplitude, Frequenz usw., was formation kann dabei jeweils gepreßt oder nicht gevon der jeweils angewandten Modulationsart ab- preßt sein. In welcher Form die betreffende Informa-
wie dies nachstehend näher beschrieben wird, wird Die die Binärdaten liefernde Datenquelle kann die in Fig. IA dargestellte Schaltung verwendet. irgendeine primäre Informationsquelle sein, die eine Wenn jedoch der Moduiaior von der Art ist, gemäß Reihe von binären Original-Impulsen in digitaler der ein einzelnes Steuersignal verwendet wird und Form abgibt. Eine solche Datenquelle kann z.B. bei der das jeweils übertragene Zeichen eine Funk- 65 durch den Ausgang eines elektrischen Rechners oder tion der Spannung des betreffenden Signals ist, d. h. eines Faksimile-Abtastsystems gebildet sein. Die Ineine Funktion der Amplitude, Frequenz usw., was formation kann dabei jeweils gepreßt oder nicht gevon der jeweils angewandten Modulationsart ab- preßt sein. In welcher Form die betreffende Informa-
tion zugeführt wird, hängt von der wirtschaftlichen hoher Amplitude auftritt, wenn das »Zeichenmuster-Kapazität
und von den Möglichkeiten des Systems Generator-Erregungs«-Signal mit niedriger Ampliab.
Dementsprechend kann irgendein bekanntes tude auftritt, ermöglicht das Gatter 457 hierbei die
Bandbreiten-Kompressionsverfahren angewendet Übertragung von Daten von dem Gatter 455. Die
werden. 5 über das Gatter 457 übertragenen Daten werden in
F i g. 4 zeigt in einem Verknüpfungsplan die Co- das Schieberegister eingespeichert, und zwar durch
dier-Decodier-Schaltung in Verbindung mit einem direkte Eingabe auf der Setz-Seite des Flip-Flops
Pseudozufalls-Zeichenmuster-Generator. Die zu der 435 und über den durch das Gatter 434 gebildeten
betreffenden Schaltung gehörenden Gatter 401, 403, Inverter in invertierter Form auf der Rückstell-Seite
405, 407, 409, 411 und 413 bewirken auf das Auf- io dieses Flip-Flops.
treten der Vorderflanke eines Taktimpulses B der Nachdem zwei Daten-Bits in das Schieberegister
mit einer Impulsfolgefrequenz von 2400 Hz auftre- durch den »Bit-Takt« eingeschoben sind, wird der
tende Taktimpulsfolge hin die Abgabe eines Impul- Inhalt der Flip-Flops 435 und 437 unter dem Einfluß
ses in nachstehend noch näher beschriebener Weise. des »Baud-Taktes« in die Flip-Flops 443 und 445
Die Taktimpulse B werden durch Untersetzerstufen 15 umgespeichert. Die Speicherstellungen der Flip-Flops
von Taktimpulsen A abgeleitet, die mit einer Impuls- 443 und 445 werden durch das Gattersystem auf folfolgefrequenz
von 230,4 kHz auftreten. Die Gatter gende Weise dekodiert. Das Gatter 463 gibt von sei-
405 und 409, die ein Flip-Flop bilden, sind über nem Ausgang ein »0«-Zeichen ab, wenn und nur
Kreuz miteinander verbunden; dieses Flip-Flop wird wenn die Flip-Flops 443 und 445 gesetzt sind. Das
im Setz-Zustand gehalten — hierzu wird der Aus- 20 Gatter 465 gibt ein »0«-Zeichen ab, wenn und nur
gang des Gatters 405 betrachtet — wenn die Takt- wenn das Flip-Flop 443 gesetzt und das Flip-Flop
impulse B mit niedriger Amplitude auftreten. Wenn 445 zurückgestellt ist. Das Gatter 467 gibt ein »0«-
die Taktimpulse B mit hoher Amplitude auftreten, Zeichen ab, wenn und nur wenn beide Flip-Flops 443
wird ein Impuls einer durch Koinzidenz der Takt- und 445 zurückgestellt sind. Das Gatter 469 gibt ein
impulseß mit Taktimpulsen A erzeugten Impuls- 25 »0«-Zeichen ab, wenn und nur wenn das Flip-Flop
folge über das Gatter 411 übertragen. Das die Gat- 443 zurückgestellt und das Flip-Flop 445 gesetzt ist.
ter 405 und 409 umfassende Flip-Flop wird durch Durch Abgabe dieser Zeichen wird der Signale
den sich aus der Koinzidenz der Taktimpulse B und mit vier diskreten Amplitudenwerten abgebende Moder
Taktimpulse A ergebenden Impuls zurückgestellt. dulator bekannter Bauart angesteuert.
Dadurch wird das Gatter 411 gesperrt, und die Über- 30 Beim Dekodierbetrieb ermöglicht das auf der mit tragung weiterer Impulse ist zufolge der Koinzidenz »Dekodieren« bezeichneten Leitung mit hoher Amder Taktimpulse A und der Taktimpulse B gesperrt. plitude auftretende Signal, daß die Ausgänge der in Wenn die Taktimpulse B wieder mit niedriger Am- dem Demodulator enthaltenen Begrenzungsschaltunplitude auftreten, wird das Flip-Flop wieder gesetzt. gen durch Impulse des »Baud-Taktes« abgetastet und Das betreffende Flip-Flop ist dann wieder für die 35 die jeweiligen Abtastergebnisse in Flip-Flops 435 Aufnahme des nächsten aus der Koinzidenz der und 437 eingespeichert werden. Die Begrenzungs-Taktimpulse A und der Taktimpulse B entstehenden Ausgänge sind durch die mit »Dekodiere 00,10«, Impulses bereit. Dieser Impuls tritt so lange nicht »Dekodiere 00« und »Dekodiere DT« bezeichneten auf, bis Taktimpulse B wieder mit hoher Amplitude Leitungen gebildet. Die betreffenden Bezeichnungen auftreten. Sodann wiederholt sich der erläuterte Vor- 40 bedeuten, daß bei Vorliegen der Zwei-Bit-Folge 00 gang von neuem. Die am Ausgang des Gatters 413 bzw. 10 im ersten Fall, bei Vorliegen der Zwei-Bitauftretenden Impulse der als »Bit-Takt« bezeichne- Folge 00 im zweiten Fall und bei Nichtvorliegen der ten Taktimpulsfolge werden dann dazu verwendet, Zwei-Bit-Folge 01 im dritten Fall auf der jeweiligen den Inhalt des durch die Flip-Flops 435, 437, 439 Leitung ein Signal mit hoher Amplitude auftritt. Ein und 441 gebildeten Schieberegisters zu verschieben. 45 auf der mit »Dekodiere 00, 10« bezeichneten Lei-Die Richtung der Verschiebung erfolgt von dem tung auftretendes Signal zeigt an, daß ein Bit niedri-Flip-Flop 435 zu dem Flip-Flop 441 hin. ger Ordnung (rechts) durch ein Binärzeichen »0« ge-
Dadurch wird das Gatter 411 gesperrt, und die Über- 30 Beim Dekodierbetrieb ermöglicht das auf der mit tragung weiterer Impulse ist zufolge der Koinzidenz »Dekodieren« bezeichneten Leitung mit hoher Amder Taktimpulse A und der Taktimpulse B gesperrt. plitude auftretende Signal, daß die Ausgänge der in Wenn die Taktimpulse B wieder mit niedriger Am- dem Demodulator enthaltenen Begrenzungsschaltunplitude auftreten, wird das Flip-Flop wieder gesetzt. gen durch Impulse des »Baud-Taktes« abgetastet und Das betreffende Flip-Flop ist dann wieder für die 35 die jeweiligen Abtastergebnisse in Flip-Flops 435 Aufnahme des nächsten aus der Koinzidenz der und 437 eingespeichert werden. Die Begrenzungs-Taktimpulse A und der Taktimpulse B entstehenden Ausgänge sind durch die mit »Dekodiere 00,10«, Impulses bereit. Dieser Impuls tritt so lange nicht »Dekodiere 00« und »Dekodiere DT« bezeichneten auf, bis Taktimpulse B wieder mit hoher Amplitude Leitungen gebildet. Die betreffenden Bezeichnungen auftreten. Sodann wiederholt sich der erläuterte Vor- 40 bedeuten, daß bei Vorliegen der Zwei-Bit-Folge 00 gang von neuem. Die am Ausgang des Gatters 413 bzw. 10 im ersten Fall, bei Vorliegen der Zwei-Bitauftretenden Impulse der als »Bit-Takt« bezeichne- Folge 00 im zweiten Fall und bei Nichtvorliegen der ten Taktimpulsfolge werden dann dazu verwendet, Zwei-Bit-Folge 01 im dritten Fall auf der jeweiligen den Inhalt des durch die Flip-Flops 435, 437, 439 Leitung ein Signal mit hoher Amplitude auftritt. Ein und 441 gebildeten Schieberegisters zu verschieben. 45 auf der mit »Dekodiere 00, 10« bezeichneten Lei-Die Richtung der Verschiebung erfolgt von dem tung auftretendes Signal zeigt an, daß ein Bit niedri-Flip-Flop 435 zu dem Flip-Flop 441 hin. ger Ordnung (rechts) durch ein Binärzeichen »0« ge-
Die Impulse der mit »Baud-Takt« bezeichneten bildet ist. Damit wird das betreffende Zeichen mit
Taktimpulsfolge treten jeweils auf die Rückflanke der Hilfe des »Baud-Taktes« durch das Gatter 417 ab-Taktimpulse
B hin auf; sie ergeben sich aus der 50 getastet und durch das Gatter 415 invertiert. Über
Kombination des Taktes Ά und eines weiteren, mit das Gatter 419 wird sodann das Flip-Flop 435 geeiner
Impulsfolgefrequenz von 1200 Hz auftretenden setzt oder gelöscht. Die Signale »Dekodiere 00« und
Taktes, der dadurch gewonnen wird, daß der Takt B »Dekodiere ÜI« werden mit HiKe der Gatter 421
in einer Weise unterteilt wird, wie dies bei der Erzeu- und 425 derart kombiniert, daß ein Signal mit hoher
gung des »Bit-Taktes« erfolgt ist. 55 Amplitude erhalten wird, wenn das (linke) Bit höhe-
Zur Ausführung der Kodieroperation werden auf rer Ordnung durch ein Binärzeichen »0« gebildet ist.
der mit »Binärdaten-Eingabe« bezeichneten Leitung Dieses Zeichen wird dann direkt durch das Gatter
einlaufende Binärdaten über die Gatter 461 und 457 431 abgetastet und durch das Gatter 429 invertiert,
übertragen. Die implizite ODER-Bedingung für das Über das Gatter 433 erfolgt dann eine Einspeiche-Gatter
459, das an die Ausgänge der Gatter 453 und 60 rung des betreffenden Bits in das Flip-Flop 437. Die
457 angeschlossen ist, ist für die Übertragung eines beiden eingegebenen Bits werden dann über das
Ausgangssignals von dem Gatter 457 nur dann er- Flip-Flop 439 an dem mit »Dekodierte Ausgangsfüllt,
wenn auf der mit »Zeichenmuster-Generator- daten« bezeichneten Ausgang abgegeben.
Erregung» bezeichneten Leitung ein Impuls mit nied- Wie im vorstehenden ausgeführt, ist es manchmal
Erregung» bezeichneten Leitung ein Impuls mit nied- Wie im vorstehenden ausgeführt, ist es manchmal
riger Amplitude auftritt, da der auf dieser Leitung 65 erwünscht, von dem Codierer die auf der Binärdatenauftretende
Impuls bewirkt, daß vom Ausgang des Eingangsleitung einlaufenden Daten unberücksich-Gatters
453 ein Signal mit hoher Amplitude abgege- tigt zu lassen und ein gesondertes Prüfzeichenmuster
ben wird. Da das Ausgangssignal des Gatters 455 mit zu erzeugen, das dann in derselben Weise wie die
Daten codiert wird. Wenn auf der mit »Zeichenmuster-Generator-Erregung«
bezeichneten Leitung ein Signal mit hoher Amplitude auftritt, wird die Aufnahme von Eingangsdaten durch das Gatter 457
gesperrt; die Zeichen werden über das Gatter 453 in das Schieberegister eingeschoben. Der Zeichenmuster-Generator,
der die Flip-Flops 435, 437, 439, 441 und die eine Exklusiv-ODER-Funktion ausübenden
Gatter 449 und 451 umfaßt, stellt einen Generator dar, der zur Gruppe der Pseudozufalls-Zeichenmuster-Generatoren
gehört.
Wenn die richtigen beiden Ausgangssignale des Schieberegisters (im vorliegenden Fall das am weitesten
links und das daneben auftretende Ausgangssignal) in dem Exklusiv-ODER-Gatter, umfassend
die Gatter 449 und 451, verknüpft sind und das Ergebnis wieder in den Anfangsteil des Schieberegisters
eingeschoben worden ist, entsteht ein Zeichenmuster, dessen Bit-Kombinationen sich nach 2N —1 Bits wiederholen,
worin N die Anzahl der Schieberegisterstufen angibt. Das betreffende Zeichenmuster enthält
jede mögliche Kombination von iVBits mit Ausnahme der Kombination, daß alle Bits jeweils durch
ein Binärzeichen »0« gebildet sind. Eine solche Kombination von Bits ist erwünscht, um ein Muster
mit augenähnlichem Aussehen zu erhalten, wie es in Fig. 2 verdeutlicht ist. Wenn in sämtlichen Schieberegisterstufen
des Schieberegisters jeweils ein »0«- Zeichen gespeichert wäre, würde der Zeichenmuster-Generator
nicht in Betrieb gesetzt werden, da das Vorhandensein von zwei »O«-Zeichen in den letzten
beiden Speicherstellen dazu führen würde, daß ein weiteres »O«-Zeichen in das Schieberegister eingeschoben
würde. Dies hätte wiederum zur Folge, daß eine nur aus »O«-Zeichen bestehende Impulsfolge abgegeben
würde. Das Gatter 447 ist zusätzlich vorgesehen worden, um diesen Zustand festzustellen und
in das Flip-Flop 441 ein Binärzeichen »1« einzuspeichern, auf das hin der betreffende Generator in einen
solchen Zustand übergeführt wird, von welchem aus er seinen Betrieb fortsetzt.
Im vorstehenden ■ ist eine Vorrichtung erläutert worden, die wirksam Binärdaten in mit verschiedenen
Amplitudenwerten auftretende Signale bzw. mit verschiedenen Amplituden auftretende Signale in
Binärdaten umzucodieren vermag und bei Prüfbetrieb als Prüfzeichensignalgenerator arbeitet. Wie
oben ausgeführt, kann die Erfindung bei der Codierung
und Decodierung von mit irgendwelchen Amplitudenwerten auftretenden Informationssignalen
bei irgendeiner der bekannten Modulationsschaltungen, die z. B. mit Amplituden- oder Phasenmodulation
arbeiten, angewandt werden. Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung ist im vorstehenden in
Verbindung mit einer Modulatoreinrichtung beschrieben worden, die auf jeden codierten Amplitudenwert
hin über jeweils eine von mehreren Ausgangsleitungen ein gesondertes Ausgangssignal abgibt. Wie oben
ausgeführt, kann auch ein Dauer-Ausgangssignal abgegeben werden; dabei ist die jeweils übertragene Information
eine Funktion der der jeweiligen codierten Information entsprechenden Spannung. Darüber hinaus
können die Codierfunktion und die Decodierfunktion vertauscht werden, wenn an Stelle von mit
verschiedenen Amplitudenwerten auftretenden Signalen Binärsignale von einer Sendestelle zu einer
Empfangsstelle hin zu übertragen sind. In diesem Fall hat an der betreffenden Empfangsstelle eine
Umwandlung der betreffenden Binärsignale in die mit verschiedenen Amplitudenwerten auftretenden
Signale zu erfolgen.
Claims (10)
1. Nachrichtenübertragungsanlage, in welcher binäre Informationssignale in Form von mit unterschiedlichen
Amplitudenwerten auftretenden Signalen jeweils von einer sendenden zu einer empfangenden Vermittlungseinrichtung übertragen
werden und in jeder Vermittlungseinrichtung eine Umcodierschaltung vorgesehen ist, die im
Sendebetrieb binäre Informationssignale in mit einer Vielzahl von Anplitudenwerten auftretende
Signale, im Empfangsbetrieb mit einer Vielzahl von Amplitudenwerten auftretende Signale
in Binärsignale umcodiert, und gegebenenfalls ein Prüfbetrieb durchzuführen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Umcodierschaltung (101,103) bei Einschaltung des Prüfbetriebs
als Prüfzeichensignalgenerator (435, 437, 439, 441, 449, 451) arbeitet und Pseudozufalls-Prüfzeichensignale
abgibt.
2. Anlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Umcodierschaltung mit einem ersten
Schieberegister (101), das die Binärsignale in Form von aufeinanderfolgenden Gruppen von
Datenbits serienweise speichert, und mit einem zweiten Schieberegister (103), das an das erste
Schieberegister (101) angeschlossen ist und das gleichzeitig in dem ersten Schieberegister
(101) gespeicherte Datenbits parallel speichert (Fig. IA, IB).
3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen (105; 107) vorgesehen
sind, die ein der jeweiligen Bit-Kombination der in dem zweiten Schieberegister (103) gespeicherten
Datenbits entsprechendes Steuersignal abgeben.
4. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuersignal durch ein einzelnes
Spannungssignal gebildet ist, dessen Amplitude eine Funktion der jeweiligen Bit-Kombination
der Datenbits ist.
5. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuersignal ein diskretes Signal
für jede Bit- Kombination ist.
6. Anlage nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen zur
Abgabe von mit einer ersten Impulsfolgefrequenz auftretenden Taktimpulsen vorgesehen sind, mit
deren Hilfe die Binärsignale in das erste Schieberegister (101) eingeschoben werden, und daß Einrichtungen
zur Abgabe von mit einer zweiten Impulsfrequenz auftretenden Taktimpulsen vorgesehen
sind, mit deren Hilfe die in dem ersten Schieberegister (101) gespeicherten Binärsignale
in das zweite Schieberegister (103) eingespeichert werden.
7. Anlage nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuersignal jeweils
während der Signalaufnahme abgebende Einrichtungen (105; 107) vorgesehen sind und
daß Gatterschaltungen (461, 457) vorgesehen sind, die während der Signalaufnahme Entriegelungssignale
abgeben.
8. Anlage nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein drittes Schiebe-
109 523/175
register (439, 441) vorgesehen ist, das an das
erste Schieberegister (435, 437) angeschlossen ist und das zusammen mit dem ersten Schieberegister
(435, 437) ein viertes Schieberegister (435, 437; 439, 441) bildet, daß an das vierte Schieberegister
(435, 437; 439, 441) eine Exklusiv-ODER-Funktion erfüllende Gatterschaltungen
(449,451) angeschlossen sind und daß eine vierte Gatterschaltung (447) vorgesehen ist, die das
vierte Schieberegister (435, 437, 439, 441) und die Exklusiv-ODER-Gatterschaltung (449, 451)
während eines Prüfbetriebs als Pseudozufalls-Zeichenmuster-Generator entriegelt.
9. Anlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeichenmuster-Generator Bitkombinationen
abgibt, die sich nach 2^—1 Bits
wiederholen, worin N die Anzahl der Schieberegisterstufen des vierten Schieberegisters (435,
437, 439, 441) angibt.
10. Anlage nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Umcodierung
von mit verschiedenen Amplitudenwerten auftretenden Signalen in Binärzifferngruppen mit jeweils
einer bestimmten Anzahl an Bits Gatterschaltungen (201) vorgesehen sind, die auf die
diskreten Signale hin ansprechen und den jeweiligen Bit-Kombinationen entsprechende Entriegelungssignale
abgeben, und daß an diese Gatterschaltungen (201) ein Schieberegister (205) angeschlossen
ist, das mit Auftreten der betreffenden Entriegelungssignale die bestimmten Bit-Kombinationen
abgibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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