DE60215112T2 - Flexibler Sattelbaum - Google Patents

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DE60215112T2
DE60215112T2 DE2002615112 DE60215112T DE60215112T2 DE 60215112 T2 DE60215112 T2 DE 60215112T2 DE 2002615112 DE2002615112 DE 2002615112 DE 60215112 T DE60215112 T DE 60215112T DE 60215112 T2 DE60215112 T2 DE 60215112T2
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Germany
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parts
frame
saddle
saddles
flexible
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DE2002615112
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DE60215112D1 (de
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Lucas 45600 Talavera de la Reina Vazquez Martin
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  • Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)
  • Synthetic Leather, Interior Materials Or Flexible Sheet Materials (AREA)

Description

  • AUFGABE DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Beschreibung bezieht sich auf ein flexibles Gestell für Sättel, von welchem das Ziel darin besteht, den nachfolgenden Zusammenbau eines Sattels von allein zuzulassen, wobei das Gestell eine longitudinale und eine transversale Flexibilität hat, die den mit diesem Gestell aufgebauten Sattel mit einem wesentlich verbesserten Komfort für den Reiter versieht und auch einen verbesserten Halt zwischen dem Reiter und dem Pferd zur Verfügung stellt.
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung hat ihre Anwendung in der Sattlereiindustrie oder Industrien, die für die Herstellung von Sätteln und Geschirren und ähnlichem für Pferde bestimmt sind.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Das US-Patent 2001/0005980 offenbart einen "Sattel im Westernstil", der durch zwei identische Teile ausgebildet ist, die entlang einem ihrer langen Arme verbunden sind, wobei jedes der Teile einen sinusförmigen Umfang hat und auf der Oberfläche ihrer Außenseiten dicke Schutzstücke enthält, die mittels Ledernieten befestigt sind, so dass der durch die beschriebenen Teile ausgebildete Sattel an die Oberfläche des Pferdekörpers angepasst ist.
  • Das spanische Patent mit der Nummer ES 2152876 offenbart ein "Gestell für Sättel", das ausgebildet ist durch zwei gekrümmte Stifte, die durch periphere Stäbe bestimmt sind, die eine Polsterung unterbringen können, eine führende Brücke, die zwischen beiden Stiften gekrümmt ist, um den führenden Rand des Sitzes zu stützen, eine hintere Brücke, die zwischen zwei Stiften gekrümmt ist, einen lösbaren führenden Bogen, der in einem transversalen Durchgang des führenden Rands des Sitzes untergebracht werden kann, und einige erste Mittel, die zum Anpassen des führenden Bogens an das Gestell geeignet sind.
  • Ein "Reitsattel" mit einer merklich leichteren Struktur ist im europäischen Patent mit der Nummer EP 1081092 offenbart. Das deutsche Patent mit der Nummer DE 19924383 offenbart einen "Pferdereitsattel", der mit zusätzlichen Stützelementen sowohl in der vorderen als auch der hinteren Zone versehen ist.
  • Ein "Pferdereitsattel", dessen Teile nach und nach mit der zentralen Zone gekoppelt sind, was einen einfachen Austausch zulässt, ist durch das französische Patent mit der Nummer FR 2792305 offenbart.
  • Das US-Patent mit der Nummer US 6223509 offenbart ein "Festes Gestell für Sättel", das durch ein führendes Teil der Brücke ausgebildet ist, von welchem zwei längliche Verlängerungen ausgehen, die durch eine weite Öffnung getrennt sind, an welcher der Zusammenbau der Elemente des Sattels ausgeführt wird.
  • Das österreichische Patent mit der Nummer AT 406767B offenbart ein "Sattelbrückenteil", das mit geringer Flexibilität versehen ist.
  • Das US-Patent mit der Nummer US 6 263 647 , das derart angesehen wird, dass es den nächstliegenden Stand der Technik darstellt, offenbart einen Sattel, der zwei seitliche Teile aufweist, die die Form von Gummistäben annehmen, welche durch laminierte Faserschichten verstärkt sind, wobei diese Teile über ihre Enden mittels Schrauben an den transversalen Teilen angebracht sind, die sie verbinden. Diese Lösung versieht den Sattel mit einem gewissen Ausmaß an Flexibilität, aber sie macht ihn sehr voluminös.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die Aufgabe dieser Erfindung besteht im Bereitstellen eines flexiblen Gestells für Sättel, das eine longitudinale und transversale Flexibilität zur Verfügung stellt, wenn der Sattel vollständig zusammengebaut ist. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 erreicht.
  • Spezifischer besteht das flexible Gestell für Sättel aus zwei festen bzw. steifen Teilen, die die vordere und die hintere Zone davon bilden, wobei für die Teile die gebogene Konfiguration mit einer gebogenen vertikalen Hervorhebung angenommen ist, wobei zwei sinusförmige geformte Lederbänder in den Innenzonen von jedem der Teile enthalten sind, die, angeordnet auf der rechten und der linken Seite, beide Teile mit einem Metallflansch innerhalb der Lederteile vereinigen, welche Versteifung der Verbindung den Sattel mit longitudinaler und transversaler Flexibilität versieht, wenn er einmal unter Verwendung dieses Gestells zusammengebaut worden ist.
  • Die Teile, die in der vorderen und der hinteren Zone angeordnet sind, sind mit dauerhaften Rillen für den Einbau von zwei Leder- oder Hautbändern in ihre Seiten versehen, welche durch Bedecken der Flansche in ihren oberen und unteren Flächen mit anderen solchen Metallbändern und entlang der rechten und linken Seite positioniert das Gestell bilden, das später mit der dauerhaften Polsterung, dem Leder und anderen Elementen versehen werden wird, die für den Aufbau eines Sattels nötig sind.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Um die Beschreibung zu vervollständigen, die hier angegeben wird, und mit der Aufgabe, ein besseres Verstehen der Merkmale der Erfindung zur Verfügung zu stellen, ist diese Beschreibung als integrierter Teil davon durch eine Gruppe von Zeichnungen begleitet, in welchen zu illustrativen Zwecken und nicht beschränkend das Folgende dargestellt worden ist:
  • 1 Zeigt eine perspektivische Ansicht der hinteren Zone des Gegenstands der Erfindung entsprechend einem flexiblen Gestell für Sättel.
  • 2 Zeigt wieder eine perspektivische Ansicht des in 1 gezeigten Objekts, gesehen von der entgegengesetzten Seite aus.
  • 3 Entspricht einer Draufsicht auf das in den 1 und 2 gezeigte Objekt.
  • 4 Zeigt eine neue Draufsicht auf das in 3 gezeigte Objekt, gesehen von der Gegenseite oder der nach unten gerichteten Seite aus.
  • 5 Zeigt schließlich eine A-B-Ansicht des in 3 gezeigten Objekts.
  • BEVORZUGTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL DER ERFINDUNG
  • Angesichts dieser Zeichnungen kann es gesehen werden, wie das flexible Gestell für Sättel aus einem Hauptkörper (1) besteht, der durch ein vorderes Teil (2) und ein hinteres Teil (4) ausgebildet ist, wobei das vordere Teil eine gebogene Zone (3) für seine Anpassung an den Pferdekörper hat und das Teil (4) eine hintere Hervorhebung (5) hat, um auch seine Anpassung an die Oberfläche des Pferdekörpers zuzulassen, wenn das Gestell mit den dauerhaften Polsterungselementen und einer Außenzone bedeckt ist.
  • Die Teile (2) und (4) sind mittels zweier Metallflansche miteinander verbunden, die durch Lederteile (6) bedeckt sind, welche ihre oberen sowie ihre unteren Flächen unter Einführung der Enden von sowohl den bedeckenden Teilen (6) als auch den Metallflanschen, die darin enthalten sind, in Rillen bedecken, die in den Teilen (2) und (4) gefunden werden, in welchen sie mit den dauerhaften Befestigungselementen versteift werden.
  • Aufgrund des Einbaus der zwei Metallflansche, die die Teile (2) und (4) vereinigen, die durch die Lederteile (6) an den oberen und unteren Zonen vorschriftsmäßig bedeckt sind, wird dann, wenn der Reitsattel fertig gestellt ist, dieser eine longitudinale und eine transversale Flexibilität haben, die dem Reiter einen verbesserten Komfort zur Verfügung stellen wird, während sie gleichzeitig zu einer besseren Verbindung zwischen dem Reiter und dem Pferd führen wird.
  • Die Erfindung kann aufgrund der Tatsache, dass nur und ausschließlich die Struktur oder das Gestell konfiguriert wird, an irgendeine Art von Sattel angepasst werden.

Claims (1)

  1. Flexibles Gestell für Sättel, die mit einer äußeren Lederbeschichtung versehen werden können und mit einer Polsterung, die aus einer Füllung besteht, die das besagte Gestell bedeckt und außerdem über Sattelgurte und Gegengurte verfügen kann, wobei besagtes Gestell ein vorderes Teil (2) und ein hinteres Teil (4) umfasst, die beide (2, 4) aus einem steifen Material bestehen und miteinander durch zwei seitliche Teile (6) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass das besagte vordere (2) und hintere (4) Teil jeweils über gebogene Hervorhebungen (3, 5) verfügen und Rillen der zwei seitlichen Teile (6), wobei die Rillen in einem Teil (2) sich dem anderen Teil (4) gegenüber befinden und die besagten Rillen die besagten zwei seitlichen Teile (6) aufnehmen, von denen jedes aus einer flexiblen Wulst besteht, dessen äußere und untere Seite mit der Lederbeschichtung beschichtet sind.
DE2002615112 2002-03-18 2002-03-18 Flexibler Sattelbaum Expired - Lifetime DE60215112T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE60215112D1 DE60215112D1 (de) 2006-11-16
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DE (1) DE60215112T2 (de)

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ATE341523T1 (de) 2006-10-15

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