DE60319762T2 - Reitsattel - Google Patents

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    • B68SADDLERY; UPHOLSTERY
    • B68CSADDLES; STIRRUPS
    • B68C1/00Saddling equipment for riding- or pack-animals
    • B68C1/02Saddles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
  • Crystals, And After-Treatments Of Crystals (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)
  • Supports For Plants (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Sättel zur Verwendung beim Reiten.
  • Ein herkömmlicher Reitsattel im englischen Stil umfasst eine Elementbaugruppe, die ein Paar von Elementen umfasst, die an der Unterseite des Sattels liegen und von zusammendrückbarer Struktur sind, die dazu gedacht ist, das Gewicht des Reiters über den Rücken des Pferdes zu verteilen. Herkömmlicherweise bestehen die Elemente aus einer Ummantelung, in die eine Ausstopfung aus Wolle oder vergleichbarem synthetischen Material per Hand eingebracht wird. In unserer australischen Patentanmeldung 28016/01 wird eine verbesserte Elementbaugruppe offenbart, bei der zusätzlich zur Ausstopfung die Elemente auch Luftkissen enthalten. Sowohl bei herkömmlichen Sätteln, bei denen die Elemente nur Ausstopfung enthalten oder bei unseren verbesserten Sätteln, die Luftkissen und Ausstopfung enthalten, ist es manchmal für die Sattler notwendig, die Passung des Sattels auf dem Pferd entweder durch Anpassen der Anordnung der Ausstopfung oder durch erneutes Ausstopfen anzupassen. In der Praxis wird dies das Entfernen der Elementbaugruppe vom übrigen Teil des Sattels erfordern.
  • Herkömmlicherweise ist die Elementbaugruppe in die Struktur des Sattels durch Befestigung an ihrem hinteren Teil und an den vorderen Enden aufgenommen. An ihrem hinteren Ende wird sie herkömmlicher Weise durch Aufnähen der Rückseite der Sitzfläche um den hinteren Teil des Sattels "eingeschnürt", alternativ können Klammern anstatt Stiche verwendet werden. Eine Vielzahl verschiedener Techniken wurde für das Befestigen der Elementbaugruppe an ihren vorderen Enden verwendet; eine der verschiedenen Techniken bezieht die Verwendung von Schrauben, die sich in den Sattelbaum erstrecken, ein. Sogar wenn Schrauben verwendet werden, um die vorderen Enden der Elementbaugruppe zu befestigen und die ein einfaches Lösen der vorderen Enden ermöglichen, bleiben wesentliche Schwierigkeiten bei Entfernen der Befestigung am hintern Teil der Elementbaugruppe, um die Elementbaugruppe abzunehmen, bestehen. Ungeachtet, ob sie durch Nähte oder Klammern am hinteren Teil befestigt ist, kann es ziemlich schwierig und zeitaufwändig sein, sie zu entfernen und zu ersetzen und ein beträchtliches Maß an Fähigkeiten ist notwendig, um einen zufrieden stellenden Austausch sicherzustellen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Sattel bereitgestellt, der eine Sitzfläche und Elemente aufweist, wobei jedes der Elemente entlang eines hinteren Kantenabschnitts, der benachbart zur Rückseite der Sitzfläche liegt, versteift ist, wobei die Versteifung durch ein Versteifungselement bereitgestellt wird, das mit dem hinteren Kantenabschnitt verbunden ist, wobei der hintere Kantenabschnitt am Sattel durch lösbare Befestigungselemente, die entlang des Kantenabschnitts beabstandet sind, befestigt wird, die Versteifung stellt eine Abstützung für den Kantenabschnitt zwischen benachbarten Punkten der Befestigung bereit.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Befestigung durch Schrauben, die sich durch den Kantenabschnitt im Bereich der Versteifung erstrecken und in einem Sattelbaum innerhalb der Sitzfläche verankert sind, erreicht. Die Schrauben können sich durch die Versteifung erstrecken oder durch den Kantenabschnitt des Elements in enger Nähe zur Versteifung.
  • Das Versteifungselement kann aus einem Draht oder einer Strebe aus einem steifen oder einem halbsteifen Material bestehen und ist vorzugsweise in einer röhrenförmigen Tasche, die um den hinteren Kantenabschnitt herum geformt ist, angeordnet.
  • Vorteilhafterweise ist der hintere Kantenabschnitt nur an einem vorderen Ende an der Seite des Sattels und an einem hinteren Ende, das in einem zentralen Abschnitt des Sattels an dessen hinterstem Ende liegt, verankert.
  • Besonders vorteilhaft sind die zwei Elemente in einer Elementbaugruppe zusammengefasst und ein einzelnes Versteigungselement ist mit dem hinteren Kantenabschnitt der Elementbaugruppe verbunden. Bei dieser Form umfasst das Versteifungselement einen Draht oder eine Strebe, die ungefähr in U-Form gebogen wurde und sich um den hinteren Kantenabschnitt herum erstreckt, wobei der Draht oder die Strebe in einer um den hinteren Kantenabschnitt der Elementbaugruppe aufgenähten Tasche aufgenommen ist. Bei dieser Form wird die Elementbaugruppe im zentralen Abschnitt ihres hinteren Kantenabschnitts durch mindestens eine Schraube, die in den Sattelbaum in enger Nähe zum versteifenden Draht oder Strebe getrieben wurde, gesichert; in diesem Fall kann die Elementbaugruppe mit zusätzlichem Versteifungsmaterial, durch welches die Schraube hindurch getrieben wurde, gebildet werden. Jedes Element wird vorzugsweise an seinem vorderen Endabschnitt durch eine oder mehrere Schrauben, die in den Sattelbaum getrieben wurden, gesichert.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung stellt einen Sattel, der eine Sitzfläche und Sattelelemente einschließt, bereit, wobei die Sattelelemente an vorderen und hinteren Endabschnitten durch Schrauben, die in einem Sattelbaum verankert sind, gesichert werden, wobei die Sattelelemente vom Sattel durch bloßes Entfernen der Schrauben gelöst werden können, wobei jedes Sattelelement um seinen hinteren Kantenabschnitt herum durch einen Draht oder eine Strebe versteift ist, so dass der Kantenabschnitt im Wesentlichen selbsttragend zwischen Befestigungspunkten, die durch benachbarte Schrauben definiert werden, ist.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird nun nur beispielhaft mit Bezug zu den begleitenden Zeichnungen beschrieben werden, in denen:
  • 1 eine schematische Ansicht ist, die den hinteren Endabschnitt eines Sattels gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zeigt; und
  • 2 eine Explosionsansicht gemäß 1 ist, jedoch von der gegenüberliegenden Seite des Sattels aus gesehen.
  • Die 1 und 2 zeigen den hinteren Abschnitt eines Sattels in Überseinstimmung mit der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung. Der Sattel ist grundsätzlich von bekanntem Aufbau, bis auf die Befestigungselemente des hinteren Abschnitts der Elementbaugruppe. Als solches zeigen die 1 und 2 den hinteren Abschnitt einer Sitzfläche 2 mit einem Sattelbaum in ihrem Innern und eine Elementbaugruppe 4, die aus Elementen 6, 8 besteht, die eine Ausstopfung in herkömmlicher Weise oder Ausstopfung und Luftkissen, wie in unserer früheren australischen Patenanmeldung 28016/01 beschrieben, enthalten. Die Elementbaugruppe ist aus Leder, synthetischen Materialien oder einer Kombination aus Leder und synthetischen Materialien, gebildet. Um ihre hintere Kante herum ist die Elementbaugruppe 4 normalerweise relativ flexibel und es ist dieser relativ flexible Kantenabschnitt, der normalerweise an die Rückseite der Sitzfläche um das Hintere des Sattels geschnürt oder geklammert wird. Im Gegensatz dazu, in Übereinstimmung mit der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wird dieser hintere Kantenabschnitt im Wesentlichen durch das Aufnehmen eines Elements 10 aus steifem oder halbsteifem Material von ungefährer U-Form, das sich um den hinteren Abschnitt der Elementbaugruppe herum zwischen Positionen an gegenüberliegenden Seiten des hinteren Abschnitts der Sitzfläche, wie in den Zeichnungen gezeigt, versteift wird.
  • Das Versteifungselement 10 kann aus einem Versteifungsdraht oder Strebe, die in die erforderliche Form gebogen wurde, bestehen. In der bevorzugten Ausführungsform wird das Versteifungselement 10 in einer rohrförmigen Tasche 12 aufgenommen, die durch einen Streifen eines Bindematerials, das um die hintere Kante der Elementbaugruppe herum angenäht ist, ausgeformt ist. Das Aufnehmen des Versteifungselements 10 in die hintere Kante der Elementbaugruppe ermöglicht es, dass die Anzahl an Befestigungspunkten zwischen der hinteren Kante der Elementbaugruppe und der Rückseite der Sitzfläche erheblich reduziert wird, da die Steifigkeit der Kante die Kante effektiv selbsttragend zwischen benachbarten Befestigungspunkten macht. Insbesondere ist es nur notwendig, Befestigungspunkte an den gegenüberliegenden Enden des Versteifungselements und im zentralen Abschnitt des Versteifungselements am hintersten Ende der Sitzfläche vorzusehen. Eine Befestigung erfolgt vorteilhafterweise durch Schrauben 14, die an diesen Punkten in den Sattelbaum (oder zugehörige Struktur) getrieben werden.
  • Die Befestigungsschrauben 14 treten direkt durch das Versteifungselement 10 hindurch, vorausgesetzt, dass das Element geeignet geformt ist, um dies zu erlauben, oder die Schrauben können durch die Struktur der Elementbaugruppe unmittelbar benachbart zum Versteifungselement 10 hindurch treten; in diesem Fall wird der Abschnitt des Kantenabschnitts der Elementbaugruppe eine zusätzliche Verstärkung einschließen, zum Beispiel durch zusätzliche Laschen aus Leder oder einem anderen geeigneten steifen, synthetischen Material, das in die Struktur in dieser Zone genäht ist, um eine feste und effektiv steife Befestigung in dieser Zone, die durch die kombinierten Effekte der Versteifungselemente, die Schraube(n) und das zusätzliche Verstärkungsmaterial, durch welches die Schraube(n) unmittelbar benachbart zum Versteifungselement hindurch treten, bereitgestellt wird, sicherzustellen.
  • In der gezeigten speziellen Ausführungsform ist das Versteifungselement 10, das aus einer Strebe oder Draht geformt wurde, an jedem Ende 10a mit einer Öffnung abgeflacht, um das Hindurchtreten der Befestigungsschraube 14 direkt durch die Öffnung und in den Sattelbaum zu erlauben, um eine feste Verankerung bereitzustellen. Im zentralen Abschnitt der hinteren Kante, der am hintersten Ende der Sitzfläche liegt, ist der Kantenabschnitt mit Verstärkungslaschen 16 ausgestattet, die in die Elementbaugruppe in enger Nähe zur Tasche 12 eingenäht sind und Befestigungsschrauben sind durch jeder dieser Laschen in den Sattelbaum getrieben. In dieser Hinsicht muss bemerkt werden, dass in der Praxis jedes der Elemente getrennt hergestellt wird und dann die beiden Elemente zusammengenäht werden, um die Elementbaugruppe zu bilden, wobei die rohrförmige Tasche zu dieser Zeit eingenäht wird. Durch diese Struktur wird jedes Element mit einer der beiden Verstärkungslaschen 16, die sich einwärts von der Zone des Elements, das die Ausstopfung aufweist, erstreckt, hergestellt und beim Zusammenbau der beiden Elemente werden die beiden Laschen 16 zusammengenäht, um effektiv eine einzige Verstärkungszone zu bilden, die die beiden Elemente verbindet. Bei dieser Struktur ist es bevorzugt, zwei Schrauben 14 in dieser Zone zu verwenden, wobei jede Schraube durch eine entsprechende der beiden Laschen 16 hindurch tritt, obwohl es bei anderen Anordnungen denkbar ist, dass nur eine einzelne Befestigungsschraube erforderlich sein kann. Wie aus der 1 gesehen werden kann, liegen die mit den Laschen 16 verbundenen Schrauben 14 im Bereich der Unterseite der Elementbaugruppe zwischen den Abschnitten der Elemente, die durch die Ausstopfung geformt werden. Dieser Bereich der Unterseite der Elementbaugruppe schließt vorzugsweise auch einen Streifen 18 ein, der normalerweise die Schrauben bedecken wird, der aber angehoben werden kann, um die Schrauben freizulegen.
  • An seinen vorderen Enden ist die Elementbaugruppe vorzugsweise durch Anschrauben am Sattelbaum befestigt, bevorzugt unter Verwendung von nur zwei Schrauben, eine an jeder Seite des vorderen Endes der Elementbaugruppe.
  • Um die Elementbaugruppe abzunehmen, ist es nur notwendig, die verschiedenen Schrauben, die die Elementbaugruppe an ihren vorderen und hinteren Endabschnitten befestigt, zu entfernen werden und dies kann sehr schnell erfolgen. Obwohl eine Schraubbefestigung für die vorderen Enden der Elementbaugruppe bekannt ist und schnelles Lösen und Wiederbefestigen ermöglichte, war zuvor ein erheblicher Aufwand nötig, um den hinteren Endabschnitt der Elementbaugruppe aus den zuvor diskutierten Gründen zu lösen und wieder zu befestigen. Mit der nun beschriebenen Ausführungsform ist, um den hinteren Endabschnitt zu lösen, nur das Entfernen der Befestigungsschrauben, die in Verbindung mit dem Versteifungselement stehen, notwendig, das sind vier, oder möglicherweise nur drei Schrauben in der gezeigten Konfiguration. Das Wiederbefestigen der Elementbaugruppe, das dem Wiederausstopfen oder Anpassen der bestehenden Ausstopfung folgt, wird nur durch die Anwendung der Schrauben ausgeführt, ebenfalls sind keine besonderen Fähigkeiten erforderlich.
  • Obwohl in der beschriebenen Ausführungsform die beiden Elemente kombiniert werden, um eine Elementbaugruppe zu bilden, die um ihren hinteren Kantenabschnitt herum durch ein einziges Versteifungselement versteift wird, kann in einer Alternative jedes Element getrennt an den Sattel angebracht werden, wobei der hintere Kantenabschnitt jedes Elements durch ein getrenntes Versteifungselement im Allgemeinen in der beschriebenen Weise versteift wird, so dass die Elementbaugruppe dann vor Ort am Sattel gebildet wird. Bei dieser Konstruktion können die getrennten, mit jedem Element verbundenen Versteifungselemente sich nur bis zum zentralen Abschnitt der Rückseite der Sitzfläche erstrecken und das Versteifungselement kann an diesem Ende abgeflacht und mit einer Öffnung versehen sein, um eine Befestigungsschraube aufzunehmen.

Claims (12)

  1. Reitsattel mit einer Sitzfläche (2) und Elementen (6, 8), dadurch gekennzeichnet, dass jedes Element (6, 8) entlang dem hinteren Kantenabschnitt, der benachbart zu dem hinteren Teil des Reitsattels angeordnet ist, versteift ist, die Versteifung mit einem Versteifungselement (10) ausgestattet ist, das mit dem hinteren Kantenabschnitt verbunden ist, der hintere Kantenabschnitt am Reitsattel durch lösbare Befestigungsmittel (14), die entlang dem Kantenabschnitt in regelmäßigen Abständen angeordnet sind, befestigt ist, wobei die Versteifung eine Auflage für den Kantenabschnitt zwischen benachbarten Befestigungspunkten darstellt.
  2. Reitsattel gemäß Anspruch 1, wobei die lösbaren Befestigungsmittel (14) Schrauben beinhalten, die durch den Kantenabschnitt im Bereich des Versteifungselementes (10) hindurchragen und in einem Reitsattelbaum innerhalb der Sitzfläche (2) verankert sind.
  3. Reitsattel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 2, wobei das Versteifungselement (10) aus Draht oder einer Strebe aus einem steifen oder halbsteifen Material besteht.
  4. Reitsattel gemäß Anspruch 3, wobei das Versteifungselement (10) in einer röhrenförmigen Tasche (12), die um den hintere Kantenabschnitt des Elements (6, 8) gebildet wird, angeordnet ist.
  5. Reitsattel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der hintere Kantenabschnitt jedes Elements (6, 8) nur an einem vorderen Ende seitlich des Sattels und an einem hinteren Ende, das in einem mittleren Abschnitt am hinterem Ende des Sattels liegt, verankert ist.
  6. Reitsattel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei zwei Elemente (6, 8) in einer Elementbaugruppe (4) kombiniert sind und ein einzelnes Versteifungselement (10) mit dem hinteren Kantenabschnitt der Elementbaugruppe (4) verbunden ist.
  7. Reitsattel gemäß Anspruch 6, wobei das Versteifungselement (10) aus Draht oder einer Strebe besteht, die in eine etwa U-Form gebogen ist und sich um den hinteren Kantenabschnitt der Elementbaugruppe (4) erstreckt.
  8. Reitsattel gemäß Anspruch 7, wobei die Elementbaugruppe (4) im mittleren Abschnitt ihres hinteren Kantenabschnitts durch mindestens eine Schraube (14) gesichert ist, die nahe zum Versteifungsdraht oder -strebe (10) in den Sattelbaum getrieben ist.
  9. Reitsattel gemäß Anspruch 8, wobei die Elementbaugruppe zusätzliches Versteifungsmaterial (16), durch das die Schraube getrieben wird, aufweist.
  10. Reitsattel gemäß einem der Ansprüche 6 bis 9, wobei jedes Element (6, 8) der Elementbaugruppe (4) auch an ihrem vorderen Endabschnitt durch eine oder mehrere Schrauben, die in den Sattelbaum getrieben wurden, gesichert ist.
  11. Reitsattel gemäß Anspruch 1, wobei die Elemente (6, 8) im Sattel an ihren vorderen und hinteren Abschnitten durch Schrauben (14) in einem Sattelbaum verankert sind, wobei die Elemente (6, 8) nur durch Entfernen der Schrauben (14), den Schrauben, die die hinteren Endabschnitte der Elemente, welche die lösbaren Befestigungsmittel bilden, und des Versteifungselements, welches ein Draht oder eine Strebe (10) um den hinteren Kantenabschnitt ist, vom Reitsattel gelöst werden können, so dass der hintere Kantenabschnitt im Wesentlichen selbst tragend zwischen Befestigungspunkten ist, die durch benachbarte Schrauben festgelegt sind.
  12. Reitsattel gemäß Anspruch 11, wobei die Elemente (6, 8) in einer Elementbaugruppe (14) kombiniert sind und derselbe Draht oder Strebe (10) die hinteren Kantenabschnitte beider Elemente (6, 8) versteift.
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